Topic-icon Frage Schutzmatten zwischen Kabine und Pritsche!

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1 Jahr 4 Monate her #1 von AmTi
Hallo zusammen,

ich habe mir vor ein paar Jahren unsere Pritsche auf Island im Gelände etwas vermackt. Die Kabine hatte rechts etwas zu viel Speil und so hat sich bei Offroad die Kabine ein wenig in die Pritsche eingebeult. Nun knarscht es ein wenig wenn wir durch die Kabine spazieren, da die Kabine nich überall plan aufliegt ebenso beim Fahren auf Pisten.

Lösungsidee: Wir legen eine feste Gummimatte unter die Holzaufleger; ich habe an 8-10mm starke Baumatten gedacht.

Hat jemand dazu Erfahrungen oder andere bessere Tipps (Das Ausbeueln der Pritsche ist mir zu teuer)

VG  Christian

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1 Jahr 4 Monate her #2 von Discher81

Lösungsidee: Wir legen eine feste Gummimatte unter die Holzaufleger; ich habe an 8-10mm starke Baumatten gedacht.

 

Tischer-Holzklötze?

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1 Jahr 4 Monate her #3 von holger4x4
Baumatte oder Antirutschpads an den entsprechenden Stellen unterlegen. So hab ich das auch gemacht. Die Nissan Pritsche ar auch nicht stabil genug.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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1 Jahr 4 Monate her #4 von Kabinerl
Bei meinem D40 auch, an beiden Auflageflächen vorne, an den Wölbungen, auf denen die Holzklötze aufliegen. Das Pritschenblech ist für die hohe Belastung wohl bei keinem PU ausgelegt. Dafür reicht evtl. schon voll beladen eine Vollbremsung. 
Mein Eindruck ist, dass es sich zwar setzt, aber dann stagniert. Es „passiert“ nichts weiter, jedenfalls am D40 bisher nach 13 Jahren…
An den Tischer Kabinen sind ja generell immer Holzklötze, unterschiedlich nach Basis-Fahrzeug. Die werden doch auch für den Amarok drauf sein?
Für den unwahrscheinlichsten Fall, wenn nicht, bei Tischer bestellen/drauf machen lassen und eine dünne Schicht auf der betroffenen Seite aufleimen. Wenn schon drauf, noch einfacher, dasselbe… dünne Schicht aufleimen. Wenn’s dann auf der anderen Seite auch so weit ist, wieder runter schleifen.

Gummi- oder Baumatte unterlegen habe ich auch angedacht, dann aber für mich ausgeschlossen. Ich setze zu häufig auf und ab. In unebenem Gelände gelingt ein millimetergenaues Einpassen/Einfahren und Ablassen nicht.
Ich bremse die Kabine pedantisch „auf Pressung“ am Fahrerhaus ein.
Der Moosgummi an der Tischer-Kabine (wird auch bei Euch dran sein) soll anliegen und seinen Zweck erfüllen… Zum Einbremsen braucht’s Wasser und Slip. Das wird mit  Gummi- oder Baumatte nicht so einfach sein oder aber ein Versuch mit viiieeel Vaseline. 
Die Tischer-Klötze wären dann aber auch obsolet, was schade wäre. Die fixieren die Kabine ja auch i. d. R. seitlich in den Führungsrillen der Pritsche.Es sei denn, das ist beim Amarok anders gelöst.

 

Grüße
Roland

Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010

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1 Jahr 4 Monate her #5 von Jupp!
Die Klötze sollen ja auch so gestaltet sein das sie in den Rillen und den Erhebungen aufliegen! 

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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #6 von manfred65
Auch auf die Gefahr hin wieder einen Shitstorm der Tischer Fans oder Verkäufer auszulösen.

Zitat: >>Zum Einbremsen braucht’s Wasser und Slip. Das wird mit  Gummi- oder Baumatte nicht so einfach sein oder aber ein Versuch mit viiieeel Vaseline. <<

So etwas ist, auch wenn es die Tischer Leute bei der Werksabholung so zeigen, gefährlich!
Der Sinn einer Antirutschmatte ist dass sich die Kabine nicht bewegt ohne dazu monstermäßig verzurren zu müssen. Eine zugelassene Antirutschmatte reduziert die benötigte Verzurrung um her als 50%.
Betet dafür dass die Polizei nie auf den Gedanken kommt die Ladungssicherung bei Wohnkabinen zu überprüfen. Vaseline oder Spüli unter den "Kufen" der Kabine wäre bei einem professionellen Transporteur mindestens grob fahrlässig und im Falle eines Unfalles mit Sicherheit nahe am Straftatbestand.

Wohnkabinenfahrer sollten sich darüber klar werden. Wir haben die Diskussion hier schon bis zum erbrechen geführt und ich werde das nicht nochmal aufziehen. Deshalb werde ich hier auch nicht mehr auf Widersprüche antworten. Wer meint er müsse das ausdiskutieren...gerne per PN. Ich bin generell eher derjenige der es nicht übertreibt weil zu starke Gurte und große Ratschen bei unsachgemäßem Gebrauch nur Kabine und evtl. auch das Fahrzeug beschädigen. Aber eine gute Antirutschmatte (nicht irgendeine Bröselmatte oder Bautenschutzmatte ) ist die ideale Basis für einen sicheren Kabinentransport. 

Wer es nicht schafft die Kabine aufzusetzen OHNE sie "einzubremsen" sollte darüber nachdenken ob nicht eine Bimobil oder ein Kastenwagen das bessere Gefährt für ihn ist. Sorry.

und jetzt...Feuer frei!

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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1 Jahr 4 Monate her #7 von Discher81

Wer es nicht schafft die Kabine aufzusetzen OHNE sie "einzubremsen" sollte darüber nachdenken ob nicht eine Bimobil oder ein Kastenwagen das bessere Gefährt für ihn ist. Sorry.

 

Warum wendet sich der Themenstarter mit seinen Erfahrungen nicht an Tischer? Es macht doch den Anschein, dass die Lösung mit den Holzklötzen nicht ausgegoren ist. Eine bessere Verteilung der Last auf der Ladefläche würde vermeiden, dass sich die Klötze in die Ladefläche eindrücken. Aber da müsste Tischer statt Klötzchen längere Holzleisten spendieren. Ist das wirklich so ein Kostenfaktor?

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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #8 von Cruisinado
Cruisinado antwortete auf Schutzmatten zwischen Kabine und Pritsche?
Kraft = Produkt aus Masse und Beschleunigung. Wenn m hoch ist und durch Vaseline auch noch gleitfähig gemacht wird, braucht es nicht viel a, um F in bisher unbekannte, makroskopisch wahrnehmbare Dimensionen anwachsen zu lassen.

Antirutschmatten sind dazu da, diese Launen des Universums einzufangen. Bei konstanten Zurrkräften erhöhen sie die Last-Haftung. Und anders herum: soll die Haftung identlisch bleiben, kann man dafür die Zurrkräfte erniedrigen. Und für den Anwender: auch jede Variante dazwischen ist stets im Sinne der Absicht. Darüber hinaus, Teufel ist das klug, steigt die Haftreibung proportional zum Gewichtt. Heisst, ist das Schneckenhaus schwerer, rutscht es erst bei höheren Beanspruchungen. Richtige Antirutschmatten können was.
Klug, wenig aufwändig, technisch elegant, und gern unterschätzt bis die Situation kommt wo sie gefehlt hat. Denn eine rutschende Kabine ist nichts Anderes als pure Energie unterwegs.

In Kürze wurde das Wichtige bereits gebrauchsfertig von Manfred auf den Punkt gebracht - danke auch für das gelungene Eindampfen aufs Destillat. Es sei darüber hinaus noch der Hinweis geduldet, dass die Gefahr der Ladeflächen-Kaltverformung unter hohen Lasten nicht bei allen PickUp-Kategorien identisch ist. Aus eigener Erfahrung darf ich beisteuern, dass z.B. ein PickUp mit einem Leergewicht von ca. 2,8 to ganz gute mechanische Reserven zu haben scheint. Und sich nix verbiegt. Verifiziert auch in der Sahara, wo man den Vorgang "Kalt"verformung sogar noch relativieren kann.

Wir bewegen unsere Gespanne im Makrokosmos, hier gelten herstellerunabhängig die Gesetze der klassischen Physik vom ollen Newton. Und wer dies alles mit  Klugscheisserei eines blöden Studierten verwechselt, dem bietet sich hier die große Chance zu lernen, dies einfach mal auszuhalten. 


Wünsche Euch eine bezaubernde Zeit und Euch und uns allen eine gute und sichere Fahrt,
Cruisinado

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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #9 von Jupp!
Ich denke dir geht es darum die entstandene Vertiefung auszugleichen. Da reicht es vollkommen mit der matte zum unterlegen. Da viele ihre Kabine wegen der hohen bordwänden unterlegen müssen macht es sinn sich selbst oder von einem Fachmann eine formschlüssige leiste in Bodenlänge  machen zu lassen. Zu Gleitmittel und  ladungsicherung kann ich nichts sagen!!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #10 von Kabinerl

Auch auf die Gefahr hin wieder einen Shitstorm der Tischer Fans oder Verkäufer auszulösen.

Zitat: >>Zum Einbremsen braucht’s Wasser und Slip. Das wird mit  Gummi- oder Baumatte nicht so einfach sein oder aber ein Versuch mit viiieeel Vaseline. <<

So etwas ist, auch wenn es die Tischer Leute bei der Werksabholung so zeigen, gefährlich!
Der Sinn einer Antirutschmatte ist dass sich die Kabine nicht bewegt ohne dazu monstermäßig verzurren zu müssen. Eine zugelassene Antirutschmatte reduziert die benötigte Verzurrung um her als 50%.
Betet dafür dass die Polizei nie auf den Gedanken kommt die Ladungssicherung bei Wohnkabinen zu überprüfen. Vaseline oder Spüli unter den "Kufen" der Kabine wäre bei einem professionellen Transporteur mindestens grob fahrlässig und im Falle eines Unfalles mit Sicherheit nahe am Straftatbestand.

Wohnkabinenfahrer sollten sich darüber klar werden. Wir haben die Diskussion hier schon bis zum erbrechen geführt und ich werde das nicht nochmal aufziehen. Deshalb werde ich hier auch nicht mehr auf Widersprüche antworten. Wer meint er müsse das ausdiskutieren...gerne per PN. Ich bin generell eher derjenige der es nicht übertreibt weil zu starke Gurte und große Ratschen bei unsachgemäßem Gebrauch nur Kabine und evtl. auch das Fahrzeug beschädigen. Aber eine gute Antirutschmatte (nicht irgendeine Bröselmatte oder Bautenschutzmatte ) ist die ideale Basis für einen sicheren Kabinentransport. 

Wer es nicht schafft die Kabine aufzusetzen OHNE sie "einzubremsen" sollte darüber nachdenken ob nicht eine Bimobil oder ein Kastenwagen das bessere Gefährt für ihn ist. Sorry.

und jetzt...Feuer frei!



Ach Gott - Äh nein - von mir jedenfalls kein Feuer frei. Das scheint hier doch regelmäßig, vielleicht auch etwas zu schnell, aus anderer Richtung zu kommen.
Bin selbst nur auf der Jagd bewaffnet und dazu auch absolut kein Online-Warrior. 
Aber wenn hier ein Beitrag kritisch geprüft wird, dann bitte doch richtig und auch vollständig, nicht einzelne Formulierungen aus dem Zusammenhang reissen und dazu noch auf andere Systeme übertragen.

Natürlich bin ich relativ neu hier und kenne die „Lager“ und bisherigen Diskussionen, die schon (mehr oder weniger erhitzt) geführt wurden, noch zu wenig. Wenn ich hier in ein Wespennest gestochen habe, dann verzeiht das einem Newboarder.

Die Einwendungen hierzu und das Thema selbst sind ja sicherheitsrelevant, somit ganz und gar nicht unwichtig.
Deshalb möglichst sachlich -auch zur Richtigstellung meines Beitrags und dessen unzutreffender Auslegung-:
Vaseline oder andere, „bleibende“ Gleitmittel und die ein oder andere Empfehlung dazu, sehe ich genau so kritisch, deshalb hatte ich’s pointiert und betont so formuliert auch ausgedrückt, evtl. noch zu wenig klar in der gewollten Aussage. Sollte sich aber aus dem Widerspruch Gummimatte/Baumatte und „viiiieeel Vaseline“ erschließen. 
Dann „zum Ausgleich“ Spannschlösser oder Spanngurte bis oder über die Belastungsgrenzen des Materials anzuknallen, wäre natürlich völlig falsch.
Das kritisch zu sehen ist vollkommen richtig. 

Wie ich schon geschrieben hatte: Bei uns nur Slip mit Wasser !  
Slip zum Einbremsen sollte aber doch nicht mit dauerhaftem Slip im Fahrbetrieb gleich gesetzt werden.
Das punktuell aufgetragene Wasser ist doch schnell weg. Die zwingend erforderliche Haftreibung zur Ladungssicherung ist somit im Fahrbetrieb uneingeschränkt wieder gegeben.
Den vorübergehenden Slip zum Einbremsen brauchen zumindest alle mit Ladeflächen-Beschichtung, wie in meinem Fall. Ja, genau deswegen habe ich die u. a. auch, um ein Rutschen/Verrutschen der Kabine/Ladung zusätzlich zu minimieren.
Jeder der eine solche hat, kann den Unterschied zwischen nacktem Blech und Rhino Linings oder anderen vergleichbaren Beschichtungen auf der Pritsche feststellen.

Die Grundsätze der Physik sind mir bekannt. Genau deshalb bremse ich die Kabine „pedantisch“ auf Anschlag am Fahrerhaus ein. Es kann sich damit keine zusätzliche Energie „durch Slip“ im Fahrbetrieb aufbauen.

Die zusätzliche (zu vermeidende) Bewegungs-Energie ergibt sich bei den Kabinen, die eben nicht am Fahrerhaus anliegen oder nicht durch Einrastungen a la Bimobil fixiert werden. Letzteres ist unter diesem Aspekt sicher die beste Variante. Das war hier aber nicht Thema; insbesondere nicht das hier schon wieder vorprogrammierte Hersteller-Ranking.
Natürlich gibt es verschiedene Hersteller-Varianten.

Genau deswegen ist unterschiedliches Vorgehen, je nach schon vorhandener Variante sinnvoll oder gar erforderlich.
Neben der Bimobil-Variante gibt’s die Tischer-Variante mit Holzklötzen zur seitlichen Fixierung und „Anschlag“ nach vorne am Fahrerhaus, die Varianten mit Anschlag nach vorne an der Pritsche oder solche ganz ohne.
Die Baumatten-/Gummimatten-Lösungen sind für die beiden Letzteren sicher die beste Methode und hätte ich selbst in solchen Fällen auch gewählt.
Aber auch das war hier nicht Thema; also weder, was ist als Hersteller-System besser noch was ist für die ganz „anschlaglosen“ Varianten besser.
Und ich hoffe und wünsche allen, dass es keinen traurigen Anlass gibt, festzustellen, dass im Falle eines Auffahrunfalles eine andere Variante doch besser gewesen wäre.

Es ging hier für den TE um seine Tischer-Kabine. Und die Pritsche ist auf einer Seite schon eingedrückt.
Absolut kein Grund zur Sorge. Das haben viele Pritschen ohne jede weitere Funktionseinschränkung und es lässt sich ausgleichen. Alle vier Klötze müssen aber am Ende satt aufliegen.
Auf die satte Anlage der Kabine am Fahrerhaus und die seitliche Führung über die Holzklötze würde ich bei meiner Tischer aber keinesfalls verzichten wollen; auch nicht auf die seitliche Führung durch die Holzklötze. Hiermit „rastet“ die Kabine seitlich immer zuverlässig ein.

Nur zur strammen Anlage nach vorne Anbremsen. Das ginge mit Gummi- oder Baumatten eben nicht (mehr). Und ohne Wasser geht’s bei mir jedenfalls ˋnicht.
Meine Kabine sitzt bombenfest. Da verrutscht gar nichts und kam auch in 13 Jahren nichts in Bewegung. Die stramme Anlage am Fahrerhaus wirkt u. a. auch dem bekannten Nicken wirksam entgegen.
Und ja, natürlich könnten die Holzklötze breiter/länger sein, um ein Eindrücken des Pritschen-Blechs evtl. zu verhindern. 

In jedem Fall entspricht eine pauschale Aussage im Sinne von „verantwortlich nur mit Antirutsch-Matten“ nicht dem auf dem Markt befindlichen Varianten und Möglichkeiten; genau so wenig wie Slip und Anbremsen nicht auf alle passt.

Ach ja, kritikloser Tischer Fan-Boy bin ich übrigens ganz und gar nicht - und fahren und Kabine aufbocken kann ich eigentlich auch.
Da können wir gerne einen „Aufbock-Wettbewerb“ (im Gelände ! ) veranstalten. Wobei die Bimobil-Variante schon unzweifelhaft ihren Reiz gehabt hätte… falls mich Parkinson erwischen sollte oder meine Teuerste mal in Vertretung aufbocken müsste…

Mit lieben Grüßen und immer noch im Slip, Ihr wisst schon

 

Grüße
Roland

Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
Letzte Änderung: 1 Jahr 4 Monate her von Kabinerl. Grund: Schreibfehler

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1 Jahr 4 Monate her #11 von Cruisinado
Cruisinado antwortete auf Schutzmatten zwischen Kabine und Pritsche?
Servus Roland,

ich entschuldige mich bei Dir. Da hast Du viel abbekommen, was Du gar nicht angezettelt hattest. 
Ist kein neues Thema, daher war viel Schwung dahinter.

Normalerweise vermeide ich Überreaktionen, derartig öffentlich sowieso. 
Daher jetzt die Entschuldigung bei Dir ebenso öffentlich.


Allzeit gute Fahrt,
Cruisinado

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1 Jahr 4 Monate her #12 von Kabinerl
Alles gut, Cruisinado !
Ist angekommen und natürlich angenommen. Ich nahm’s jetzt auch nicht allzu persönlich. Wollte es nur sachlich richtig gestellt haben.

Liebe Grüße

Grüße
Roland

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1 Jahr 4 Monate her #13 von AmTi
N’Abend zusammen,

da habe ich ja was gefragt …

Also, meine Pritsche ist auf Island damals einseitig verbeult. Danach habe ich von 4 Klötzen unter der Kabine umgestellt auf 2 lange durchgehende Hölzer; diese haben auch noch eine kleine Zusatzleiste, um wirklich zwischen den Wellen der Pritsche zu bleiben.
Mein Problem ist das der lange Träger nun nicht überall aufliegt. Daher nun die Idee, mit einer Matte etwas auszugleichen. Denn die Kabine liegt nicht überall auf, arbeitet und bewegt sich somit bei Fahrt und durchlaufen in der Kabine …

Ich probiere das mal mit der Matte mal aus. Diese soll etwas den Spielraum minimieren.

Danke für allen Rat den ich bekommen habe; auch wenn ich gar nicht alles davon wissen wollte. :)

Beste westfälische Grüße


Christian

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1 Jahr 4 Monate her #14 von Fangorn
Schraub die Leisten ab, kauf dir Styrodurplatten in der passenden Stärke und stell die Kabine vollflächig auf. 
 

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1 Jahr 4 Monate her #15 von BaG
Hallo,
also wenn sich die Kabine bewegt, sollte man die mal ordentlich nachspannen, am besten noch mit Antirutschmatten drunter.
Ladung die sich irgendwie bewegt ist ein absolutes NOGO!

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...inem-pickup-kam-1998
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1 Jahr 4 Monate her #16 von Walkman

N’Abend zusammen,

da habe ich ja was gefragt …

Also, meine Pritsche ist auf Island damals einseitig verbeult. Danach habe ich von 4 Klötzen unter der Kabine umgestellt auf 2 lange durchgehende Hölzer; diese haben auch noch eine kleine Zusatzleiste, um wirklich zwischen den Wellen der Pritsche zu bleiben.
Mein Problem ist das der lange Träger nun nicht überall aufliegt. Daher nun die Idee, mit einer Matte etwas auszugleichen. Denn die Kabine liegt nicht überall auf, arbeitet und bewegt sich somit bei Fahrt und durchlaufen in der Kabine …

Ich probiere das mal mit der Matte mal aus. Diese soll etwas den Spielraum minimieren.

Danke für allen Rat den ich bekommen habe; auch wenn ich gar nicht alles davon wissen wollte. :)

Beste westfälische Grüße


Christian
 
Wo genau hat sie sich denn verformt, an der Rückwand Richtung Kabine?

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1 Jahr 4 Monate her #17 von AmTi
Hallo zusammen,

die Verformung ist am Pritschenende. Auf 60cm sind 2 Wellen nach unten weggedrückt. Die Bilder zeigen es nicht ganz …


Gute Nacht.  Christian

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1 Jahr 4 Monate her #18 von Discher81
Logisch! Ist bei der Hecklastigkeit der Kabinenkonstruktion so zu erwarten.

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1 Jahr 3 Monate her #19 von AmTi
Hello again!

Nachdem ich hier was losgetreten habe, so bin auch das Feedback schuldig. Ich habe nun unter beide langen Holzbalken sog. Baurutschmatten gelegt und bin 2 Wochenenden damit zivil auf Asphalt gereist.
Mein Fazit: (Neben der Reaktivierung von 2 Schraubschlössern auf der linken Seite und rechts weiterhin einem Zurrgurt) Es ist deutlich leiser und ruhiger geworden und ich finde, dass die Unterlagen ihren Zweck erfüllt haben!!
Das Einparken bzw. Einpassen der Kabine ging völlig easy und ohne Einrutschen :). Wie die Abbildungen dokumentieren ist auch die Ortsstabilität gewährleistet gewesen. Die kleine Leiste unter dem großen Holzbalken hat sich schon fest in das Wellental gedrückt, so dass ich die jetzige Lösung erst mal immer konfigurieren werde.

Allzeit gute Fahrt

Christian

 

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