Frage Pick-Up Neuling sucht Hilfe!
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Ich lese schon etwas länger in eurem Forum mit großer Begeisterung. Die Informationsdichte ist schon große Klasse! Dafür zuerst einmal meinen Dank, daß ihr euch die Arbeit macht das alles am laufen zu halten.
Ich möchte euch ein bisschen beschreiben warum ich mich an euch wenden möchte. 1993 habe ich meine ersten Ford Transit als Reisemobil umgebaut. Ich habe damals meine eigenen Vorstellungen umgesetzt, nachdem ich mir die platzverschwendenden Umbauten der Hersteller angesehen hatte. Seit dem fahren wir mit - und inzwischen ohne Kinder durch Europa. Inzwischen allerdings mit Version 2 des gleichen Typ's.
Da unsere Touren meist dadurch recht anspruchsvoll sind, weil wir viel outdoor und im Hinterland unterwegs sind, wird doch unser gutes Muli recht hart strapaziert. Ein Federbruch, kaputte Lager und solche Dinge sind auch nicht gerade billig. Da unsere Touren mangels mitfahrender Kinder inzwischen noch anspruchsvoller werden, haben wir uns letztes Jahr öfters mit Besitzern von Pick-Up's mit WoKa unterhalten und haben uns die auch mal angesehen. Nach der letzten Reparaturrechnung von 2.000 € haben wir uns nun doch ernstahft mit dem Gedanken befasst zu wechseln.
Der Vorteil für uns, bitte korrigiert mich wenn ich das falsch denke, läge darin, daß wir ohne WoKa ein alltagstaugliches Fahrzeug hätten mit dem man eben auch mal schnell wohin - und in die Tiefgarage kommt und vor Allem wäre das Fahrzeug von der Basis her den Belastungen im Outdoorbereich besser angepasst.
Also haben wir uns umgesehen und fanden den Mazda BT50 bzw. den Ranger von Ford. Ich bin inzwischen beide länger zur Probe gefahren und obgleich es der gleiche Wagen ist, hat der Mazda die deutlich besseren Fahreigenschaften. In Frage käme also der BT50 mit 1,5 Kabine.
Nun hätte ich einige Fragen und würde mich über Anregungen und Antworten freuen.
Basisfahrzeug wäre vermutlich der Mazda BT50 1,5 Kab..
- Wie wird die Kabine auf dem Fahrzeug befestigt. Ich habe keine Ahnung
wie ich mir das vorstellen muss.
- Da ich das Fahrzeug überwiegen als Pkw nutzen werde, würde ich gerne
eine stabile (keine Plane) und abschließbare sowie abnehmbare Klappe
oben auf der Pritsche haben. Idealerweise mit abnehmbaren( falls
notwendig ) Gasdruckdämpfern. Hat damit jemand Erfahrungen wo man
ausser im Zubehör sowas günstig bekommt?
- Was muss ich an Vorbereitungen treffen bzw. was muss ich an
Umbauten am Basisfahrzeug vornehmen damit ich eine WoKa aufbauen
kann?.
- Wie lange dauert i.d.R. das Auf und Abbauen der Kabine?
- Ist es richtig, daß man das Fahrzeug als LKW versteuern kann und als
PKW versichern? (Bitte Tipps von Besitzern des BT50 - danke *wink*)
- Ist es sinnvoll eine Zweitbatterie im Basisfahrzeug einzubauen oder ist
es besser in der WoKa eine Batterie mit So-Panel zu haben?
- Dann noch eine spezielle Frage an die BT50 Besitzer. Es ist ja nun mal
ein Pick-Up. Er ist als Lasttier ausgelegt und die Hinterachse ist ohne
Zuladung bockig wie ein junges Rind. Wie geht ihr damit um? Hat
jemand schon einmal die Ladefläche ohne WoKa künstlich beschwert?
Ich könnte mir da z.B. ein Zuladung in Höhe von 200 Kg als sehr
nützlich vorstellen. Lösen könnte man das Beispielsweise mit zwei
fixierten Wassertanks mit Ablasshahn. So könnte man die Tanks nur
bei Bedarf füllen und leer wären sie leicht zu bewegen.
- Bei der Kabinenwahl habe ich noch keine Vorstellung. Ich habe mir bei Mobile.de viele angesehen, weiß aber nicht wie ich sie beurteilen soll oder muss. Welche Masse muss ich wissen oder erfragen usw. usw.. Bin halt in Sachen Woka mit Pick-Up ein rechter Neuling. Bitte verzeiht wenn ich dumme Fragen stelle. Für Tipps in dieser Frage bin ich natürlich gerne offen. Ich suche allerdings keine neue Lösung, dafür reicht dann das Geld doch nicht ganz.
Es gibt sicher noch jede Menge Sachen die ich vergessen habe zu fragen, aber ich möchte euch natürlich auch nicht über Gebühr strapazieren.
Ich hoffe ich bin im richtigen Forum mit meinen Fragen und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.
So! Bis hierher erstmal.
Viele Grüße und danke für die Aufmerksamkeit
Freeclimber alias Bertram
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- BiMobil
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im Forum
Tausend Fragen , dann fang ich mal an
wird doch unser gutes Muli recht hart strapaziert.
Dann geh ich davon aus ,das der Pick up mit Kabine ähnlich hart rangenommen wird.
Das heißt ,eine kleine und leichte Kabine wählen.
Denn mit einem voll ausgelasteten Gespann machen selbst Schlaglochpisten keinen Spaß
Wie wird die Kabine auf dem Fahrzeug befestigt
Die Kabine wird in der Regel mit 4 Spannschrauben befestigt.
Je 2 Halteschrauben vorn bzw. hinten werden durch die Ladefläche am Rahmen befestigt.
Dort werden dann die Spannschrauben eingehängt und gespannt.
Wie lange dauert i.d.R. das Auf und Abbauen der Kabine
Je nach Übung jeweils rund 15-20 Min.
LKW versteuern kann und als
PKW versichern?
Den 1,5 Kabiner kannst du als LKW nach Gewicht versteuern und bei eingetragener Kabine als SoKfz versichern
Zweitbatterie im Basisfahrzeug einzubauen oder ist
es besser in der WoKa eine Batterie mit So-Panel zu haben?
Kommt darauf an was du vor hast
Bei Aufenthalt am Campingplatz mit Stromanschluß ist eine Solaranlage nicht sinnvoll.
Wenn der Aufenthalt in der Pampas bevorzugt wird dann Akku in der Kabine und evtl. Solarpaneel.
Die Größe der Solaranlage bestimmt die Art des Kühlschranks.
Bei Gas Kühli kommst du evtl. ohne Solar aus wenn nach 3-5 Tagen wieder geladen wird.
Bei Kompressor Kühli sollten es schon mind. 50 - 100 W Solar sein,um 5 Tage oder gar dauerhaft autark zu sein
Höhe von 200 Kg als sehr
nützlich vorstellen
Wenn dir der Pick up zu hart ist dann überleg mal einen Zusatztank im hinteren Bereich einzubauen.
Dann hast den Vorteil der längeren Reichweite und kannst mehr billiges Diesel tanken
Bei der Kabine mußt du dir erst mal im klaren sein was du willst.
Bei einem 1,5 Kabiner würde ich es bei max. 240 cm Bodenlänge belassen.
z.B die Tischer Box
So das wars fürs erste
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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- gelöscht..
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Erst mal auch von mir herzlich willkommen!
Da Deine Fragen schon fast komplett beantwortet wurden möchte ich Dir nur nochmal meinen Senf als BT-5o-Fahrer dazugeben: ich finde die Fahreigenschaften des leeren BTs gar nicht so hüpfig (außer beim Gasgeben bei Nässe), da gibt es echt Schlimmere! Und wenn Du ihn "künstlich" auflastest, beschränkst Du eine seiner angenehmsten Eigenschaften: seinen erfreulich niedrigen Verbrauch! Ich bin gerade übers WE mit unserer Nordstar-Compact-Mupfel unterwegs gewesen und er hat - allerdings bei hauptsächlich Landstrasse und auf der AB nicht mehr als 1oo-11o - gerade mal 1o-1o,5 l (hab noch nicht getankt, deshalb keine genaue Angabe) verbraucht. Das finde ich bei 143 PS richtig gut, denn sonst ohne Cab liegts bei 8,5 bis 9,5 Litern! Wenn Ihr häufig Offroad unterwegs seid, kann ich Dir nur zu einer recht kurzen Kabine raten (z.b. unsere Nordstar-Compact o.Ä.), denn schon eine Anhängerkupplung schränkt den Böschungswinkel hinten enorm ein und eine lange Kabine bewirkt dasselbe - und je länger der Überhang, desto stärker die Achslast hinten. Ich hätte mit Überhängen über 5o cm ein ungutes Gefühl, ist aber meine subjektive Meinung - muß jede/r mit sich selbst ausmachen. Ich will jetzt auch gleich hier im Forum meine Gewichtsdaten vom Wochenende reinsetzen: Ohne Fahrer/Beifahrer mit fast leerem Tank und halb leerer (nur ca. 3o Liter Wasser und 5kg Gas, aber keine Klamotten) Kabine hatte er ein Gesamtgewicht von 2,6 to und eine Hinterachslast von 1,54 - also noch genügend Reserve bis zu den 3,o zw. 1,85 to Höchstwerte...
Ansonsten viel Glück bei der Suche nach einer geeigneten Cab!
Gruß Bluesbr ther
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- Uwe
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Ich würde mir an Deiner Stelle mal eine Kombination über WE ausleihen. Dann wirst Du viele Deiner Fragen beantwortet sehen. Desweiteren einfach mal schauen wer so in Deiner Nähe wohnt. Einfach mal Fragen ob er (natürlich auch Sie) Dir ein wenig weiterhelfen kann.
Ansonsten erst mal viel Spaß hier.
Gruß
Uwe
Händler für Tischer Wohnkabinen in Süddeutschland
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- Reini
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Hi Bertram,Freeclimber schrieb: ....stabile (keine Plane) und abschließbare sowie abnehmbare Klappe oben auf der Pritsche....
und....
Guck doch mal unter Abdeckung für die Ladefläche . Ist allerdings Eigenbau, da mir die käuflich zu erwerbenden Deckel zu schwer und zu umständlich waren. 15 - 20 Minuten Zeit zum Aufsatteln sind zwar mit etwas Übung durchaus realistisch, aber wenn man vorher immer noch mal genau so lange für die Demontage des Deckels braucht....
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- stein1101
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vorerst herzlich willkommen - insbesondere von einem ebenfalls "Hinterland-Fan"
Wenn du wirklich ein wenig "off road" unterwegs sein möchtest (so wie wir vergangenes Jahr in Albanien oder in 2 Wochen hoffentlich in Island), dann kommst du nicht um eine kleinere Kabine herum. Wir sind mit unserer GEOCAR sehr zufrieden- die macht fast alles mit.
Wünsch dir bei der Qual der Wahl alles Gute
Grüße aus Linz
Martin
nun: Bremach T-Rex mit Maltec-Kabine
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- Freeclimber
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Zuerst mal zu Rudi's Punkten:
Dann geh ich davon aus ,das der Pick up mit Kabine ähnlich hart rangenommen wird.
Das heißt ,eine kleine und leichte Kabine wählen.
Denn mit einem voll ausgelasteten Gespann machen selbst Schlaglochpisten keinen Spaß
Nicht wirklich. Ich bin mir wohl über die Leistungsfähigkeit einer solchen Kombi bewusst. Wenn ich es wirklich extrem wollte, dann würde ich mir die Kombis von Woick ansehen. Der Hintergedanke war dabei, die WoKa z.B. auf einem CP abzustellen und dann ein Fahrzeug fürs Hinterland zu haben - oder - Version 2 wäre eben mit dem Fahrzeug auch auf einigermassen unbefestigten Straßen unterwegs zu sein ohne beim ersten Berg mit Schotter hängen zu bleiben. Ich weiß auch, (ja ich kenne Bundesstraßen in Kroatien die 40 KM lang sind und nach 1 KM ein Schild kommt auf dem "Kraij Asphalta" steht) daß es für solche Strecken nicht zwingend ein Vergnügen ist mit so einer Kombi zu fahren, aber die Eindrücke und die Landschaft sind es Wert.
Die Kabine wird in der Regel mit 4 Spannschrauben befestigt.
Je 2 Halteschrauben vorn bzw. hinten werden durch die Ladefläche am Rahmen befestigt.
Dort werden dann die Spannschrauben eingehängt und gespannt.
Ich habe mich mit Leuten unterhalten welche mir gesagt haben, daß ihre Kabine nur aufgelegt wird und noch maximal mit zwei kleinen Uhrkettchen am Fahrzeug vertäut werden. Ich glaube das war etwas geflunkert kann das sein? Obwohl der hatte wirklich zwei kleine Ketten nach vorne unten Richtung Fahrer- bzw. Beifahrertür abgespannt.
Den 1,5 Kabiner kannst du als LKW nach Gewicht versteuern und bei eingetragener Kabine als SoKfz versichern
Machen die Versicherungen das generell mit oder besser nachfragen?
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Bei Aufenthalt am Campingplatz mit Stromanschluß ist eine Solaranlage nicht sinnvoll.
Wenn der Aufenthalt in der Pampas bevorzugt wird dann Akku in der Kabine und evtl. Solarpaneel.
Die Größe der Solaranlage bestimmt die Art des Kühlschranks.
Bei Gas Kühli kommst du evtl. ohne Solar aus wenn nach 3-5 Tagen wieder geladen wird.
Bei Kompressor Kühli sollten es schon mind. 50 - 100 W Solar sein,um 5 Tage oder gar dauerhaft autark zu sein
Ich denke spätestens jeden dritten Tag sind wir auf einem CP. Ein Kompressorkühlschrank ist zwar klasse, aber auch recht teuer. Daher wird es wohl ein Gaskühlschrank bleiben falls sich beim Kauf einer gebrauchten Kabine nicht was anderes ergiebt.
Wenn dir der Pick up zu hart ist dann überleg mal einen Zusatztank im hinteren Bereich einzubauen.
Dann hast den Vorteil der längeren Reichweite und kannst mehr billiges Diesel tanken
Das ist mal eine gute Idee! Muß ich dann aber wieder mit dem Gesamtgewicht aufpassen.
Bei der Kabine mußt du dir erst mal im klaren sein was du willst.
Bei einem 1,5 Kabiner würde ich es bei max. 240 cm Bodenlänge belassen. z.B die Tischer Box
Also dazu meine Gedanken. Da wir wirklich nicht vorhaben ins harte Gelände zu gehen und mir ehrlich gesagt die Kabine auch zu schade wäre um sie durchs Unterholz zu ziehen, denke ich wäre sowas wie die Tischer 260 oder die Camp 6L oder 8L von Nordstar schon ok. Oder denkt ihr die sind zu groß? Allerdings habe ich keine Ahnung, ob man einigermaßen günstig an sowas rankommt. Ich denke die Kabine wird sich da eher nach dem Geldbeutel richten.
@Reini
Die Klappe sieht wirklich gut aus. Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß sie weiter hinten klappt. Ich würde dann z.B die Klappe aufgestellt und ggf mit einer Plane drüber zum Abspannen und arretierten Dämpfern, als Schlafzelt für Kurzausflüge von zu Hause aus nutzen wollen. Vielleicht kannst Du mir ja mal ein paar Detailfotos von der Befestigung schicken. Eine Aluminiumbauer hab ich hier in der Nähe. Der würde mich bestimmt unterstützen. Anderfalls könnte ich mir auch die Klappe aus dem Zubehör vorstellen wenn die Scharniere oben angeschlagen sind und mit Steckbolzen ausgerüstet werden können. Ist Deine Klappe denn 100% Wasserdicht?
P.S. Ich wohne am schönen Bodensee ganz im wilden Südwesten des Landes. Wenn also jemand aus der Gegend ist, würde ich mich über einen Kontakt sehr freuen.
Vielen Dank auch noch natürlich für die freundliche Aufnahme. Freue mich schon drauf Euch dann irgendwann mal meine Erfahrungen mitteilen zu können.
Viele Grüße
Bertram
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- helios
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wenn Tischer 260 alternativ Nordstar 8L - dann schau dich, bevor Du eine Kaufentscheidung beim Auto triffst, bei den herstellern um.
Dort wirst Du hauptsächlich den 3,5to Portugal-Navarra als Lastenmuli vorfinden.
Bei mir hat es mit dem Portugal-Navara nicht geklappt, weil der Nissan-Händler ein Sprücheklopfer war/ist (können wir Ihnen auch besorgen - nach 1 Woche wurde mir immer noch kein Preis mitgeteilt).
Während der Mazda-Händler funktioniert hat - Preis ausgerechnet - Angebot gemacht - Vertrag zum unterschreiben vor gelegt.
Vermutlich hätte ich bei dem hier schon oft zitierten Nissan-Storkan anrufen sollen und nicht beim *freundlichen* um die ecke ein gespräch anfangen sollen.....
Mir hätte aber ein abgesägter Wohnwagen auf der PickUp-Pritsche eh nicht getaugt, da ich das Teil nicht in der Garage unterbekommen hätte - jetzt ist es ein hässlicher Haufen Alu-Blech, der in der Sonne im geschlossenen Zustand brutal heiß wird, geworden.
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letzten Samstag an der Donau
Steuer??? ich mein 185€ - der Benz, C-Modell hat 120€ gekostet
Versicherung mit Teilkasko, offene Ausführung 30% Haftpflicht macht um 550€ p.a. - der Benz hat 200€ gekostet.
=> Benz fahren is billicher
grüsse
Jürgen
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- Reini
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Joh, das geistert mir auch noch im Kopf rum. Muss aber noch warten, bis mal alle anderen Baustellen abgearbeitet sind...Freeclimber schrieb: ....Klappe aufgestellt und ggf mit einer Plane drüber zum Abspannen und arretierten Dämpfern, als Schlafzelt für Kurzausflüge....
Kein Problem, wenn Du mir 'ne PN mit Deiner Mehl-Adresse schickst.Freeclimber schrieb: ....paar Detailfotos von der Befestigung schicken....
Ja, an beiden Teilen sind jeweils zwei rundrum laufende Streifen Moosgummi verklebt. Wegen der leicht nach außen abfallenden Oberkante der LF-Wände außen ein dicker und innen ein dünner Streifen. Unter der Fuge zwischen den beiden Hälften sitzt ein längs aufgetrenntes Kedergummi, das beim Aufklappen wie eine Regenrinne für das vom schrägen Deckel ablaufende Wasser wirkt.Freeclimber schrieb: Ist Deine Klappe denn 100% Wasserdicht?
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- &soweiter
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du bist der erste den ich kenne,
der bei den beiden baugleichen Fahrzeugen Unterschiede in den Fahreigenschaften festgestellt hat: BT50 besser als Ranger.
Kannste das mal näher erläutern?
Werner
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- just for fun
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Also dazu meine Gedanken. Da wir wirklich nicht vorhaben ins harte Gelände zu gehen und mir ehrlich gesagt die Kabine auch zu schade wäre um sie durchs Unterholz zu ziehen, denke ich wäre sowas wie die Tischer 260 oder die Camp 6L oder 8L von Nordstar schon ok. Oder denkt ihr die sind zu groß? Allerdings habe ich keine Ahnung, ob man einigermaßen günstig an sowas rankommt. Ich denke die Kabine wird sich da eher nach dem Geldbeutel richten.
Hi Freeclimber hier im Forum ist eine Davlin Wohnkabine zu verkaufen. Die passt super auf einen 1 1/2 Kabiner. (Hab ich selbst schon getestet )
Ich würde dann z.B die Klappe aufgestellt und ggf mit einer Plane drüber zum Abspannen und arretierten Dämpfern, als Schlafzelt für Kurzausflüge von zu Hause aus nutzen wollen.
Hast Du Dir schon mal die Variante Hardtop und Vorzelt für Deine Kurzausflüge überlegt?
Oh sorry - zunächst mal
und viele Grüsse aus der Eifel
Viele Grüsse,
Klaus (just for fun)
PU - Fahrer seit 1986
D 40 mit Six Pac
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- Freeclimber
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Natürlich kann ich das auch näher erläutern. Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, daß es rein meine subjektiven Erfahrungen sind.
Also hier mein Bericht.
Vorrauszuschicken sei, daß ich beide Fahrzeuge direkt hintereinander hatte und jeweils ca. 100 Km über die gleiche Strecke gefahren bin. Anteil Autobahn 20 % Landstraße guter Belag 50% Landstraße mies 30%. Die Strecke war auch speziell für die Fahrt zusammengestellt.
Der Mazda lief entspannt auf der Autobahn und lieferte, wie zu erwarten, ein sehr hartes Feedback von den kleinen Bodenwellen an die Insassen weiter. Auf der Landstraße macht sich die, sehr direkt und präzise ansprechende Lenkung, angenehm bemerkbar. Das Fahren im Grenzbereich bei der Kurvenfahrt kann man zumindest auf trockener Straße als gut bezeichnen. Man muss ihn schon fast vergewaltigen um ihn zum Ausbrechen an der Hinterachse zu bewegen. Bei der Fahrt im Allradmodus versteift sich die Lenkung erwartungsgemäß leicht. Bleibt aber immer noch im Fahrbetrieb einigermassen leichtgängig. Bei der Fahrt auf schlechtem Belag kostet der Mazda seine Fähigkeit die Insassen mit kleinen kurzen Schlägen ins Kreuz zu malträtieren in vollen Zügen aus. Hier ist es sicher sinnvoll etwas Zuladung an Board zu haben bzw. sehr langsam zu fahren. Die Instrumente sind ordentlich und leicht übersichtlich angeordnet. Einzig die missratenen Belüftungsschlitze rechts und links der Radiokonsole, welche sich nun partout nicht so einstellen lassen, dass es nicht am Hals lang zieht hinterlassen eine kleine Träne. Hier wären die Herren Konstrukteure gut beraten Design nicht über den praktischen Nutzen zu stellen. Der Schwenkwinkel der innneren Lamellen in der Düse ist einfach zu gering. Das Highlight im Innenraum stell zweifellos die Rastenhebel-Handbremse dar. Sowas habe ich seit meinem ersten Renault 4 nicht mehr gesehen und ich fühlte mich direkt in die frühen 80er zurückversetzt. Den sonst positiven Gesamteindruck tut dies allerdings in keiner Weise schmälern.
So. Gleiche Strecke, neues Fahrzeug. Der Ford Ranger 1,5 Kabiner. (Zeitabstand 15 Minuten, als ein sehr direkter Vergleich)
Wieder auf die Autobahn. Huch? Was ist das. Die Lenkung des Ford ist wesentlich weicher und spricht deutlich später an. Das Fahrverhalten fühlt sich hier im Vergleich zum vorherigen Mazda wesentlich schwammiger an. Nun mal sehen wie sich das auf der kurvigen Landstraße auswirkt. Marschieren tut er genauso gut wie der Mazda was angesichts der Baugleichheit nicht sehr verwunderlich ist. Angenehm fällt bereits nach den ersten paar hundert Metern auf, daß der Ford die Bodenwellen ein gutes Stück sanfter an die Insassen weiter gibt. Das lässt hoffen. Die Autobahn ist geschafft und es geht auf die gut ausgebaute Landstraße. Eine zügige Fahrweise lässt bereits nach den ersten Kurven keine so rechte Freude aufkommen. Das Fahrzeug liegt deutlich schlechter auf der Fahrbahn und neigt bei flotter Fahrt sehr viel früher dazu am Heck auszubrechen. Die schon gleich nach den ersten Metern bemängelte schwammige Lenkung macht sich nun noch deutlicher unangenehm bemerkbar. Diese Eindruck setzt sich auch auf der schlechten Landstraße fort. Positiv hierbei die etwas weichere Federung an der Hinterachse welche sich hier angenehm bemerkbar macht. Ansonsten sind wie beim Mazda auch alle Instrumente gut ablesbar und erreichbar. Einen Unterschied zum Mazda gibt es hier so oder so nicht, wenn man die gleiche Ausführung nimmt.
FAZIT: Ich bin eigentlich ein recht überzeugter Ford-Fan und hätte schon alleine deswegen 100% auf den Ranger gesetzt. Umso mehr war ich erstaunt, daß ich bereits nach wenigen Metern mit dem Ford innerlich gesagt habe "Oha! Dieser wird es auf keinen Fall". Die Unterschiede im Fahrverhalten empfand ich zumindest als eklatant. Wie Eingangs bereits erwähnt sind das meine, unter so gut wie möglich gleichen Bedingungen, subjektiven Erfahrungen. Ich will keinem seinen Wagen schlecht machen oder gar einen Glaubenskrieg auslösen. Beide Fahrzeuge sind gut. Meine liebe Frau hatte ohne meine Information übrigens den gleichen Eindruck beim Fahren.
Ich hoffe Werner, daß ich auf Deine Frage eingehen konnte.
Nun zu Klaus.
Ja sicher habe ich darüber auch schon einmal nachgedacht. Aber ein Hardtop ist nicht so wirklich mein Ding. Und unter uns gesagt, so eine glänzende funkelnde Platte hinten auf dem Pick-Up sieht schon eine Ecke cooler aus
Aber ich hab ja an meinem Busle auch schon jede Menge gebastelt und wenn es soweit ist wird mir sicher eine akzeptable Lösung einfallen welche ich Euch dann auch gerne weitergeben will.
Hallo Jürgen,
ich glaube fast, daß Du da Recht hast. Eine 260er oder 8L ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Aber sowas in der Größe 6L oder Davlin Camper sollte schon passen denke ich. Wie das alles umzusetzen ist werd ich schon noch lernen wenn ich muß!
Viele Grüße erstmal und Danke an alle für die vielen Anregungen. Gestern hatten wir 39 Grad hier ... *schwitz*
Bertram
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- &soweiter
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danke für deinen ausführlichen Bericht.
Der wird allen ausgewiesenen Experten sicher jetzt Anlass zum Nachdenken geben.
Waren beide (baugleiche) Fahrzeuge bezüglich wesentlicher Eigenschaften vollkommen identisch?
Bereifung, Ausstattung, Beladung .. ?
Dann wäre das schon eine erstaunliche Feststellung, der sich sich nachzugehen lohnen sollte.
Zu deinen anderen Fragen: Vergiss die "coole" Platte, nimm einfach das Hardtop.
Mit den rund 50 kg auf der Hinterachse hast du bei entsprechender Fahrweise keine Probleme mehr mit einem "Bock".
Und mit albernen und sinnlos gefüllten Ballasttanks (bist du etwa ein -Dick-Schiff ..? ) brauchst du dann wirklich nicht rumkurven.
Und das solltest du dann doch bei deinen feinfühligen Testfahrten eigentlich sofort feststellen ...
Gruß Werner
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bezüglich hardtop und Fahrkomfort kann ich Werner nur recht geben.
Unser Chevy ist mit Hardtop wesentlich weniger bockig.
Dazu kommt das einHardtop einen wesentlich besser nutzbaren Laderaum
bietet.Es gibt erstaunlich viele Dinge,die höher sind als die Bordwände.
Zum unterschiedlichen Fahrverhalten:es ist durchaus üblich,baugleiche
Fahrzeuge für die verschiedenen Konzernmarken individuel abzustimmen.
Manchmal reichen schon verschiedene Reifen,um das Fahrverhalten zu verändern.
mfG.
Detlef
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Ein Unterschied zwischen den Beiden war, daß der Mazda eine Laderaumwanne hatte und der Ford nicht. Die Reifen habe ich leider nicht notiert, das wäre aber eine Möglichkeit eine schlechtere Bodenhaftung zu erklären. Für das Lenkverhalten und die weichere Abstimmung wäre es allerdings noch keine Erklärung.
Ich werd mir aus das mit dem Hardtop sicher nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ist der Spritverbrauch eigentlich nicht höher mit Hardtop als wie mit Platte?
Ich fahr jetzt erstmal 2 Wochen in die Seealpen und Provence und danach sehen wir uns wieder. Freitag Abend gehts los Richtung Chamonix...
Bis Bald!
Viele Grüße
Bertram
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unterschiedliche Reifenfülldrücke können auch etwas ausmachen. Bei weniger Druck dämpft urch Walkarbeit auch der Grummi.
Gruß Peter
--
take nothing but pictures
leave nothing but footprints
kill nothing but time
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- just for fun
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Freeclimber schrieb: Hoi Werner und Detlef.
Ich werd mir aus das mit dem Hardtop sicher nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ist der Spritverbrauch eigentlich nicht höher mit Hardtop als wie mit Platte?
Bertram
Sorry, da ich noch nie ne Platte sondern immer nur ein Hardtop aufgeschnallt habe kann ich Dir zum unterschiedlichen Spritverbrauch keine Angaben machen.
Viele Grüsse,
Klaus (just for fun)
PU - Fahrer seit 1986
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- Reini
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Auf meinem Ex-Dicken hat's keinen Unterschied gemacht, aber dem war's beim Verbrauch auch grundsätzlich wurscht, ob die Klimaanlage lief oder nicht. Gut möglich, das ein 2,5L-Diesel da empfindlicher reagiert.Freeclimber schrieb: Ist der Spritverbrauch eigentlich nicht höher mit Hardtop als wie mit Platte?
Ich bin mir aber einigermaßen sicher, dass man mit HT auf keinen Fall mehr als mit Deckel verbaucht, so lange eins nimmt, das nicht höher oder breiter als die Fahrgastzelle ist und hinten 'ne ordentliche Abrisskante hat.
P.S.: Bilder vom Deckel kriegst Du noch. Hatte bisher aber leider noch keine Zeit, welche zu machen.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Freeclimber
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so nun bin ich nach 2 Wochen Südfrankreich wieder im Lande. Vielen Dank Reini für die Bilder von Deinem Deckel. Das sieht ja alles ganz prima aus. Da ich mich nun wieder weiter mit dem Thema befassen kann, werde ich Euch sicher bald wieder mit Fragen löchern.
Aber ich muß mich erst einmal von der Fahrt erholen und ein paar Sachen aufschreiben von der Route die wir gefahren sind.
Bis bald dann
Gruß
Bertram
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