Erledigt Chassis-Verstärkung für Doppelkabiner
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- Tommy Walker
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vielen Dank für Deinen informativen Bericht. Wenn man bedenkt, dass z.B. ein Segelflugzeug mit Sicherheitsfaktor 1,5 bis 1,8 und ein Fahrzeug mit ca. 1,4 gebaut wird, (1= 0 Sicherheit, 2= doppelte Sicherheit) wird nochmal deutlich auf welch dünnem Eis wir uns mit unseren Fahrzeugen bewegen.
Jedoch muss ich dem Ulf zustimmen, grau ist alle Theorie. Als Kfz-Meister habe ich schon viele Fahrzeuge geschweißt, sei es als Unfallfahrzeug, Restauration oder Umbau.
Aus dieser Erfahrung, kann ich einer grundsätzlich Ablehnung einer Rahmenverstärkung, nicht zustimmen. Eine gut gemachte Verstärkung hat durchaus ihren Sinn und Berechtigung!!
Auch empfinde ich diese Aussage sehr grenzwertig.
Stefan schrieb: Kurzum: Rahmenverstärkungen bringen dem Verkäufer Geld in die Kasse und dem Kunden den Glauben, nun ein solides Fahrzeug zu haben. Hoffentlich lädt er jetzt nicht noch mehr auf...
Hier wird der Eindruck erweckt, die Wohnkabinenhändler die eine Rahmenverstärkung anbieten sind Betrüger und die Kunden naive Deppen.
Weder das eine noch das andere ist so. Wie gesagt eine gute Rahmenverstärkung hat durchaus ihre Berechtigung, wenn z.B. der Familienvater mit zwei Kindern einfach einen Doka braucht und entsprechende Ausrüstung mit an Bord muss.
Noch eine Anmerkung zu der verschraubten Rahmenverstärkung:
Ich würde solch eine Verstärkung nur im Urlaub als Notbehelf nutzen.
1.Die Verschraubung baut eine unkontrollierte Spannung auf den Rahmen auf.
2.Eine gut gemachte Verstärkung wird nur gepunktet bzw. kurze Schweißraupen und die Kannten sollten schräg verlaufen (blaue Linie) um der Kerbwirkung entgegen zu wirken. Bei dieser verschraubten Verstärkung bilden die Enden geradezu eine Sollbruchstelle/Kerbwirkung (rote Linie).
Lieben Gruß Tommy
Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003
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- Atlantik
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JuppMacAntoni schrieb: @Karlheinz Wohnkabinen sehen so aus , alles andere was so auf den Ladeflächen steht ergibt sich aus der geringen Zuladung!!!
Das muss so nicht sein - könnte man den Innenraum auch Pick Up - optimiert aufbauen.
Schwerpunkt unten und vorn - dann hat man aber kein Wohnwagen-Feeling, das ist klar.
Die Erde war auch mal eine Scheibe, bei den meisten Menschen aber nun nicht mehr.
Aber egal - einfach weitermachen.
Ah, EDIT: Habs verstanden: Wohnkabinen - da hast Du recht.
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- BiMobil
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vom Bauch heraus würde ich dann sagen
( in dem Beispiel Hilux mit Husky 240 , vermutlich 3,2 t Kampfgewicht )
das die 1,4 fache Sicherheit mehrfach überschritten wurde.
Diesen Bruch hatten ja im Forum auch schon einige ,ebenso hinten .
Ich folgere daraus das die Kabinen überwiegend zu schwer sind .
Und kommt mir jetzt keiner der meint die Halterungen haben nichts mit dem Rahmen zu tun .
Zum Glück scheint das die schwächste Stelle zu sein und verhindert schlimmeres.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Fangorn
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Würde man die Wohnkabine zum Würfel pressen und auf die Ladefläche packen würde der Rahmen ewig halten. (Bei entsprechender Pflege)
Bei einer Wohnkabine treten aber ganz andere Dynamiken auf.
Hoher Schwerpunkt, mehr oder weniger große Überhänge, zusätzliche Transportorrichtungen auf und an den Kabinen.
Darauf sind die Rahmen einfach eher schlecht ausgelegt.
Und warum sollte ein Hersteller das auch tun.
Klar man sieht immer mehr PU mit Kabinen. Gemessen an den verkauften Fahrzeugen ist es aber immer noch eine Minderheit.
Wenn Ford hier den Weg der Zusammenarbeit mit einem Wohnkabinenhersteller geht. Gut.
Ich weiß aus zuverlässiger Quelle das Tischer schon den neuen Mercedes PU in der Halle stehen hatte. Also könnte sich auch hier was tun.
Und scheinbar hat nach Aussage von Karl-Heinz Nissan auch schon mit einem zusätzlichen Blech im Problembereich reagiert.
Und nu ist genug.
Gruß Ulf
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- BiMobil
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Soll jeder selber entscheiden was er will .
braucht sich dann aber keiner beschweren wenn der Bremsweg auf einmal
von eh schon unakzeptablen 44 m auf 50 m steigt .
wenn auf einmal die Lager an der HA den Geist aufgeben
( gerade der Navara hat da etwas Probleme was zumindestens bei Nissan einiges kostet )
und wer gerne mit einer Schiffschaukel durch die Gegend fährt , auch o.k.
und wer erstmal den PU einigermaßen Kabinentauglich umrüsten muß für
einige tausend Euro, auch o.k.
Nu ist genug , ich bin raus
Gruß Rudi
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- variox
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ich denke, dass du weißt, dass die defekten Radlager beim Navara durch liebevolle, werksseitige Montage der inneren Radialwellen Dichtringe hervor gerufen werden. Zusätzlich wird dann die Verzahnung der Steckachse mit viel Gefühl reingesteckt .... der schleichend undicht werdende Dichtring lässt Differenzialöl zum Radlager durch, spült das Fett aus, Folge Radlagerschaden . Ist so in Gebrauchtwagen Radgebern nachlesbar( z.B. Auto Bild) und bei mir genau so passiert.
Und es stimmt, dass Fahrzeughersteller insbesondere den Rahmen nach allen Regeln der Kunst berechnen, insbesondere hinsichtlich Gewichts- und Kostenoptimierung. Siehe nicht vorhandener Korrosionsschutz am Rahmen ( ist ja auch überhaupt nicht gefährlich...) oder lächerlich dimensionierte Stoßdämpfer.
Habe übrigens selbst genau diese Kostenoptimierungen viele Jahre nach dem Studium als Ingenieur im automotive Bereich durchgeführt.
Ich finde die Kombination angerosteter Rahmen (besonders von innen) und entspannter Fahrer erheblich bedenklicher als fachlich korrekt verstärkter Rahmen und regelmäßige Kontrolle.
Mein Rahmen ist an der 'üblichen' Knickstelle verstärkt , vernünftig lackiert und konserviert. Schaue ansonsten regelmäßig nach möglichen Rissen .
Bisher 90 tkm , ca 85 tkm mit Kabine, Kombi läuft bei mir als reines Wohnmobil.( Tischer 260, kompakte zweit Kabine ist gerade erst fertig geworden)
Grüße
Jürgen
Nissan Navara mit Flachpritsche Tischer 260 und kompakte Alu Kabine vormals
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- mingelopa
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BiMobil schrieb:
Warte noch 3-4 Jahre , wenn wir dann keine E PU fahren , dann haben die PU alle 3,5 t inkl. tragfähigen Rahmen
Ich erinnere mich, mal irgendwo gelesen zu haben, dass bei E-Transportern die 3,5 t Grenze nach oben verschoben werden soll.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- mike1000
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Gruß aus Wien
mike
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Nissan D40 Bj 2008 mit Wohnkabine (welche ist nicht bekannt) auf Korsika
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Gruß
Marc
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- Stefan
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Stefan schrieb: ....tritt Facebook bei, um fortzufahren...
und dann kommt: ...dieser Link ist nicht verfügbar...
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- Maddoc
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Gruß
Marc
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- daVinci
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Dann wären wir wieder an dem Punkt "regelmässige Kontrolle und Pflege "
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- mingelopa
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Cheers Michael
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- manfred65
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Da kannst Du Eimerweise Rostschutzmittel außen drauf schmieren. Wenn’s bricht schaut der nackte Stahl raus und rostet fröhlich vor sich hin. Wer sagt dass der Rahmen erst auf Korsika gerissen ist? Da hat ihm vielleicht irgend eine Bodenwelle den Rest gegeben!
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- mingelopa
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- BoGlaess
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Situation: Bei unseren Fahrten fiel mir auf dass die Kabine über dem Dach es Fahrerhauses auf und nieder schwingt. Das sie hinten mit em Rahmen verschraubt ist, kann die Schwingung nur eine Biegung des Rahmens zwischen Kabine und Fahrerkabine bedeuten.
Bei unseren tollen Autobahnen kommt unser Hilux bei 80 - 90 km/h mächtig ins schwingen. An einer Baustelle musste ich deshalb unter 70 km/h bleiben weil sich das aufgeschaukelt hat.
Mich interessiert wer auch solche Erfahrungen gemacht hat?
Idee:
Ich denke darüber nach, eine Verstrebung vom Alkoven zum unteren Bereich der A-Säule anzubringen. Die Strebe würde ich oben am Alkoven an eine Alu-Querleiste mit Gummielementen befestigen und unten unter dem Kotflügel einen Alublock mit Karosseriekleber direkt auf die A-Säule kleben. In den Block kann man dann eine Strebe einschrauben.
Das ist bis jetzt nur eine Idee. Ich bin noch nicht sicher ob sich das realisieren lässt. Ich bin jedoch auf langen Autobahnstrecken zu der Überzeugung gekommen, dass diese Maßnahme die Schwingungen deutlich reduzieren und somit den Rahmen entlasten würde.
So jetzt bin ich auf eure Mainung dazu gespannt.
Gruß Bodo
Viele Grüße aus Vaihingen an der Enz
BoKa
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Um auf die eigentliche Frage noch mal einzugehen;
weiter oben hat Stefan "fachlich" erklärt warum aus seiner Sicht eine Rahmenverstärkung kontraproduktiv ist. Ich sehe das etwas anders. Die Rahmenverstärkung an eben diesen Schwachstellen, festig den dauerhaft gestressten Bereich des Rahmens zwischen Fahrerhaus/ Kabine und es kann dort nicht mehr zu einen Ermüdungsbruch kommen. Positiv wirkt sich das auch im Bereich des Alkovens aus. Das typische Nicken auf unebenen Autobahnen etc. wird dadurch deutlich reduziert.
Ich persönlich für mich habe diese aber nie bei meinen Navara,s eingeschweißt bzw. es immer abgelehnt, weil ich darin keine Notwendigkeit bei "mir" gesehen habe. Wenn man die Gewichte richtig platziert, bekannter weise soweit vorn wie möglich, kein Offroad macht und pfleglich mit seinen Wagen umgeht und jetzt komme ich zur Aussage von Ralph, der Rahmen seinen Rostschutz innen/außen gibt dann sehe " ich " da keine Notwendigkeit. Meine Theorie hat sich in soweit bestätigt das ich mit einen Doppelkabiner und der größten Kabine dafür über 100tkm unterwegs war. Und zwar ohne Bruch....
Ebenso geschrieben von meinereiner der über drei Jahrzehnte "praktisch" im Bereich Karosserie/ Lack tätig war.
Mehr schreibe ich dazu nicht keine Sorge Jupp
Schönes Wochenende
Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
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