Frage Tieferlegen

Good Afternoon,

ich wuerde gerne unseren L200 hinten tieferlegen und wollte mal fragen ob jemand damit Erfahrung hat? Problem ist das ich die Kabine immer bis max rauf kurbeln muss um den A*sch vom Pickup drunter zu kriegen.

In England hat mir einer gesagt, das die die Kruemmung aus den Blattfedern "zaubern" koennen. Geht das? Gibt's andere Federn? Ach so, Goldschmitt hab ich auch drunter...

Thank you

Dirk

Dirk schrieb: Good Afternoon,

ich wuerde gerne unseren L200 hinten tieferlegen

Dirk

[size=150:2jvmiaro][align=center]!!Merke!![/align][/size]

PU werden niemals tiefergelegt.

Höchstens höher.




Leg doch bei Ablassen einfach ein Holz mit ca. 10 cm Dicke unter die Stützen. Dann ist das Problem doch beseitigt, oder?

Ich weiss ja nicht, was Du für eine leichte Kabine auf dem L200 hast, aber normalerweise hängt das Auto, wenn keine Luft in den Bälgen ist!

Was Du vor hast, kann ich nicht nachvollziehen

Gruß Volker

Dirk schrieb: Ach so, Goldschmitt hab ich auch drunter...

Luftsäcke soll man ja auch unbeladen immer auf einem gewissen Minimaldruck (ca. 0,5 Bar) lassen, damit sie nicht scheuern oder reißen. Ich gehe also mal davon aus, dass Du das auch so machst. Wenn mein GT völlig leer ist, machen die 0,5 Bar aber schon locker 3 - 4 cm aus, und darum lasse ich den Druck unmittelbar vor dem Auf- und Absatteln immer komplett ab. Von 4 Metern Vor- oder Zurücksetzen nehmen die Bälge ganz sicher keinen Schaden, und wir sparen uns 'n gutes Stück Kurbelei.

Wenn's dann doch noch etwas mehr sein soll: "Krümmung rauszaubern" wäre mir persönlich etwas suspekt, aber eventuell gibt es ja die Beschläge, die die Federenden mit dem Rahmen verbinden und gleichzeitig auch die Längenänderung der arbeitenden Federn auffangen (ich weiß leider nicht, wie diese Hängedinger im Fachjargon heißen) etwas länger. Dadurch würde das Fahrzeug deutlich weiter runter kommen, ohne dafür die Härte oder Charakteristik der Federn verändern zu müssen.

Uwe schrieb:
Leg doch bei Ablassen einfach ein Holz mit ca. 10 cm Dicke unter die Stützen. Dann ist das Problem doch beseitigt, oder?

Ist eine Möglichkeit, sieht aber blöd aus (meine Meinung) und muß dann noch anfangen Holz mitzuschleppen? Ach ja, und das Zelt würde auch nicht mehr passen.

Danke
Dirk

Volker1959 schrieb: Was Du vor hast, kann ich nicht nachvollziehen

Gruß Volker

Ladefläche tiefer um die Kabine nicht über die max-Markierung rauf kurbeln zu müssen um drunter zu fahren. Werde mal die Höhe zur Ladekante messen, dann kann man ja mal vergleichen.

Danke
Dirk

Reini schrieb: Luftsäcke soll man ja auch unbeladen immer auf einem gewissen Minimaldruck (ca. 0,5 Bar) lassen, damit sie nicht scheuern oder reißen. Ich gehe also mal davon aus, dass Du das auch so machst.

Ja, mach ich so.

Reini schrieb: Wenn mein GT völlig leer ist, machen die 0,5 Bar aber schon locker 3 - 4 cm aus, und darum lasse ich den Druck unmittelbar vor dem Auf- und Absatteln immer komplett ab. Von 4 Metern Vor- oder Zurücksetzen nehmen die Bälge ganz sicher keinen Schaden, und wir sparen uns 'n gutes Stück Kurbelei.

Ditto! Und wie schon gesagt, ich werde Ladehöhe messen.

Reini schrieb: Wenn's dann doch noch etwas mehr sein soll: "Krümmung rauszaubern" wäre mir persönlich etwas suspekt, aber eventuell gibt es ja die Beschläge, die die Federenden mit dem Rahmen verbinden und gleichzeitig auch die Längenänderung der arbeitenden Federn auffangen (ich weiß leider nicht, wie diese Hängedinger im Fachjargon heißen) etwas länger. Dadurch würde das Fahrzeug deutlich weiter runter kommen, ohne dafür die Härte oder Charakteristik der Federn verändern zu müssen.

Ich werde mal versuchen genauere Info von der Fa hier zu bekommen.

Weitere Vorschläge??

Danke
Dirk

Moin moin Dirk
Gibt es noch andere Nordstar mit L200 Fahrer/Besitzer die ähnliche Probs haben!
Wurde an Deinem L200 etwas am Fahrwerk geändert (außer der Luftfeder)
z.B. größere Radreifenkombination oder anderes Federpaket?

mfg Andreas

Hi Dirk,
also so richtig folgen kann ich da nicht. Ich verstehe zwar das Du Probleme hast die Kabine so hoch zu drehen das Du mit der Ladefläche drunter kommst, aber wie soll das Aussehen wenn Du den PU nur hinten tiefer legst.
Man kann natürlich jedes Auto komplett tieferlegen, aber da geht dann die Geländetauglichkeit bei flöten, von der Optik ganz zu schweigen. Schau mal wie in der Ami Szene die tiefergelegten PU aussehen. (Wo ist jetzt noch mal der Kotzsmilie).
Wir hatten ja auch mal nen L 200 der war hinten sogar etwas höhergelegt, wegen der optik). Wir hatten das immer mit Holzklötzen unterlegt. Ist natürlich lästig die Immer mitzunehmen.
Noch ein nicht ernst gemeinter Tip. Dübel an die Stützen unten Pflastersteine an

Hab meiner VW-Pritsche härtere Federn spendiert, dadurch ca. 6-8 cm höher.
Tischer hat mir Stützenverlängerungen spendiert (10 EUR in die Kaffeekasse).
Vielleicht gibts das bei Nordstar auch?

Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht....astreiner Hinweis, Mickie!

@Dirk: Das isses doch....einfach die Stützen verlängern!
Vorletztes Jahr hatte ich meine Stützen auf den Dicken (2WD und deswegen niedriger) angepasst und ca. 12 cm gekürzt, um die Kabine im Stand weiter runter zu kriegen. Prompt musste ich das letztes Jahr wieder rückgängig machen, weil der GT als 4WD natürlich wieder höher war. Ziemlich blöd gelaufen, aber von der Sache her 'n ganz simpler Eingriff, den Dir auch jeder Dorfschlosser machen kann, wenn Du selber keine Schweißmöglichkeit hast. Stützteller absägen, entsprechend langes Stück 40er Vierkantrohr dazwischen schweißen, Nähte glatt flexen, galvanisch verzinken lassen - fäddich. Bei der Verzinkerei musste ich jeweils 'n Zehner in die Kaffeekasse packen, und gut war's. Aber da war ja noch die Sache mit dem Vorzelt.....

Reini schrieb: Aber da war ja noch die Sache mit dem Vorzelt.....

Genau...

Hab gerade mal gemessen und es sind 94cm bis zur Ladefläche. Wenn mal ein anderer L200 Fahrer messen könnte dann wäre ich dankbar.

Ich will ja mit dem Truck nicht einen neuen CW-wert Weltrekord aufstellen, nur so 10 oder 15cm tiefer, das würde schon einen Unterschied machen...

Dirk