Frage Flachpritsche - Flatbed - Ford Ranger

  • huggepack
  • Autor
  • Offline
  • Senior Mitglied
  • Senior Mitglied
Mehr
1 Tag 4 Stunden her - 1 Tag 4 Stunden her #1 von huggepack
Flachpritsche - Flatbed - Ford Ranger wurde erstellt von huggepack
Hallo zusammen,ich plane auf meinem Ford Ranger Super Cab T7 (Bj. 2016) eine eigene Flachpritsche zu bauen.
Als Basis für eine Nordstar 8R Kabine.

Hier die erste Skizze 
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

 

Damit rücke ich ca. 10 cm näher an das Fahrerhaus heran, was mir helfen soll, die Hinterachse (derzeit 1920 kg vollgepackt, inkl. Bio-Bikes am Heck zu entlasten.Im udiesem Thread dazu gibt’s bereits einiges an Input, ich wollte es hier aber nochmal gezielt auf mein Vorhaben zuschneiden:
Umbauten: Flachpritsche Technische Eckpunkte @ Stefan  Super Input Danke
  • Rahmenmaterial:
    Geplant ist ein geschweißter Rahmen aus 60x40x3 mm Alu-Rechteckrohr.
    Klar, Alu ist teurer als Stahl, aber dafür ~40 % leichter – und ich spare mir den Aufwand und die Kosten einer Feuerverzinkung.
  • Befestigung:
    Der Rahmen soll an den Originalverschraubungspunkten am Fahrzeugrahmen befestigt werden.
  • Entkopplung:
    Zur Schwingungsentkopplung möchte ich Maschinenfüße mit Abreißsicherung einsetzen:
    GN 148 Maschinenfüße mit Schwingungsdämpfung
    Da feht mir aber das wissen welche Dimesion / Größe ich werden soll.
  • Boden:
    Angedacht ist Alu-Riffelblech (1,5 mm Gerstenkorn), allerdings sind mir 5,5 kg/m² fast schon zu schwer – evtl. gibt es da leichtere Alternativen?
  • Airlineschienen:
    Jeweils zwei pro Seite zur Ladungssicherung.
Geplante Modifikationen
  • Abwassertank:
    Der originale Tank soll weichen. Stattdessen möchte ich auf Kanistersysteme umstellen – einfacher zu reinigen und flexibel besser Schwerpunkt
  • Ausziehbarer Grill:
    Auf Teleskopschienen soll ein Grillmodul auf dem Aufbau Platz finden.
  • Zusatzkraftstofftank:
    Ein 50 l Tank kommt auf die Flachpritsche (Beifahrerseite zur Balance).
    Idee: direket Verbindung zum Originaltank, Betankung erfolgt über den Zusatztank.
  • Bordwände (noch offen):
    Ich denke über folgende Verriegelungen nach:
    Pilzzapfen-Verschluss (500 mm, Set)
  • Material für Bordwände:
    3 mm Luxboard (Alu-Sandwich)
Offene Fragen
  1. Kabinenarretierung & Zentrierung:
    Ich suche nach einer Lösung zur fixen Arretierung und Verdrehschutz der Kabine auf der Pritsche.
    Diese Lösung von Marq finde ich recht gelungen:
    Marq – Beispiel Kabinenarretierung
    Auch die "dreieckige" Zentrierung von @Ransom finde ich interessant – weiß jemand, ob das ein Eigenbau oder ein fertiger Bausatz ist?
  2. Ösenposition für Zurgurte
    Gibt es Erfahrungswerte oder Empfehlungen, in welchem Winkel die Zurrösen zur Kabine angeordnet werden sollten?
    Reicht ein senkrechter Zurrpunkt aus, wenn bereits eine feste Kabinenzentrierung vorhanden ist?
    Eine dünne Rutschmatte soll auf jeden Fall zwischen Kabine und Pritsche.
  3. Maße der Flachpritsche:
    Ich möchte nicht über die Karosserie hinausragen, bin mir bei den exakten Abmessungen (Länge/Breite) aber noch unsicher.
    Die Aufbauvorgaben von Ford sind etwas kryptisch – hat hier jemand belastbare Maße?
    Aktuell ist die Originalpritsche noch montiert, daher kann ich nicht genau messen.
Ich freue mich über jeden Hinweis, jede Kritik und auch über Bilder von ähnlichen Projekten.
Wenn jemand Fragen hat, gerne auch per PN.Beste Grüße
Letzte Änderung: 1 Tag 4 Stunden her von huggepack.
Folgende Benutzer bedankten sich: rocknroller66

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • huggepack
  • Autor
  • Offline
  • Senior Mitglied
  • Senior Mitglied
Mehr
16 Stunden 48 Minuten her #3 von huggepack
huggepack antwortete auf Flachpritsche - Flatbed - Ford Ranger
Vielen Dank, ich habe den Beitrag bereits mitverfolgt – er ist wirklich gut geworden.
Dein Modulaufbau, ähnlich dem von Carryboy, hatte ich auch einmal in Erwägung gezogen.
Allerdings ist er mir aufgrund des hohen Schwerpunkts nicht ideal und entspricht leider nicht ganz meinen Anforderungen.
Trotzdem vielen Dank für deinen Input!
Folgende Benutzer bedankten sich: Picco

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
16 Stunden 34 Minuten her #4 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Flachpritsche - Flatbed - Ford Ranger
Servus Huggepack 

So weit schaut es gut aus .

NUR ..... Du schreibst """""   Geplant ist ein geschweißter Rahmen aus 60x40x3 mm Alu-Rechteckrohr.""""
Wenn ich ein Stück Alurohr in den Maßen in die Hand nehme ist das Super stabil .
Ich nehme an die 4 Ösen werden an dem Alurahmen verschraubt .
Wenn dem so ist dann hätte ich Bedenken das die 3 mm Wandstärke die schwere Kabine dauerhaft halten .
Da hätte ich mit 2 oder 3 mm Stahl mehr vertrauen .

Ist aber nur meine Einschätzung ohne Berechnung .
Nicht umsonst verwendet Bimobil beim Wechselaufbau Stahl mit 5 mm 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
16 Stunden 31 Minuten her #5 von Stefan
Moin.

Na ja, das ist ja eine fertige gekaufte Pritsche. Die ist ja weit weit weg von einem Eigenbau. Zumal dann noch Komponenten wie Dieseltank und Abwassertank integriert werden sollen.

Zu den äußeren Abmaßen muss man sich in der Tat viel Gedanken machen. Ich bin damit sehr gut gefahren, das die Pritsche genauso breit ist wie die Karosserie. Und ich würde das auch immer wieder so handhaben.
Bei der Länge muss man halt ganz genau gucken, ob man jemals mal wieder einen Anhänger ziehen möchte. 300mm Länger als die original Pritsche funktionert bei den meisten Autos noch, danach wird es mit einem Standard Anhänger eng. 

Mit den Maschinenfüßen ist das eine gute Sache, mehr als zwei würde ich nicht verwenden. Nicht das die zu schwach sind und alles wakelt. Da muss man halt experemetieren, was passt.

Ich gehe davon aus, dass du ja auch mal ohne Kabine fährst und daher einen Pritschenboden benötigst. 1.5mm + Träne halte ich peersönlich für zu schwach. Ich würde da eher auf Glattblech gehen - allerdings mind. 3mm. Je nach dem, wieviel Unterzüge geplant sind.



Gruß Stefan
 

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
16 Stunden 27 Minuten her #6 von Stefan
...für die Ösenanbindung muss flächig eine Platte verschweißt werden, am besten einlaßen. Unter 10mm Stärke würde ich die nicht machen. Also vielleicht 100x100x10 einlassen oder mit Knotenblechen verschweißen...

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
15 Stunden 42 Minuten her - 15 Stunden 36 Minuten her #7 von Picco
Hoi zämä

@Stefan: Ja, die Pritsche war zum grossen Teil schon zusammengeschraubt, aber noch nicht fertig und sie musste auch angepasst werden. Zudem habe ich schon davor bei  shop.faba.ch/de und bei dem unten zu sehenden Shop ( downloads.suer.de/kiosk/reader/kataloge.aluminium_katalog ) fast alle für den Eigenbau benötigten Teile gekauft, die ich nun anderweitig verwende.
 
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

Hier habe ich die Fahrerhausrückwandschutzplatte aus dem oben ersichtlichen leichten Profil gebaut:
 
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

 
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

Und hier die 400mm hohen Seitenwände mal hingehalten:
 
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.


Ich würde immer wieder mit diesen Alustrangprofilen statt mit Blech arbeiten.
 
Letzte Änderung: 15 Stunden 36 Minuten her von Picco.

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: holger4x4
Ladezeit der Seite: 0.223 Sekunden
Powered by Kunena Forum

Spendenbutton PayPal

Spenden sind jederzeit willkommen,

sei es nur für einen Kaffee bei der Administrationsarbeit.

Klicke einfach auf den Button und wähle einen freien Betrag.

Vielen Dank