Frage Verschiedene Arten von Klapp/Aufstell-Dächern
- Bertie
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Ich möchte mir in nächster Zukunft ein Klappbares Aufstell-Schlafdach für einen größeren Geländewagen selber bauen (mit etwas Hilfe). Es soll ein festes Dach mit faltbaren Wänden werden (Airtex u.ä.) wie es bei Expeditionsmobilen so üblich ist. Nun bin ich mir nicht sicher welche Art sich am besten eignet, bzw. welche sich am "einfachsten" realisieren lässt und dabei vor allem sehr wetterfest ist. Wer weiß über Vor- und Nachteile der folgenden Varianten...
1. Aufstelldach längs zum Fahrzeug, d.h. höchster Punkt ist am Heck (häufigste Art)
2. Aufstelldach quer zum Fahrzeug, d.h. man hat die Höhe über die gesamte Fahrzeuglänge , was sicher mehr Stoff bedarf (seltener)
3. über eine Art Scherengestänge gleichmäßig parallel zum Fahrzeugdach zu hebendes Dach mit rundherum seitlichen Stoffwänden (habe ich oft bei amerikanischen Vans gesehen)
Meine Gedanken dazu:
1. Da diese Art sehr oft vorkommt, gibts wohl die meisten Erfahrungen und Beispiele dazu. Benötigt warscheinlich am wenigsten Stoff. Nachteil wäre, dass man nur am Fzg-Ende die Maximalhöhe erreicht und das ganze dann recht steil abfällt.
2. Hier hat man die Höhe zwar über die ganze Fahrlänge, aber man muss dasden Stoff nach dem Aufstellen sicher zusätzlich abstützen, damit er v+h straff ist und nicht durchhängt. Zudem siehts offen nicht ganz so schön aus und eine Person hätte immer das etwas schräge Dach an der Seite, während ie andere am Stoff liegt. Und da man über sich kein festes Dach hat, könnte es weniger wetterfest sein, bzw. man hat eher wieder ein Zelt-Feeling.
3. Sieht für mich wie eine Mischung aus 1+2 aus mit den Vorteilen beider Varianten. Benötigt aber sicher ein aufwendigeres bzw. größeres Scherengstell mit Führungsschienen und Laufrollen o.ä. und nicht nur zwei Dämpfer und Scharniere. Nachteil ist sicher, dass man nichts drauf legen kann, weil man das Dach ja sonst nicht angehoben bekommt. Auch Stromleitungen für Solaranlage und Fernscheinwerfer könnte ein Problem sein. Sieht hochgestellt jedoch am besten aus, finde ich. Außerdem hätte man bei entsprechender durchsichtiger Plastik eine ausgezeichnete Rundumsicht. Gefällt mir optisch am meinsten. Benötigt vielleicht viel Stoff, aber könnte leichter zu bauen sein, da es ja nur "aufliegt". Will sagen, es sollte sich wohl am besten überall gleichmäßig fest schließen lassen, oder? Ist ja im Prinzip wie eine Art Aufstell-Dachluke bzw. wie diese kleinen Aufstelldächer in Wohnmobildächern, nur eben etwas größer und etwas "zeltiger". Warum sieht man es aber bei uns so gut wie nie? Ich kenne nur Miniaturdächer vom T3 (wie bei dem Kabel1-Expeditions-T3).
Vorraussetzungen für das Dach:
- es soll ausreichend Schlaf-Platz für mind. 2 Personen bieten (Dachbreite Fahrzeug ca. 1,50m)
- damit es gut zum Fahrzeug passt und die Wagenhöhe unter 2,20m bleibt, sollte es nicht übermäßig hoch sein (ca.10cm) dafür aber ruhig länger, gut 3m
- entweder kommt auf das Dach die Solaranlage, oder ich setze sie doch davor (auf ein kleines verbleibenes Stück Originaldach über den Vordersitzen)
- Ausrüstungsgegenstände oder Dachgepäckträger sind ersteinmal nicht für eine Dachmontage vorgesehen, es sollte alles ins Fahrzeug passen (dennoch wäre ein belastbares Dach zur Not doch ganz schön)
- der Innenausbau (Schränke, Kochstelle, Spülbecken etc.) soll möglichst großflächig in Stehhöhe nutzbar sein (so bekomme ich mehr unter und kann auch äußere Anbauten verzichten
- im Vordergrund steht immer die Robustheit, da es wirklich für Fernreisen genutzt werden soll und wetterfest sein muss
Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und meine Frage klar formuliert, so dass ihr wisst, worum´s mir geht. Habs extra sehr ausführlich verfasst
Schonmal im Vorraus vielen Dank für eure Tips, Gruß Manfred.
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- Huegelcamper
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Grüße ausem tal
Stefan
VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69
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- chevysurfer
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In der Offroadszene wird es sicher solche Klappdächer geben.
Mir fällt da auch nur das Aufstelldach eines Busses oder z.B. die Dächer der US Kabinen mit Aufstelldach ein.
Oder so ein Tischer System.Zum Aufstellen aber mit festen Seitenwänden.
In USA werden Vans mit langen Aufstelldächern ausgerüstet.Kennst Du ja.
Zu bauen ist so ein Dach einfach.Der Dachausschnitt am Fahrzeug muss aber mit einem Rahmen stabilisiert werden.Sonst biegt die Kiste durch.
Hier ein Bild vom Dodge Forum eu
www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=6&t=15208">www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=6&t=15208
Man muß leider im Dodge Forum angemeldet sein um das Bild zu sehen.
Oder hier in Farbe
"> ... re=related
Hang Loose Andre
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- bb
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Die Popup Variante der US Kabinenhersteller finde ich sehr viel praktischer, weil sie das Dach auf die ganze Länge hoch bringt. Statt Seitenteilen aus Stoff könnte man dafür auch feste Seitenwände konstruieren. Die Popup Konstruktion ist allerdings etwas aufwändiger, vor allem, wenn noch größere Dachlasten befördert werden sollen.
Wenn ich mir eine neue Kabine zulege, wird diese auf jeden Fall ein Popup Dach haben.
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
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- BiMobil
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hier
Welcher Geländewagen soll denn aufgeschnitten werden ??
Ich hab zwar keine praktische Erfahrung mit Klappdächern ,
aber mir schon etliche Gedanken dazu gemacht.
Meine Meinung :
Wenn Klappdach ,dann mit festen Seitenwänden.
wie z.B. das hier extec-gmbh.de/shop/index.php/cPath/1_40">extec-gmbh.de/shop/index.php/cPath/1_40
oder parallel hoch gehoben nach dem selben obigen Prinzip.
Vorne und hinten dann Airtex oder LKW Plane und evtl. nach Bedarf von innen
abklappbare Isolierung.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- holger4x4
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1. ist sicher die am einfachsten zu bauende und stabilste Lösung.
2. seitlich aufklappend gab es früher mal bei Bedford Vans und anderen, hat den Nachteil, dass es direkt auf den Stoff regnen kann. Das ist nicht so gut.
Zu 1. gibt es auch kompliziertere Lösungen die auch vorne etwas über eine Schere hochgehen, bei modernen T5 oder Vitos. Da wirds sicher mit dem Selbstbau schwierig.
Eine große Auswahl von Dächern gibts bei Reimo.
Oder du baust eine Lösung wie 1. selbst aus Alu Riffelblech.
Komplette parallele Aufstellösungen mit elektroantrieb geht auch, der "Picco" baut sowas auf seiner Kabine.
Du schreibst was von 3m Länge. Welcher Geländewagen hat denn so eine lange Dachfläche?
Gruß, Holger
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- chevysurfer
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Oder diese Variante
www.kiwi-equipment.de/kiwi-schlafdach.html">www.kiwi-equipment.de/kiwi-schlafdach.html
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- zobelix
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die ersten waren mit dem scheerensystem ausgestattet.
nix komliziertes mit führungsschienen o.ä.
stabil und leicht zu handhaben.
die späteren modelle hatten dieses quer aufgestellte hubdach. die habe ich nicht mehr von innen gesehen.
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- Bertie
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Ich war mir zwar erst nicht sicher, ob dieses Thema in ein Wohnkabinen-Forum passt, aber im Prinzip ist´s ja nichts anderes, denn eine Aufsetzkabine kann man ja genau so aufbauen, habe auch da schon verschiedene Hubdächer gesehen.
Fahrzeug sollte ein Chevy Suburban sein, für mich das ideale Fahrzeug, da ich in den Staaten damit schon einige Erfahrungen sammeln konnte. In der Geländewagen-Kategorie an Platz wohl kaum zu übertreffen. 3,00m Aufstelldach sind da problemlos zu realisieren. Dass ich das Fahrzeug zusätzlich verstärke (es wird ja eh komplett umgebaut) ist selbstverständlich, denn in meinem Dach sollten mind. 2 kräftige Personen liegen können.
Mein Traum wäre zwar ein Ford Sportsmobil, aber den werde ich mir nie leisten können. Bei mir bleibts ein Low-Budget-Projekt, daher auch der Selbstbau (als Kfz-Meister mit Erfahrung in Umbauten und Restauration traue ich mir dies durchaus zu). Dafür kann ich meine Wünsche zu 100% selbst einbringen und weiß dass ich dan Qualität habe die auch hält.
Beim seitlich aufstellbaren Zelt (2.) hätte ich auch Bedenken weil der Stoff im aufgeklappten Zustand doch recht "gefährdet" ist und bei Dauerregen oder Sturm nachgeben könnte. Ich denke das scheidet aus, zumal an einen Dachtransport gar nicht zu denken ist, wenn das Dach 90° seitlich aufklappt.
An der am meisten verbreitetesten Variante (1., z.B. InnovationCampers) stört mich auch die Sturmemfindlichkeit. Wenn man dieses Problem nun durch feste Seitenwände (Space-Tec Hard-Tents) in den Griff bekommen hat, klingt das gut. Leider finde ich dazu so gut wie gar kein vernünftiges Bildmaterial, dass mich vom System überzeugen könnte. Und ob sich soetwas in Eigenarbeit zuverlässig anfertigen lässt? Und dann bleibt da immer noch das Problem mit dem teils engen Fußraum (was bei einigen System durch ein zusätzlich aufstellbares Scherensystem gelöst wurde, welches aber wieder wetterempfindlicher sein sollte). Ich glaube wenn ich diese Variante so baue, dass sie mir zusagt, wäre dies in jedem Fall aufwändiger als bei 3.
Die 3. Variante bietet für mich ersteinmal die meisten Vorteile. Leider findet man hierzulande recht wenig Infos dazu, was den Bau nicht unbedingt vereinfacht. Man bräuchte ja aber auch nur einen langen Stoff mit gleichem Höhenmaß. Weiß jemand wie soetwas in eingefaltetem Zustand von innen aussieht, bzw. wie der Stoff dann liegt (er darf ja weder ins Scherensystem noch zwischen das Fahrzeugdach geraten). Ich würde das Aufstellsystem auf jeden Fall stabil genug konstruieren, weil es ja doch eine enorm labile Fläche wäre, wo der Wind angreifen kann. Ein absoluter Hammer wäre dieses Pop-Up-Dach mit teils festen Seitenwänden. Habe ich zwar noch nie gesehen und auf Anhieb fällt mir auch nicht ein wie sich soetwas kontruieren ließe, aber es wäre sicherlich das perfekte Schlafdach in puncto Wetterbeständigkeit mit der besten Isolation. Hat jemand soetwas schoneinmal gesehen oder betrete ich da Neuland? Möglich wären da sicher 2lange feste (Fahrzeug quer zur Hauptwindrichtung geparkt) und 2kurze stoffbespannte Seiten mit Sichtfolie, wenn ich schonmal etwas spinnen darf
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- holger4x4
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Ok, wenn du die 3m Länge hast, dann ist Version 1 doch kein Problem. Du lässt vorne etwas Raum frei, und hast dann 2m Liegefläche und der Durchstieg ist immer noch frei.
Nimm lieber einen schwereren Stoff als Airtex, dann flattert es nicht so bei schlechtwetter, oder du braucht eine straffe Aufstellung. Und immer schön mit der Nase im Wind geparkt, dann geht das schon.
Feste seitenteile haben immer das Problem, dass naß abgebaut das Wasser in den Inneraum tropft.
Gruß, Holger
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- chevysurfer
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Es gibt auch Klappwohnwagen aus der ehemaligen DDR mit festen Wänden.
Mußt Du dir mal ansehen wie die Abdichtungen gemacht sind.
Eriba baut immer noch kleine Wohnwagen mit Aufstelldach.Leider aber mit Stoffwänden.
Der Stoff wird ja auch nass
Hang Loose Andre
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- chevysurfer
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Esterel baut auch Klappwohnwagen
Ach ja ein Forum gibt es auch
www.klappcaravanforum.de/index.php">www.klappcaravanforum.de/index.php
Hang Loose Andre
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- holger4x4
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Ja, den musst du dann mal lüften, aber er bleibt oben und unten fest dran. Klappwände bekommen immer irgendwo Kontakt zu den Innenwänden/Dach und dann tropfts.chevysurfer schrieb: Der Stoff wird ja auch nass
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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- Bertie
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[url:efskp2c3]www.expedition-cabin.de/121.html[/url]
Nur käme so ein "Klotz" auf meinem Dach nicht in Frage, der Wagen soll verschiffbar sein und ist mit der entsprechenden Rad-Fahrwerk-Kombination schon gut 2m hoch.
Das andere gucke ich mir gleich mal an...
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- Michael aus Erfurt
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Klappwände bekommen immer irgendwo Kontakt zu den Innenwänden/Dach und dann tropfts.
...Das kann ich so nicht bestätigen. Auch bei Starkregen geht bei einem intakten Aufstelldach nichts durch...
Gruß Michael
Gruß Michael
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- Picco
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Holger hat Dich ja schon auf mich aufmerksam gemacht: hier mein Bericht! (Klick hier)
Ich würde Dir auch raten, parallel zu diesem Forum mal in die Womobox (Klick hier) reinzuschauen, das sind hauptsächlich Selbstbauer, da findest Du auch einige interessante Lösungen.
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- holger4x4
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Nee, ich meinte das nicht im aufgebauten Zustand, sondern wenn man dann wieder zusammenklappt.Michael aus Erfurt schrieb:
Klappwände bekommen immer irgendwo Kontakt zu den Innenwänden/Dach und dann tropfts.
...Das kann ich so nicht bestätigen. Auch bei Starkregen geht bei einem intakten Aufstelldach nichts durch...
Gruß Michael
www.expedition-cabin.de">www.expedition-cabin.de ist da sicher eine prima Lösung, weil das Wasser immer nch außen läuft, die Optik, naja, ist Geschmackssache. Beim Geländewagen gehts aber noch, man gewinnt ja so auch im zusammengeklappten Zustand schon etwas Innenhöhe.
Du kannst dir sicher auch hier ein reines Dach mit Rahmen bauen lassen.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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- Bertie
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Systeme wie die ExpeditionCabin sind sicher sehr durchdacht, kommen aber nur bei einem Kabinenbau in Frage, auf den ich ja bewusst verzichten will. Da der Wagen weitesgehend original in den Abmaßen bleiben soll und der Dachaufbau eingefahren nicht mehr als 10cm Zustzhöhe und möglichst wenig Zusatzgewicht ausmachen sollte kommen solche Aufbauten für mich weniger in Frage. Ich vermute mal, dass es eher GFK als Alu werden wird. Vorteil beim Verbundstoff wäre sicher, dass man die Formen dem originalen Dach ideal anpassen könnte. Für eine Kabine ist soetwas sicher nicht notwendig, aber bei einem Fahrzeug, dass gern auch mal unter engen Felshängen und durch dichteren Baumbewuchs hindurch fährt und allein schon an Diesel- und Wasser-Zusatztanks über 300kg Mehrgewicht mit sich herum fährt, macht das sicher schon etwas mehr aus.
Ich habe glaube ich schon etliche Hersteller von Umbauten herausgesucht (sind bereits über 100Links von Anbietern für Neu- und Umbauten in meiner "Ideen-Liste"), aber meine Ideal-Lösung war noch nicht dabei. Fakt ist, anfertigen lassen komt für mich eh nicht in Frage, das würde auch meinem guten Bastlerruf schaden
Ich habe jetzt aber schon einige Ideen mehr bekommen udd lasse es euch wissen, sobald mir etwas passendes über den Weg gelaufen ist.
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- Bertie
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[url:1nbvhabf]www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1921[/url]
Leider auch ohne Lösung.
Das hier geht wie sonst vieles dort schon wieder ausschließlich in Richtung Kabinenbau mit schweren massiven Dächern
[url:1nbvhabf]www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=3730[/url]
Offensichtlich gibt es gar nicht so viele Leute, die mein Vorstellungen teilen.
Wenn man Firmen hat, die etwas ähnliches bauen, geben sie weder die Komponenten noch die Hersteller bekannt.
Damit das ganze nicht ganz so fad bleibt, hänge ich hier mal ein paar aussagekräftige Bilder an, die ich beim googeln und in einigen Ami-Foren gefunden habe. So kann sich jeder vorstellen was ich meine. Sind ausschließlich vom Ford Sportsmobile, aber das ist momentan immer noch das einzige, was meinen Wünschen am nähesten kommt. Das Dach heißt Penthouse und soll bis 100kg belastbar sein und wird in dieser Form schon sehr lange verbaut (glaube sei den 70ern) und sollte daher wettererprobt sein. Innenmaße: Höhe 76cm, Länge 193cm. Die äußere Formgebung der Stoffwände erfolgt anscheinend durch zwei Gummizugbänder. Original wird das Dach wohl manuell geöffnet, d.h. vorn und hinten jeweils zwei Verschlüsse lösen, dann etwas Druck und durch die Federn soll es sich allein aufstellen. Ich habe auch Nachrüstvarianten mit E-Motor gefunden (pro Seite einer) aber für mich ist die manuelle störunanfällige Öffnung völlig ausreichend. Mein Dach müsste nur ein wenig größer sein, da ich im Gelängewagen von Haus aus nicht solch eine Höhe wie im Van habe, d.h. gut 100cm hoch (damit ich auf über 2m Stehhöhe komme) und mind. 230cm lang.
Die ersten beiden Bilder zeigen den originalen Umbau der Firma Sportsmobile.
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Die zweiten beiden Bilder zeigen einen nachträglichen Einbau des Systems.
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Hier auch noch zwei nachträglicher Einbauten, allerdings mit 4 etwas kleineren statt den 2 großen Scherensystemen, einmal außenliegend, einmal innen.
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Und hier natürlich noch das Fahrzeug (Beispiel) wo solch ein Dach drauf soll. Obwohl der Suburban drüben recht beliebt ist, habe ich selbst in in Foren wie z.B. dem expeditionportal dazu gar nichts gefunden
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- chevysurfer
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Ich hab mal ein Aluklapphochdach auf meine erste Kabine gebaut.Die Ideen dazu hab ich mir auf eine Offroadmesse geholt.
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Hang Loose Andre
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