Topic-icon Frage Gewichts- und Nutzlastproblematik bei US-Pickups

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5 Jahre 4 Monate her - 5 Jahre 4 Monate her #1 von manfred65
Nachdem wir die Diskussion US-PU mit Wohnkabine in allen Variationen nahezu wöchentlich haben, egal ob es sich um 1500er oder 2500er dreht möchte ich gerne zwei Beiträge aus dem amerikanischen TruckCamperAdventurer hier verlinken. Es wird hier im Forum gerne geäußert dass sich da "drüben" Keiner einen Kopf drum macht!

In den verlinkten Beiträgen wird gerade auch das angesprochen was wir auch in unserem Forum schon mehrfach angesprochen haben:
Chevy und GMC Angaben zu Payload = Nutzlast und Nutzlast beim Betrieb mit Truck Camper. Auch der Sticker im Handschuhfach wird gezeigt und darauf verwiesen dass es bei Ford und RAM ähnliche Hinweise gibt.

Dass so einige Angaben in Daten und Werbetexten sowohl bei den Pickup- als auch den Camperherstellern mehr dem Wunsch als der Realität entsprechen kommt rüber, ebenso wie die klare Aussage zum Thema Sicherheit und Versicherungsschutz!

Insgesamt gesehen also Grund genug Sätze wie: "Das interessiert doch dort sowieso Keinen!" so langsam abzuhaken. Auch wenn das Polizeiinteresse möglicherweise mit abnehmender Verkehrsdichte im Westen einhergeht.

Interessant ist im zweiten Beitrag der Satz des frischgebackenen GMC-Eigners..."Ich mache mich dann auf den Weg zum Dodge-Händler" :mrgreen: ...auch wenn die Mentalität dort ähnlich sein dürfte.


www.truckcamperadventure.com/a-question-...rhiy7477lUdrL0GjvAho
www.truckcamperadventure.com/another-one...ruck-lesson-learned/

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

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5 Jahre 4 Monate her #2 von Waverunner
Danke Manfred für die interessante Verlinkung. :wink:

Wie ich finde, wird mit der ganzen Thematik im Land der Truck Camper besser umgegangen als hier bei uns. Alleine schon die Tatsache, dass die Hersteller der Camper Lastenschwerpunkte ihrer Kabinen veröffentlichen.

Gruß Philipp
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5 Jahre 4 Monate her #3 von manfred65
@Philipp: Das mit der Schwerpunktlage wird gerade vom Truckcampermagazin verstärkt gefordert. Einige Hersteller zieren sich da noch...so auch unsere TravelLite. Mit dem Argument die wären so leicht dass das hinfällig sei. Unser Anbieter BundutecUSA baut gezielt schwerpunktoptimierte Grundrisse um ein ausgewogenes Fahrverhalten, auch OffRoad, zu gewährleisten.

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5 Jahre 4 Monate her #4 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Gewichts- und Nutzlastproblematik bei US-Pickups
Den Schwerpunkt in Längs- und Querrichtung zu bestimmen ist ja ein Kinderspiel, wenn man an eine 4-Platten-Waage kommt. Damit hat man das Gewicht auf den beiden vorderen und hinteren Stützen, sowie auf den beiden rechten und linken. Dann ist es ein ganz klein wenig Rechnerei und man hat den Schwerpunkt in x- und y-Richtung. Man braucht doch nur den Abstand zwischen den Stützen messen und dann hat man es schon (fast). Nur die Höhe des Schwerpunkts wird etwas schwierig, dafür müsste man die Kabine kippen...

Grob lässt sich der Schwerpunkt in Längsrichtung auch durch achsweises Wiegen vom Fahrzeug ohne und mit Kabine bestimmen. Durch die Änderung der Vorder- und Hinterachslast zur Änderung des Gesamtgewichts kommt man über den Radstand an die Schwerpunktlinie der Kabine (meist) hinter der Hinterachse.

So hatte ich das hier grob ermittelt (die Höhe bei der Kabine ist nur angenommen, beim Amarok kommt es etwa hin.)

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5 Jahre 4 Monate her #5 von manfred65
@Sebastian:
Die nachträgliche Ermittlung des Schwerpunktes macht zwar Sinn, aber es könnte auch eine Hilfe zur Kaufentscheidung sein. Gerade wenn der SP weit hinten liegt. Auch das Befüllen des vorne liegenden Wassertankes sollte bei gleichzeitiger Reisebeladung da nicht mehr viel "rausreißen".

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5 Jahre 4 Monate her - 5 Jahre 4 Monate her #6 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Gewichts- und Nutzlastproblematik bei US-Pickups
Manfred, das war auch eher für dich (und andere Verkäufer) gedacht. :wink:

Das Ganze dann noch mit einer leeren und einer reisefertigen Kabine inkl. vollen Tanks (das geht doch sicher mal wenn ein Kunde mit voller Kabine in der Nähe ist) und man könnte sich etwas vom Markt abheben.

P.S. das muss ja nicht die High-End Waage für mehrere tausend Euro sein. Vier Waagen von denen jede 150-200kg hält sollte da genügen. Zur Not tut das auch eine analoge Personenwaage.

Dann machst du ein Foto von der Kabine und zeichnest die Schwerpunktlinie ein.
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5 Jahre 4 Monate her #7 von manfred65
Hi Sebastian,
ich habe ne Balkenwaage hier mit 2 Balken. Um das mal rauszutüfteln muss ich mal wieder viel Zeit haben. Wenn es Job und Kundenkontakt/Werkstatt nebenbei zulassen bin ich da gerne mal dabei.

Aber wie schon angedeutet kann ich mir das bei den Bundutec-Kabinen fast sparen. Da wäre der Pfeil auf Deinem Bild sogar beim Amarok auf der Hinterachse :mrgreen:

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5 Jahre 4 Monate her #8 von HelmiHH
Versteh mich nicht falsch, die US Behörden sind wahrscheinlich noch rigoroser als Unsere, aber ich glaube dort ist mehr legal möglich, man denke an die Schleppvorrichtungen für PKW an RVs oder die 2 Zoll Aufnahme für Alles mögliche...….

RAM 1500 5,7 Hemi CrewCab mit Middlebed, Bj. 2015 und Winnebago Micro Minnie 5th Wheeler Bj.2020
Käfer Cabrio Bj.67
Kawasaki GTR 1400 Bj.2009

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5 Jahre 4 Monate her #9 von manfred65
@ HelmiHH: Ich verstehe Dich nicht falsch und halte eine Überreglementierung wie sie bei uns oft stattfindet auch für überzogen.
Der 2Zoll-AHK-Einschub z.B. ist schlichtweg genial universell WENN nur die entsprechenden Bolzen dafür verwedet werden.

Und auch die Towing-Lösung ist abgesehen von der Rangierbarkeit gut gemacht weil dort auch Beleuchtung und Bremsen des gezogenen Fahrzeug bedient werden.

Aber das ist hier nicht das Thema....und das "Dort geht ja alles" nur weil man vielleicht in Arizona oder Florida mit ner V8 Badewanne auf die Strasse darf/durfte, ständig als Ausrede rauf- und runter zu beten läßt auch dort Keiner mehr gelten.

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5 Jahre 1 Monat her #10 von manfred65
Nochmals zurück zu den "Glove-Box-Stickern" bei Chevrolet Trucks, also den oben von mir angeführten Aufklebern im Handschuhfach von Chevy Pickups auf denen der Hersteller Auskunft über die Tauglichkeit der Fahrzeuge als Wohnkabinenträger gibt. Wobei man natürlich, neutral betrachtet, auch mal sehen muss wie bei den Teilen die Schwerpunktage ist ( Hardwall/Popup, Überhang oder nicht),.

Auf unserer USA-Reise im Oktober habe ich einen Chevrolet Verkäufer auf das Thema angesprochen. Der Mann, 7 Jahre im Autohaus, hatte von den Aufklebern noch nie gehört (sagte er).

Deshalb nachfolgend ein paar Beispiele die ich dort in Waterloo/Iowa fotografiert habe:

zuerst ein junger Gebrauchter:
Doorsticker (B-Säule) und Sticker aus dem Handschuhfach


dann das aktuelle Modell:


und noch ein 2500er mit 6.2l Benziner

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5 Jahre 1 Monat her #11 von mingelopa

Pick-up Camper unterwegs schrieb:


Das erstaunt mich nun, dass selbst bei Deiner kurzen Bodenlänge der Schwerpunkt trotzdem hinter der Achse liegt. Bei meinem liegt der Schwerpunkt bei 2,40 m Länge noch etwas vor der Hinterachse.

Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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