Frage Verstärkung der blattfedern

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16 Jahre 9 Monate her #1 von Markus_Milde
Verstärkung der blattfedern wurde erstellt von Markus_Milde
Hallo.

Nachdem ich mit der Hilfe des Forums (DANKE NOCHMAL) eine Firma gefunden habe, die eine meiner Blattfedern für knapp € 40,- mit Versand zusendet damit ich das Federpaket reparieren kann, hat der freundliche Mitarbeiter der Firma eine Verstärkung angeboten.

Eine zusätzliche Lage Federn soll ca. 400 - 500 kg mehr Traglast für den PU ausmachen!!! er will dafür incl. Versand € 300,-!

Hat jdm Erfahrung mit solch verstärkten Federn und bringt das was?

DANKE

Markus

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16 Jahre 9 Monate her #2 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
In erster Linie bringt das erstmal, daß der PU im unbeladenem Zustand deutlich härter wird!! Ich denke, er wird ganz schön hoppeln! :lol:
Du musst wissen, ob Du das willst!

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16 Jahre 9 Monate her #3 von Markus_Milde
Markus_Milde antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Guter Hinweis.

Also doch Luftfderung drunter. Können da die Blattfedern bei einer Beladung mit 1.000 kg auch brechen?

Mein L200 kann 1.000 laden.

Gruß

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16 Jahre 9 Monate her #4 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Ich glaube, daß die Blattfedern einfach mal Ermüdungsbrüche bekommen, genau wie es die Schraubenfedern bei PKW's auch mal bekommen!
Ich würde immer eine Luftfederung einbauen! Damit kannst Du den PU immer geradestellen, auch wenn er mal ein bisschen überladen ist!(Dann wirst Du nicht gleich von den Blauen auf die Waage gestellt)
Aber auch mit der Luftfederung wird der PU minimal härter hinten, auch wenn nur 0,5 bar in den Bälgen sind!

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16 Jahre 9 Monate her #5 von dsko
dsko antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Ich denke auch, dass bei einer absetzbaren Kabine immer eine Luftfederung vorzuziehen ist. Insbesondere durch den Zusatznutzen des Niveauausgleiches.

Ob die Blattfedern trotzdem brechen könnten, ist eine Frage, wieviel Gewicht auf ihnen lastet bzw. wie die Federung insg. belastet wird (z. B. ruhige Autobahnfahrt oder holprige Piste). Der Einsatz einer Luftfeder wird auch dieses Risiko minimieren.

Eine Überladung (zulässiges Gesamtgewicht und max. Achslast) ist aber generell zu vermeiden, da ansonsten andere technische Probleme auftreten können. Z. B. Gefahr von Achs- und Rahmenbruch. Auch ist die Bremsanlage dann unterdimensioniert.

... seit 1992 überzeugter Pickup-Camper ... seit 2008: Navara D40, 3,5 to, 5 cm höher, mit indiv. Woelcke-Wechselkabine

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16 Jahre 9 Monate her #6 von skipperdieter
skipperdieter antwortete auf Federverstärkung
Hallo,
das stimmt so nich ganz, bei meinem alten Nissan MD 21 war vom Vorbesitzer ein Federblatt nachgerüstet, das war aber so ausgelegt, daß es erst bei Vollast unterstützte. Habe dann noch eine Luftfederung eingebaut als Niveauregulierung. Im nachhinein hätte ich vorm verkauf die Federn ausgebaut und ebenfalls mit der Luftfederung in meinen neueren Nissan MD 22 Navara eingebaut, da dieser doch ziemlich weich ausgelegt ist. Es kommt auf die Länge des Federblattes an und als welche Lage es eingebaut wird. Ich würde den Hersteller mal fragen. Der Wagen wird natürlich auch etwas höher.
Grüße Skipperdieter

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16 Jahre 9 Monate her #7 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Da gibt`s dann sowas hier

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16 Jahre 9 Monate her #8 von holzox1
holzox1 antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Hab ich mir auch schon überlegt und angesehen.

Hat da jemand Erfahrung mit. Nützt das etwas, oder
eher nur vordergründig das Gewissen beruhigt, ohne
nen Vorteil zu "erfahren"?

Viele Grüsse
Marc und Juke,
die Bewohner der "Juke-Box"


Ford Ranger Doka XLT mit "Juke-Box" Nordstar 6L

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16 Jahre 9 Monate her #9 von dr.mungo
dr.mungo antwortete auf Federn bearbeiten
Moin holzox,
es gibt auch die Möglichkeit die alten Federn neu biegen zu lassen-
leider gibt es in D nur noch ganz wenige Firmen die dies tun da LKW heutzutage mit Luftfedern ausgerüstet sind.
Ich habe mit der Fa. Federn Wagner in Breitengüßbach (Bamberg/ Nordbayern) sehr gute Erfahrungen gemacht.
Termin machen, hinfahren, zerlegen lassen, nachschmieden-fertig.
MfG Andy

8,1l /50km

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16 Jahre 8 Monate her #10 von Stewa
Stewa antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Hallo,

Ich habe bei mir die Load plus Feder montiert.
Aber nur, weil bei mir wegen der breiten 265er die Luftfeder nicht mehr passt, und Spurverbreiterungen will ich nicht.

Halte es aus den oben schon genannten Gründen auch nur für die "2.Beste" Lösung.
Mit der Funktionsweise bin ich aber zufrieden, über die Schrauben lässt sich die Höhe und Härte auch noch einstellen.
Aber eben nicht mal eben, so wie schnell etwas Luft ablassen.

Härter wird's hinten (vor allem natürlich unbeladen) auf jeden Fall, aber hart war es vorher auch schon.

Eintragen lassen muß man sie, wie auch die Luftfeder.

Vorteil: schneller und einfach montiert und deutlich billiger!

PS.: Auf meinem Bild noch ohne, jetzt ca. 10 cm höher.

gruß, Stephan

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16 Jahre 8 Monate her #11 von UweN
UweN antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Hallo,

ich hab in meinem B2500 2WD Loadplus Federn drin.

Ohne war der PU mit Kabine fast unfahrbar, weil viel zu weich.
Mit Loadplus macht das Vehikel auch in den Alpen in engsten Serpentinen Spass.

Ich hab die Federn ziemlich stark vorgespannt, aber auch leer, mit der Pritsche ist der B2500 deutlich komfortabler als es unser MD21 mit Zusatz-Spiralfedern war.

Den haben wir dann mit Roadmaster Zusatzfedern ausgestattet, war in etwa mit den Loadplus vergleichbar.

Beide werden ja mit dem Stabi-Effekt und dem verringern der Wankneigung.
Kann ich bei beiden auch bestätigen. Wird aber wohl hauptsächlich daher kommen, dass die Fuhre einfach hinten härter ist.

Auf Querfugen kommt mein B2500 aber immer noch in's Stuckern.
Das ist lästig und unser Ranger 4WD hat das auch ohne Zusatzfedern nicht getan.

Alle PU's haben wir mit einer Bimobil Husky 240 gefahren.

Ich glaube den B2500 werde ich aber auch noch auf Luftfeder umbauen.
Das hat sich in unserem alten Ducato mit der Husky 430 bestens bewährt, obwohl nur ein Ein-Kreis-System.

Gruss
Uwe

Bimobil Husky 240 Bj. 87 auf B2500 2,5 TD 2WD - schon so alt, aber immer noch undicht...

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16 Jahre 8 Monate her #12 von globe
globe antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Hallo, ich habe in meinem Mitsu L200 Goldschmitt Luftfedern mit 2 Manometer eingebaut. Neben der Möglichkeit der Niveauregulierung meine ich, dass auch der Rahmen etwas entlastet wird (Gewicht wird auf 3 Punkte verteilt und zusätzlich werden Stösse gedämpft).
Bei hoher Zuladung geht's ja nicht nur um die zusätzliche Belastung der Federn, sondern eben auch des Rahmens und Federn lassen sich leichter reparieren als ein verbogener Rahmen.
Alles hängt natürlich auch sehr von der Fahrweise und der Strassen ab.
Ich bin mit der Luftfedern-Lösung zufrieden, auch weil der PU in unbeladenem Zustand noch einigermaßen konfortabel bleibt.
Gruss, globe

L 200 + Eigenbau

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16 Jahre 8 Monate her #13 von dsko
dsko antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern

Den haben wir dann mit Roadmaster Zusatzfedern ausgestattet


Diese roadmaster-Spiralfedern hatte ich in meinem L200 auch mal eingebaut. Würde ich nie wieder einbauen, weil beladen ohne Wirkung und unbeladen bretthart. Das Geld war so was von zum Fenster rausgeworfen :-(

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16 Jahre 8 Monate her #14 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern

...beladen ohne Wirkung und unbeladen bretthart. Das Geld war so was von zum Fenster rausgeworfen :-(


??? kann ich nicht bestätigen. Hatte bei meinem alten Ranger und beim Campo die Roadmaster drin, und das macht einen riesen Unterschied! Deine waren vielleicht nicht richtig vorgespannt?

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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16 Jahre 8 Monate her #15 von Markus_Milde
Markus_Milde antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Ich konnte auch keinen Unterschied feststellen mit den Roadmastern Federn. Habe sie gemäß der Anleitung vorgespannt.

Habe vor Einbau 1,5 RM frisches Holz drauf gepackt und gemessen. DAS gleiche nach Einbau und: NICHTS.

Habe sie jetzt im Rahmen der Reparatur der Blattfeder rausgeworfen und baue mir jetzt eine Goldschmitt Luftfederung ein.

Danke nochmal für die guten Ratschläge!!

Markus

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16 Jahre 8 Monate her #16 von Huckepack
Huckepack antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Was bitte ist NICHTS? Was hast du gemessen?

Ich habe auch die Roadmaster drin. Bei mir geht er jetzt mit Kabine 3-4cm weniger in die Knie als vorher. Und in Kurven, vor allem Kreisverkehr mit drei Richtungswechseln schwankt es lange nicht mehr so wie ohne. Und leer ist das Fahrverhalten auch besser geworden. So macht halt jeder unterschiedliche Erfahrungen.

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16 Jahre 8 Monate her #17 von Markus_Milde
Markus_Milde antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Abstand Hinterrad zum Aufbau und Fahrbahn zum Aufbau an verschiedenen Poitionen. Keine Veränderung messbar.
Aber vielleicht habe ich ja auch was falsch gemacht. Nichts desto trotz, sie sind jetzt draussen.
Wer sie haben will, ich habe € 150,- dafür bezahlt und bin ca. 5.000 km damit gefahren. ca. 12 Monate.
Gruß Markus

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16 Jahre 8 Monate her #18 von UweN
UweN antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern

Huckepack schrieb: Was bitte ist NICHTS? Was hast du gemessen?

Ich habe auch die Roadmaster drin. Bei mir geht er jetzt mit Kabine 3-4cm weniger in die Knie als vorher.


Hallo,

mit den Loadplus Federn habe ich unseren PU mit Kabine hinten um satte 6 cm gelupft. War auch nötig, da die Blattfedern ziemlich weich sind.

Ist ja auch praktisch ein (einstellbares) zusätzliches Federblatt.

Soviel kann die Roadmaster Feder konstruktionsbedingt nicht leisten.

Aber im MD 21, obwohl der schon ziemlich hart war hat es definitiv einiges gebracht. Er stand mit den Roadmaster höher als ohne und das Wanken war deutlich geringer.

Gruss
Uwe

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16 Jahre 8 Monate her #19 von Huegelcamper
Huegelcamper antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern

Habe vor Einbau 1,5 RM frisches Holz drauf gepackt

Du weist schon wie viel 1,5m³ Holz wiegen!!!!!!!!!!!! das sind knappe 2t! Da ist dein Wägelchen ja hoffnungslos überladen und daß da die Roadmaster die Flügel streckt und du keinen Unterschied feststellst nimmt mich kein Wunder.....


Grüße vom Hügel


Stefan

VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69

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16 Jahre 8 Monate her #20 von holzox1
holzox1 antwortete auf Re: Verstärkung der blattfedern
Na
jetzt mal langsam mit den Maszen hier. :peace:

1 RM entspricht ca. 0,700 fm Holz. Wenn wir jetzt
das Holz mit einem Gewicht für Buche und/oder
Eiche mit 40% Wasseranteil in den Zellen mit
ca. 930 kg/fm rechnen, dann sind die 1,5 RM:

1,5 RM x 0,700 fm = 1,05 fm

1,05 fm x ca. 930 kg/fm = 976,5 kg

Sorry, ich will nicht klugscheissen, sondern nur vor nem
Umrechnungsfehler bewahren.

Im Süddeutschen Raum nennt man den Raummeter auch Ster.

Im übrigen kann ich mir auch nicht vorstellen keine
Veränderung bemerkt zu haben trotz den Federn.
Aber das kann ich erst beurteilen wenn ich es ausprobiert habe.

Ich bin immernoch am rätseln was ich mache.

Viele Grüsse
Marc und Juke,
die Bewohner der "Juke-Box"


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