Frage alternative zu sikaflex
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Genau so habe ich das vor knapp 3 Jahren gemacht mit Sikaflex 295 UVHolger4x4 schrieb: Du kannst versuchen das mit reichlich Sika zu verkleben. Außen schräg den Spalt angleichen.
Das ist wohl offensichtlich nun nach dieser Zeit passiert. Wobei mal wieder bezeichnend ist: Beim Gewitterregen vor 3 Tagen (noch unterwegs) tropfte es durch, beim Gewitterregen gestern abend (wieder daheim) nicht. Ok, der war nicht ganz so lange und heftig.Holger4x4 schrieb: Das Problem werden aber die Spannungen sein durch den Verzug. Wenn das Sika nicht optimal haftet, kann sich das wieder irgendwo lösen.
Deshalb will ich diesen Schritt auch vermeiden, zumal ich auch da das Problem sehe, dass es sich irgendwann irgendwo wieder löst.Holger4x4 schrieb: Nachteil von Dachhaube mit Sika einkleben ist, dass die nie wieder vernünftig raus geht, nur mit mechanischer Gewalt und einem Elektroscharber. Und dann besteht die Gefahr, das Dachblech zu beschädigen.
Du meinst also ich soll wieder Sika nehmen (PU) und nicht z.B. Dekasyl MS 5 (also ein MS Polymer)?
Navara D401 Doka, 2.5 l, 190 PS (2015) mit Tischer Trail 230 (1994)
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- holger4x4
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Vielleicht macht es Sinn erst einen Hilfsrahmen dauerhaft einzukleben, und dann die Haube ganz normal mit Dekalin.
Der Hilfsrahmen könnte ein rundum 10cm breiteres Alu-Blech sein, wo dann im Ausschnitt 3 oder 4cm rechtwinklig abgekantet werden.
Wenn man das ordentlich verklebt bekommt, ist die Klebefläche viel größer als nur der schmale Rand von der Haube.
Das Dekalinzeugs taugt nicht, um 1cm Spalte zu überbrücken. Wenn das in der Sonne heiß wird, dann fließt es ganz langsam weg.
Gruß, Holger
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Ich hab nur einen sw-Laserausdruck von den Fotos, die der Händler damals gemacht hat. Hab ihn mal eingescannt und angehängt.Holger4x4 schrieb: Kannst du mal ein Bild von deinen "Wellen" einstellen? Dann kann man sich das besser vorstellen.
Laut Arbeitsbeschreibung / Materialliste / Rechnung wurde damals ein Teil der Dachisolierung entfernt und stattdessen eine Holzleiste eingepasst und verklebt, um die Wellen in Zaum zu bringen.Holger4x4 schrieb: Vielleicht macht es Sinn erst einen Hilfsrahmen dauerhaft einzukleben, und dann die Haube ganz normal mit Dekalin.
Der Hilfsrahmen könnte ein rundum 10cm breiteres Alu-Blech sein, wo dann im Ausschnitt 3 oder 4cm rechtwinklig abgekantet werden.
Wenn man das ordentlich verklebt bekommt, ist die Klebefläche viel größer als nur der schmale Rand von der Haube.
Du meinst diese Dichtmasse wie Dekaseal 8936:Holger4x4 schrieb: Das Dekalinzeugs taugt nicht, um 1cm Spalte zu überbrücken. Wenn das in der Sonne heiß wird, dann fließt es ganz langsam weg.
dekalin.de/wp-content/uploads/2016/10/DE...Dekaseal-8936-DE.pdf
Dekasyl MS 5 ist meiner Recherche nach aber was völlig anderes:
dekalin.de/wp-content/uploads/2015/10/DE...syl-MS-5-DE-2014.pdf
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Dein Problem ist das große Spaltmaß, das im cm- Bereich liegt, das übliche Spaltmaß von solchen Klebern liegt in der Regel bei 2 bis 4mm,
alles, was darüber hinausgeht, bringt durch UV-Temperaturbelastung langfristig eine so starke Veränderung der Klebenaht mit sich, dass das Ganze undicht wird.
Du musst das Übel bei den Wurzeln packen,
Dachluke ausbauen, die Wellen mit, Ruderer Cravankleber 145/31 HV, unterspritzen Bretter oben und unten auflegen, mit Schraubzwingen zusammenziehen, bis ein gleichmäßiger Abstand erreicht ist, Dachhaube mit abtupfbarer Dichtmasse ( Würth, Berner,Sika ,Teroson spielt keine Rolle sind alle gut) wieder einsetzen.
Wenn Du dir diese Arbeit nicht machen möchtest, versuch es mit Sika 265, ist eigentlich ein Scheibenkleber für große Busscheiben, die haben oft sehr große Karosserietoleranzen, sodass der Kleber große Spaltmaße überbrücken muss, mit dem hab ich bei uns in der Werkstatt, für manche "Sonderfälle" gute Erfahrungen gemacht.
Viel Erfolg, Tommy
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- BiMobil
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Ich hatte Anfangs auch mehrmals Probleme mit Wassereinbruch.
Hab dann Silikon für den Außenbereich genommen ( ohne den Essiggeruch)
Seit mehr als 10 Jahre dicht
Gruß Rudi
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Die Kabine (BJ 1994) hat(te) noch ein paar andere Problemchen, weshalb sie wohl eh über kurz oder lang ersetzt werden muss - wenn wir nach neuem Pickup und Investitionen am Haus wieder das nötige Kleingeld zusammen haben.Tommy Walker schrieb: Du musst das Übel bei den Wurzeln packen,
Dachluke ausbauen, die Wellen mit, Ruderer Cravankleber 145/31 HV, unterspritzen Bretter oben und unten auflegen, mit Schraubzwingen zusammenziehen, bis ein gleichmäßiger Abstand erreicht ist, Dachhaube mit abtupfbarer Dichtmasse ( Würth, Berner,Sika ,Teroson spielt keine Rolle sind alle gut) wieder einsetzen.
Daher bin ich nicht sicher, ob ich da nochmal die ganz großen Aktionen machen will.
Ok, das klingt von den Daten noch besser als das Sika 295 UV oder Dekasyl MS 5.Tommy Walker schrieb: Wenn Du dir diese Arbeit nicht machen möchtest, versuch es mit Ska 265, ist eigentlich ein Scheibenkleber für große Busscheiben, die haben oft sehr große Karosserietoleranzen, sodass der Kleber große Spaltmaße überbrücken muss, mit dem hab ich bei uns in der Werkstatt, für manche "Sonderfälle" gute Erfahrungen gemacht.
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BiMobil schrieb: Hab dann Silikon für den Außenbereich genommen ( ohne den Essiggeruch)
Seit mehr als 10 Jahre dicht
hm, wir haben am Haus außen Feuchtigkeitsschutzbleche gegen das Erdreich, die oben eine Dichtfuge aus Silikon zum Putz hin haben. Das hat nicht sonderlich lange gehalten, ohne von der Wand abzureißen bw. muss alle 2-3 Jahre erneuert werden. Auch die Fugen im Bad muss ich bei unserem Holzhaus (bewegt sich halt auch recht viel wegen des "lebenden" Baumaterials) regelmäßig neu machen, weil sie reißen. Von daher habe ich mit Silikon auch nicht die besten Erfahrungen, aber trotzdem danke für den Hinweis.
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Dann versuchs besser mit dem Scheibenkleber...
Gruß, Holger
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- BiMobil
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Bei mit hat am Kunststoff nicht mal Sikaflex dauerhaft gehaftet, am Alu schon.
Hab dann Silikon verwendet , wie geschrieben , über 10 Jahre dicht
Gruß Rudi
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- Erisch
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www.sommerfeld-thiele.de/file/produktueb...inehandel_online.pdf
Wer so allgemein nach einer Alternative für SIKA (??) stellt, hat sich nicht ausreichend damit beschäftigt.
SIKA Kleber und Dichtmittel kommen aus dem Bootsbau, sollten also unseren Ansprüchen allemal genügen.
Bei Mängeln liegt es meistens an:
Der Auswahl des Klebe-/Dichtmittels für den Anwendungsfall
Der Flächen- Vorbereitung
Dem Einhalten der Verarbeitungshinweise
Gruß aus der Eifel
Eri(s)ch, oder auch scout
2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
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- manfred65
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Da ich mit unserem Dach, das über die gesamte Fläche leicht wellig ist auch lange Dichtigkeitsprobleme hatte kann ich eigentlich nur Tommy Methode wirklich empfehlen. Vor dem Einbau den Untergrund durch Kleben und Verpressen so gerade wie möglich bringen. Dann packt der bevorzugte Kleber auch den Rest-Spalt.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
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www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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was nur selten in solchen threads auftaucht ist Würth "Klebt & dichtet", wir haben damals das komplette neue Aludach unseres Unimog Koffers damit verklebt plus einige andere Stellen. Hat gehalten und war dicht - deshalb werde ich es auch an unserer neuen Eigenbaukabine verwenden um die Aussenbeplankung zu verkleben.
VG Werner
UNIMOG U100L Turbo - neues Projekt
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- Tommy Walker
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das wollte ich hier auch zum Ausdruck bringen,
Tommy Walker schrieb: Hallo Crazy ?? Dichtmasse ( Würth, Berner,Sika ,Teroson spielt keine Rolle sind alle gut)
manchmal habe ich den Eindruck, dass Sika zu so einem Überbegriff wie, Flex für Winkelschleifer oder Jeep für Geländewagen, geworden ist.
In über 40 Jahren Kfz-Werkstatt habe ich fast alle Klebehersteller durch und es war nicht einer dabei der wirklich schlecht war.
In der Regel scheitert die Verklebung, an dem falsch gewählten Klebstoff, schlechten Vorbereitung, da wird auf den Kleber geschimpft, der nicht gehalten hat, derweil klebt der Lack, den man nicht entfernt hat wunderbar am Kleber. Dem Entfetten, wird auch oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und da reicht oft schon der eigene Handschweiß. Verarbeitungstemperatur heißt nicht, dass während des Verklebens eine bestimmte Temperatur gegeben sein sollte,sondern über die gesamte Zeit des Aushärtevorganges. Am lauen Abend noch schnell was an der Kabine geklebt, in der Nacht fallen die Temperaturen und schon verliert die Klebestelle an Haftung, leider unbemerkt.
Ich hasse Bedienungsanleitungen, jedoch beim Kleben springe auch ich über meinen Schatten und lese die entsprechenden Datenblätter und halte mich an die Vorgaben.
Lieben Gruß Tommy
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- Rhodos
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klar - dein Statement dazu habe ich gelesen, was ich meinte war, dass man selten bis nie jemanden findet der "Klebt & dichtet" auch angewendet hat und davon berichtet - meisten gibt es ja "nur" Erfahrungsberichte von Sika, Teroson, Körapur.
VG Werner
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- crazy-to-bike
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Es ist schon immer wieder erheiternd, aufgrund von welchen (sehr wenigen und lückenhaften) vorliegenden Fakten felsenfeste Schlüsse über das Handeln anderer gezogen werden,Erisch schrieb: Wer so allgemein nach einer Alternative für SIKA (??) stellt, hat sich nicht ausreichend damit beschäftigt.
Selbstverständlich habe ich mich eingehend mit der Materie Kleb- und Dichtstoffe beschäftigt, bevor ich mich damals für Sikaflex 295 UV entschieden habe.
Es ist nun aber so, dass es nicht pro Hersteller 1-2 Produkte gibt, die laut Anwendungsbereich in Frage kommen, sondern eher dutzende. Im verlinkten Sika Marinehandbuch ist das 295 UV übrigens auch aufgeführt, weshalb die Wahl nicht ganz verkehrt war.
Im übrigen war die Frage auch alles andere als Allgemein, sondern sehr konrekt:
crazy-to-bike schrieb: Momentan schwanke ich zwischen (wieder) Sikaflex 295 UV (also wieder PU), oder Dekasyl MS 5 (also ein MS Polymer).
Was würdet ihr nehmen?
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manfred65 schrieb: Jetzt hast Du schon ein paar Möglichkeiten zur Auswahl.
Da ich mit unserem Dach, das über die gesamte Fläche leicht wellig ist auch lange Dichtigkeitsprobleme hatte kann ich eigentlich nur Tommy Methode wirklich empfehlen. Vor dem Einbau den Untergrund durch Kleben und Verpressen so gerade wie möglich bringen. Dann packt der bevorzugte Kleber auch den Rest-Spalt.
Wie schon geschrieben: Die Kabine hat so viele Baustellen, die früher oder später wohl eine Neuanschaffung nötig machen werden. Vielleicht doch mal etwas mehr Infos, um sich das Ausmaß besser vorstellen zu können:
Wir haben das Ding ja "geerbt", und davor wurde die Kabine länger nicht genutzt und wohl eben auch nicht intensiv genug danach geschaut. Die 2 schlimmsten Dinge:
- Wassereinbruch an der Dachluke sicher mehr als 1x vor unserer Zeit
- Wassereinbruch in den Gaskasten über die Außenklappe - sicher mehrmals und über längere Zeit: Bodenholz und bis in die Wände rein verfault (wurde von mir so gut möglich entfernt und erneuert)
Völlig ungelöst ist auch folgenden Phänomen:
Nach längerer Standzeit über den Winter ist die WC-Schüssel voll mit Wasser (wenn man den ganzen Winter nicht danach schaut randvoll). Im Badschrank über dem WC als auch sonst im Bad sind keine Spuren von Wassereinbruch vorhanden. Und selbst wenn tatsächlich Wasser auf den Bereich um die Kloschüssel fließen würde, könnte das Wasser eigentlich den mehrere cm hohen Rand des WCs nicht überwinden, ohne in die Duschwanne zu laufen. Die ist aber 100% trocken (da liegt ein Teppich drauf der komplett trocken ist). Und der Wassertank ist im Winter selbstverständlich auch leer, es kann also auch nicht von der Klospülung kommen.
Ohne die komplette Kabine zu zerlegen (also innen alles raus inkl. Wandverkleidung usw.) sind die Wasserschäden nicht 100% behebbar und führen früher oder später zum Exodus. Ich hab nicht die Zeit (und es ist auch nicht mein bevorzugtes Hobby) für so eine Grundsanierung, und finanziell lohnt das bei einer 23 Jahre alten Kabine, die auch noch einen massiven Hagelschaden hat, irgendwie auch nicht mehr, da ständig noch wieder neu einen Haufen Geld und Zeit rein zu stecken.
Warum ich hier überhaupt gefragt habe, was ich zum Abdichten verwenden soll:
Man muss imho nicht immer das Rad neu erfinden und es muss auch nicht jeder das Ingenieurs- oder Chemiestudium selbst abschließen. Oft gibt es genug Experten, die einem klar sagen können: Nimm diesmal besser das und achte auf das. Scheint hier ja nicht ganz so eindeutig zu sein angesichts der Zahl der Kleb- und Dichtstoffe.
Ich frage trotzdem nochmal konkret:
Gibt es noch eine klare Empfehlung, welchen Kleb- und Dichtstoff ich nehmen soll, der auf lackiertem Aluminium und am (vermutlich) GFK des Fensterrahmens möglichst gut und dauerhaft haftet und zudem witterungsbeständig, uv-fest ist und mechanische Verwindungen gut ausgleichen kann, ohne abzureißen?
Ansonsten denke ich, ich werde dem Sika 295 UV doch noch mal ne Chance geben für das Dachfenster. Ich meine zwar, damals gelesen zu haben, dass es auch auf lackierten Flächen haftet, aber davon lese ich im aktuellen Datenblatt nichts. Ich sollte vielleicht vorher das Dachaluminium blank schleifen, oder?
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In dem verlinkten Dokument ist ein Produkt nicht aufgeführt, das mir nach nochmaligem Lesen diverser Produktdatenblätter bislang am Geeignetsten scheint: Sikaflex 222i UVErisch schrieb: Hier das SIKA Marine Handbuch
www.sommerfeld-thiele.de/file/produktueb...inehandel_online.pdf
Sikaflex -222i UV ist ein vielseitig einsetzbarer Dichtstoff, der sich aufgrund sehr hoher Witterungsbeständigkeit gut für Dichtfugen eignet.
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