Frage Die Qual der Wahl!
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18 Jahre 3 Monate her #1
von DerEine
Die Qual der Wahl! wurde erstellt von DerEine
Hallo zusammen
Da in einem anderen Thread diese Diskussion auch meiner Meinung nach am falschen Platz ist, mich persönlich aber dieses Thema doch interessiert, hab ich mal diese Umfrage gestartet!
Ich hab mal die mir gerade gängigen Wege bzw. Informationsquellen und Entscheidungshilfen aufgezählt!
Wer bei diesem Thema andere Wege geht bzw. denkt das was fehlt......einfach mal schildern!
mfg Andreas
Da in einem anderen Thread diese Diskussion auch meiner Meinung nach am falschen Platz ist, mich persönlich aber dieses Thema doch interessiert, hab ich mal diese Umfrage gestartet!
Ich hab mal die mir gerade gängigen Wege bzw. Informationsquellen und Entscheidungshilfen aufgezählt!
Wer bei diesem Thema andere Wege geht bzw. denkt das was fehlt......einfach mal schildern!
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- DerEine
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18 Jahre 3 Monate her #2
von DerEine
DerEine antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
So nun zu meiner persönlichen Entscheidungsfindung!
An erster Stelle steht bei mir das persönliche Gefallen (Optik) des Fahrzeuges! Zu deutsch...wenn mir die Kiste optisch nicht gefällt ist es egal was sie kann oder nicht kann!
Als nächste Informationsquelle dienen Herstellerangaben jeglicher Art und Weise mit denen ich grundsätzlich den für uns gegebenen Verwendungszweck/Nutzen abwäge! Sie sind meiner Meinung nach die beste Quelle für Informationsgewinnung! Wenn das alles für uns paßt wird im I-Net nach allem geforscht was es über dieses Fahrzeug an Infos gibt! Ich gebe dabei den einzelnen Quellen allerdings eine unterschiedliche starke Gewichtung!
Zum Beispiel Beiträge aus Internetforen bewerte ich persönlich bewußt skeptisch! Sowohl positive als auch negative Berichte sind mir von Einzelpersonen zu subjektiv angehaucht und so gut wie nie auf ihre inhaltliche Wahrheit überprüfbar! Trotzdem nehme ich sie ernst und versuche sie zu hinterfragen! Meistens tragen sie aber nur zu einer schon vorher durch andere Informationsquellen gegebenen/getroffene Entscheidungsrichtung bei! Zulassungszahlen oder auch Umfragen zum Auto des Jahres sagen mir persönlich nur wie das allgemeine Interesse war bzw. vielleicht wird! Messen, Vorführungen und Ausstellungen sind gute Gelegenheiten um etwas tiefer zu stochern und Infos zu erhalten die man sonst niergendwo bekommt! Aber Vorsicht...nicht alles was glänzt wie Gold ist auch Gold! Testberichte aus Printmedien,TV und Internet sind mir meistens etwas zu oberflächig und nur zum Teil interessant. Der Grad der Einflußnahme hängt bei mir fast ausschließlich von der angelegten Testumgebung/bedingungen ab! Wenn z.B. ein und der selbe Motor im Navara schlechter oder besser abschneidet als im Pathfinder dann ist das für mich z.B. absoluter Mummpitz!
Erfahrungen von Bekannten und Freunden wenn sie dann tatsächlich gegeben bzw. mal vorhanden sind (die Erfahrungen natürlich ) machen hellhörig und sensibilisieren! Mehr aber eigentlich nicht
So das ist für uns/mich mal so im groben gesehen der Werdegang bei einer Neuanschaffung!
mfg Andreas
An erster Stelle steht bei mir das persönliche Gefallen (Optik) des Fahrzeuges! Zu deutsch...wenn mir die Kiste optisch nicht gefällt ist es egal was sie kann oder nicht kann!
Als nächste Informationsquelle dienen Herstellerangaben jeglicher Art und Weise mit denen ich grundsätzlich den für uns gegebenen Verwendungszweck/Nutzen abwäge! Sie sind meiner Meinung nach die beste Quelle für Informationsgewinnung! Wenn das alles für uns paßt wird im I-Net nach allem geforscht was es über dieses Fahrzeug an Infos gibt! Ich gebe dabei den einzelnen Quellen allerdings eine unterschiedliche starke Gewichtung!
Zum Beispiel Beiträge aus Internetforen bewerte ich persönlich bewußt skeptisch! Sowohl positive als auch negative Berichte sind mir von Einzelpersonen zu subjektiv angehaucht und so gut wie nie auf ihre inhaltliche Wahrheit überprüfbar! Trotzdem nehme ich sie ernst und versuche sie zu hinterfragen! Meistens tragen sie aber nur zu einer schon vorher durch andere Informationsquellen gegebenen/getroffene Entscheidungsrichtung bei! Zulassungszahlen oder auch Umfragen zum Auto des Jahres sagen mir persönlich nur wie das allgemeine Interesse war bzw. vielleicht wird! Messen, Vorführungen und Ausstellungen sind gute Gelegenheiten um etwas tiefer zu stochern und Infos zu erhalten die man sonst niergendwo bekommt! Aber Vorsicht...nicht alles was glänzt wie Gold ist auch Gold! Testberichte aus Printmedien,TV und Internet sind mir meistens etwas zu oberflächig und nur zum Teil interessant. Der Grad der Einflußnahme hängt bei mir fast ausschließlich von der angelegten Testumgebung/bedingungen ab! Wenn z.B. ein und der selbe Motor im Navara schlechter oder besser abschneidet als im Pathfinder dann ist das für mich z.B. absoluter Mummpitz!
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So das ist für uns/mich mal so im groben gesehen der Werdegang bei einer Neuanschaffung!
mfg Andreas
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- 2vgsrainer
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18 Jahre 3 Monate her #3
von 2vgsrainer
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2vgsrainer antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Hallo Andreas
Bei mir/uns ist es im Prinzip genau so, was die Informtionsquellen und die Gewichtungen der selben betrifft. Bei der Fahrzeugauswahl steht aber nicht an ersten Stelle die Optik, sondern ganz klar der Nutz- bzw. Gebrauchswert für das was wir mit dem jeweiligen Fahrzeug machen wollen. Die Optik hat eher sekundären Charakter, ist aber auch wiederum nicht total unwichtig.
Mir ist persöhnlich eine vernünftige, robuste Technik (Fahrwerk, Getriebe, Motor) und gute solide Verarbeitung allemal lieber wie irgendwelcher optischer Firlefanz der zwar schön anzuschauen ist, aber sonst auch nix.
Aber der wichtigste Punkt von allem ist, dass wir uns das Fahrzeug leisten können und zwar so, das es vom Kaufpreis in unser Budget past und die zu erwartenden Unterhaltungskosten sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen.
Bei mir/uns ist es im Prinzip genau so, was die Informtionsquellen und die Gewichtungen der selben betrifft. Bei der Fahrzeugauswahl steht aber nicht an ersten Stelle die Optik, sondern ganz klar der Nutz- bzw. Gebrauchswert für das was wir mit dem jeweiligen Fahrzeug machen wollen. Die Optik hat eher sekundären Charakter, ist aber auch wiederum nicht total unwichtig.
Mir ist persöhnlich eine vernünftige, robuste Technik (Fahrwerk, Getriebe, Motor) und gute solide Verarbeitung allemal lieber wie irgendwelcher optischer Firlefanz der zwar schön anzuschauen ist, aber sonst auch nix.
Aber der wichtigste Punkt von allem ist, dass wir uns das Fahrzeug leisten können und zwar so, das es vom Kaufpreis in unser Budget past und die zu erwartenden Unterhaltungskosten sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen.
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- DerEine
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18 Jahre 3 Monate her #4
von DerEine
DerEine antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Hi Rainer
Ich hab bewußt nur den einen Beweggrund Optik angebracht weil die anderen persönlichen Beweggründe allgemein zu individuell und oft nicht auf andere ohne weiteres übertragbar sind! Ich fand es bei uns halt wichtig das zu sagen weil wir ohne diesen "Startgrund" nicht weiter auf die Suche nach Informationen gehen.
Mir geht es hier eigentlich mehr um die Informationsquellen die genutzt werden und wie sie vor allem von anderen bewertet werden!
mfg Andreas
Ich hab bewußt nur den einen Beweggrund Optik angebracht weil die anderen persönlichen Beweggründe allgemein zu individuell und oft nicht auf andere ohne weiteres übertragbar sind! Ich fand es bei uns halt wichtig das zu sagen weil wir ohne diesen "Startgrund" nicht weiter auf die Suche nach Informationen gehen.
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mfg Andreas
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- Reini
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18 Jahre 3 Monate her #5
von Reini
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
Reini antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Auf einem Parkplatz auf den eigenen Wagen zugehen und dabei denken zu können "Boah, sieht der geil aus!", schmeichelt durchaus der eigenen Eitelkeit, keine Frage. Aber hey - wie wenige Sekunden sind das im Vergleich zu den unzähligen Stunden, die wir im Fahrzeug verbringen, wo uns die ganze schöne Optik nichts mehr nützt, sondern nur noch zählt, wie gut das Fahrzeug den Job macht, für den wir es angeschafft haben?
Meinen ersten Pickup, einen 97er L200 ClubCab, habe ich einfach nur gekauft, weil es ihn gleich zusammen mit einer gut ausgestatteten Ami-Kabine gab und der Preis stimmte. Es sollte damals ein günstiges Komplettpaket sein, weil wir erst mal ausprobieren mussten, ob dieses Konzept überhaupt was für uns ist. So gesehen war es reiner Zufall, dass es ein Mitsu war, d.h. es hätte genau so gut auch ein Nissan, Toyota oder Mazda sein können, wenn das Angebot gestimmt hätte.
Nach 10 Monaten mit dem L200 war dann zwar klar, dass das Konzept für uns grundsätzlich passt, ich aber unbedingt wieder eine Automatik wollte. Automatik gab es damals jedoch nur beim L200-Doka. Nachdem ich aber schon den ClubCab mit Kabine als viel zu hecklastig empfunden hatte, kam für mich ein Doka als Kabinentransporter nicht in Frage. Damit war das Thema Automatik im Bereich der Japan-PUs dann auch schon abgehakt. Was dann noch blieb, waren ausnahmslos US-PUs, und mein erster Ami-Kauf war somit eher "Notwehr" als Überzeugung, hat sich aber im Hinblick auf entspannten Kabinentransport, Fahrkomfort, Qualität und Haltbarkeit und - man mag's kaum glauben - selbst im Hinblick auf den Unterhalt als rundum positive Überraschung erwiesen.
Bei der Umfrage habe ich "keine der genannten Quellen" gewählt, denn meinen zweiten Ami habe ich einzig und allein aufgrund persönlicher guter Erfahrung gekauft.
Meinen ersten Pickup, einen 97er L200 ClubCab, habe ich einfach nur gekauft, weil es ihn gleich zusammen mit einer gut ausgestatteten Ami-Kabine gab und der Preis stimmte. Es sollte damals ein günstiges Komplettpaket sein, weil wir erst mal ausprobieren mussten, ob dieses Konzept überhaupt was für uns ist. So gesehen war es reiner Zufall, dass es ein Mitsu war, d.h. es hätte genau so gut auch ein Nissan, Toyota oder Mazda sein können, wenn das Angebot gestimmt hätte.
Nach 10 Monaten mit dem L200 war dann zwar klar, dass das Konzept für uns grundsätzlich passt, ich aber unbedingt wieder eine Automatik wollte. Automatik gab es damals jedoch nur beim L200-Doka. Nachdem ich aber schon den ClubCab mit Kabine als viel zu hecklastig empfunden hatte, kam für mich ein Doka als Kabinentransporter nicht in Frage. Damit war das Thema Automatik im Bereich der Japan-PUs dann auch schon abgehakt. Was dann noch blieb, waren ausnahmslos US-PUs, und mein erster Ami-Kauf war somit eher "Notwehr" als Überzeugung, hat sich aber im Hinblick auf entspannten Kabinentransport, Fahrkomfort, Qualität und Haltbarkeit und - man mag's kaum glauben - selbst im Hinblick auf den Unterhalt als rundum positive Überraschung erwiesen.
Bei der Umfrage habe ich "keine der genannten Quellen" gewählt, denn meinen zweiten Ami habe ich einzig und allein aufgrund persönlicher guter Erfahrung gekauft.
Grüße aus 'm Wald,
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- Mark
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18 Jahre 3 Monate her #6
von Mark
Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S
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Mark antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Ich habe meine Entscheidungen immer erstmal nach der Optik entschieden, und dann geschaut ob er mir auch von innen gefällt. Dan wurden Leistung Vmax usw. angesehen. Seit ich aber PU fahre ist das ein wenig anders.
Den ersten L200 habe ich für die Firma gekauft, da war eigentlich nur die Zuladung und die Maße der Ladefläche interessant. Von Wohnkabinen war da noch gar nicht die Rede. Wir waren von dem L200 auch so überzeugt, dass wir uns auch einen zweiten gekauft haben.
Irgendwann kam dann die Kabine, und seitdem werden die Prioritäten an einen PU doch anders gesetzt. Abgesehen davon, dass der L200 mit dem Einsatz in unserer Firma und dem Kabinentransport doch ein wenig überfordert war, die Reparaturkosten an den relevanten Teilen wurden doch mittlerweile immens. Daher haben wir uns dann doch für einen Ami PU entschieden in der Hoffnung, dass der mehr aushält. Aber wenn wir nicht schon seit Jahren den Amis hinterher geguckt hätten, hätte es aus heutiger Sicht auch der neue Navara sein können. Von den Daten her würde der auch passen (3,5t Version).
Wenn ich also Voten soll, dann entscheide ich mich heute für den Internetauftritt. Weil ich mir da alle technischen Daten hole
Den ersten L200 habe ich für die Firma gekauft, da war eigentlich nur die Zuladung und die Maße der Ladefläche interessant. Von Wohnkabinen war da noch gar nicht die Rede. Wir waren von dem L200 auch so überzeugt, dass wir uns auch einen zweiten gekauft haben.
Irgendwann kam dann die Kabine, und seitdem werden die Prioritäten an einen PU doch anders gesetzt. Abgesehen davon, dass der L200 mit dem Einsatz in unserer Firma und dem Kabinentransport doch ein wenig überfordert war, die Reparaturkosten an den relevanten Teilen wurden doch mittlerweile immens. Daher haben wir uns dann doch für einen Ami PU entschieden in der Hoffnung, dass der mehr aushält. Aber wenn wir nicht schon seit Jahren den Amis hinterher geguckt hätten, hätte es aus heutiger Sicht auch der neue Navara sein können. Von den Daten her würde der auch passen (3,5t Version).
Wenn ich also Voten soll, dann entscheide ich mich heute für den Internetauftritt. Weil ich mir da alle technischen Daten hole
Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S
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- Tangente
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18 Jahre 3 Monate her #7
von Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Tangente antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Hi Andreas!
Am Beispiel unseres aktuellen PU (Ford Ranger):
Das Aussehen ist mir ziemlich wurscht (ich hab zB auch einen Space-Wagon und einen Lancer gefahren - und in denen muß man drinnen sitzen - damit man sie von außen nicht sieht. Mitsubishi beschäftigt offensichtlich aus sozialen Gründen blinde Designer.... Wenn ich das Auto aber nur mehr grottenhäßlich finde, kaufe ich es auch nicht.
Und dann kaufe ich nur Autos (PU oder PKW) die im nahen Umfeld eine Vertretung haben - und das schränkt in unserer Kleinstadt mit knapp 6000 EW die Auswahl ein. Ich will aber nicht zB nach Graz zum Service fahren = kostet mich dann einen Tag.
Dann wollte ich nach meinen Erfahrungen mit zwei Dokas unbedingt einen 1 1/2 Kabiner-PU. Die 25 cm mehr Ladelänge sind für unseren Lastenesel von Betrieb über Garten sehr wertvoll und der Kabinenschwerpunkt liegt auch viel weiter vorne.
Und dann sollte man noch auf den hinteren Notsitzen zumindest 2 Stunden einigermaßen sitzen können und es sollte ein (Enkel)-Kindersitz Platz haben - und da scheiden mit einem Schlag von Mitsubishi bis Nissan sehr viele 1 1/2-Kabiner aus.
Übrig blieben Mazda und Ford. Und Ford ist am Ort = die Mitarbeiter dort sind meine Kunden, während Mazda 15 km weg liegt - und so wurde es der Ford. Bisher 20.000 km und Ok (was soll auch bei so weng km sein). Und Spaß macht er auch genug.
Grüße Gerhard
Am Beispiel unseres aktuellen PU (Ford Ranger):
Das Aussehen ist mir ziemlich wurscht (ich hab zB auch einen Space-Wagon und einen Lancer gefahren - und in denen muß man drinnen sitzen - damit man sie von außen nicht sieht. Mitsubishi beschäftigt offensichtlich aus sozialen Gründen blinde Designer.... Wenn ich das Auto aber nur mehr grottenhäßlich finde, kaufe ich es auch nicht.
Und dann kaufe ich nur Autos (PU oder PKW) die im nahen Umfeld eine Vertretung haben - und das schränkt in unserer Kleinstadt mit knapp 6000 EW die Auswahl ein. Ich will aber nicht zB nach Graz zum Service fahren = kostet mich dann einen Tag.
Dann wollte ich nach meinen Erfahrungen mit zwei Dokas unbedingt einen 1 1/2 Kabiner-PU. Die 25 cm mehr Ladelänge sind für unseren Lastenesel von Betrieb über Garten sehr wertvoll und der Kabinenschwerpunkt liegt auch viel weiter vorne.
Und dann sollte man noch auf den hinteren Notsitzen zumindest 2 Stunden einigermaßen sitzen können und es sollte ein (Enkel)-Kindersitz Platz haben - und da scheiden mit einem Schlag von Mitsubishi bis Nissan sehr viele 1 1/2-Kabiner aus.
Übrig blieben Mazda und Ford. Und Ford ist am Ort = die Mitarbeiter dort sind meine Kunden, während Mazda 15 km weg liegt - und so wurde es der Ford. Bisher 20.000 km und Ok (was soll auch bei so weng km sein). Und Spaß macht er auch genug.
Grüße Gerhard
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- romo1980
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18 Jahre 3 Monate her #8
von romo1980
Robert u. Moni
GMC Sierra 1500 SLE mit A*H*SE Wohnkabine
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romo1980 antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Hi Andreas.
Nicht schlecht mal so ne Umfrage zu starten
Die meisten Gründe die Du oben aufzählst werden wohl irgentwie zutreffen. Bei uns fallen die Leserwahl und auch die Selbstbeweihräucherung durch Eigenwerbung der Hersteller weg.
Der Rest trifft mehr oder weniger schon zu.
Allerdings muß gerade bei einem Nutzfahrzeug wohl der "Nutzen" ganz im Vordergrund stehen. Und da werden zuerst die Eckpunkte festgelegt was so ein PU alles können muß. Da schränken sich dann schon die vielen Anbieter ein. Unser erster PU war ein Nissan MD 21 King Cab, dann mußte ein DoKa her wegen der Kinder. Zu dieser Zeit hatte allein Mitsubishi schon den Turbodiesel drin, also wurde es ein L 200. Dann kam die Kabine und die Fahreigenschaften eines Dokas waren absolut Sch....ße. Wir haben dann den Ami gewählt überwiegend aus der Sicht des Kabinenfahrens.
Das auch ein Japan 1,5 Kabiner dafür geeignet wäre ist schon klar, aber der Navara war noch nicht auf dem Markt und neue PU für uns zu teuer.
Die damals im Umlauf befindlichen Japaner hatten auch zu wenig Motorleistung. Nicht zuletzt war dann auch unsere Liebe zum "American way of life" mit ausschlaggebend.
Das so ein Ami im Unterhalt dann noch nicht mal teurer ist als ein Japaner haben wir dann als Zugabe mit Freude festgestellt.
Nicht schlecht mal so ne Umfrage zu starten
Die meisten Gründe die Du oben aufzählst werden wohl irgentwie zutreffen. Bei uns fallen die Leserwahl und auch die Selbstbeweihräucherung durch Eigenwerbung der Hersteller weg.
Der Rest trifft mehr oder weniger schon zu.
Allerdings muß gerade bei einem Nutzfahrzeug wohl der "Nutzen" ganz im Vordergrund stehen. Und da werden zuerst die Eckpunkte festgelegt was so ein PU alles können muß. Da schränken sich dann schon die vielen Anbieter ein. Unser erster PU war ein Nissan MD 21 King Cab, dann mußte ein DoKa her wegen der Kinder. Zu dieser Zeit hatte allein Mitsubishi schon den Turbodiesel drin, also wurde es ein L 200. Dann kam die Kabine und die Fahreigenschaften eines Dokas waren absolut Sch....ße. Wir haben dann den Ami gewählt überwiegend aus der Sicht des Kabinenfahrens.
Das auch ein Japan 1,5 Kabiner dafür geeignet wäre ist schon klar, aber der Navara war noch nicht auf dem Markt und neue PU für uns zu teuer.
Die damals im Umlauf befindlichen Japaner hatten auch zu wenig Motorleistung. Nicht zuletzt war dann auch unsere Liebe zum "American way of life" mit ausschlaggebend.
Das so ein Ami im Unterhalt dann noch nicht mal teurer ist als ein Japaner haben wir dann als Zugabe mit Freude festgestellt.
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- Deichgraf
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18 Jahre 3 Monate her #9
von Deichgraf
[align=center][size=150:1jmk0b8i]SCHWARZ - GELB und sticht ! [/size]
2005er Dodge RAM Rumble Bee 4x4 5.7 l HEMI LPG powered
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Deichgraf antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Hmmm, das ist zumindest bei mir nicht ganz einfach zu beantworten . . .
Es sollte auf jeden Fall ein Fahrzeug mit Automatik und hoher Sitzposition sein . . bedingt durch meine Unfallfolgen sollte bequemes Ein und Aussteigen möglich sein. Genau so wichtig war mir aber auch das das Auto gut aussieht und mir Spass macht. Den Nutzwert von so einem Fahrzeug war erstmal ganz weit hinten angesiedelt.
Wichtige Entscheidunghilfen bei der Fahrzeugauswahl waren die Internetauftritte der diversen Hersteller, Internetforen sowie das persönliche Gespräch mit Leuten die die von mir angedachten Fahrzeuge bereits fahren. Dazu noch ein bisschen Bauchgefühl gepaart mit Risikobereitschaft und fertig ist die Entscheidung. Hinzu kommen bei mir sicher noch andere Faktoren wie die jahrzehntelange Affinität zu amerikanischen Fahrzeugen egal ob auf 2 oder 4 Rädern, die Flexibilität eines PU sowie das nicht ganz alltägliche Auftreten eines solchen Fahrzeugs.
Das Thema Nutzwert kam erst später dazu, schliesslich wurden einige Begehrlichkeiten erst durch mein Lesen hier und anderwo geweckt. Von da her wird bei der nächsten Anschaffung diese Aspekt stärker berücksichtigt werden . . aber auch jetzt habe ich da nix falsch gemacht !
Es sollte auf jeden Fall ein Fahrzeug mit Automatik und hoher Sitzposition sein . . bedingt durch meine Unfallfolgen sollte bequemes Ein und Aussteigen möglich sein. Genau so wichtig war mir aber auch das das Auto gut aussieht und mir Spass macht. Den Nutzwert von so einem Fahrzeug war erstmal ganz weit hinten angesiedelt.
Wichtige Entscheidunghilfen bei der Fahrzeugauswahl waren die Internetauftritte der diversen Hersteller, Internetforen sowie das persönliche Gespräch mit Leuten die die von mir angedachten Fahrzeuge bereits fahren. Dazu noch ein bisschen Bauchgefühl gepaart mit Risikobereitschaft und fertig ist die Entscheidung. Hinzu kommen bei mir sicher noch andere Faktoren wie die jahrzehntelange Affinität zu amerikanischen Fahrzeugen egal ob auf 2 oder 4 Rädern, die Flexibilität eines PU sowie das nicht ganz alltägliche Auftreten eines solchen Fahrzeugs.
Das Thema Nutzwert kam erst später dazu, schliesslich wurden einige Begehrlichkeiten erst durch mein Lesen hier und anderwo geweckt. Von da her wird bei der nächsten Anschaffung diese Aspekt stärker berücksichtigt werden . . aber auch jetzt habe ich da nix falsch gemacht !
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18 Jahre 3 Monate her #10
von QuestMan
Grüße
QuestMan antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Nach 7 Jahren mit 99er Nissan MD22 war ich eigentlich sehr zufrieden.
Das war der eine Grund mich für den neuen D40 zu entscheiden.
Klar kann man bei einem so grundsätzlichen neuen Fahrzeug mit weitestgehend geänderter Technik nicht unbedingt die gemachten Erfahrungen aufs neue Fahrzeug übertragen.
Ein anderer Grund, wie Andreas schon geschrieben hat, war die Optik.
Noch einer der Hauptgründe war, die modernere Motorentechnik, die mich hoffen ließ, mit einem deutlich geringeren "Schipiritverbrauch" auszukommen, was sich auch bewarheitet hat.
Das der neue D40 im Moment noch die höchste Motorleistung bei den Japanern hat war eigentlich nebensächlich. Klar, etwas mehr wie der alte durfte es schon sein, aber ich brauche und nutze das Potential so gut wie nicht.
Nicht verschweigen will ich meine "besser Hälfte". Sie war von den "hinterne Türen" so begeistert, daß ich meinen ursprünlichen Plan, mir einen gut erhaltenen D22 mit dem 98KW Motor zu kaufen, schnell vergessen konnte.
Das war der eine Grund mich für den neuen D40 zu entscheiden.
Klar kann man bei einem so grundsätzlichen neuen Fahrzeug mit weitestgehend geänderter Technik nicht unbedingt die gemachten Erfahrungen aufs neue Fahrzeug übertragen.
Ein anderer Grund, wie Andreas schon geschrieben hat, war die Optik.
Noch einer der Hauptgründe war, die modernere Motorentechnik, die mich hoffen ließ, mit einem deutlich geringeren "Schipiritverbrauch" auszukommen, was sich auch bewarheitet hat.
Das der neue D40 im Moment noch die höchste Motorleistung bei den Japanern hat war eigentlich nebensächlich. Klar, etwas mehr wie der alte durfte es schon sein, aber ich brauche und nutze das Potential so gut wie nicht.
Nicht verschweigen will ich meine "besser Hälfte". Sie war von den "hinterne Türen" so begeistert, daß ich meinen ursprünlichen Plan, mir einen gut erhaltenen D22 mit dem 98KW Motor zu kaufen, schnell vergessen konnte.
Grüße
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- Volker1959
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18 Jahre 3 Monate her #11
von Volker1959
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern
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Volker1959 antwortete auf Re: Die Qual der Wahl!
Moin Moin
Bei mir war die Wahl keine sehr grosse Qual!
Ich wollte einen PU als Nutzfahrzeug haben, und gleichzeitig ein Womo mit Dusche und mit der Möglichkeit einen Anhänger zu ziehen!
Ich hatte aus optischen Gründen immer einen L 200, schön 2 farbig in Rot/Silber im Kopf!
Als der Plan dann reif war, hab ich mich dann hier mal etwas schlauer gemacht, sodas ich dann zu dem Ergebnis kam, dass der L 200 für mein Vorhaben nicht genug Motorleistung hatte! Ausserdem hätte die Sache mit dem Anhänger grössere Schwierigkeiten gemacht!
Da ich aber für mein neues Auto nicht so viel Geld ausgeben wollte, kam dann nur der Navara King Cab mit 98 KW in Frage!
In ca. 2-3 Jahren werde ich dann sicher auf das neue Modell umsteigen!
(Nun bin ich grad am We wieder 400 km mit dem 4,5 t Gespann unterwegs gewesen, und kann sagen, dass es für micht eine gute Entscheidung war!
Bei mir war die Wahl keine sehr grosse Qual!
Ich wollte einen PU als Nutzfahrzeug haben, und gleichzeitig ein Womo mit Dusche und mit der Möglichkeit einen Anhänger zu ziehen!
Ich hatte aus optischen Gründen immer einen L 200, schön 2 farbig in Rot/Silber im Kopf!
Als der Plan dann reif war, hab ich mich dann hier mal etwas schlauer gemacht, sodas ich dann zu dem Ergebnis kam, dass der L 200 für mein Vorhaben nicht genug Motorleistung hatte! Ausserdem hätte die Sache mit dem Anhänger grössere Schwierigkeiten gemacht!
Da ich aber für mein neues Auto nicht so viel Geld ausgeben wollte, kam dann nur der Navara King Cab mit 98 KW in Frage!
In ca. 2-3 Jahren werde ich dann sicher auf das neue Modell umsteigen!
(Nun bin ich grad am We wieder 400 km mit dem 4,5 t Gespann unterwegs gewesen, und kann sagen, dass es für micht eine gute Entscheidung war!
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