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Frage Anfänger-Fragen zum Handling und zur Besteuerung
- womobox
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offensichtlich scheinen hier ein paar Experten zusammengekommen zu sein. Vielleicht könnt Ihr mir meine Fragen beantworten:
Ein wenig hadere ich mit meinem Schicksal: Da wir aus der Stadt aufs Land gezogen sind bin ich nun immer häufiger mit dem Auto unterwegs. Die Zuverlässigkeit der Münchner S-Bahn ist an die Außentemperatur gekoppelt. Je tiefer, desto später...
Ich fahre also jeden Tag mit meinem Ducato zur Arbeit und wieder zurück. Was besonders nervt: Dort komme ich nicht in die Tiefgarage, und abends zurück muss ich schon lange suchen, bis ich einen Parkplatz finde. So kommen gut und gerne nochmal 10 Minuten zur Fahrzeit hinzu.
So langsam reift die Erkenntnis, dass ich die meisten Kilometer mit dem Auto eben doch nicht im Urlaub mache, sondern beruflich oder für Besorgungen usw. Die "große Nummer" (Selbstausbau) muss noch ein paar Jahre warten.
Was also tun? Ein drittes Auto (meine Frau braucht ihres selbst) finde ich verschwenderisch, zumal ich dann den Ducato kaum noch fahren werde.
Den Bus ersatzlos weggeben? Hm, was ist dann mit den spontanen Fahrten in die Dolomiten, den ungezählten Kurzurlauben und den langen Sommerfahrten? Geht also auch nicht wirklich.
Ich komme also ins Grübeln. Ein Nachbar fährt einen L200 mit Absatzkabine. Der L200 steht immer in der Tiefgarage, die Kabine steht draußen. Wäre das was?
Daher zwei Fragen:
1. Wenn L200, dann mit Hardtop. Sieht sonst m.E. ziemlich übertrieben aus. Ich sitze tagsüber halt im Büro und fälle nicht Bäume oder muss "auffn Bau" oder sowas.
Wie ist das dann mit dem Handling einer solchen Kabine? Wie schnell lässt der Umbau Hardtop > Kabine bewerkstelligen? Kann man eine Kabine, die nur auf Stützen steht, tatsächlich bewohnen? Sind diese Stützen nicht viel zu klein und dünn? Ein Vorteil wäre ja noch, dass ich dann mit dem L200 am Urlaubsort fahren kann, während die Kabine stehen bleibt. Oder?
2. Wie wird die Kabine eingetragen? Sie ist ja in diesem Sinne nicht fest verbunden. Wie wird das ganze Gefährt besteuert - vor allem im kommenden Jahr (die Frage interessiert mich brennend, denn bei steigender Steuer dürften die Gebrauchtwagenpreise für die L200 ein wenig sinken)? Begehe ich bei Eintragung als Wohnmobil Steuerbetrug, wenn ich die Kabine stehen lasse und mit dem Hardtop rumfahre?
Da fallen mir noch drei weitere Fragen ein:
3. Empfehlt Ihr Standard-Kabinen, also z.B. Tischer? Oder lieber Selbst(aus)bau? Dürfte ja bei einer Kabine deutlich einfacher sein, weil die ganze Technik leichter ist. Der reine Selbstbau einer Kabine kommt für mich nicht in Frage, der Innenausbau (mit professioneller Hilfe) hingegen schon. Die Kabine muss auf einen 1,5-Kabiner, besser auf eine Doka / King Cab passen.
4. Wie hoch ist denn so ein Pickup mit Hardtop? Das ganze lohnt sich nur, wenn ich unter der 2,00 Meter-Marke bleibe. Denn sonst komme ich doch wieder in keine Tiefgarage.
Und 5. Oder habt Ihr einen ganz anderen Vorschlag? Z.B. "Lohnt sich nicht, bleib beim Ducato".
Puuuuh... Jetzt bin ich ja mal gespannt.
Danke schonmal, freue mich auf eine spannende Diskussion.
Niklas
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- Mike
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mit hardtop kommst du in jede tiefgarage rein.
gruß mike
Gruß Mike (from deep south)
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- nixwieweg
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wir haben seit diesem Frühling unsere Tischer-Box auf einem Nissan Doka.
zu 1.:
Früher dachte ich auch immer: ohne Hardtop läuft gar nichts. Bereits bei unserer Pickup Probefahrt hab ich dann festgestellt, dass es gar nicht so übel ist mit so einem kleinen LKW rumzufahren. Es hat mir komischerweise auf einmal nichts mehr ausgemacht. Wir haben uns dann für die billige Alternative einer Abdeckplane (so aus Kunsleder und Druckknöpfen) entschieden.
Zum Glück sag ich heute! Seit wir nämlich unseren Aufbau haben sind wir hinten nur noch total "nackig", d.h. selbst ohne Klappe rumgefahren. Es hat sich einfach nicht gelohnt die Klappe geschweige denn das Verdeck wieder anzuschrauben wenn das nächste Wochenende schon wieder bevor stand.
Wie gesagt vorher konnte ich mir das auch nie vorstellen, aber so sieht jetzt die Realität aus. Ich könnte mir nicht vorstellen, jetzt auch noch ein Hardtop im Keller stehen zu haben.
Die Kabine hast du in 20 - 25 Minuten auf deinem Auto drauf, runter gehts sogar noch ein bischen schneller.
Du kannst die Kabine auch nur auf Stützen bewohnen, ich denke aber mit Vorsicht. Sie fällt zwar nicht um, ich denke aber, dass es schon eine große Belastung für die Schnittstelle Kabine / Stütze ist, man möchte ja lieber vorsichtig sein. Wir selber haben unsere Box letzten Urlaub auch eine Weile abgesetzt, haben dann aber nur darin geschlafen und nicht gewohnt.
zu3.:
gerade bei einer Kabine spielt das Gewicht eine große Rolle. Ich glaube die Hersteller haben einfach viel mehr Erfahrung wie man dieses am besten einsparen kann (meine Meinung!)
zu 4.:
unser Pikup ohne Aufbau ist so um die 175cm hoch, also sind Tiefgaragen kein Problem.
So, das wars erst mal von meiner Seite.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen
Grüßle Heike
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- KarstenV
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ich denke unter diesen Gesichtspunkten ist ein Pickup Camper eine gute Alternative. Zumal du anscheinend die Möglichkeit besitzt die Kabine auch am Haus ab/unterzustellen und somit leicht Zugriff auf den Camper hast.
Dieses Schmankerl haben wir erst seit diesem Jahr und macht die Pickup Lösung noch attraktiver!
und jetzt zu Deinen Fragen:
1. auch ich sitze den ganzen Tag im Büro und habe mich jedoch von meinem Hardtop getrennt. Im Sommer fahre ich 'offen' und jetzt mit einer Plane hintendrauf so das ich die Ladefläche als großen Kofferaum nutzen kann. Der Nachteil eines Hardtops ist der das die Dinger sehr schwer sind. Ich hatte ein sehr hohes Top auf einem Fullsize Pickup das sich eigentlich nur mit 3 Mann runterheben ließ! Das war mir zu stressig.
Im Gegensatz dazu benötige ich für das Auf und Absatteln des Campers
wenn ich alleine bin lediglich jeweils 15 Minuten. Hier liegt der Vorteil eben
das man das auch schonmal alleine erledigen kann. Die Plane wird dann einfach nach vorne aufgerollt.
Wenn ich die Kabine im Urlaub absetze habe ich immer zwei Balken dabei
mit 4 PKW Stützen von ATU wo ich die zusätzlich draufsetze. Dann steht die stabiler als jeder Wohnwagen.
2. ich habe meine Kabine garnicht eingetragen und fahre den Chevy als LKW. Da gibt es jedoch preiswertere Lösungen -> w.w. Womo
3. reine Geschmacksache wie ich finde. Wir haben einen alten amerikanischen Camper den ich umgerüstet habe (Gas/Wasser/Heizung/Kühlschrank) der Innenausbau gefiel uns so wie er war.
4. Mein Fullsize Pickup ist etwas höher und hat 33er Bereifung, Parkhäuser ab 1.95m sind trotzdem kein Problem!
5. Ich hatte früher einen T3. Ich sag mal so, hat beides seine Vor und Nachteile... aber keine gravierenden. Der Fullsize fährt sich viel bequemer.
Karsten
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So, jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu
Wenn dein Nachbar so ein Teil hat wirst ihn sicher schon gelöchert haben,
bzw. wissen wie die Auf-Abbau-Zeiten sind.
zu 1.) Hardtop-Abbau : Gewicht ca. 40-50-kg , allein zu sperrig u. schwer,du brauchst in der TG einen Kran oder Flaschenzug. Kabine ist dann in ca. 10-15 Min drauf
Handling mit Kabine: gewöhnungsbedürftig,schaukelt ohne Fahrwerksverbessung etwas,Seitenneigung etwas mehr als Kastenwagen bedingt durch hohen Schwerpunkt.
Meine BiMobil kann ich auf den Stützen ohne Probleme bewohnen ,muß sie allerdings ganz runter kurbeln,dann ist sie stabil.
Tragkraft einer Stütze mind. 500 kg
zu 2.) Bei mir ist die Kabine ww. mit Wohnaufbau eingetragen,
Basis bleibt LKW
Steuer im kommenden Jahr ,das wissen die Götter ( lt meinem Finanzamt-Fuzzy die 1,5 Kab. nach Gewicht, die DoKa nach Hubraum,
dann kostet der L 200 ab Bj 2002 mit 115 PS ca. 400.-- im Jahr ,die Bj davor vermutl. an die 800 - 900.-- da nur EURO 1)
zuz 3.) Selbstausbau : hab ich gemacht ca. 3 Monate Arbeit.
Dann hast du auf alle Fälle genau das was du dir vorstellst
Wenn du dich an den Selbstausbau wagst dann achte schon bei der Kabine auf jedes Kilo . Ebenso beim Ausbau ,alles Schwere nach unten und nach vorne
zu 4.) Der serienmäßige L 200 hat 180 cm Höhe. Die meisten Hardtops haben die gleiche Höhe wie die Basis.
Ausnahme BiMobil : Durch den Wechselrahmen wandert die Ladefläche inkl Top ca. 5 cm nach oben. Höhe dann ca .185 cm.
zu 5.) Abgesehen von der TG wirst du mit dem Ducato wendiger sein.
Wendekreis beim L 200 irrsinnige 15 m ( auch wenn im Prospekt 13,5 m steht,schafft kein einziger L) . Saufen tut der L wie ein Loch . Unter 10 Maß ohne Kabine geht kaum was, mit Kabine 13 - 17 Maß
Sonst auch der Tip von mir : Fahr die paar km nach Oberprammern Gewerbegebiet Aich und unternimm mit dem BiMobil eine Probefahrt ,dann bist du schlauer
So das wars fürs erste
Gruß Rudi
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- helmut t4
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wenn Du zu Bimobil fährst kannst Du Dir auch mal einen T4 Doka mit Absetztkabine ansehen. Für sowas haben wir uns entschieden. Höhe 1,9 m also passt in Garage, meiner Meinung nach bequemer und Unterhalt Spritverbrauch weniger. Ist bei uns auch mein alltagsauto, jeden Tag. Wir können auch kein drittes Auto gebrauchen.
Wenn Du noch fragen hast melde Dich.
Gruß Helmut
Viele Grüße Helmut
aus der Waldsiedlung
unterwegs mit T4 Doka 2,5TDI,Bimobilabsetzkabine VD 280
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- 2vgsrainer
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Zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum !


Das wichtigste wurde ja schon gesagt, aber hier nochmal kurz meine Senf dazu


Wir haben jetzt seit 2 Jahren einen L200 mit Bimobilkabine (beides BJ '95)und sind damit sehr zufrieden. Den PU benutzen wir als zweit Fahrzeug und ich fahre damit täglich zur Arbeit. Mit Parkhäuser, Tiefgaragen gibt es eigentlich keine Probleme. Bis aufden Wendekreis fährt sich der L200 eigentlich problemlos.
Beim Bimobil system kommt ja die Pritsche runter und die Kabine sitzt direkt auf dem Leiterrahmen. das hat einige handfeste Vorteile, unter anderm was das Auf- und Absatteln der Kabine betrifft und die Kabinen selbst sind sehr stabil und auf den Stützen voll bewohnbar !!
Der größte Nachteil vom Bimobilsystem sind die Preise ! teuer !!


Im Urlaub setzen wir die Kabine immer ab, wenn wir min. 2 Tage an einem Ort bleiben. Mittlerweile brauchen wir dafür ca. 15 min. dann ist die kabine auf dem PU. runter geht es noch etwas schneller.
Versichert ist das Fahrzeug alls WoMo und Steuer nach Gewicht als LKW
wie von Rudi schon geschrieben.
Alls wir uns vor 3 Jahren mit dem Thema WoMo befassten, war uns schnell klar, dass wenn WoMo dann nur PU+Kabine und ich kann das wirklich nur empfehlen.
Fahr mal zu Bimobil und schau die das ganze mal live an !!
Allzeit Gutes Gelingen
Rainer
_____________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )
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- Tangente
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Und jetzt noch mein Senf dazu.
L200 ist Ok :lol: , aber er säuft ganz gerne wie eine Dachrinne


In jedem Fall - wir haben den Umstieg auf Kabine noch nie bereut :lol: :lol: :lol: .
Gruß Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- romo1980
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also Pickup mit Wohnkabine dürfte schon eine Lösung für Euch sein.
Man hat das ganze Jahr über ein Fahrzeug ohne Wohnaufbau und braucht nicht immer mit Wohnmobil/Campingbus durch die Gegend zu fahren.
Wir fahren L 200 mit amer. Davlin Kabine. Der Aufbau ist in ner knappen halben Stunde erledigt,der Abbau geht noch schneller.
Auf reisen stellen wir die Kabine selten ab, und wenn steht sie auf den Hydraulikstützen sehr stabil. Wir lassen aber auch die Stützen runter wenn die Kabine auf dem PU bleibt, so steht das ganze Fahrzeug ruhig und stabil beim Bewohnen.
Der L 200 ist robust aber mit den oben genannten Nachteilen (Säufer, Wendekreis). Die offene Ladepritsche sieht doch einfach bei Pick ups gut aus und gehöhrt dazu. Wenn man ein Hardtop nicht unbedingt braucht, kann man sich die Kosten schenken. So ganz billig sind die Dinger ja nun auch nicht. Bedenke auch, Du mußt das Ding irgentwo unterbringen wenn Du auf Tour bist. Im Sommer wo man fast jedes Wochenende fährt macht man es meistens doch nicht mehr drauf, da steht es dann Wochenlang rum.
Also PU mit Wohnkabine würden wir immer jedem Wohnmobil vorziehen.
Wenn auch der Comfort in nem großen Wohnmobil besser ist, möchten wir nicht noch ein drittes Fahrzeug unterhalten müssen.
Robert u. Moni
GMC Sierra 1500 SLE mit A*H*SE Wohnkabine
Sparen für später? Bei uns ist später!
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- UweN
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nachdem wir 4WD-Pickup (Ford Ranger 1 1/2) mit Bimobil-Kabine gehabt haben, sind wir letztes Jahr auf einen 2 WD-Pickup (Ducato Pritsche) mit Bimobil-Kabine umgestiegen.
Ist für uns das Richtige, nur im Alltag werden wir ab Februar mehr Platz im Fahrerhaus brauchen (wegen Baby), daher wäre ein Doka ideal.
T4 Doka, das wäre vermutlich die optimale Paarung von Alltagstauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Zuladung.
Vermiesen tun´s einem da nur die Kabinenpreise, da Gebrauchte auf T4 Doka schon eher selten sind und neue noch teurer als die "Kleinen".
Sonst habe ich dem bisher geschriebenen nichts hinzu zu fügen.
Gruss
Uwe
Bimobil Husky 240 Bj. 87 auf B2500 2,5 TD 2WD - schon so alt, aber immer noch undicht...
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- Fränky
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- Immer schön die Stützen hochkurbeln !
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Als Experte möchte ich mich noch nicht bezeichnen, aber muß auch meinen Senf dazu geben.
Ich wollte für den Nissan auch erst eine Abdeckung kaufen, aber der Preis
hielt mich zurück. Nach ein paar Wochen war ich froh keine gekauft zu haben. Man gewöhnt sich schnell daran, Sachen die naß werden könnten,
hinter die Sitze zu legen. Da wir häufig Kurztouren machen, braucht man das Ding auch nicht ständig auf und abbauen.
Das bewohnen der abgesetzten Kabine funktioniert einwandfrei.
Ich finde dafür ist sie gebaut. Nur die Stützen sollte man so tief wie möglich kurbeln. Ich sattel meistens ab, damit man schöne Touren fahren kann.
Gruß
Frank
Port. D40 Nissan Navara 3,5 t. + Nordstar 8L
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
auch von mir ein herzliches Willkommen! Ist ja schon so ziemlich alles gesagt, und letztlich wirst Du selber rausfinden müssen, welcher Pickup Dir am besten "liegt". Hinsichtlich Alltagstauglichkeit sind Doppelkabiner wahrscheinlich praktischer, könnten aber möglicherweise ab 2005 (siehe Kfz-Steuer-Diskussion !) nicht nur unangenehm teuer werden, sondern haben beim Fahren mit Kabine wegen der ungünstigeren Gewichtsverteilung i.d.R. auch schlechtere Fahreigenschaften als Einzel- und Anderthalbkabiner.
Entgegen meiner sonstigen Überzeugung würde ich Dir im Hinblick auf die Tiefgarage von einem Fullsize-PU abraten. Ein Fullsize-SingleCab mit kurzer (2m) Ladefläche, wie KarstenV ihn hat, ist zwar nicht viel länger als z.B. ein L200, aber alleine durch die deutlich größere Breite kann einem in hiesigen Parkhäusern und Tiefgaragen der ansonsten unschlagbare Fahrspaß ziemlich schnell abhanden kommen.
Zur Ladeflächenabdeckung: Zusammen mit einem befreundeten Schlosser habe ich mir einen zweiteiligen, klapp- und abschließbaren Deckel aus Alu-Riffelblech gebaut. An den Scharnieren lässt sich der hintere Teil aushängen, und die beiden so entstehenden Hälften lassen sich gut von einer Einzelperson heben und tragen. Zu zweit ist der Auf- oder Abbau in 5 Minuten erledigt, und mit etwas mehr Zeit schafft man es auch problemlos alleine. Damit beim Bremsen nicht immer gleich alles nach vorne rutscht und hinterher bäuchlings robbend wieder eingesammelt werden muss, habe ich hinter den Radkästen noch ein Trennbrett eingehängt. Alles in allem zwar sehr praktisch und gut zu handhaben, aber um es einmal pro Woche auf- und wieder abzubauen, trotzdem immer noch zu fummelig.
Beim nächsten Mal würde ich vermutlich eher zu einer Art Box tendieren. Die müsste allerdings nicht vorne hinter der Fahrerkabine, sondern wie mein jetziger "Kofferraum" auch wieder hinten an der Heckklappe sitzen. Diese wäre dann gleichzeitig die Rückwand der Box, so dass man sie zum Beladen öffnen kann und nicht wie bei den vorne am Fahrerhaus sitzenden Boxen alles über die hohen Seitenwände hieven und jedes Mal ganz um den Wagen laufen muss, wenn man auch mal an die zweite Hälfte des Stauraums will.
Mir schwebt da eine Ultraleicht-Version vor, die nur aus Vorder- und Oberseite (Deckel) besteht, während Seiten, Boden und Rückwand durch die Ladefläche bzw. Heckklappe gebildet werden. So etwas hätte kaum Gewicht und könnte nach der Demontage platzsparend zusammengeklappt werden. Ich habe zwar noch keine schlaue Idee, wie man die Übergänge zu Seitenwänden und Ladefläche mit vertretbarem Aufwand und ohne großes Gefummel bei der Montage regendicht kriegen kann, aber dafür lässt sich bestimmt eine Lösung finden. Beim nächsten Pickup wird alles besser...

Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- PB Camper
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Stell ich mir gerade vor :sensation:Reini schrieb: bäuchlings robbend
zum Thema:
Hallo Niklas,
hier auch mein Senf: Anstatt einem Hardtop würde ich mindestens eine einfache Abdeckung empfehlen. Allein wegen des Spritverbrauches.
Stell Dir vor Du fährst mit offener Ladefläche, da bilden sich mordsmässige Luftverwirbelungen, die den Verbrauch merklich in die Höhe treiben. Ausserdem hast Du einen riesigen Kofferraum, denn nicht alles was nässeempfindlich ist läßt sich vorne unterbringen.
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- zobelix
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grööööölReini hat folgendes geschrieben:
bäuchlings robbend
Stell ich mir gerade vor
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Das habe ich zwar auch immer gehört, aber sowohl mein früherer L200, als auch der Dicke haben mit und ohne Deckel und auch mit und ohne Heckklappe immer dieselben Verbräuche gehabt. Diese Erfahrung, habe ich, wenn ich mich recht erinnere, nicht als einziger gemacht. Wurde im alten Forum schon mal ausgiebig diskutiert.PB-Camper schrieb: ...würde ich mindestens eine einfache Abdeckung empfehlen. Allein wegen des Spritverbrauches.
:arrow: Altes Forum / Technische Daten / Kraftstoffverbrauch
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Chevy Power
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vieleicht ein tipfehler (rollen) :Meinung:
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Chevy Power schrieb: vieleicht ein tipfehler (rollen)
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Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Chevy Power
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muß ja was dran sein! den komentaren zu urteilen?! :tuschel:
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- Reini
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Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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