Frage Die neuen Steuerpläne.

Tja, hätte ich evtl. auch an vorhandene Beiträge hängen können, nur woran?

Also wer in den letzten Tagen aufmerksam die Presse verfolgt hat, wird mit bekommen haben, das der Herr "Flachertümpel" wieder was neues auf der Pfanne hat.

Im großen und ganzen ist mir schon klar was er will.

Nun die Kretchenfrage. Wie wird sich das auf "PU-Kabinen Gespanne" auswirken, die a.G. eingetragener Kabine als WoMo besteuert werden.

Wenn da die Steuern noch mal kräftig steigen, ist doch die Frage ob es nicht generell sinnvoll ist auf die Eintragung zu verzichten.

Hat dazu jemand was mitbekommen, oder wie denkt ihr darüber?
Klar kann man im Moment wahrscheinlich nur spekulieren.

Auch wenn derzeit von WoMo's und "Kleinlastern" noch keine Rede ist,
kann man sich darauf verlassen, daß es auch hier nicht bei den bestehenden Regelungen bleibt.

Verlassen kann man sich bei uns doch auf nix mehr. Ständig werden die Vorschriften geändert und was heute günstig ist, ist's morgen nicht mehr...

Was erwartet ihr? Nach der ewigen Hetzkampange gegen die Raucher..... Nun kann man von denen auch kein Geld mehr holen, da immer mehr aufgeben. Nun fehlt halt Geld und das muß irgendwo her. Ergo man sucht sich eine weitere "Sau" die man ausbluten kann. Da kommt der Autofahrer doch gerade recht. Da hat man alles was man braucht.
1) Fast jeder hat ein Auto
2) Kaum einer kann darauf verzichten
3) Die, die darauf verzichten könnten werden es erst ab einer hohen Schmerzgrenze tun
4) Ganz wichtig: UMWELT. Jede Steuererhöhung unter dem Namen Umweltschutz, Gesundheit etc. lässt sich locker leicht durchboxen...siehe Rauchen..


Zaphod, hat zwar zum rauchen aufgehört, aber immer noch kein Geld gespart

Hallo erstmal,

also nachvollziehbar ist die ganze Sache mit der Besteuerung der Geländewagen nach Schadstoffausstoß ja schon, aber irgendwo muß auch mal Schluß sein. Es kommt einer Enteignung gleich, wie Holger 4x4 schon sagt, was heute gut ist ist morgen schlecht, man muß sich mal vorstellen, alleine der Wertverlust eines Pick up, der nun zwei bis dreimal soviel Steuer kostet wie vorher. Wer heute ein neues Auto kauft ist schön angeschmiert heute angepriesen und morgen kaum noch zu bezahlen.
Und nun auch noch mit einer Unverfrorenheit die erhöhte Steuer rückwirkend zu verlangen, das grenzt an Raubrittertum. Dem kann ich nicht mal entgegenwirken indem ich das Fahrzeug abmelde oder verkaufe, nein die Steuer ist ja schon angefallen, und wer die nicht zahlen kann, bei dem steht dann bald der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Es hat schon seinen Grund,das letztes Jahr soviel Deutsche ausgewandert sind wie nie zuvor. Wer hat denn von Euch schon einschlägige Erfahrungen in Punkto neuer Besteuerung gemacht? Gibt´s schon irgendwelche Tipps oder Interessengemeinschaften denen man sich anschließen kann? Am Besten ist es ja immer wenn man eine Lücke im EU Recht entdeckt, wenn man unserer Obrigkeit einen Verstoß gegen geltendes EU Recht nachweisen könnte, dann wäre vielleicht noch nicht alles verloren.
Dabei geht es mir ja noch relativ gut mit meinen 2,5 Litern Hubraum, aber wie schaut das wohl bei einem 5,9 Liter Cummings aus????
Würde mich freuen, wenn mal ein paar von Euch Ihre Erfahrungen ( KFZ Steuerbescheide) ins Forum stellen würden.
Bis die Tage
Markus

PS. Unsere Kabine ist übrigens nicht eingetragen, Das Fahrzeug läuft deshalb nicht als Sonder KFZ Wohnmobil sondern als LKW Ca 170 €Jahressteuer ( jedenfalls bisher)

L200 Bj. 96 mit ner Eco 200

=> Heute kam die Nachzahlung: 1.708,00 Euro

=> Kennt Ihr den Witz mit dem Bär und der Todesliste?

Wenn ich mir diesen Artikel hier

www.proallrad.com/vermessung.php?modus=SUB|5|10">www.proallrad.com/vermessung.php?modus=SUB|5|10

zu Gemüt führe, komme ich zu dem Ergebnis, dass sich diese Berechnung nur dem Finanzbeamten vorlegen muss, und ich bin wieder auf "sonstige Fahrzeuge" eingestuft.

Hat dies schon jemand probiert?

Ich würde auf jeden Fall mal damit und meinem Auto zum Finanzamt fahren und mit denen reden. Stellen die sich stur und Du mußt erst mal zahlen nur unter Vorbehalt des Ausgangs austehender Klagen.

Hat dies schon jemand probiert?

ja, welche aus dem Proallrad-Forum. SOllte man massiv drauf bestehen. Klagen stehen gegen FAs auch schon an !
Ansonste, wie Robert sagt, NUR unter Vorbehalt zahlen !!

Also ich kann das nicht nachvollziehen mit dem Co 2 Ausstoss . Fahre einen Hyundai Terracan Bj.2006 Rußpartikelfilter mit Einbau ca.1200 Euro inkl. aller Formalitäten. 350 Euro vom Finanzamt......und der Rest? Lachhaft.
Solange Vater Staat noch 26 Braunkohle-Kraftwerke mit einer CO 2 Gesamtimmision von p.a.150 Millionen Tonnen genehmigen wird, habe ich auch kein schlechtes Gewissen mehr!

Thomas Häuser schrieb: .
Solange Vater Staat noch 26 Braunkohle-Kraftwerke mit einer CO 2 Gesamtimmision von p.a.150 Millionen Tonnen genehmigen wird, habe ich auch kein schlechtes Gewissen mehr!

Hier gehts doch nicht um die Umwelt oder ums Gewissen hier gehts um Abzocke = Die brauchen Geld

Aber doch nicht meins , unser's oder deins Robert. Da weis ich was besseres was ich mit dem Geld mache!

Mein Beitrag zur Umwelt: Ich fahr mit Rapsöl!

So, heute hab ich mal den Besuch beim Finanzamt gemacht. Meine Berechnete Nutzfläche ist 5,071 qm. Die zur Personenbeförderung dienende Bodenfläche beträgt 1,922 qm, also nicht mehr als die Hälfte der gesamten Nutzfläche.

Jetzt kam die Dame vom Amt und sagt folgendes:
Die im Gesetz definierte Bodenfläche zur Personenbeförderung misst man von Gasbedal bis Rückwand der Kabine. Bei mir 1,86 cm innen und 1,57 cm Pritzsche ausen. Nach deren Berechnung also klar ein PKW.

Alle Versuche, die Dame davon zu überzeugen, dass die Fläche zwischen den beiden Fahrersitzen (Faher und Beifahrer) nicht zur Personenbeförderung dienen, und auch die Fläche hinter meiner Rückbank nicht zur Personenbeförderung dienen, schlugen fehl.

Was mach ich nu?

oll33,
Da bist Du nicht der Einzige, der für einen Doka PKW-Steuern zahlen muß!
Ich glaube nicht, daß man daran was ändern kann

oll33 schrieb: So, heute hab ich mal den Besuch beim Finanzamt gemacht. Meine Berechnete Nutzfläche ist 5,071 qm. Die zur Personenbeförderung dienende Bodenfläche beträgt 1,922 qm, also nicht mehr als die Hälfte der gesamten Nutzfläche.

Jetzt kam die Dame vom Amt und sagt folgendes:
Die im Gesetz definierte Bodenfläche zur Personenbeförderung misst man von Gasbedal bis Rückwand der Kabine. Bei mir 1,86 cm innen und 1,57 cm Pritzsche ausen. Nach deren Berechnung also klar ein PKW.

Alle Versuche, die Dame davon zu überzeugen, dass die Fläche zwischen den beiden Fahrersitzen (Faher und Beifahrer) nicht zur Personenbeförderung dienen, und auch die Fläche hinter meiner Rückbank nicht zur Personenbeförderung dienen, schlugen fehl.

Was mach ich nu?

dh dein auto hat eine nutzfläche von 2 m breite???
respekt
das schaffe ich nicht.

mit den sachbearbeitern brauchst du dich nicht rum zu ärgern.
prüf die gesetzlichen vorgaben.
was definiert ein pkw und was ein pkw.
wenn du nen doka japanischer herkunft hst, wirst du keine chancen haben.
könntest allerdings mit der versicherung handeln, das sie dir das ding auch als pkw versichern...
wäre die für mich logische konsequenz

Das genau ist der Sch..ß an dieser ganzen Angelegenheit. Jeder Beamte darf nach Laune und innerer Einstellung vor Ort selber entscheiden, wie er Dein Auto einstuft. Der Gesetzgeber ist unfähig klare Richtlinien zu erlassen, will er auch gar nicht, er will nur Geld.
Da geht es einem dann wie in ner Bananenrepublik, Du mußt jetzt bluten und 3 Bezirke weiter läuft das gleiche Auto für 172,00 € pro Jahr.
Hier ist Beamtenwillkür Tür und Tor weit geöffnet.
Leg aber Einspruch ein, gerade im Bereich Japan Dokas stehen noch Verfahren aus.

...miete doch 3 bezike weiter einen briefkasten und melde dich und dein pu dort an....
wer besch...werden will...sills so haben

Hallo Zobelix,

ich hab natürlich keine 2 m breite Nutzfläche. Hinten 1,50 und vorne (in der Kaine) 1,40. Die Genaue Berechnung habe ich so wie in "Pro Allrad" vorgeschlagen vorgenommen. Den Link hab ich auch schon mal reingestellt.

Das mit den unterschiedlichen Finanzbeamten stimmt so auch nicht mehr, da sie alle die gleiche Vorgaben ihrer Landesämter bekommen. D. h. also mindestens Bayernweit die gleiche Regelung vereinbart wurde. Da nützt es wenig, 3 Dörfer weiter einen Briefkasten anzumelden. Die sind nicht mehr so bescheuert, wie man denkt. Allerdings wundere ich mich schon sehr über deren Auffassung von "Fläche" und "Länge" und "für Personenbeförderung benötigte Bodenfläche".

Sollte jemand aus einem anderen Bundesland außer Bayern andere Erfahrungen beim "Vorfahren" gemacht haben, bitte melden.

also wie robert gesagt hat
einspruch einlegen.
unter vorbehalt zahlen.
welches auto hast du denn?