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Frage 2 Jahre alte 100 Ah Wohnkabinenbatterie ohne Landstrom nach wenigen Stunden leer
- Reisedoc
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Spricht doch eigentlich nicht dafür, dass die Batterie defekt ist. Hat jemand eine Idee, was die Batterie leer saugt? Wasserpumpe, TV, Licht ist alles komplett ausgeschaltet.
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- KandlerM
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ich nehme an Du hast eine AGM Batterie.
Wenn eine 100Ah Batterie in wenigen Stunden komplett leer wird, müsste schon mehr als 10A fliessen.
Das könntest Du ja mit dem Multimeter prüfen, auch wenn das nur bis 10A geht, aber ein paar Sekunden (bevor die interne Sicherung durchgeht) kann man das schon mal machen.
Manchmal gibt es ja so nette Verbraucher wie eine Abwassertankheizung die die Batterie leersaugen, wenn sie fälschlicherweise an sind.
Gruß Martin
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- Huckepackschläfer
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Klemm doch mal die Batterie ganz ab ,dann weißt du ob dir ein Verbraucher die Batterie leer zieht oder deine Batterie ein Problem hat !
In meiner Tischer hatte ich eine 260AH AGM drin ,und mußte auf dem OTTO Treffen frieren weil die Batt leer und kaputt war !Habe jetzt eine Liontron Verschnitt 100AH drin ,da hält die Batterie 1 Woche wenn ich die Heizung (Diesel ) auf 2 laufen lasse ,habe dann immer noch 12,9V bei 44% Restladung !
Gruß Werner+
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- BiMobil
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12,9 V und 13 V ist erstmal o.k. was eine volle Batterie bedeutet .
Wie hast du die 13,42 V gemessen ? sofort nach dem Laden ?
Was mit der Batterie in den 2 Jahren passiert ist kann ich nicht sagen .
vielleicht mehrfach ziemlich leer gesaugt ??
Wenn die Batterie nicht mal eine Belastung von vlt. 2 Ampere längere Zeit aushält dann ist die am Ende .
Edit : wie lange dauert es bist die Batterie mit der Heizung leer ist und auf wieviel Volt sinkt die ab ?
Gruß Rudi
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- Lender
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Beim Batterietest fliesst ein gewisser Strom und der Spannungsabfall an der Batterie wird gemessen. Hoher Strom und hohe Spannung = Batterie gesund. Hoher Strom und niedrige Spannung = Batterie durch.
Die Ruhespannungen sind ok, auch dass die Batterie bei Nichtgebrauch langsam an Spannung verliert ist normal.
Das schlimmste für Batterien ist das Tiefentladen. Bei einer Bleibatterie geschieht das ab ca. 50% der Nennkapazität. Bei Lithium-Batterien erst ab ca. 20-10%. Nach einmal tiefentladen kann/wird eine Batterie bleibende Schäden/Kapazitätsverlust haben.
Die Ruhespannung gibt nur sehr, sehr eingeschränkt Auskunft ob die Batterie noch gut ist oder nicht.
Wenn du einen Batteriemonitor hast der dir die Ah anzeigt lädst du am besten die Batterie mal ganz voll und schaust dann dass du so 10A verbrauchst. Wenn dabei die Spannung wesentlich absinkt oder gar unter 12V geht, ist sie durch. Nach 5h resp. Bei 50Ah sollte der Versuch dann abgebrochen werden da es sonst zur Tiefentladung kommt. Hat die Batterie dann immer noch über 12V, sollte sie gut sein.
Falls kein Batteriemonitor vorhanden, einen nachrüsten
Zum testen der Batterie kann auch eine definierte Last/Widerstand genommen werden.
Gruess Leon
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- KlausT
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Auf jedem Fall zu empfehlen: Zangenamperemeter
Damit kannst du schnell deine Stromdiebe finden, ohne mühsam Kabel kappen zu müssen.
Ich habe so etwas und bin immer wieder begeistert über die Funktion für vertretbaren Preis:
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- MuD
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Viele Grüße aus dem Sauerland
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- holger4x4
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Gruß, Holger
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- MuD
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- Reisedoc
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Ja bei dem Spannungsabfall mit der Last ist die definitiv hinüber. Dann ist allerdings die Frage weshalb? Dafür gibt es zwei "Klassiker".
- Falsch geladen, z.bsp. über Monate mit einem Ladegerät welches nach dem vollladen die Spannung nicht reduziert oder die falsche Ladeschlussspannung hat.
- Falsch entladen. Entweder zu tief oder mit einer viel zu hohen Last.
Gruess Leon
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- BiMobil
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Schon etwas früh nach 2 Jahren , 4 - 5 Jahre ist normal .
Die Ursache wär aber schon interessant .
Sollte irgendein Verbraucher den Akku langsam leer nuckeln dann wird eine neue Batterie nicht viel länger leben .
Häng mal ein Zangen - Messgerät dran ob da im Ruhezustand ein Strom fließt
Gruß Rudi
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Gruess Leon
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- Reisedoc
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- Maddoc
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wir hatten ein ähnliches Problem mit der Batterie.
Ursache war ein Vibrationsbruch in der Zuleitung zur Kühlbox.
Die geflochtene Leitung war knapp unter dem Kabelschuh etwa zur hälfe durch, der Kabelschuh bereits etwas angekokelt und die Strohmaufnahme war statt bei 3,5 Ampere bei über 7A.
Leer war nichts festzustellen, ich hab auch ewig gesucht, da die Batterie zwar den Strom hielt, bei Belastung aber sofort in die Knie ging und auf unter 10.5 Volt absackte.
Nur so als Idee
Gruß
Marc
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Muli mit Schnarchkapsel
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Es könnte aber eine Ursache sein, wenn der Strombedarf nur gerechnet wurde und nicht überwacht. Da kann es die Batterie dann gerne tiefentladen.
@Reisedoc
Wie geht es nun weiter? LiFePo mit "smartem" BMS oder wieder eine Bleibatterie?
Gruess Leon
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- Phil
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ich habe bei Blei-Batterien, wozu AGM und auch Gelbatterien gehören mit dem Megapulse von Novitec (unbezahlte Werbung ) sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Gelbatterien im Wohnmobil meiner Eltern führten damit über Zehn Jahren ein unauffälliges Dasein. Dabei war das Gerät dauerhaft an die Batterien angeschlossen.
Wobei natürlich eine Tiefenentladung dennoch verhindert werden muss.
Geringe Kriechströme lassen sich am besten ermitteln, wenn man die Sicherung zieht und mit dem Multimeter (anstelle der Sicherung) den Strom misst.
Grüße Philipp
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