Frage Tischer 245 oben ohne - Wie bastele ich mir ein Cabrio :-)

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8 Jahre 7 Monate her #1 von axelg
Hallo ,
nachdem es am Samstag mal wieder geregnet hat - und die Kabine waagerecht stand - hatte ich kurzfristig eine Tropfsteinhöhle. Leider hing auch nicht die berüchtigte "Tischerdose" in der Ecke des Aufstelldaches, das Wasser tropfte munter auf die Polster und in die darunter liegende Elektrik. Ich hatte einen dicken Hals (mal wieder nicht auf das Gefälle geachtet) und bin spontan zur Tat geschritten.

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Da die Schrauben schon über 30 Jahre drin sind halt mit etwas Gewalt ans Werk. Dumm nur, daß der Kleber hält wie blöde. Nach dem rausschrauben von ca 100 kleinen Schräubchen aus den Klavierbändern der Aufstellteile, dem absägen der Schräubchen, bei denen der Kopf hin war und dem abnehmen des Daches sieht das ganze so aus:

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Danach noch Unmengen von Teerklebeband entfernt

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und schon könnte ich daran gehen, den Neuaufbau zu beginnen, das Holz habe ich schon besorgt.

Aaaber!

Damit die Mörderarbeit jetzt aber auch einen Sinn hat, muß es hinterher auch dicht sein! Der Aufbau war so: an den Ausschnitt werden Bretter so geschraubt , daß sie über die Dachkante nach oben überstehen. Das heißt, diesen Anschluß muß ich schon mal abdichten. Der Rest (Klavierband, Aufstellseitenteile) spielt sich mindestens 1cm über dem Dach ab und wird durch Dichtungen und vorgesetztes Blech verdeckt.
Ich suche nun eine Möglichkeit den Anschluß zwischen "Grundbrett" (oben im Bild, grün, senkrecht) und Dachhaut dicht zu bekommen, damit dort nichts mehr reinläuft, besonders an den Ecken. Das Teerband hat wohl nicht gereicht. Für Vorschläge und Erfahrungswerte bin ich dankbar, ich will natürlich vor Wörrstadt fertig sein :-)

Viele Grüße aus der Pfalz

Axel

VW T3 mit Tischer 245, beides BJ'85

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8 Jahre 7 Monate her #2 von Hendrik
Hallo Axel, Du machst mir Sorgen.
Eigentlich müßtest Du doch schon einmal alles rund herum restauriert haben.
Ich drücke Dir die Daumen, daß Du die Raparatur bis Wörrstadt schaffst.
Gruß Hendrik

Amarok und Tischer 220

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8 Jahre 7 Monate her #3 von axelg
Hallo Hendrik, der Fußboden fehlt noch :-)
Und eigentlich wollte ich übermorgen schon nach Ochsenfurt zum Ochsenfest damit ...

Grüße

Axel

VW T3 mit Tischer 245, beides BJ'85

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8 Jahre 7 Monate her #4 von MuD
Hallo Axel,
da wünsche ich dir viel Schwung, dass es wenigstens bis Wörrstadt klappt. Ich drücke auch die Daumen!
LG
Dirk

Viele Grüße aus dem Sauerland
Marita und Dirk
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www.eicker.blog

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8 Jahre 7 Monate her #5 von BiMobil
Hi Axel

deine Kabine ist ja schlimmer wie meine :lol:
bei dir ist alle 5 Min. was zum reparieren , bei mir nur alle 10 Min. :haumichweg:

Kopf hoch , das wird schon :top:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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8 Jahre 7 Monate her #6 von axelg
Danke für die Aufmunterung, aber da ich ja Kummer bei meinem "Schätzchen" gewohnt bin sehe ich das eher gelassen.
Frage: Bei über 200 Aufrufen hat keiner einen Tip bezüglich Dichtmasse / Kleber / Eckabdichtung?

Grüße

Axel

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8 Jahre 7 Monate her #7 von holger4x4
Was willst du hören? Mit Sika alles wieder zusammenkleben ist sicher eine bessere Idee als Teerband drüber zu kleben :peace:

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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8 Jahre 7 Monate her #8 von axelg
Hallo Holger,
Sika klar, aber die Kleberei war nicht von Erfolg gekrönt. Vielleicht hat ja noch jemand eine zündende Idee, wie das vielleicht auch zusätzlich mechanisch abgedichtet werden kann, z.B. 'ne Art Doppelfalz. Ich habe mir schon einige Bauthreads durchgeschaut (z.B. Manfred / Ikotec) bin aber noch nicht weiter. Grade die Ecken machen mir Kummer.

Danke & Grüße


Axel

VW T3 mit Tischer 245, beides BJ'85

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8 Jahre 7 Monate her #9 von Thorvald
Das nachträgliche Anbringen einer konstruktiven Dichtung ist sicher immer sehr schwierig.

Ich bin ja ein großer Freund von Epoxid und würde dementsprechend alles mit Epoxid zusammenkleben und danach in die Ecke einen Glasstreifen laminieren. wenn der Platz reicht sind zwei Steifen auch gut. das dann zwei oder drei mal mit Epoxi überstreichen dann mit 2 K Farbe.

Wenn du nicht mit Epoxid rumschmieren magst würde ich evtl mal den Kleber wechseln.

Wenn eine Verklebung nicht hält, hat eigentlich immer die Haftbrücke nicht gehalten. Das kann sehr viele Gründe haben aber oft ist es die Restfeuchte in den verbauten Hölzern.
Da hilft dann entweder ein Primer, der das überbrückt oder Klebstoffe die mit Feuchte gut zusammengehen.
z.B PU Kleber.
- Soudal P40 pro oder Soudal P45 Pro
- aus der Kartusche evtl Beko Konstruktionskleber

Grüße aus dem Norden

nemo me impune lacessit

Ford Ranger 2.2 mit Selbstbaukabine

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8 Jahre 7 Monate her #10 von axelg
So, nach kurzem Ausflug zum Ochsenfest nach Ochsenfurt wieder zurück.
Hallo Thorvald, geklebt habe ich am Freitag noch mit Beko Gecko Hybrid POP auf Empfehlung von meinem Schreiner. Und geschraubt. Der Rahmen des Aufstelldaches ist jetzt wieder drin. Für die äußere Abdichtung klingt die Sache mit dem Epoxi und dem Glas richtig gut, ich werd mich dazu mal schlau machen.

Danke & Grüße

Axel

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8 Jahre 7 Monate her #11 von manfred65
Servus Axel,

einen sehr guten Support bezüglich allem was mit Epoxidharz und Glas- oder Kohlefaser zu tun hat
habe ich immer hier bekommen:
www.r-g.de/de/technische-beratung.html

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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