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Frage Suche Hilfe bei der Auswahl zu Basisfahrzeug und Kabine
- zwischenzeit
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nun googel ich schon seit Tagen nach Wohnkabinen und bin dabei auf dieses Forum gestossen.
Von der Idee einer Wohnkabine bin ich sehr angetan. Nur weiß ich mir bei der Auswahl nicht mehr zu helfen.
Meine Anforderungen an das Basisfahrzeug sind zwingend ein Automatikgetriebe und sehr gerne ein Allradantrieb.
Die Kabine sollte für 2 Personen sein und ein kleines Bad mit Waschgelegenheit und Toilette haben.
Beide Dinge habe ich schon mehrmals gesehen. Nur weiß ich nicht was da alles zusammen passt.
Vielleicht kann mir jemand mit Tipps und Erfahrungen einen Rat geben.
Vielen Dank
Andreas
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- hudsonbay
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Dodge Ram 3500 Dually, 6,7 cummins diesel + Lance 835
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Mein Treffen in Südbayern vom 30.4.-2.5.2010
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- zwischenzeit
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Also lieber keinen Amerikaner. Zusammen sollte so bei 35.000 € Schluss sein.
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- CJ8Scrambler
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Bei 35.000 € für die Kombi Pick-Up UND Kabine bleibt wohl nur was gebrauchtes.
Und da wird es, was Automatik bei der Basis angeht, wahrscheinlich nur geringe Auswahl geben, da Automatik bei den japanischen Basisfahrzeugen (anders als bei den US-Pick-Ups) lange Zeit nicht sonderlich weit verbreitet war.
Deutsche Basis (also VW t4 oder T5, evtl. Sprinter) für das Geld, das dürfte mit Automatik und der Preisvorstellung, ebenfalls schwer werden.
Aufmerksam die diversen Gebrauchtangebote bei den üblichen verdächtigen studieren, wäre mein Tipp.
Mit freundlichem Gruß
Gerhard
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
zwischenzeit schrieb: ....Strassenlage wie ein Sofa auf einer Schubkarre....lieber keinen Amerikaner...
- Keine Ahnung, welchen Jeep Du da hattest, aber Ami ist nicht gleich Ami!
- KEIN Pickup hat 'ne Straßenlage wie 'n Pkw, aber m.E. liegen US-Pickups - insbesondere mit Kabine - durch ihren längeren Radstand und ca. 20 cm mehr Spurweite erheblich besser auf der Straße. Mach also lieber erst mal Probefahrten mit Japanern und Amis, und entscheide dann.
- Da Du einen Waschraum möchtest, wird es zwangsläufig eine etwas größere Kabine.
- Als Basis für größere Kabinen sind japanische Doppelkabiner mit ihrer ca. 30 cm kürzeren Ladefläche nicht wirklich gut geeignet. Da Ihr nur zu zweit seid, besteht also kein Grund, sich das anzutun, d.h. ich würde Euch dringend zu einem 1,5-Kabiner raten.
- Bei US-Pickups kriegst Du jedes Modell mit Automatik, und auch bei den sog. "Crew Cabs" (Doka) hat die Ladefläche trotzdem ihre volle Länge von ca. 2 bzw. 2,5 Metern.
- Dagegen gibt's Automatik bei den Japaner - wenn überhaupt - fast nur in den Doppelkabinern, aber die haben dann gleich wieder die gekürzte Ladefläche. Einzig den Isuzu D-Max soll es auch als 1,5-Kabiner mit Automatik geben.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- zwischenzeit
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Vielen Dank für deine Hinweise.
Die blöde Automatik hat so viele Nachteile. Meistens sind sie nur mit dem größtem Motor und dem meisten Elektronikschnickschnack am Markt.
Das macht dann gerne einen Aufpreis von ca. 10.000€ aus.
Aber Automatik muss sein: Welche US Fahrzeuge kannst du mir konkret zur Auswahl empfehlen ?
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Für den hierzulande vorherrschenden Käufergeschmack kann die Automatik ja nix. In den USA würden die Japsen im Traum nicht daran denken, ein Fahrzeug ohne Automatik auf den Markt zu bringen. In Europa lassen sie's dagegen bleiben, weil der Anteil von Automatikfahrzeugen bei den Neuzulassungen z.B. hier in D irgendwo bei 10% rumdümpelt, und davon dürfte der Bärenanteil auf Oberklasse-Limousinen entfallen.zwischenzeit schrieb: Die blöde Automatik hat so viele Nachteile.
Das Problem haste bei den Amis nicht, denn da kriegste auch schon die kleinste Maschine mit Automatik. Die amerikanische Definition von "klein" weicht allerdings geringfügig von der europäischen und asiatischen ab... :lol:zwischenzeit schrieb: Meistens sind sie nur mit dem größtem Motor und dem meisten Elektronikschnickschnack am Markt. Das macht dann gerne einen Aufpreis von ca. 10.000€ aus.
Wem sagste das? :mrgreen:zwischenzeit schrieb: Aber Automatik muss sein
Da hast Du die Wahl zwischen folgenden Modellen:zwischenzeit schrieb: Welche US Fahrzeuge kannst du mir konkret zur Auswahl empfehlen ?
Chevrolet 1500/2500/3500 (baugleich mit GMC aber natürlich nicht so schick! :mrgreen: )
Dodge RAM 1500/2500/3500
Ford F150/250/350
Du wirst früher oder später feststellen, dass es hier und anderswo immer mal wieder Sticheleien zwischen dem Dodge- und GM-Lager gibt, während Ford da irgendwie außer Konkurrenz zu laufen scheint. Mir persönlich ist dieser Marken-Hickhack zu blöd, und ich entscheide rein nach persönlichem Geschmack. Fakt ist: Bei jedem Hersteller gibt es Licht und Schatten!
Dodge soll - zumindest bei den bisherigen Cummins-Dieseln - langlebigere Maschinen haben, aber dafür kacken die Getriebe wohl öfter ab als bei GM. Ford hat mit dem 7.3L-Powerstroke Diesel bis ca. 2003 ein absolut unverwüstliches Triebwerk gebaut, aber danach gab es plötzlich - zumindest 'ne Zeit lang- überdurchscnittlich viel Ärger mit den Ford-Dieseln. Auch mit dem Duramax von GM soll es anfangs viel Ärger gegeben haben.
Das Problem ist, dass die Fullsize-PUs alle schon mit relativ hohen Leergewichten antreten, d.h. wenn Du mit Deinem Gesamtgewicht nicht über 3,5t (w.g. Tempolimit 80 km/h, GoBox in Österreich etc.) kommen, aber trotzdem rund 1t Zuladung haben willst, bleibt eigentlich nur ein leichter 1500er (sog. Halbtonner), den Du auf 3,5t zGG und 2,3t Hinterachslast auflasten müsstest. Dodge scheidet damit schon mal aus, da es die 1500er RAMs nur mit 5-Loch-Felgen gibt, und dafür sind 2,3t Achslast definitiv zu viel. Wenn Du bereit bist, die 3,5t zu überschreiten, ist die Auswahl dagegen annähernd grenzenlos.
Bliebe noch die Antriebsfrage: Diesel oder Benziner mit LPG-Umrüstung?
Beim Kabinentransport sind die Diesel klar im Vorteil, denn mit einem Benziner muss man am Berg doch schon mal öfter runter schalten. Nutzt man den PU jedoch wie ich als Ganzjahresfahrzeug, ist das etwas geringere Drehmoment leicht zu verschmerzen, wenn man dafür im Vergleich zum Diesel über 30% weniger Kraftstoffkosten hat.
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- CJ8Scrambler
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Soll - oder "muss" - es auch eine Pick-Up-Wohnkabine sein?
Nein - ich will ja niemandem sowas ausreden
Wenn ja, dann sehe ich beim Preislimit von 35K€ tatsächlich fast "nur" ein amerikanisches Basisfahrzeug - bei dem ich dann (unabhängig von der Frage GMC, Chevy, Dodge oder Ford) mehr darauf achten würde, dass die Abstufung des Getriebes auf deutsche Verhältnisse passt. Da taugt ein Import aus Amiland, der auf schlappe 90 bis 100 km/h ausgelegt ist, nur wenig für deutsche Autobahnen, mit ihren Steigungen in Westerwald, Eifel, Schwäbischer Alb oder Kasseler Berge. Wenn die Abstufung nicht für Deutschland angepasst bzw. ausgelegt ist kannst Du zusehen wie sich die Kiste zerlegt - weil sie dauernd hin und her schaltet, weil sie nicht den "richtigen" Drehzahlbereich erwischt und mehr oder weniger hektisch die Gänge wechselt. Selbst oft genug erlebt.
Ami fahren ist geil - keine Frage. Aber die Voraussetzungen müssen stimmen. Und dazu gehört die Getriebeabstufung und evtl. auch ein zusätzlicher Ölkühler, für thermische Belastungen.
Mit freundlichem Gruß
Gerhard
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- PIRATE
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so erst mal nen kaffee ....
viele eindrücke, viel erfahrungen, viele meinungen ...
@zwischenzeit
na da haben ja schon einige dir "kurz" verschiedene eindrücke und erfahrungen mitgeteilt.
ich kann deine überlegungen nachvollziehen, mir ging es vor geraumer zeit genauso. habe dann HIER die RICHTIGEN leute mit ihren erfahrungen kennen gelernt und mir viele infos über diesen weg besorgen können.
meine überlegungen gingen auch quer durch alle hersteller der fahrzeuge und der kabinen.
nach langem hin und her, und abwägen der einzelnen spezifikationen habe ich mich dann für einen:
dodge ram 2500 longbed, mit cummins diesel und einer amerikanischen kabine entschieden
ich kann dir aus der erfahrung raus sagen, informiere dich und such im internet einfach mal die ganzen gebrauchten ab. wäge deine wünsche und vorstellungen genau ab, und lass dir zeit bei der suche. es wird immer wieder was neues gebrauchtes angeboten. ob dann da das richtige mal dabei ist ....?!??!!
ich habe letztlich dann den weg gewählt, mir das fahrzeug und die kabine aus usa kommen zu lassen.
also, gut ding will weile haben ...
frag einfach wenn du was wissen willst - hier bist du wirklich gut aufgehoben und beraten
grüße
pirate
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- Deichgraf
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Sorry das ich da mal widerspreche, aber die Getriebeabstufung kannst Du Dir nu wirklich nicht aussuchen. Worauf man achten sollte ist die Hinterachsübersetzung, hier sollte man wirklich zur 3.73er Übersetzung greifen und die 4.10er links liegen lassenCJ8Scrambler schrieb: Wenn ja, dann sehe ich beim Preislimit von 35K€ tatsächlich fast "nur" ein amerikanisches Basisfahrzeug - bei dem ich dann (unabhängig von der Frage GMC, Chevy, Dodge oder Ford) mehr darauf achten würde, dass die Abstufung des Getriebes auf deutsche Verhältnisse passt.
Oh Oh wieder so n uraltes Vorurteil. OK, meiner ist zwar relativ neu (Bj 2001) und regelt auch bei 160 kmh ab . . aber im Verkehr schwimme ich, mit und ohne Kabine, allerprimstens mit . . auch auf Autobahnen.CJ8Scrambler schrieb: Da taugt ein Import aus Amiland, der auf schlappe 90 bis 100 km/h ausgelegt ist, nur wenig für deutsche Autobahnen,
Siehe oben . . Thema Hinterachsübersetzung !CJ8Scrambler schrieb: mit ihren Steigungen in Westerwald, Eifel, Schwäbischer Alb oder Kasseler Berge. Wenn die Abstufung nicht für Deutschland angepasst bzw. ausgelegt ist kannst Du zusehen wie sich die Kiste zerlegt -
Und zerlegen tut sich so n Ami Pickup auch nicht. Ich finde es immer wieder sehr erhabend wenn ich in den Kasseler Bergen mit Kabine ganz prima an den schwachmatischen Audi 80, Golf Diesel und Co vorbeiziehen kann die sich den Berg hochquälen.
Ach ehrlich ? Ich lade dich mal ein mit mir zusammen durch eine dieser Strecken zu fahren. Es gibt bei morderneren Getrieben (so ca. ab BJ 99) den sogenannten TOW/HAUL Modus . . da schaltet nun wirklich nix dauern hin und her. Und zum anderen kann dieses Verhalten in Extremsituationen durch geschickten Einsatz des Kopfes in Verbindung mit dem rechten Fuß ganz prima unterbunden werden. Besonders beim Benziner. Bei nem Diesel is das ganze Dank des immensen Drehmomentes ja eh nicht so ausgeprägt.CJ8Scrambler schrieb: weil sie dauernd hin und her schaltet, weil sie nicht den "richtigen" Drehzahlbereich erwischt und mehr oder weniger hektisch die Gänge wechselt. Selbst oft genug erlebt.
Zusätzliche Ölkühler sind bei neueren Modellen meist schon ab Werk verbaut. Wichtig ist hier nur die Einhaltung der Serviceintervalle . . auch Ami-Automatikgetriebe brauchen regelmäßige Ölwechsel, dann klappts auch mit der Haltbarkeit !CJ8Scrambler schrieb: Ami fahren ist geil - keine Frage. Aber die Voraussetzungen müssen stimmen. Und dazu gehört die Getriebeabstufung und evtl. auch ein zusätzlicher Ölkühler, für thermische Belastungen.
@Andreas
Lass uns mal über Preise reden . . nen Chevy, Baujahr 2001 oder 2002 als Extended Cab 4x4, 5,3 Liter Benziner mit Shortbed (2m Ladefläche) kriegt man für . . sagen wir mal 20.000, dazu noch 3.500 für die Gasumrüstung, bleiben noch fast 12.000 für ne gebrauchte Ami-Kabine. Und da wird sich was finden lassen.
Viel Spaß bei der Suche, wenn Du mehr Infos brauchst . . schick einfach ne PN !
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2005er Dodge RAM Rumble Bee 4x4 5.7 l HEMI LPG powered
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- Reini
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Dass und warum da nix "dauernd hin und her schaltet", hat Deichgraf ja schon hinreichend erklärt.CJ8Scrambler schrieb: ....kannst Du zusehen wie sich die Kiste zerlegt - weil sie dauernd hin und her schaltet....
Wenn sich hin und wieder doch mal 'n Ami "zerlegt", liegt das ganz sicher nicht daran, dass in den USA schlechtere Fahrzeuge produziert werden als hier oder in Asien. Genau so wenig liegt es m.E. daran, dass die Maschinen und Getriebe angeblich nur "auf schlappe 90 bis 100 km/h ausgelegt" sind. Ich würde zwar jederzeit unterschreiben, dass viele US-Motoren nicht vollgasfest sind, aber mit 300 und mehr PS und Drehmomenten ab 420 Nm aufwärts kommt man nicht wirklich in die Verlegenheit, auch nur annähernd mit Vollgas fahren zu müssen. Bereits lockeres "Rollenlassen" reicht für entspannte 130 km/h, wobei - seien wir doch mal ehrlich - die Verkehrslage selten mehr als 110 - 120 km/h zulässt, wenn man nicht andauernd in der Bremse stehen will.
Die eigentliche Ursache für außerplanmäßiges "Zerlegen" ist m.E., dass die meisten dieser Fahrzeuge unter Mitwirkung dubioser US-Importeure hierher kommen. Da werden notdürftig zusammen geschusterte 5-jährige Unfall- oder Wasserschäden mit 300.000 km auf der Uhr bei US-Auktionen für kleines Geld verramscht, und 2 Monate später wird so was dann hier als angeblich 2-jähriges Fahrzeug mit nicht mal 50.000 km Laufleistung verkauft. Wer sich dann wundert, warum die Karre in einem so lausigen Erhaltungszustand ist, kriegt zu hören: "Der Amerikaner pflegt seine Fahrzeuge nicht so wie wir."
Ja nee, is klaaa.... :to:
Ganz allmählich sprechen sich diese Praktiken zwar rum, aber es gibt immer noch genug schwarze Schafe in dieser Branche und eben auch ein nur schwer über- bzw. durchschaubares Angebot an mehr oder weniger brutal getürkten Schrottkisten, die sich dann trotz vermeintlich geringen Alters und sensationell geringer Laufleistung NATÜRLICH im Zeitraffertempo "zerlegen".
Aufgrund dieser Umstände habe ich mir meinen jetzigen Wagen auch lieber selber in den USA besorgt und nur den Transport durch Opa B alias Bernd Korten abwickeln lassen. Bernd bzw. der Importeur, für den er arbeitet ([url:402li1qu] www.dodgecenter.de [/url]) wären auch die weit und breit Einzigen, zu denen ich inzwischen das Vertrauen hätte, dass sie mir ein ordentliches Gebrauchtfahrzeug von drüben besorgen würden.
Ansonsten kann ich nur dringend raten, sich zu jedem Fahrzeug, das schon mal in den USA gelaufen ist, die sog. Vehicle Identification Number (kurz: VIN) geben zu lassen und das Modelljahr mit der angeblichen Erstzulassung zu vergleichen. Es kann zwar mal vorkommen, dass ein Fahrzeug einige Monate oder sogar über ein Jahr auf Halde steht, bevor es zugelassen wird, und das kommt auf dem US-Markt auch deutlich häufiger vor als hier, aber das ist ganz sicher nicht die Regel, wie manche US-Importeure gerne mit treuherzigem Hundeblick versichern.
Wenn wenigstens Modell- und EZ-Jahr schon mal einigermaßen plausibel sind, sollte man sich auf jeden Fall noch eine Fahrzeughistorie von AutoCheck oder CARFAX besorgen. Kostet zwar ein paar Dollar, aber das ist gut angelegtes Geld, und bevor das nicht blitzsauber abgeklärt ist, würde ich nicht einen Meter fahren, um mir so ein Fahrzeug anzusehen.
Und dann "zerlegt" sich da auch nix.
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Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Deichgraf
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Ein eindeutiges JA !!!
Seit Nov. 2005 über 62.000 km mit meinem Dicken abgespult.
Verschleiss . . ja, 1 Paar Scheibenwischer, Bremsbeläge & Scheiben, beide Fensterheber erneuert, 1 neuer Keilriemen (reiner Angsttausch) und ansonsten 4 x Ölwechsel und 1 x Getriebeöl gewechselt. Keine unplanmässigen Werkstattaufenthalte, nicht ein Mal wg. Defekten liegengeblieben.
Soviel zum Thema
kannst Du zusehen wie sich die Kiste zerlegt
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- Huegelcamper
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Grüße vom Hügel
Stefan
VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69
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- joschka
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Na, das meiste ist wohl gesagt - sehr viel hängt da eben auch am persönlichen Geschmack und dem avisierten Einsatzzweck! Meinerseits geht aus persönlicher Erfahrung heraus ein klares "NO" an die DoKa´´s. Dass es natürlich irgendwie geht ist klar - bin ja selbst ein knappes Jahr damit rumgefahren - ist aber letztlich mehr als grenzwertig - zumindest dann, wenn man eine durchschnittliche Wohnkabine aufsattelt.
Die richtigen Fahrzeuge dafür sind sicherlich wie oben schon beschrieben die 1,5 Kabiner, 1 Kabiner und die Amis.
Ich selbst fahr inzwischen den Chevy als 2500er und bin hochzufrieden.
Grüsse, Joschka
Greetz - Joschka
....der niemals aufgibt....
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- Deichgraf
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Stefan,Huegelcamper schrieb: Bescheidene Anfrage Peter.... wieso nach 62.000km neue Bremsscheiben??, der Rest ist ja im Normbereich..
als ich das Fahrzeug gekauft habe hatte es bereits 88.000 km auf der Uhr. Der Vorbesitzer hat den PU neu von nem kanadischen Händler gekauft und hier nur im Sommer gefahren, daher die geringe km Leistung. Die langen Standzeiten haben dort ihre Spuren hinterlassen. Gerade der Austausch der vorderen Scheiben samt Beläge hat eine sehr deutlich Verbesserung der Bremsleistung gebracht.
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- CJ8Scrambler
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Deichgraf schrieb: Sorry das ich da mal widerspreche, aber die Getriebeabstufung kannst Du Dir nu wirklich nicht aussuchen.
... klar kann ich mir aus unterschiedlichen Getrieben eines aussuchen - in reichlicher Zahl. Und die Übersetzungen dazu ...
Und zum Thema "zerlegen": Ich turne seit mittlerweile bald 30 Jahren u. a. auch mit Amerikanern rum - und ich hab das mehr als einmal erlebt.
Klassische Strecke: Koblenz - Trier, ab in die Eifel und dann so um die 130, 140 km/h halten wollen.
Drehmoment hin und Hubraum her, das funzt beileibe nicht mit jedem Ami.
Aber es sei jedem gegönnt wenn es bei seiner Kiste anders ist.
Mit freundlichem Gruß
Gerhard
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- Deichgraf
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Ach ehrlich ?CJ8Scrambler schrieb: ... klar kann ich mir aus unterschiedlichen Getrieben eines aussuchen - in reichlicher Zahl. Und die Übersetzungen dazu ...
Schau mal in die Konfiguratoren von Dodge, Chevy und Ford. Da kannste Dir aussuchen ob du ne Automatik oder n Schalter möchtest. Also 2 Stück . . aber wenn das "in reichlicher Zahl" sein soll isses OK. Und wir reden jetzt hier nicht davon das der Duramax ne Allison Automatik hat und der Vortec Motor eben keine. Und . . nur mal so am Rande erwähnt . . wir reden hier von Pickups und nicht von anderen gummibereiften Kasperbuden.
Und da ich, wie andere auch, nicht frei von Fehlern und Irrtümern bin, möchte ich Dich bitten mir die Stelle bei GM, Ford oder Dodge zu zeigen wo man sich für sein Automatik- oder Schaltgetriebe die Übersetzungen raussuchen kann. Mann lernt ja gerne dazu !
Kann es vielleicht sein das Du dazu hier im falschen Forum bist ? Ich habs ja auch schon spasseshalber gemacht und bin mit Kabine 140 gefahren und da wäre bestimmt noch mehr gegangen. Aber wie DUMM muss ich denn sein um mit PU und Kabine zwangsweise mit 130 oder 140 durch die Eifel oder sonstwo zu brettern ? Wir jeden hier über gute 3,5 TONNEN die da über die Straße schießen . . aber das nur mal am Rande bemerkt. Ich habs Dir ja schon weiter oben mal gesagt . . n bisschen das Ding benutzen was da auf dem Hals sitzt und die richtigen Bewegungen mit dem rechten Fuss machen und dann klappts auch mit der Haltbarkeit. Und für Bergrennen gibts bessere Fahrzeuge . . Porsche Cayenne oder so, da kannste dann mit 200 durch die Eifel bügeln.CJ8Scrambler schrieb: Und zum Thema "zerlegen": Ich turne seit mittlerweile bald 30 Jahren u. a. auch mit Amerikanern rum - und ich hab das mehr als einmal erlebt. Klassische Strecke: Koblenz - Trier, ab in die Eifel und dann so um die 130, 140 km/h halten wollen..
Ach echt jetzt ?CJ8Scrambler schrieb: Drehmoment hin und Hubraum her, das funzt beileibe nicht mit jedem Ami.
Na gut, Du hast Recht und ich hab meine Ruhe !
Genau. Mal verlierst Du, mal gewinnen andere.CJ8Scrambler schrieb: Aber es sei jedem gegönnt wenn es bei seiner Kiste anders ist.
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Dass man Gewaltakte wie oben beschrieben "beileibe nicht mit jedem Ami" machen kann, steht doch ganz außer Frage, und das hat ja auch niemand behauptet. Mal ganz abgesehen davon, dass ich keinen PU wüsste, den man mit Kabine "ab in die Eifel und dann so um die 130, 140 km/h" prügeln könnte.
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