Frage Auslieferung Tischer Kabine

Hallo,
Dieser Beitrag soll sich an die jenigen richten die vor kurzem eine Tischer Kabine bekommen haben oder bekommen sollen.

Im Mai 2018 habe ich eine 260S über die Firma Storkan verbindlich bestellt (anders geht's ja nicht), unverbindliche Auslieferung KW28 2019.

So weit so gut, für KW39 2019 also 9 Wochen später als der unverbindliche Liefertermin beantragte ich ganze 5 Wochen Urlaub den ich als stinknormaler Arbeitnehmer auch bekam, was für eine Freude.

Bis heute gibt es keinen verbindlichen Auslieferungstermin (nächste Woche sollte es mir der Kabine in Urlaub gehen), wie sind eure Erfahrungen in punkto Kommunikation und ähnliches.

Noch etwas, ja ich weiß auch - was unverbindlich passiert, besteht auch kein Anspruch drauf.

Ich will nur wissen, welche Erfahrungen man diesbezüglich macht oder gemacht hat.

Gruß Roman

Meiner Meinung als Mitbewerber muss Keiner folgen, aber ich bin der Meinung dass sich bei diesen Zeitfenstern nichts mehr verbindlich festlegen lässt. Zu viele mögliche Einflussfaktoren die verzögern, aber auch mal beschleunigen können.

Da man aber vom Kunden eine verbindliche Festlegung verlangt sollte es auch eine Kommunikation geben. Insbesondere wenn was nicht klappt!

Für uns ist das selbstverständlich, aber mit wachsender Betriebsgröße wird das wohl manchmal unwichtig.

Ist aber wie gesagt nur

Danke, für die Antwort, aber genau das ist das größte Sorgenkind...., das Zauberwort KOMMUNIKATION....

Hallo,

wir haben letztes Jahr noch auf dem Düsseldorfer CS eine Tischer 200 Trail bestellt. Nach diversen Modifikationen wurde der finale Kaufvertrag direkt mit Tischer Mitte Sept. 2018 unterzeichnet.
Lieferzeit (unverbindlich) : letzte Woche im November 2019
Letzte Woche hatte ich mit Tischer Kontakt, da unser Amarok nun nächste Woche seine Auflastung und Kabinenbefestigungen bekommt. Da wurde mir mitgeteilt, dass sich die Auslieferung um einige Wochen verzögern wird - jetzt Jan 2020. Als Grund wurden Lieferschwierigkeiten von einigen Zulieferern genannt, allen voran die der Fenster!
Das mag man glauben oder nicht. Aber so, wie der Wohnmobilmarkt boomt, würde mich das nicht wundern. Kleine Firmen können nicht mal eben ihre Kapazitäten verdoppeln. Räumlichkeiten und Fachkräfte sind knapp, teuer oder garnicht vorhanden.

Ich bin nächste Woche Freitag bei Tischer, um den Amarok wieder abzuholen. Da werde ich mit Sicherheit auch auf die Lieferzeit zu sprechen kommen.

Bei mir war Lieferzeit 9 Monate. Abgeholt habe ich sie bei Tischer nach 9 Monaten und zwei Wochen. War in Ordnung uns alles bestens. Ist aber auch jetzt knappe zwei Jahre her.

Romi schrieb: Hallo,

Im Mai 2018 habe ich eine 260S über die Firma Storkan verbindlich bestellt (anders geht's ja nicht), unverbindliche Auslieferung KW28 2019.

So weit so gut, für KW39 2019 also 9 Wochen später als der unverbindliche Liefertermin beantragte ich ganze 5 Wochen Urlaub den ich als stinknormaler Arbeitnehmer auch bekam, was für eine Freude.

Sind das nicht 11 Wochen?
Ruf doch einfach mal bei Tischer an und frag konkret nach. Die Tischerleute sind sehr freundlich und umgänglich.

Hallo,

ich verstehe als langjähriger Tischer Kunde und regelrechtem Fan der Firma nicht, warum man Liefertermine und -verzögerungen zuerst im Wohnkabinen-Forum bespricht und nicht zuerst mal zum Telefonhörer greift?
Tatsache ist, die Nachfrage boomt im gesamten Wohnmobil-Camping Bereich, Tischer ist eine Manufaktur und und Fachkräfte wachsen nicht auf dem Acker nebenan. VW schiebt in so einem Fall 2 oder 3 Wochenenden Sonderschichten ein und schon gibt es ein paar tausend Golf mehr.

..und der Boom trifft Firmen natürlich stets wie der Blitz aus heiterem Himmel.
Ich kann natürlich nichts zu Fa. Tischer sagen, sehe das ganze aber grundsätzlich anders.
Solange es (egal wo) boomt, wird der Kunde als Bittsteller oder Störenfried gesehen und auch so behandelt. Wenn dann das aktuelle Hoch verschwindet, geht das große Jaulen los...

Nach meinen Infos gab es Personalprobleme parallel zum Boom. Ausfall bestimmter Schlüsselpositionen. Das hat dazu geführt, das die Lieferzeiten explodierten. Zuletzt wurden uns Zeiten von weit über einem Jahr genannt und das auch noch vollkommen unverbindlich - was ein absolutes KO-Kriterium war, um dort zu bestellen. Unser Haus wurde da schneller fertig...

Von Tischer kam nichts, laut Storkan sollten Sie die Kunden informieren, was in meinem Falle nicht geschah, telefonische Anfragen, waren sehr ausweichend. Beim ersten Mal, der Mitarbeiter nicht da (Urlaub, niemand außer ihm kann was sagen, auf die Frage - und wenn er nicht wieder kommt..., auch keine Antwort) dann wurden 8-12 Wochen genannt mit dem Hinweis, verschieben Sie doch Ihren Urlaub...., alles nur auf hartnäckige Nachfragen , am Ende kommt man sich total dumm vor.

Laut Storkan sollte die Kabine bereits Anfang August ausgeliefert werden, worauf ich sie bereits ab dann auch versichert habe (dumm gelaufen).
Ich wollte keine unversicherte Kabine abholen, na ja, inzwischen habe ich mich damit abgefunden, was sollen wir tun.

Ein paar Wochen Verzögerungen muss man sicher akzeptieren, aber alles darüber hinaus würde ich mal den Anwalt fragen. Es gibt sicher Möglichkeiten sich preislich dann zu einigen. Vermutlich hast Du ja noch nicht alles bezahlt.
Im Ernst, das ist "nur" eine Kabine - keine Villa.

Ich will mal hoffen das in den Firmen in denen ihr alle arbeitet alle Liefertermine pünktlich eingehalten werden.

Dinge wie Personalengpässe, Zulieferprobleme, usw. können einen Betrieb schon in arge Probleme bringen.
Aber das ist wohl heute so.
Es muss alles direkt verfügbar sein.

Und das ganze dann noch über ein Forum breit zu treten geht für MICH garnicht.

Aber Hauptsache VW macht alles richtig.

Gruß Ulf

Fangorn schrieb: Es muss alles direkt verfügbar sein.

Das hat niemand gesagt - also bitte nicht übertreiben.
Alle hier haben bereits viele Monate auf eine Lieferung gewartet und niemand hat eine direkte Verfügbarkeit verlangt. Viele werden über weitere Monate vertröstet und meist auch dann noch ohne konkrete Zusage. Wenn man nach zig Monaten noch immer keine konkrete Zusage machen kann, ist das gelinde gesagt keine faire Behandlung mehr. Der Kunde hat immerhin einige tausend Euro angezahlt und muss auch die Restzahlung dann vor Auslieferung umgehend bereitstellen. Da wird Tischer auch nicht sagen, ach egal zahl doch erst in 12 Monaten oder irgendwann wann es passt.
Nein, Vertragspartner müssen sich in gleicher Weise fair gegenüber verhalten. Die Klauseln in den Verträgen das keine Liefertermine zugesagt werden können sind nichtig, denn sonst könnte man einen Kunden bis zum Sankt-Nimmerleinstag hinhalten.

Wenn eine Firma in Bedrängnis kommt und nicht liefern kann, warum werden dann am laufenden Bank Bestellungen entgegen genommen?

Lieber Ulf,
Ich fahre seit einem Jahr einen Nissan Navara, nur wegen der Kabine gekauft und mit VW habe ich nichts zu tun.....

Es ging mir nur um Erfahrungen und nur die Kommunikation wurde bemängelt.

Kritische Fragen dürfen doch gestellt werden, dafür ist doch ein Forum da.....

flottie schrieb:
Wenn eine Firma in Bedrängnis kommt und nicht liefern kann, warum werden dann am laufenden Bank Bestellungen entgegen genommen?

Das fragst Du ernsthaft?
Damit trotz der Gesamtentwicklung am Markt auch nächstes Jahr noch ein paar Kabinen ausgeliefert werden können, deshalb.

Im voreilenden Gehorsam und dem allgemeinen Schissertum der Deutschen verkauften, oder besser gesagt verschleuderten zigtausende ihre Diesel-PKW.
Zum Caravansalon wurden immenshohe Neuzulassungen von Wohnmobilen im Jahr 2018 und im ersten Halbjahr 2019 gemeldet.....................wieviele Wohnmobile haben einen Benzinmotor?????????????
Weshalb wurden diese Zahlen werbewirksam präsentiert? Wegen des Bedenkenzerstreuendem Herdentriebs der Menschen.
Wenn es so weitergeht wie sich das heute abzeichnet, werden schon die heutigen "Neukäufer" von Dieselwohnmobilen ihre Nutzungspläne drastisch ändern müssen.
Die Firmen müssen die Kassen füllen solange es geht, das zeigt das beschriebene Verhalten, denn es wird nicht mehr so furchtbar lange so weitergehen wie bisher.
Was man hat, das hat man.
Wir werden alle umdenken müssen, die heutigen "Neukäufer" noch mehr.

Nachdenkliche Grüsse
Hansi

Da hilft wohl nur

Hallo,

wir Diesel-Womofahrer zahlen schon gut 1,20 € für einen Liter des treibenden Saftes, während die Lufthansa und andere um 30 Cent für den Liter zahlen.
Wir würden also noch Geld sparen wenn wir jedes Jahr eine Überseeflugreise unternehmen, so der derzeitige Stand, also wird es Zeit mal die zu belasten die den größten Spritverbrauch pro Reisendem verursachen.

Tannengrün schrieb: Hallo,

wir Diesel-Womofahrer zahlen schon gut 1,20 € für einen Liter des treibenden Saftes, während die Lufthansa und andere um 30 Cent für den Liter zahlen.
Wir würden also noch Geld sparen wenn wir jedes Jahr eine Überseeflugreise unternehmen, so der derzeitige Stand, also wird es Zeit mal die zu belasten die den größten Spritverbrauch pro Reisendem verursachen.

Das ist richtig aber nicht populär.
Für diese Sicht auf die Dinge fehlen in ganz Europa die Lobbyisten in den Parlamenten.

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