Frage Neue Aussenhaut für Tischer Box wegen Alufras
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Wie schon mal beschrieben habe ich an meiner Box das Problem mit Alufras.
Da ich keine guten Lösungen fand mit Beschichten zu einen erträgliche preis oder Reparieren habe ich denke ich nun die Perfekte Lösung gefunden. Dazu habe ich jedoch noch ein paar Fragen.
Meine Lösung des Problems sieht nun so aus. Da die Box nicht so Riesig ist kaufe ich Aluminiumplatten 1,5mm Dick, 2Stück 1,5m X 4,00m für die Seiten und eine 1,5m X 1,7m für die Rückwand, so gibt es nirgens eine Fuge. Die Kosten mich etwa 420.-Fr also eher günstig für die Fläche. Die Platten will ich dann evt. mit gemäss Reinis Tip mit Montageschaum aufkleben und danach die Fenster aussägen. Am Rand entlang würde ich die Platte anschrauben, dazu will ich die Schraubenlöcher etwas grösser Bohren als nötig für die Schrauben um das Ausdehnen des Blechs zu ermöglichen. Nun wären da noch die Fragen zu meinem vorhaben.
Was denkt Ihr, ist das Verkleben nötig oder ist es besser ohne? Da die Box klein ist gibt es keine Strecke die länger als ein Meter ist ohne das wieder ein Fenster oder eine Tür kommt und ich glaube die Alte Aussenhaut war auch nicht verklebt.
Um dem Alufras vorzubeugen sollte ich ja möglichst Aluminiumschrauben benutzen. Nur, gibt es überhaupt Aluschrauben für Holz? Wenn nicht, was ist besser, schrauben aus Chromstahl oder Verzinkte?
Und sollte ich das Blech auf der Innenseite Behandeln und wenn ja wie?
Und zuletzt was nehme ich am besten um die Eckleisten abzudichten?
Viele Fragen aber ich hoffe Trotzdem auf viele Tips.
Gruss Martin
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- Reini
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Du willst die Bleche also evtl. unverklebt einfach nur anschrauben und planst auch schon ein, dass sie an den Schrauben derart "arbeiten" werden, dass Du die Löcher lieber gleich freiwillig größer bohrst? Wie willst Du das jemals auf Dauer dicht kriegen? Würde ich lieber bleiben lassen und stattdessen auf 'ne flächige Verklebung setzen. Bei den Eckleisten würde ich Aluprofile samt dauerelastischem Dichtband aus dem Wohnwagenbau verwenden.Explorer schrieb: Am Rand entlang würde ich die Platte anschrauben, dazu will ich die Schraubenlöcher etwas grösser Bohren als nötig für die Schrauben um das Ausdehnen des Blechs zu ermöglichen.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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Wie ist das denn wenn ich das Blech verklebe, das Arbeitet doch trotzdem und verreisst den Kleber oder vermag der Kleber die Ausdehnung zu Stopen?
Verkleben wäre wohl schon besser wegen dem Kondenswasser das sich sonst evt. bildet wischen Wand und Blech.
Dicht kriegen wollte ich das mit Sikaflex oder ähnlichem Dauerelastischen zeugs. Jedoch wäre wohl so Band wie du schreibst einfacher zum verarbeiten. Was ist das, ist das dieses Butylband?
Aluprofile habe ich, da nehme ich die Alten wenn sie Ganz bleiben.
Gruss Martin
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- BiMobil
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Was hältst du davon
Das alte zerfressene Alublech an den 3 Seiten (wie von dir geplant)
entfernen. Was ist eigentlich darunter , vermutl. Holzgerippe und Styropor.
Dann die neuen Aluplatten in 0,8 - 1mm Stärke auf eine wasserfest verleimte
Multiplexplatte mit 3 mm aufkleben.
Anschließend die neue Seiten.-und Rückwand an die Kabine
aufkleben ( mit SiKa o.ä.) und an den Kanten mit Winkel verkleben und verschrauben.
Vorteil : relativ stabile Wand ohne Blasenbildung
Gewicht auch nicht mehr als Alu 1,5 mm auf das alte Blech kleben.
Vielleicht etwas mehr Arbeit aber das Ergebnis nach meiner Meinung wesentlich besser
Gruß Rudi
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Ja, das Alte Blech will ich entfernen drunter sah ich bis jetzt nur Sperrholz. Das Alte Blech ist drum noch Drauf bis jetzt. Ich rechne jedoch schon damit das Grössere Flächen dann Ständer mit Styropor hervorkommt. Deine Idee ist auch Gut, jedoch ist mein Problem das ich die Blechgrösse die ich will nur ab 1,5mm Dicke bekomme und ich will möglichst Fugen vermeiden. Auch gibt es so wie du meinst schon auch ein rechtes gewicht das hauptsächlich am Kleber hängt. Da würde ich dann Lieber zuerst die Platte anschrauben und dann das Blech aufkleben. Ich kriegte auch denn Tipp das Blech mit Kontaktbleber aufzukleben da so das anpressen kein Problem ist. Ich kenne jedoch die Nachteile von Kontaktkleber bis jetzt nicht.
Gruss Martin
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- Mark
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Vielleicht gibt es ja auch Kleber auf Wasserbasis.
Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S
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Gruss Martin.
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Hast du den REIMO Katalog ?
Da ist auf der letzten Seite eine Beschreibung
wie man eine Rückwand instandsetzt,mit Zeichnung
Bei Interesse kann ich dir das scannen und per E-Mail schicken
Schick mir dann deine E-Mail Adresse per pn
@ Mark
Das mit den Dämpfen ist schon heftig.
Als ich meine nagelneue BiMobil Leerkabine holte hats ganz schön
gestunken.
Aber nach ca. 1 Woche war dann alles o.K.
Gruß Rudi
Gruß Rudi
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- QuestMan
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habe ja keine Ahnung von den Preisen, aber hast Du schon mal an GFK statt Alu gedacht?
Damit hast Du wenigsten zukünftig keine Problem mehr mit dem Alufraß.
Grüße
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Ich habe schon auch mal an GFK gedacht, ich suche auch immer noch, konnte bis jetzt jedoch keinen Hersteller Finden. Bei einem Kabinenhersteller sagte man mir jedoch das GFK etwa 2-3mal Teurer Sei. Der Vorteil wegen Alufras wäre schon nicht schlecht.
Gruss Martin
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- Reini
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Fakt ist, dass jede Verklebung zwischen Alu und mehr oder weniger unflexiblen Untergründen wie Styropor, Styrodur etc. auf die Dauer porös wird, weshalb sich die Bleche dann auch meistens relativ problemlos und ohne nennenswerte Beschädigungen des Untergrunds ablösen lassen. Trotzdem denke ich, dass selbst eine porös gewordene flächige Verklebung immer noch besser ist als überhaupt keine Verbindung zum Untergrund.
Zum GFK: Geiz ist zwar bekanntlich geil, aber leider auch nicht immer die beste Entscheidung. Ich persönlich würde hier sicherlich GFK den Vorzug geben. Wenn Dir eine babypopoglatte Oberfläche nicht ganz so wichtig ist, kannst Du möglicherweise einige Fränkli sparen, wenn Du GFK-Matten selber auflaminierst. Du müsstest allerdings vorher eine lösemittelfeste Schutzschicht (weiß ich leider auch nicht, was man dafür nehmen muss) auf Dein Styropor aufbringen, da es sonst vom Kunstharz aufgelöst würde.
Wenn das Rohmaterial einigermaßen erschwinglich ist, wäre eventuell zu überlegen, die Kabine gleich komplett zu laminieren. Dann hättest Du die gesamte Außenhaut aus einem Stück und könntest auf das ganze Rumgefummels mit Profilen, Schrauben und Dichtbändern für die Kanten verzichten.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- QuestMan
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schau Dich doch noch mal ausgiebig im Womobox-Forum um.
Da bist Du ja auch unterwegs.
Und suche mal nach "GFK" und Platten". Gibts reichlich Beiträge auch mit Verarbeitungshinweisen.
Zur Not halt mal die Frage nach Lieferanten stellen.
Grüße
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- Jürgen H
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Die GFK Flachbahnen, die wahrscheinlich bei den meisten GFK Sandwichplatten verwendet werden, sind von www.pecolit.de">www.pecolit.de . Die verkaufen allerdings nicht an privat (bzw. nur ganze Rollen), aber wenn Du ganz lieb anfragst, so mit Reststücken von 10 bis 70 m², machen Sie dann schon was.
Mit was man die auf Styropor verkleben kann, weis ich nicht.
Die Lösung , 3mm Sperrholz aufs Gerippe und das Styropor flächig aufkleben, geht übrigens prima mit Ponal, ist bestimmt stabiler. Das ganze mit 2x 220Gramm Glasgewebe überlaminiert und das müsste passen. Für die Ecken gibt’s Glasgewebebänder 150 oder 200mm breit.
Kosten ca 10 Euro fürs Laminat + 5 - ? je nach Holzsorte fürs Sperrholz.
Festigkeit , - die Pecolitstandardplatte 1,5 dick Zugfestigkeit 68N/mm² bei einem Gewicht von 2055gr/m²
Das verschmähte Pappelholz Zugfestigkeit 69-76N/mm² da kommst Du bei einem 3mm Sperrholz annähernd an die Pecolit Flachbahn heran ( die 440gr Glas kommen ja noch dazu ). Gewichte Pappel +GFK 2,1Kg/m² mit Birke (Zugfestigkeit 130-140N/mm²) 2,7Kg/m²
Hab mir letztes Jahr mein Kanu (Holz ) mit Glas 163gr/m² beschichtet, den Boden doppelt. Hab jetzt schon einige Male heftig Grundberührung mit Steinen gehabt, da hat sich das Laminat eingedrückt, aber ein Loch hat’s bis jetzt noch nicht gegeben. Um die Struktur vom Glas zu erkennen muss man schon sehr nahe ran gehen. Hängt aber auch von der Gewebeart ab.
Gruß
Jürgen
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Ja GFK tönt schon auch verlockend um den Alufrs zu umgehen. Jedoch kommen dadurch wieder andere Probleme denke ich. Denn 1,5mm Alublech ist natürlich schön Flach wenn ich nichts verbiege. Und daher denke ich ist es einfacher es einigermassen Flach aufzukleben. Das GFK ist doch sicher eher gewellt das es aufgerollt wird, und dort habe ich dann wohl das problem mit aufkleben da ich ja nicht die Box in eine Presse stecken kann. Daher müsste ich das GFK wohl erst auf eine Sperrholzplatte aufkleben.
Wie ist das denn mit dem Gewicht, ich denke GFK müsste ich schon eher 2-3 mm nehmen statt 1,5mm Alublech. Die Wand selbst zu Laminieren kommt nicht in Frage ich hasse die Kleberei mit Glasfaser.
Gruss Martin
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Tja, Lesen bringt halt manchmal wirklich Vorteile. Ich habe gesehen das Jürgen ja schon geschrieben dass GFK 1,5mm etwa 2,1Kg/m2 wiegt. Also wenn ich 2-3mm GFK verwende statt 1,5mm Alublech ist das Gewicht fast das selbe. Fällt dieser Vorteil beim GFK weg.
Gruss Martin
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- chevysurfer
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Du solltest das Material nehmen welches kostengünstig,verfügbar und von der Verarbeitung Dir am wenigsten Probleme bereitet.
Viel Arbeit ist es auf jeden Fall.
Lackieren wirst Du ALU oder GFK ja auch noch müssen.Nicht an der Grundierung sparen sonst verwittert GFK genau so schnell wie Alu.
Hang Loose Andre
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Ich will auch nicht GFK und Alu Mischen. Die Alte Aluhaut kommt runter und dann kommt Alu oder eben GFK drauf. Was das versuche ich noch zu entscheiden, da ich GFK nicht so kenne, suche ich nach vor und Nachteilen wegen der Verarbeitung und so.
Gruss Martin
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- chevysurfer
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Nun erzählt mir nicht das Wohnmobilhersteller auch so bauen.Auch die haben Probleme mit der Dichtigkeit ihrer Kanten.
Hang Loose Andre
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