Topic-icon Frage Zusätzliche Befestigung für Absetzkabine vorn ?

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18 Jahre 5 Monate her #1 von Robby
Hallo Zusammen,

Meine Kabine ist nun mit fast allem ausgerüstetet, was ich mir so
vorgestellt hab und ich bin nun nach heiler Rückkehr aus AL (bericht folgt)
endlich auch mal zum Einräumen gekommen.
Mit den Fahreigenschaften bin ich in der Stadt, auf Landstraßen und Autobahn sehr zu frieden.
Auch Schrittgeschwindigkeit im leichten Geländeist kein Problem.
Aber speziell auf welligem Untergrund ist das unrytmische Nachwippen der Kabine auf dem Fahrzeug
doch sehr unangenehm.

Hat dort jemand aus dem Forum schon konstuktiv weitergedacht oder
eigene Erfahrungen? Auch andere Hinweise sind willkommen.
Die Stoßdämfer aus Amiland die Zobelix mal verlinkte, dämpfen evtl. ,
aber beseitigen das Problem sicher auch nicht.

Könnte man die Problematik nicht beseitigen,
indem man vorn die Kabine genauso stabil wie hinten abfängt.
Hinten ist sie über die 4 Seilschlösser mit dem Rahmen verspannt,
Gedanke ist deshalb sie auch vorn (abnehmbar) mit dem Rahmen zu verbinden.
Danach dürfte sie sich nur noch homogen mit dem Fahrzeugrahmen ,
also dem Gesamtfahrzeug bewegen.

Praktisch wäre das wie folgt zu lösen.

Von Rahmenende unter dem Kühler, wird dort, wo sonst ein Rammschutz an sehr stabilen Aufnahmen befestigt wird ,
ein Rohrflansch befestigt von dort aus läuft ein Edelstahlrohr 40 mm
zur Seite und mehr oder weniger elegant zwischen Blinker und Kotflügelverbreiterung außen am Fahrzeug MD22 nach oben
und von dort aus schräg nach oben zu den Alkovenaußenteilen(Tischertrail)
(bei Mitte ginge die Haube nicht mehr auf.)
Optisch sieht das dann etwa aus wie Astabweiser bei den Expeditionsmobilen.
Praktikabel wäre dies auch bezüglich des gelegentlichen seltenen Auf- und
Absetzens zu lösen.
Man hat unten am Fahrzeug 2 Schrauben .
Oben an Alkovenbefindet sich eine Rohraufnahme,
die dauerhaft befestigt ist,in die das Rohr zuvoreingeschoben und arretiert wird.
In der Mitte hat das Rohr einen verstellbaren arretiertbaren Verbinder der
ähnlich wie z.B. ein Seilspanner mit rechts/linksgewinde unterschiedliches Aufsetzen der Kabine ausgleichen kann.

Was denkt Ihr,kann ich so das Übel an der Wurzel packen und erreichen,
dass man auch schlechte Feldwege damit solide befahren kann?
Ist das Unsinn oder doch eine echte Lösung?

Nach geeigneten Lösungen suche ich für folgende Details:
die verstell- und arretierbare Rohrverbindung in der Mitte des Rohres
und die Befestigung der Rohraufnahme am Alkoven.
(Großflächigen Flansch verkleben oder durchschrauben und von innen isolieren?)

Danke fürs Mitdenken
herzlich Robby

Reiseveranstalter Adventure-Offroad

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18 Jahre 5 Monate her #2 von heimoo
heimoo antwortete auf bessere Befestigung direkt am Rahmen
Hallo

Habe gerade meine Bonanza ( weiß leider den Hersteller nicht ) kompl. übern Winter neu ausgebaut ( größeres Bad , Sitzgruppe .... ) dabei konnte ich auch noch einiges von den USA Bauern aus der Kabine an Gewicht entfernen ( ca 100 kg ) aber zurück zu Deinem Thema habe die Kabine die ca 1m an meinem L200 hinten übersteht zu erst mit zwei 8mm Stahlseilen vorne an den unteren Rahmen Um geschlungen dann mittels Drehschlösser an der Kabine befestigt hinten von der Anhängerkplg. Platte mittels zweier Rund Schraub- Schäckel M14 mit zwei massiven Ketten hoch dann der Fahrtest ( bin schon vorbelastet mit anderen Kabinen ... ) war ziemlich heftig speziell die Seitenstabilität ! erste Verbesserung brachte ein Luftfahrwerk das ich per Eigenbau in drei std install. hatte ( für 330 Euro kompl. !! nicht von Goldschmitt sondern von Air Lift aber die Doppelbälger !!! ...) war total begeistert wie viel Verbesserung das gebracht hat da ich aber die Stahlseile ( trotz Tüv ohne Murren ) nicht als perfekt hielt habe ich mir eine starre Verbindung aus V4A Flachband gebaut ( nach eigener Berechnung ca 1700 kg pro seite ) die dann vorne vom Rahmen nach oben geht, und siehe da dies brachte noch einmal eine beträchtliche Verbesserung !! was ich damit sagen möchte ist das eine "absolute" Verbindung zwischen Kabine und Britsche / Rahmen sehr zum Fahrverhalten beiträgt hier spielen nach meiner Erfahrung nicht nur cm sondern mm eine sehr große Rolle

Grüßle aus Bayern
Heinzl
:D

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18 Jahre 5 Monate her #3 von Reini
Hi Robby,

ich würde Dich ja gerne ermutigen, aber sowohl vom Bauch-, als auch vom Kopfgefühl her würde ich Dir von so einer Konstruktion dringend abraten. Der Leiterrahmen ist ganz bewusst auf große Verwindungsfähigkeit und Elastizität ausgelegt, um Rahmenbrüche zu vermeiden. Mit der von Dir beschriebenen Konstruktion wird diese beabsichtigte Elastizität des Rahmens ja nun keineswegs vermindert, sondern lediglich "blockiert". Die dafür erforderliche Kraft bzw. Steifigkeit holst Du mit Deiner Konstruktion aus der Kabine selbst. Das ist eine enorme Belastung, die speziell vom Winkel zwischen Kabinenrumpf und Alkoven aufgefangen werden muss, so dass ich mir ziemlich sicher bin, dass Dein Alkoven bereits nach kurzer Zeit schlicht und ergreifend abbrechen würde.... :?

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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18 Jahre 5 Monate her #4 von just for fun
Hi Robby,

ich glaube, ebenso wie Reini, dass Deine Kabine diesen Kräften nicht lange standhalten wird (Beobachte mal im Gelände, wie sich Ladewanne und Fahrerhaus unabhängig voneinander verwinden).

Viele Grüsse,
Klaus (just for fun)

PU - Fahrer seit 1986
D 40 mit Six Pac

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18 Jahre 5 Monate her #5 von romo1980
Hi Robbi
Mach Dir mal die Mühe und schau bei normaler Fahrt aus dem Seitenfenster auf den Alkoven. Der geht auf und ab und das nicht wenig.
Wenn Du den jezt mit Drahtseilen oder wie auch immer festzurrst, wir er beim eintauchen nach vorne das Seil lockern und beim zurückschwingen wirder stramm ziehen. Die dabei entstehenden Kräfte müssen sich irgentwo entladen, das heißt der schwächste Punkt gibt nach oder bricht, das könnte dann der Alkoven sein.
Gewissen Kräften sollte man seinen Lauf bzw. Weg lassen. :idea:

Robert u. Moni
GMC Sierra 1500 SLE mit A*H*SE Wohnkabine
Sparen für später? Bei uns ist später!

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18 Jahre 5 Monate her #6 von 2vgsrainer
Hallo Robbi

Also ich würde soetwas auch nicht machen und kann meine Vorposter ;-) nur bestätigen. Allerdings habe ich soetwas schon einmal bei Fa. Bimobil gesehen.
Über das Gespann gibt es auch einen Bericht in der Zeitschrift "Reisemobil International".
ich werd mal versuchen die zwei Bilder aus dem Bericht hier hochzuladen.

Ob diese Abspannung nur "Show" ist oder eine wirklich Funktion hat steht in dem Bericht nicht drin. Was mann allerdings auf den Bildern erkennen kann, dass die Ketten über eine Feder an dem Fahrzeug befestigt sind.
Die Federn dienen sicherlich als eine Art "Zugdämpfer", damit das Fahrwerk noch "arbeiten" kann und die Kräfte "weich" abgefangen werden. Die Verbindung ist also nicht starr !

Wenn du den Bericht haben möchtest kann ich ihn die mailen !

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Rainer
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )

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18 Jahre 5 Monate her #7 von romo1980
Hallo Reiner.
Bei diesen Bildern geh ich mal von Expeditionsmobilen aus. Da dienen diese Drähte nicht zu Befestigung der Kabine sondern als Astabweiser, sieht man auch schon mal im off road Bereich.

Robert u. Moni
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18 Jahre 5 Monate her #8 von zobelix
was du machen kannst, sind sog. "fenderstruts" wie sie im amiland gerne bei großen kabinen (meine würde noch nicht dazuzählen) verwendet werden.
das sind eine art dämpfer die vorne an die alkovenecken geschaubt/befestigt werden und unten vor die windschutzscheibe an den kotflügel.
die dinger nehmen/dämpfen etwas die nix/schwimm/schwank bewegungen.
aber so steif und fest wie du sie haben willst wird das nix.
das o. geschriebene würde ich so auch unterschreiben.
du kannst das prinzip eines leiterrahmens nicht aushebeln indem du es über die kabine abfängst.
dir wird die kiste über kurz oder lang "die grätsche" machen

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18 Jahre 5 Monate her #9 von 2vgsrainer

Da dienen diese Drähte nicht zu Befestigung der Kabine sondern als Astabweiser,


Aaaahhhh......ja !
Scheint mir logisch! :top:
Wieder was gelernt.

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Rainer
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18 Jahre 5 Monate her #10 von just for fun

romo1980 schrieb: Hallo Reiner.
Bei diesen Bildern geh ich mal von Expeditionsmobilen aus. Da dienen diese Drähte nicht zu Befestigung der Kabine sondern als Astabweiser, sieht man auch schon mal im off road Bereich.


Hallo Robert,

Gebe ich Dir 100 % Recht !

So wie ich das sehe, ist die Wohnkabine direkt auf den Rahmen montiert. Wie lange meinst Du würde so ein Alkoven das, trotz evtl. Zwischenfeder - aushalten?

Viele Grüsse,
Klaus (just for fun)

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18 Jahre 5 Monate her #11 von Robby
Hallo und danke für´s Mitdenken,

eure Argumentation scheint mir bedauerlicherweise logisch :x

Mein Alkoven steht sehr ruhig , nur bei wellen und großen Löchern ist es eben nervig und bissle anstrengend zu fahren wenn sich die Kabine gegen den Rhytmus bewegt.
Bei kleinen Unebenheiten hilft schnell fahren, bei Großen hilft Schritttempo,
aber meistens kommen die ja leider gut gemischt :)

Mal weiter nachdenken...
Fenderstruts finde ich leider im Momenet nur bei den Mopeds,
oder ich muss doch mal die Ami-Stoßdämpfer testen.

Herzlich Robby

Reiseveranstalter Adventure-Offroad

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18 Jahre 5 Monate her #12 von zobelix

Fenderstruts finde ich leider im Momenet nur bei den Mopeds,
oder ich muss doch mal die Ami-Stoßdämpfer testen.

weis auch zzt nicht wie die genau heißen.
war auch schon am surfen.
weis nur das die amis die manchmal nutzen

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18 Jahre 5 Monate her #13 von zobelix

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so was meinte ich
die dinger heißen cabover struts
cgi.ebay.com/ebaymotors/ws/eBayISAPI.dll...Item&item=4633796301">cgi.ebay.com/ebaymotors/ws/eBayI ... 4633796301
is zwar beendet, aber hier siehst du sie noch mal

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18 Jahre 5 Monate her #14 von Mark

romo1980 schrieb: Da dienen diese Drähte nicht zu Befestigung der Kabine sondern als Astabweiser


Stimmt, hab ich auch mal irgendwo in einer Offroadzeitung gelesen

Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S

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