Frage Heizen
- flottie
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Unsere Kabine steht im Winter vorm Haus und hat Landstromanschluss. Die Truma Heizung kann auch mit Strom heizen.
Die Lithium Batterie und alles andere bauen wir im Winter nicht aus. Lediglich sämtliches Wasser wird abgelassen und die Leitungen mit Druckluft durchgeblasen.
Wir stellen die Heizung dann auf 5 bis 6 Grad ein, so daß die Truma alle paar Stunden bißchen heizt - je nach Außentemperatur. So soll sichergestellt werden das die Batterie keinen Schaden nimmt.
Laut Messgerät stellt sich dabei auch eine Luftfeuchtigkeit von ca 60% ein.
Jetzt überlege ich ein/zweimal im Monat mal richtig "durchzuheizen" mit 25 Grad und bei gleichzeitiger Lüftung mit Deckenventilator.
Ich denke es kann nicht schaden zwischendurch mal alles richtig warm und trocken zu machen. Was meint ihr?
WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
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- Stefan
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Wenn es draußen längere Zeit -5°C kalt ist, dann gucke ich mal nach der Temperatur in der Kabine. Wasser habe ich noch nicht abgelassen - geht ja in drei Wochen schon wieder los...
Aber frieren sollte es drinnen natürlich nicht, keine Frage.
Gruß Stefan
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- flottie
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Das ist genau der Punkt, wo ich mir unsicher bin.Fördert man da nicht irgendwo Kondens durch den hohen Temperaturunterschied?
Ich meine durch das gleichzeitige Absaugen der Luft sollte die Feutigkeit keine Chance haben - aber sicher bin ich mir nicht.
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- Stefan
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Gruß Stefan
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Gruß, Holger
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Die LiFePO4 kann auch bei -20°C lagern, das macht der nichts. Vor der nächsten Nutzung dann einen Tag vorher wieder hochheizen, so dass die Batterie beim Laden wieder warm ist.
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ich habe nichts zu sagen und ich sage es
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- flottie
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Die negative Seite sind allerdings die Stromkosten in Höhe von ca 80 Eur bei 226 kWh (35 Cent je kWh)
Wie sagt, nur für einen Monat. Das ist schon heftig.
Somit habe ich testweise einfach mal alles ausgestellt. Batterie auch abgeklemmt, damit auf keinen Fall die Solaranlage lädt (auch wenn das BMS das wohl verhindern würde, falls es zu kalt wird). Aber egal...
Diesen Zustan habe ich allerdings jetzt nur ein paar Tage im Januar laufen lassen, denn die Luftfeutigkeit stieg kontinuierlich an und pegelt sich bei 80% (teils mehr) ein. Das ist mir viel zu viel. Habe wärend der ganzen Zeit auf so ne kleine passive Entfeuchterbox drin stehen, aber die bringt wohl nix.
Auf jeden Fall sind 80 und mehr % Feuchtigkeit kein sinnvoller Zustand. Gut, das Wetter war die ganze Zeit auch regnerisch, aber deswegen soll es ja in der Kabine nicht schimmeln. Jetzt teste ich gerade wie es sich verhält, wenn bei den beiden großen Seitenfenstern diese auf den kleinen Lüftungsspalt einfestellt sind. Das sorgt dafür das viel mehr Umluft entsteht. Die Kabine hat natürlich eine Zwangsentlüftung, aber da passiert ja nicht viel wenn keiner drin ist. Bei den Fenstern ist das anders.
Ich befürchte allerdings das sich dann (logischerweise) genau die Luftfeutigkeit der Außenwelt einstellt. Da habe ich nun keine Messwerte. Werde ich ja sehen, wie sich das "Klima" nun in diesem Zustand einstellt, wenn ein bißchen "Wind" in der Kabine ist. Bringt das alles nix, schalte ich die Heizung wieder ein.
WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
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Grüße,
Uli
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- flottie
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Ich bin halt wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit ins Grübeln gekommen.
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Ich schmeiß alle Polster aufs Bett und gut ist.
Und schmeiß den Hygrometer weg. Der macht dich nur unnötig verrückt.
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- MAK Trek
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diesen Thread verfolge ich aus eigenem Interessen seit dessen ersten Postings. Auch ich stand diesen Winter vor dem Problem, meine Tischer 260 S durchzuheizen oder durchzufrosten.
Meine Truma könnte auch E, aber dann müsste ich ein 50 m-Kabel von meiner Wohnung unterm Dach im 3. Stock zum Parkplatz legen. Blöd. Der Vermieter bietet keinen Stromanschluss im Parkbereich. Also: mit Gas durchheizen.
Ich habe mit dieser Antwort gewartet, weil dies mein erster Tischer-Winter ist und ich unbedingt die Kälteperiode mit bis zu -15°C hier in Garmisch-Partenkirchen abwarten wollte.
Ach ja, ich sollte noch sagen, dass meine 260 S Anfang November für eine Woche im Betrieb war, dann mehrmals am WE, über den Jahreswechsel 2 Wochen in Süditalien, dann Froststarre im Januar daheim, aber morgen geht es schon wieder auf WE-Tour und in den Faschingsferien sowieso. Wasserablassen wäre also nicht das Problem gewesen, aber da meine Tischer nahezu wochenendlich genutzt wird, macht Durchheizen mehr Sinn als Durchfrosten. Ich denke da v.a. an die flüssigen Lebensmittel, Batterien, usw., die man zusätzlich rausnehmen müsste. Ein irrer Aufwand. Meine WoKa ist nämlich immer startbereit.
Nun zur Technik:
Truma Combi E im Gasbetrieb:
Projekt: Durchheizen!
Problem: E geht nicht.
Lösung: Also Gasbetrieb.
Winsituation: Ich habe eine 6 kg- Gastankflasche. Mit den 5 kg-Gaspfandflaschen wäre mein Tischer-Winter-2023/24 zum "Hagebau-Marathon" geworden, denn nur dort gibt es hier vor Ort Gasflaschen.
Hier meine - vorweg genommen - sehr positiven Erfahrungen. Ich hatte mir viel zu viel Sorgen gemacht.
Truma eingestellt auf 8°C. Ich dachte, wenn das Sicherheitsventil des Boilers bei 5°C aulöst, dann leg' lieber etwas drauf...
Gasbetrieb funktionierte unabhängig von der Außentemperatur PERFEKT!!!
Ich hatte in der WoKa immer mindestens 8°C.
Thema Gasverbrauch:
Bei Frost unter -5°C etwa 1 kg/2 Liter pro Tag. Kosten mit meiner Gastankflasche bei 1,12€/l etwa 2 € pro Tag.
Bei strengem Frost unter -10°C nur wenig mehr, etwa 1,5 kg/3 Liter pro Tag. Das hat mich sehr gewundert. Bezahlung aus der "Portokasse".
Krass: Bei Föhn, wie er hier am Alpennordrand häufig ist, und Temperaturen an/über dem Nullpunkt, sinkt der Gasverbrauch extrem ab. Da kann eine 5 kg-Flasche bei 8°C-Durchheizen gerne eine gute Woche halten.
Fazit:
Da ich ohne größere Pausen mit meiner Tischer unterwegs bin, kommt für mich nur "Durchheizen" in Frage. Dies beschränkt sich wohl nur auf die Monate Dez., Jan., und Feb. "in voller Härte". Die Technik der Truma funktioniert, die Kosten liegen gasmäßig bei etwa 1-2 € pro Tag, auch bei großer Kälte, ansonsten deutlich darunter.
Thema "Luftfeuchtigkeit":
Ja, auch ich habe ein Hygrometer in meiner Tischer und große Angst vor Schimmel. Aufgrund der Witterung in diesem Winter konnte ich kaum Lüften, da ich mit dem Lüften (Maxx Fan) mehr Feuchtigkeit in die Kabine transportiert hätte, als heraus. Also war die WoKa weitestgehend "dicht". Die Luftfeuchtigkeit hat sich um 60% eingeregelt. Das finde ich sehr entspannt. Ich konnte auch nirgendwo Schwitzwasser festestellen. Ausnahme: Unter der Dometic-Eingangstüre. Konnte aber mit einem Taschentuch beseitig werden.
Ich hoffe mit meinen Erfahrungen geholfen zu haben.
Bester Grüße,
Andreas P. Kaiser aus GAP
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- Stefan
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Nun ja, dann kostet das viertel Jahr heizen halt um die 100 Euro. Ich nutzte meine Kabine auch recht oft, aber dank Dieselheizung ist die ja in kürzester Zeit warm. Kann man wahrscheinlich auch nicht vergleichen.
Probleme mit Frostschäden oder Feuchtigkeit hatte ich auch noch nie, trotz Frost innen wenn es mal friert.
Gruß Stefan
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- Kolbenfresser
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... und alle anderen Mitlesenden!
ja, die Heizkosten sind sehr überschaubar für "die harte Zeit".
Wir sind am vergangenen Freitagvormittag bis Sonntagabend unterwegs gewesen, Temperaturen tagsüber um die 2 - 10°C, nachts um die minus 2°C. Nach einem Wintersturm freitagsnachts waren wir "glasiert". Standgheizung im Ford Ranger und die Truma haben das aber am nächsten Morgen locker geregelt und "Eiskratzen" fiel aus. Auch waren nur ganz geringe "Tränen" von den Domitec-Fenstern zu wischen.
Info zur Nachtbelüftung:
- Heki zu, aber keine Jalousie vor (Notbelüftung!).
- MaxxFan offen - ohne Ventilaor
- Ein Alkovenfenster auf "Reiterstellung" - keine Tränen
- das andere Alkovenfenster zu - ein wenig Tränen, beide Fenster mit geschlossenen Jalousien.
- Ein Hauptfenster ebenfalls in Reiterstellung (natürlich mit geschlossener Jalousie) - alles gut, das andere komplett verschlossen, auch keine Tränen.
- Türe zum Bad (weitere Belüftung!!! - immer offen), Baddachfenster geschlossen.
Passt oder? War traumhaft den Wintersturm in der mollig warmen WoKa mitzuerleben.
Gasverbrauch von Fr. - So. bei kompletten Druchheizen auf Wohlfühltemperatur (Anzeige in der Tischer 20°C - mit mehr Temperatur wirst Du gebraten...) 3,2 kg Gas, respektive knapp 7 Liter LPG. Ein billiges Wamzeit-Wochenende, zumindest indoor.
LG, Andy
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Die Luftfeuchtigkeit von relativ warmer Luft kondensiert an relativ kalten Flächen.
Je wärmer die Luft ist umso mehr Feuchtigkeit ist in der Luft die kondesieren kann.
Wenn die Oberfläche und die Luft die gleiche Temperatur haben, kann nichts kondesieren.
Wenn aber die Sonne in die Kabine scheint, die Oberflächen (noch) kalt sind und sich die Luft in der Kabine schnell erwärmt, dann kann sich Kondesat bilden, was auch irgendwann anfängt zu schimmeln wenn es nicht vorher trocknet/verdunstet.
Ich habe immer einen kleinen Kältetrockner in alle Arten von Campingfahrzeugen gestellt (wenn Landstrom verfügbar war).
Die gibt es ab EUR 200,- und der Stromverbrauch liegt etwas über einem Kühlschrank.
Viele Grüße
Olaf (der am Samstag seine Kabine abholt)
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