Frage Ladungssicherung Grundlagen Berechnung
- KlausT
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caddytischer schrieb: Wenn du dir die Berechnung anschaust, dann ist keine Blockierkraft durch die Stirnwand eingerechnet. Die Berechnung ist für frei stehende Ladung berechnet. Ich gehe natürlich davon aus das die Stirnwand Kraft aufnehmen kann, nur weiss ich nicht wieviel.
Und was war so schlecht an der Tischerlösung mit dem Moosgummiprofil vor zur PU-Kabine. Habe ich jetzt bei der zweiten Kombi so und ich achte auch darauf, dass der Moosgummi bei aufgesattelter Kabine unter Druck steht. Probleme mit nickender Kabine - wie hier im Forum oft beschrieben - hatte und habe ich praktisch nicht, was ich auch auf den gedämpften Kraftschluss zwischen Wohnkabine und PU-Kabine zurück führe.
VG, KlausT
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- holger4x4
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hier mal 2 Bilder von meinem "U". Das ist formschlüssig eingepaßt mit ein paar Distanzleitesn zum Radkasten und hinten nochmal mit 2 Gummis gehalten. Rundum ist noch was Moosgummi, damit das nicht leer so rumklappert.
Stimmt, Bilder Einfügen geht nur im Chrome, warum auch immer!
Gruß, Holger
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- caddytischer
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Holger 4x4: Sieht doch gut aus. Soetwas hatte ich auch als Gedankenspiel, allerdings aus Gewichtsgründen verworfen, deshalb die Idee mit dem Styrodur (Druckfest bis 300kpa/Quadratmeter). Ich werde damit Erfahrungen sammeln und ggf ändern.
Seitwärts ist bei mir anders gelöst, Tischer fertigt die zwei Unterhölzer (10 x10cm) mit einer aufgeschraubten Leiste an. Die Hölzer mit mit den Leisten sind so unter die Kabine geschraubt, das die Leisten exakt in die Sicken der Ladefläche passen. Dafür muß recht genau untergefahren werden, deswegen wahrscheinlich auch die Idee bei Tischer mit der Vaseline zum korrigieren. Ich habe links und rechts neben der Leiste druckfeste RH Matte angetackert, somit entfällt das passgenaus unterlegen. Druckfest weil die Kabine mit ihren 1000kg auf ca 0,3 Quadratmeter steht.
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- KlausT
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caddytischer schrieb: Das Nicken des Fahrzeuges wird sich nicht vermieden, weil sie nicht starr ist. Aus meiner Sicht ist das Nicken ein Achslastproblem. Die Vorderachse "versucht" abzuheben, was sie natürlich nicht schafft , sie "fällt wieder zurück usw usw.
Mag sein, dass das der initiale Auslöser ist. Beim beschriebenen Nicken kommt es aber zu einer Verformung/Verwindung des PU-Rahmens. Ich meine im Kopf zu haben, dass dabei auch beobachtet wurde, dass der Spalt zwischen PU-Kabine und Alkoven deutlich größer und kleiner wird. Aus diesem Grund sind ja hier im Forum schon Versuche mit kleinen Stoßdämpfern zwischen Alkoven und PU-Kabine ausgiebige angedacht oder sogar durchgeführt worden.
Tischers Technik mit dem Moosgummiprofil erscheint mir aus diesem Grund durchaus sinnvoll, auch wenn ich keine Berechnung zur absoluten Wirksamkeit liefern kann. Alles, was die Belastung des PU-Rahmens reduziert, ist bei unserem Fahrzeugkonzept auf jeden Fall hochinteressant. Mit Sicherheit hat es im Wohnkabinenbereich schon mehr Probleme wegen überlasteter Rahmen als wegen mangelhafter Laschpunkte etc. gegeben.
Für dich als Amarokfahrer ist vielleicht diese Aussage von Goldschmitt interessant. Ich hatte angefragt, warum eine Auflastung nur bis 3,4t möglich sei:
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Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten. Beim Amarok hat sich bei der Prüfung rausgestellt, dass mit 3,5 Tonnen der Rahmen des Fahrzeugs an der Stelle den dauerhaft hohen Belastungen nicht gewachsen ist und somit wurde unsererseits (aus Sicherheitsgründen) auf eine höhere Auflastung verzichtet.
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caddytischer schrieb: Ich habe links und rechts neben der Leiste druckfeste RH Matte angetackert, somit entfällt das passgenaus unterlegen.
Verstehe ich das richtig? In den Sicken deiner Ladefläche steht die Kabine also auf den Holzleisten und im Bereich der Erhöhungen der Ladefläche hast du RH Matte dazwischen? Kannst du davon evtl. ein Foto einstellen?
VG, Klaus
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- holger4x4
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Gruß, Holger
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- caddytischer
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Klaus: Das eine Thema ist die Auflastung, das andere Thema ist der Schwerpunkt der Kabine, der liegt meistens hinter der Hinterradachse. Diese Hebelwirkung versucht wie schon geschrieben den PU vorne anzuheben, der Rahmen im Bereich der Fahrzeugkabine biegt sich nach oben durch, dann fällt das Fahrzeug wieder zurück, der Rahmen biegt nach unten durch. So wie du geschrieben hast, das wirkt sich auf den Spalt Fahrerkabine und Wohnkabine aus. Das Moosgummi gibt nach, kann sein das es diese Art von Nickbewegungen dämpft. Starr wäre auch nicht gut für die Fahrerkabine.
So wie Manfred geschrieben hat: Packen so das der Gesamtschwerpunkt der Kabine weiter nach vorne wandert, Oder auch schon geschrieben, nur mit leerem Abwassertank auf Fahrt.
Für die Frage nach den RH matten und Sicken. Momentan kein Bild machbar, weil Kabine ict aufgesattelt. Zeichnung habe ich eingestellt. Ich hoffe du kannst etwas erkennen. Kabine liegt nach dem Ablassen im Bereich der Gummimatten auf.
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- caddytischer
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- caddytischer
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Danke für den Hinweis:
Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten. Beim Amarok hat sich bei der Prüfung rausgestellt, dass mit 3,5 Tonnen der Rahmen des Fahrzeugs an der Stelle den dauerhaft hohen Belastungen nicht gewachsen ist und somit wurde unsererseits (aus Sicherheitsgründen) auf eine höhere Auflastung verzichtet.
Wenn ich richtig orientiert bin, dann kann die Auflastung höher als 3,5 t nur mit höheren Luftbalgdruck realisiert werden. Verstärkte Federn sind schon verbaut. Das Problem liegt dann an der Stelle zwischen den Federgehängen wo der Luftbalg auf den Rahmen drückt, sprich den Rahmen zwischen den Blattfederbolzen nach oben drückt. Ziel von Goldschmitt ist es mithilfe des Luftbalgs ein dritten Auflagepunkt für das Gewicht zu realisieren. Dem sind natürlich grenzen gesetzt. Die Aussage von Goldschmitt passt schon. ES wäre nicht der ersten Rahmen der an der Stelle bricht.
Wer will kann mal Rechnen: 0,1 Bar ist ein Druck von 1000kg auf ein Fläche von einem Quadratmeter. Wer meint 6 Bar in die Bälge zu füllen darf sich nicht wundern
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- BiMobil
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caddytischer schrieb: Ziel von Goldschmitt ist es mithilfe des Luftbalgs ein dritten Auflagepunkt für das Gewicht zu realisieren.
Na ja , ehrliche Aussage von VB , Goldschmitt verschweigt das wohl
www.motorfit.de/air-suspension/zusatz-lu...is-kit/a-1928455203/
Zitat : " Die Zusatz-Luftfederung entlastet dadurch zu fast 100 % das bestehende Hinterachs-Federnsystem und dämpft optimal."
Soll heißen das die beiden Luftfedern fast zu 100 % die aufgelastete Hinterachse mit 2,2 oder gar 2,3 t tragen .
Die Blattfedern übernehmen wohl fast nur noch die Führung der Hinterachse .
Der Rest ist bekannt .
Gruß Rudi
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- caddytischer
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- BiMobil
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Wieviel bar hast du in den Federn ??
Ob die Balgbefestigung seitlich am Rahmen so toll ist möchte ich nicht weiter bewerten .
Gruß Rudi
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- Atlantik
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BiMobil schrieb: .....
Ob die Balgbefestigung seitlich am Rahmen so toll ist möchte ich nicht weiter bewerten .
Sollte man aber.
Außerdem scheint die Luftfederung "leicht schräg" eingebaut worden sein. Entsprechend dem letzten Bild.
Na, ja - muss jeder selbst wissen.
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- BiMobil
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Atlantik schrieb: Sollte man aber. .
Ja , im Prinzip schon .
Ich kanns aber technisch nicht belegen ob gut oder nicht .
Meine pers. Meinung :
Eine Luftfeder die eigentlich nur der Auflastung dient ist das völlig falsche Koncept .
Ja, ich hab selber eine drin , ( VB , ohne Auflastung ) aber mit max 1,6 bis 2 bar gefüllt ,
also noch einigermaßen Rahmenschonend
Gruß Rudi
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- caddytischer
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Auflastung ist mithilfe der heavy duty Blattfedern, Luftfederung und dementsprechende Felgen und Reifen erfolgt.
In England wird der Armarok DC mit zzGg 3.290 angeboten.
Luftdruck in den Bälgen 2,5 bar.
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- RolandB
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www.wohnkabinenforum.de/forum/ich-bin-ei...-voellige-verwirrung
alle weiteren Beiträge dazu wurden auch gelöscht
Mod. Rudi
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