Frage Abgesetzte Kabine bewohnen? Was macht ihr gegen das Schwanken?

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Mit den Dingern von Brennstuhl wirst du eh nicht glücklich werden. Die wackeln zur Seite hin.




Gruss Bernd[/quote]

Nun ja, wenn man die Dinger alleine benutzt wird es wohl wackeln.
Wenn man aber das Zusammenspiel mit den original Stützen beherzigt, wackelt da so gut wie nix.
Ich hab überings diese Billigklappdinger wie oben verlinkt von Thomas P kosteten unter 10 Euro das Stück. Wollte das auch nur ausprobieren

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funst, sonst hätten die anderweitig im Haus und Garten verwendung gefunden.

Meine wackelt auch im abgesetzten Zusatand relativ wenig
Das liegt aber auch daran dass an der hinteren Schürze auch noch Stützenhalter sind. Damit sind die viel stabiler befestigt als bei einer Kabine ohne Schürze.
Was noch hilft gegen das Spiel in den Stützen, ist von unten kleine Keile aus angeschrägten 8mm Holzdübeln reinzudrücken.

Zur Stabilisierung könntst du dir noch was bauen mit X-weise diagonal verspannten Stahlseilen. Spannen kann man die über die Stützen. Musst halt nur unten und oben passend Ösen montieren und Stahlseile mit Karabinern dran mitnehmen.

JuppMacAntoni schrieb: Also wenn ich im Urlaub mal absetze dann fahr ich abends wieder knapp einen halben Meter drunter, laß die Kabine etwas ab so das sie leicht aufliegt! So hab ich zumindest die Angst besiegt!

Wieso hast du Angst Jupp?So schnell kippt eine Woka doch nicht um!

Deine vieleicht nicht, hast halt einen ruhigen Schlaf.

JuppMacAntoni schrieb: hast halt einen ruhigen Schlaf.

Ok,ist ein Argument.

Die Platten mit Antirutsch gestrichen und vor der Kabine auf die Ladefläche gelegt uns schon sind sie verräumt. Die Idee gefällt mir bestens...

Ich finde das mit den Platten ne tolle Lösung für zu Hause.
Aber doch nicht für unterwegs.

Wenn ich nur 1-2 Tage an einem Platz bleibe sattelt ich die Kabine nicht ab.
Bleiben wir länger wird eben gekurbelt bis die Kabine gut genug steht.

Auch wir kurbeln die Stützen runter, wenn wir absetzen. Das dauert 5 Minuten, was ist das schon im Urlaub! Lästig ist nur, dass man immer rum laufen muss und abwechselnd kurbelm muss, damit das Gewicht immer auf allen Stützen gleichmäßig lastet. Zu zweit ist das aber eigentlich auch kein Problem.
Auch bei ausgefahrenen Stützen habe ich keine Angst. Wer hat denn schon mal von einer umgekippten Kabine gehört?

Peter

PeterM schrieb: Auch wir kurbeln die Stützen runter, wenn wir absetzen.

Peter

Das ist auch gut so sonst macht die Kabine Aua

PeterM schrieb: Wer hat denn schon mal von einer umgekippten Kabine gehört?

Peter

www.michels-auf-reisen.de/die-fahrt/usa-...der-weg-nach-alaska/, :(

Ei-Ei, was haben die denn gemacht !

Scheint aber gerade noch mal gut gegangen zu sein!

Hallo Zusammen,

noch habe ich ja keine Kabine und kann meinen Vorschlag noch nicht selbst ausprobieren, aber vielleicht würde das schon was bringen: je eine Hobelleiste 40*40mm auf ca. 60cm vom Boden waagerecht zwischen die Stützen einpassen - 4 Leisten insgesamt- und aussen rum einfach einen Spanngurt (ca. 10 m) auf gleicher Höhe ziehen. Die Stützen wären damit gegeneinander fixieret. Wenn noch nicht ausreichend könnte man auf Mitte der langen Leisten jeweils eine Öse anschrauben und noch zum Fuss der Stütze abspannen, wird aber wahrscheinlich garnicht nötig sein. Die Kabine kann dabei theoretisch auf Höhe des Ladefläche stehen bleiben. Optisch schöner als der einfache Bock aus der eingeschlitzten Platte, nur ist diese bestimmt viel schneller aufgestellt.

Als Lösung zum Unterbau: zwei Bierzelttische zweckentfremden: alles, was unter den Tisch geschraubt ist sollte sich eben so gut unter den Boden Schrauben lassen.

Gruss
Andreas

Habe gerade mal gegooglet: es gibt Bankgestelle ohne Sitzbrett, aber auf eine Blechplatte geschweißt
www.stehtische-festzeltgarnituren.de/biertischgestelle.php

Auch eine interessante Idee mit den Biertischfüßen.
Das sichert schon mal ein Stück weit gegen das Wackeln. Aber die Höheneinstellung ist noch nicht gelöst.
Ein paar Tage zum nachdenken habe ich ja noch

Vielen Dank für den Tipp, Bernhard

Dran denken das Biertischfüße eine feste Höhe von um die 75cm haben .
und auch nicht wirklich breit sind und du auch eine Bodenlänge von über 1,5m haben musst

Du meintes doch am Anfang das du eh 3cm höhe unten drunter hast ...
Die reichen doch aus für die Version mit den Holzplatten zum Zusammenstecken !?
Stabiler und einfacher wird glob schwer ...

bb schrieb: ...Aber die Höheneinstellung ist noch nicht gelöst.
...

Wir sind bei allen Vorschlägen davon ausgegangen, dass Du mittels Kurbelstützen bis auf das Maß des Unterbau runter lässt. Wenn im Fall der Bankfüsse (ca.75cm) zu niedrig ist wird es wieder kippelig.

Zur Idee mit den Holzplatten. Wenn du die Platten nicht rechtwinklig zusammen steckst kast du mit einem sochen Teil auskommen und das paßt dann locker unter die Kabine.

@Abertram
War vielleicht ein Missverständnis. Ich schaffe es immer wieder, mir einen Platz auf unebenem Gelände auszusuchen. Da sind schon mal 10cm Differenz, die ich aufgesattelt weitgehend mit der Luftfederung ausgleiche

Die Bodenlänge meiner Kabine ist bei 2,40m, die Breite unten gut 1m, da würden die Biertischfüße drunter passen. Und wenn ich die derzeit noch untergelegten Abstands-Bohlen am Kabinenboden festschraube, habe ich auch genug Freiraum für die Beine. Es war ja auch meine Anfangsidee, eine ähnliche Konstruktion drunter zu setzen.
Ich muss mal eine Biergartentour machen, um die Teile im Original zu sehen und zu prüfen, wie sehr es wackelt
Bei der Höheneinstellung meinte ich den Ausgleich, wenn der Untergrund nicht eben ist. Wenn es sandig ist, muss jeweils eh noch ein Brett drunter, damit die Stützen nicht einsinken.
Ab rund 80cm Höhe ist es ok mit der Markise. Die in 90 Grad verbundenen Holzplatten sind zwar eine Option, aber als technische Lösung begeistern sie mich nicht. Bei unebenem Boden sind sie schlecht auf gleich Höhe zu bringen; bei weichem oder nassem Boden sind sie auch unpraktisch. Zum Absetzen im Winter in einer Halle eine gute Idee, aber in den Dünen????? Bei 0,8mx1m sind das mit 2 Sockeln 3,2 Quadratmeter Holz, in 22mm AW 100 Multiplex ganz schön sperrig und unter die Kabine passt das auch nicht komplett.
Dann finde ich sogar Holz-Gerüstböcke besser, die sind wenigstens komplett zerlegbar. Zum Beispiel so was, die kann ich selbst auf die gewünschte Höhe kürzen:
www.bawitec.de/de/Werkstatt-Ausstattung/...-Profi-Holzbock.html
Relativ leicht, sehr stabil mit 1t Belastbarkeit extrem robust und zerlegt nehmen sie nicht viel Platz weg. Aber nicht höhenverstellbar und ohne Unterlegteller nicht für weiche Böden. Bei nassen Böden kann man Kunststoffbeutel über die Füße ziehen. Die gibt es auch in 1,50m lang. Vielleicht reicht dann ja sogar einer längs unter der Kabine zur Stabilisierung.
Hier auch mit einer simplen Höheneinstellung:
www.triuso.de/6-0-triusohoehenverstellba...2&stext=Ger%FCstbock

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,

bezüglich der unebenen Fläche komme ich dann noch einmal auf meinen ersten Vorschlag zurück: auf Länge geschnittene 40mm Latten (als Kantholz zählt das noch nicht) waagerecht zwischen die Stützen einpassen und aussen mittels Spanngurt verzurren. Somit müssten sich die Kurbelstützen eigentlich auch gegeneinander stabilisieren und zumindest einen Teil des Wackeln verhindern. Allerdings wirst Du das vermutlich nicht alleine aufstellen können oder Du must Dir noch einen Halter für die Stützen einfallen lassen.

Bis demnächst

Andreas