Frage Panamericana im TV

Ja hatte auch etwas mehr reisen erwartet, so waren es doch z. Teil langweilig/langatmige Berichte der Zwischenstationen. Da war die Auswahl nicht immer nach meinem Geschmack. Aber das ist bei so einer Sendung halt immer schwierig.

ja, ganz nett, mehr nicht. Sehr flüchtig.
wenn es irgendetwas in der Richtung war, was mich wahnsinnig fasziniert hat, dann war es die mehrere Fortsetzungen lange Filmbericht von Lothar und Nicki Schmitt "weltreise-extrem", welche vor ein paar Jahren auf Pro7 lief. DIe beiden sind extremste Touren mit einem Unimog um die Welt gefahren. Hier eine Kostprobe:
weltreise-extrem.de/index.php?option=com...rticle&id=4&Itemid=9

Ja, bin auch fast dabei eingeschlafen.

War auch nicht so toll für uns. Mal sehen, was die anderen Teile so bringen.

Ja, Weltreise-extrem habe ich auch alle Teile auf DVD - ist für mich sowieso das Non-plus-Ultra.
Schade nur, dass Lothar Schmitt im Jahr 2000 ums Leben gekommen ist. (In Deutschland auf dem
Motorrad). Nicki macht aber weiterhin Reisen mit ihrem neuen Lebensgefährten.
Mal sehen, vielleicht kommt mal wieder was von ihr im TV.

Mmmh..
Da bin ich wohl der Einzige der es eigentlich nicht schlecht fand
Meine Frau tendiert hier mehr auch in eure Richtung, aber ich meine
das man bei so einer komplexen Fahrt in der doch relative kurzen Sendezeit
entsprechend raffen muß und sich halt auf die wesentlichen High lights
konzentrieren muß. Um einen kleinen Eindruck von so einer Reise zu bekommen
hat es meiner Ansicht nach ausgereicht.
Was mich ehrlich gesagt verwundert hat, dass die in Guatemala und San Salvador
unter Polizeischutz gefahren sind.
Das hatte ich bisher in noch keinem Reisebericht gelesen und ich hab schon
einige gelesen

Hallo Rainer,

soooo schlecht war er auch nicht, doch was ich etwas vermisst habe, war nicht nur Länder und Menschen, denen Sie begegnet sind oder erlebt haben, sondern auch, wie haben sie übernachtet ?
Wie sind sie mit Zelt/Camping/Pension/Hotel zurecht gekommen ?

Ich meine, mords Alukisten aufm Dach da möchte man das doch wissen, wie sie auch unterwegs verpflegt wurden / sich verpflegt haben oder untergebracht waren.

Weiß nicht, wie ich das so schreiben soll....
(vielleicht habe ich auch was anderes erwartet - man hat schon soviel gelesen und gesehen, dass man schon etwas verwöhnt ist).

Werde mir aber die anderen Teile dennoch ansehen, vielleicht bin ich da zu voreilig und es kommt noch was für mich/uns.

michaelbaier schrieb: doch was ich etwas vermisst habe, war nicht nur Länder und Menschen, denen Sie begegnet sind oder erlebt haben, sondern auch, wie haben sie übernachtet ?
Wie sind sie mit Zelt/Camping/Pension/Hotel zurecht gekommen ?

Ich meine, mords Alukisten aufm Dach da möchte man das doch wissen, wie sie auch unterwegs verpflegt wurden / sich verpflegt haben oder untergebracht waren.

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Hallo Cordula
Da geb ich dir recht !!
Hier hätte man tatsächlich das eine oder andere kürzen können und gerade diese "Sachen" in den Bericht ein bauen können.
Na schaun wir mal wie die anderen Folgen so sind

Moin allerseits,
um es vorweg zu nehmen. Enttäuscht hat mich der Bericht nicht, da er zumindestens eine Ahnung davon vermittelt hat (mehr aber auch nicht), was diese Reise zu bieten hat. Der neulich von mir angegebene Link listet derzeit 288 Websites von Reisenden auf, die diese Tour gemacht haben, gerade dabei sind, das zu tun oder das vorhaben. Einige haben wir davon gelesen, inzwischen an die 50 Stunden Filmmaterial über die von der Panam tangierten Länder zusammengetragen und schon 10 "Dia"-Vorträge gesehen, den letzten davon in 3D. Das hat inzwischen schon einen gewissen Suchtfaktor.
Wenn man die Panam, so wie das Filmteam in sechs Monaten machen will, gibt es nur eine Vorgehensweise. Früh aufstehen, zügig frühstücken und dann Gas geben und abends nüchtern früh ins Bett, um am nächsten Tag seiner Arbeit nachgehen zu können. Diese Leute fahren ca. 35t Km. Normalerweise fahren die, die die Tour in wenigstens zwei Jahren machen, kaum unter 70t Km, also auch reichlich abseits der Panam. Alleine für Brasilien (das hat mit der Panamericana nix zu tun) haben wir sechs Monate eingeplant. Und es ist schier unmöglich, die Hälfte der Strecke in 90 Minuten so zu dokumentieren, dass der geneigte Zuschauer den Eindruck gewinnt, das meiste gesehen zu haben. Es waren aber wunderschöne, stimmungsvolle Filmsequenzen dabei, die uns richtig angetörnt haben. Und ich denke auch, der Film zeigt, dass die Strecke mit nahezu jedem Fahrzeg zu machen ist, es kommt nur darauf an, wie weit und wohin abseits der Strecke man sich mal entfernen mag. Es gab aber auch einige zu lange Sequenzen, die eher wenig mit der Panam zu tun haben, z.B. die Seelöwen am Pier 59 in San Francisco. Die Stinker haben wir schon zwei mal besucht.
Die Doku ist ein Anmacher, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wir freuen uns schon auf den nächsten Teil.
Grüße
Jürgen
Panam414

Hi,
im Gegensatz zu euch hat es mir gefallen. Das liegt aber daran, daß ich mit 10 Jahren ein halbes Jahr in ATucson Arizona gewohnt habe und wir teile dieser Strecke gefahren sind befor wir sieder zurück nach Deutschland flogen. Bei mir kamen viele verschüttete Erinnerungen hoch. Wenn ich das nächste mal bei meinem Vater bin werde ich mich auf die suchen nach alten Dias machen. Selbst an den Grenzübergang nach Mexiko konnte ich mich erinnern.
Ich denke bei den nächsten Folgen geht es mir so wie euch, da die emotionale Erinnerung nicht mehr da ist.