Topic-icon Frage Erfahrung mit Ölabsaugpumpe oder Ölablassventil für Ölwechsel

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9 Jahre 4 Monate her - 9 Jahre 4 Monate her #1 von Erisch
Im BTF hatte ich diese Frage gepostet und ich finde sie interessant auch für dieses Forum.

Zum Einstieg kann man ja hier schon mal sehen was bis jetzt an Informationen kam und das gilt ja nicht nur für einen Toyota, sondern für alle, die durch Motorschutzplatte o.a. einen erschwerten Zugang zum Ölablassstutzen haben.

forum.buschtaxi.org/erfahrung-mit-olabsa...l-am-lux-t52587.html

Es gibt die Möglichkeit den Ölablass z.B. bis an den Außenrang der Motorschutzplatte zu verlegen:

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oder man saugt das (warme) Öl in wenigen Minuten mit so einem Saugbehälter ab:

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Gruß aus der Eifel

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Letzte Änderung: 9 Jahre 4 Monate her von Erisch.

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9 Jahre 4 Monate her #2 von BiMobil
Ich hatte mal so eine 12v Pumpe Saugpumpe
mit Schlauch durch das Peilstab - Rohr.
Hat gut funktioniert.
Hat fast alles rausgesaugt, bis auf 0,1 bis 0,2 l

Wenn Ölwechsel alle 7500 km vorgeschrieben ist dann kommt man auf solche Gedanken.
Die Pumpe hat aber nicht all zu lange gehalten

Gruß Rudi
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9 Jahre 4 Monate her #3 von Erisch
Ja Rudi, das mit den 12V Pumpen hab ich auch gelesen, das liegt wohl auch daran, dass die Dinger ja ziemlich lange trocken ansaugen, bis Öl kommt. Das ist bei dem abgebildeten Saugteil nicht der Fall, ein Freund hat das schon jahrelang im Einsatz. Es gibt übrigens schon Autos, die haben gar keinen Ölablassstutzen mehr.
Ich glaube, ich werde mal testen, wieviel so'ne Sauglanze aus dem Lux rausholt und wenn das Ergebnis gut ist, hat meine Werkstatt wieder ein Werkzeug mehr :grin: :idea:

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9 Jahre 4 Monate her #4 von manfred65
Die kleinen Smart haben gar keine Ölablassschraube. Da wird der Ölwechsel generell per Saupumpe gemacht.
Da wundert mich nicht warum die meisten Motoren mit ihren dünnen Ölkanälchen ( 0,8 l. Hubraum) bei 100.000 km sterben wenn immer der Bodensatz drin bleibt.
Ich gehe den Weg jetzt andersrum. Rostige Ölwanne weg und eine Neue mit Ablassschraube dran.

LG aus Mittelschwaben
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9 Jahre 4 Monate her #5 von mingelopa
Auf großer Tour wollte ich so eine 12V-Absaugpumpe für ca. 20 € einsetzen, weil der Ölwechsel fällig war. Die Pumpleistung war so minimal, dass ich noch Tage gebraucht hätte. Da habe ich es dann doch über die Ablaßschraube gemacht.

Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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9 Jahre 4 Monate her #6 von Erisch
Hi Michael, ich habe mit Absicht und auch deswegen, die elektrischen Pumpen nicht erwähnt. Rudi schrub ja auch dazu.

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9 Jahre 4 Monate her #7 von bergaufbremser
Das Stahlbus Ventil hab ich die Tage in meine Getriebe Ölwanne eingebaut.
Schlauch in geeignete Ablage im Auto, und damit immer dabei.
Oder willst auf längeren Touren immer die Pumpe mitnehmen ?
Und putzen wird man die auch mal müssen - gerade Altöl ist zu Dichtungen ziemlich aggressiv.



Gruss Bernd

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9 Jahre 4 Monate her - 9 Jahre 4 Monate her #8 von Erisch
Hi Bernd,
wenn ich das richtig sehe, wir das STAHLBUS Ventil einmalig verlegt, z.B. an den Rand des UFS, so dass man da dann ablassen kann. Der Schlauch muss natürlich in total geschützter Umgebung verlegt werden, sonst stellt er eine lebensgefährliche Achillesverse für den Motor dar.

Im Gegensatz dazu arbeiten die anderen Systeme durch das Rohr des Ölmessstabs - ob elektrisch oder manuell.
Die oben dargestellte Gefahr, dass Sinkstoffe in der Ölwanne verbleiben sehe ich zweimal nicht:

1. Bevor Motoren Ölfilter hatten, hatten die Öle Additive, die Schwebkörper absetzten, so dass sie sich am Boden der Ölwanne sammelten. Das ist lange her, bzw. diese Öle verwendet man nur noch in Oldtimern, z.B. Shell Rotella SAE40HD.
Moderne Mehrbereichsöle besitzen Additive, die Schwebstoffe auch in der Schwebe halten, damit sie abgefiltert werden können. Die Gefahr, dass sie in den Kreislauf gelangen gibt es ja nicht mehr.

2. Mein Freund sagt, mit der MANNOL Pumpe (manuell) holt er 0,3-0,5 l mehr Altöl aus dem System als beim Ablassen. Das bedeutet auch, dass beim Ablassen mehr von dem Restdreck im Motor verbleibt. Bei meinem Lux sehe ich das auch. Wenn ich Öl gewechselt habe, ärgere ich mich, weil das ÖL nach dem Wechseln schon schwarz ist - da muss ja noch viel drin gewesen sein.

Gruß aus der Eifel

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9 Jahre 3 Monate her - 9 Jahre 3 Monate her #9 von BiMobil

Erisch schrieb: wenn ich das richtig sehe, wir das STAHLBUS Ventil einmalig verlegt, z.B. an den Rand des UFS, so dass man da dann ablassen kann. Der Schlauch muss natürlich in total geschützter Umgebung verlegt werden, sonst stellt er eine lebensgefährliche Achillesverse für den Motor dar.


Hallo Erich

Einer von uns beiden hat nen Denkfehler

Zitat vom Produkt von Stahlbus :
"Das Stahlbus®-Ölablassventil wird einfach gegen die vorhandene Ölablassschraube ausgetauscht. Beim Ölwechsel schrauben Sie die Schutzkappe ab und stecken das Schlauchanschlußstück per Schnellverschluss auf. Erst wenn dieser arretiert ist, öffnet sich das Ventil und das Öl kann in den bereitgestellten Behälter abgelassen werden. Beim Lösen des Schlauchanschlusses schließt das Ventil selbsttätig und Sie müssen nur noch die Schutzkappe wieder aufdrehen."

das heißt, wenn du den Schlauch aufschraubst dann öffnet sich das Ventil.
Und das Ventil ist nach wie vor an der Ölwanne
Da ist nichts mit verstecken unterm UFS

Edit :hierderLink
www.stahlbus.de/stahlbus-oelablassventil...5np5edlt2ue5boeh5kb5

Gruß Rudi
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9 Jahre 3 Monate her #10 von Fangorn
Ich denke der Schlauch wird wie eine Pressluftkupplung einfach in das Ventil eingesteckt.
Wenn die Ölablassschraube aber durch den Unterfahrschutz verdeckt ist musst du den erst abschrauben und ich denke genau das wollte Erich vermeiden.

Vom Öl absaugen halte ich ehrlich gesagt auch nicht viel da sich in der Ölwanne eben auch Abrieb sammelt der nicht schwebt.
Die Chance das dieser Abrieb mit ausgespült wird ist einfach bei ablassen des Öls größer.

Gruß Ulf

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9 Jahre 3 Monate her #11 von bergaufbremser
Wie schon geschrieben steht:
Normalbetrieb, Schlauch ab, Schutzkappe drauf - geht alles mit den Fingern - kein Werkzeug.

Die Geschichte mit dem Saugen, und den Ölablagerungen würde ich anders einschätzen.
Ausnahme : Bei ausschliesslicher Verwendung von vollsynthetischem Öl sollte es keine Ablagerungen geben.

Mich überzeugt das Prinzip der Schwerkraft mehr, als die Arbeit dagegen.


Gruss Bernd

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