Topic-icon Frage Neuer Navarra / Neuer Ranger als Basisfahrzeug

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8 Jahre 11 Monate her #1 von slothorpe
Neuer Navarra / Neuer Ranger als Basisfahrzeug wurde erstellt von slothorpe
Hallo zusammen,

lese schon länger hier mit, da ich mich mittelfristig mit der Anschaffung von Pickup und Kabine befasse.
Da unser Privatwagen langsam in die Jahre kommt, überlege ich, schonmal als nächstes Fahrzeug einen Pickup zu kaufen, der dann mittelfristig auch eine Kabine bekommen soll.

Neu werden ja jetzt überarbeitete Versionen vom Navarra und Ranger angeboten. Wie ist denn die Meinung der Profis zu diesen Fahrzeugen ?
Beim Navarra mit Doppelkabine fällt schonmal auf, dass er keine Starrachse mit Blattfedern hinten mehr hat, das mag zwar für den Fahrkomfort ohne Kabine nett sein, ist aber eher kontraproduktiv mit Kabine vermute ich.

Hat jemand die Fahrzeuge schon in Natura gesehen oder gar probegefahren ?

Danke und Gruß
Holger

ich habe nichts zu sagen und ich sage es

Ranger 2007 Single Cab modifiziert für Tischer 260 aus den 90ern

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #2 von bb
Die Starrachse mit Blattfedern beim Navara soll als Option auch bei der Doka angeboten werden. Die Komfortvariante mit Schraubenfedern hat hinten aber trotzdem eine Starrachse, keine Einzelradaufhängung. Vorne sind Schraubenfedern und Einzelradaufhängung schon lange Sind der Technik bei Pickup. Ob Schraubenfedern wirklich weniger belastbar sind, ist eine andere Frage. Das war zunächst auch mein Vorbehalt, aber es kommt auf die Ausführung an.
Auch Schraubenfedern kann man in längerer oder verstärkter Version bauen. Wenn das bei den vorderen Rädern seit Jahren klappt, warum sollte das bei der Achse hinten nicht möglich sein. Das Problem ist möglicherweise die Verfügbarkeit der verstärkten Federn und Dämpfer, da muss man bei neu entwickelten Fahrzeugen meist etwas warten. Da der Navara ganz neu auf den Markt kommt, wird es etwas dauern, bis die Zubehörhersteller und Ausrüster dafür liefern. Weil der aber auch als Renault und Mercedes angeboten werden wird, wird da sicher was kommen, denn die Nachfrage von Umrüstern wird entsprechend gross.

Wenn du in Europa bleiben willst und keine Fernreisen planst, sollte das Neufahrzeug unbedingt Euro 6 haben. Das spart Steuern und erlaubt hoffentlich auch noch in 2020 oder 2022 die Fahrt in sogenannte "Umwelt"-Zonen. Beim neuen Navara gibt es Euro 6 erst ab Sommer 2016; wie es bei der Konkurrenz aussieht, weiß ich nicht.

Für die Nutzung als Kabinentransporter ist die Durchlassbreite der Heckklappe ein wichtiger Faktor. Je mehr Platz da ist, desto besser klappt das Aufsetzen, vor allem für Ungeübte. Da musst du selber messen, beim D401 war der Navara führend bei den Midsize PU.
Hinterachslast und Auflösungsmöglichkeiten bis 3,5t sind natürlich auch wichtig, wenn du eine große und schwere Kabine spazieren fahren willst.

Beim Ranger ist bekannt, was du bekommst; beim neuen NP300 wirst du noch abwarten müssen.

Gruss, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
Letzte Änderung: 8 Jahre 11 Monate her von bb.

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8 Jahre 11 Monate her #3 von BiMobil

slothorpe schrieb: dass er keine Starrachse mit Blattfedern hinten mehr hat, das mag zwar für den Fahrkomfort ohne Kabine nett sein, ist aber eher kontraproduktiv mit Kabine vermute ich.


Servus Holger

Genau das vermute ich auch , Goldschmitt und Co. werden bestimmt eine Möglichkeit finden
den kabinentauglich umzurüsten .
Ist halt die Frage mit welchem Aufwand , welchen Kosten und mit welchen Ergebnis in Sachen Komfort .

Für eine kleine leichte Kabine fürs Gelände mag er ja o.k. sein da die Verschränkung der neue PU Standard sein soll
Mal abwarten , bin noch nicht so überzeugt.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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8 Jahre 11 Monate her #4 von Franci
Test in Australien

Test

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Händler für Tischer Wohnkabinen für Slowenien, Serbien und Kroatien

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8 Jahre 11 Monate her #5 von PSKAU
Hallo Franci,
verrätst Du uns auch, was getestet wurde? (Oder hab ich das übersehen.)

Hallo Holger,
Ein herzlich :welcome: auch von uns.
Leider kann ich Dir bei der PU-Wahl nicht mit einem Rat zu Seite stehen, wir hatten uns 2014 für einen Amarok entschieden. Aber einige Kundige hier haben ja schon Informationen weitergegeben.
lg pskau

lg pskau
ehemals VW Amarok/Four Wheel Grizzly, danach Iveco Daily 4x4 mit Four Wheel Grizzly, jetzt Iveco Daily 4x4 mit selbst ausgebauter Kabine
Besuch gerne unseren Kanal auf YouTube: Wir üben VANLIFE (Mit FritzMobil)

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8 Jahre 11 Monate her #6 von Fangorn
Hallo Petra

Klick mal auf das blaue Test.

Da kommt ein Vergleich der gelisteten PU's auf Englisch.

Gruß Ulf

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RAM 1500 Laramie mit Tischer 200 BOX

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8 Jahre 11 Monate her #7 von Fump
Bei uns war klar, es muss eine 1,5 Kabine sein, sie muss Automatik haben, blieben nur Isuzu, Ranger (der neue 2016) und RAM über.... Isuzu scheidete nach einigen Überlegungen aus und der Range hat gegen die Kabine verloren, sonst wäre der Dodge jetzt ein Ranger und die Nordstar 8,5C eine Camp Compact ;)

Grüße aus dem Ländle

Ralf

Nordstar 8,5C (2013) auf einem Dodge Ram Sport (2010) mit Airlift

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8 Jahre 11 Monate her #8 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Neuer Navarra / Neuer Ranger als Basisfahrzeug
Wenn ich mir den Test so ansehe dann würde ich die goldene Mitte :shock: nämlich Hilux oder Navara nehmen :haumichweg:
Nee quatsch, ich würde den neuen Navara nicht unbedingt als einer der ersten mit einer Kabine testen wollen. Dafür nimmt man zuviel Geld in die Hand. Der Ranger ist schon klasse und es gibt mittlerweile ein paar Möglichkeiten in aufzulasten.Welche Kabinengröße schwebt dir den so vor?

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #9 von bb
In Australien hätte ich völlig andere Kriterien und würde einen Pickup nicht nur auf Straßen und einfachen Dirt Roads testen und nach Ausstattung und Fahrkomfort auf weitgehend befestigten Straßen bewerten.
Meine Referenzstrecken, die ich mit einem Landcruiser teils mehrfach gefahren bin, aber auch meinem D401 Navara mit der Four Wheel Kabine durchaus zutrauen würde, wären:
- Gunbarrel Highway;
- Finke Gorge mit teils extrem weichem Sand;
- Simpson Desert Durchquerung incl. Big Red in Richtung Osten -> Brisbane;
- Old Telegraph Road nach Cape York mit diversen Furten und extremen Corrogations;
- Canning Stock mit mindestens 1100 km Reichweite zwischen zweit Tankstopps und vielen hundert Dünen.
Das Ganze mit Wohnkabine, Dachzelt oder von mir aus auch gerne mit Offroad-Campinganhänger.
Mit entscheidend ist dann auch die Verfügbarkeit von Zubehör wie Long Range Tanks, Fahrwerksaufrüstungen, Diff.- Sperren, angemessener Bereifung, ....

Bei dem verlinkten Test aus Australien geht es eigentlich nur um die Wertung der Pickups als Mainstream Fahrzeug im Bereich rund um die australischen Großstädte. Mehr als Schlechtwegetauglichkeit wird nicht verlangt. Das kann jedes der Testfahrzeuge.

Bernhard

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8 Jahre 11 Monate her #10 von Pantin
Hallo Slothorpe (Holger),

ich habe einen neuen Ranger 2.2l seit 2013 und bin auch einen Navarra 2.5l Probe gefahren.

Mir hat der Ranger als1,5 Cab Kabinentraeger besser gefallen. Wir haben uns die XL "Handwerkerversion" gekauft, die wir dann gepimpt haben (60mm Spurverbreiterung, groessere Reifen, Ruessel, Luftfederung).
Ausschlaggebend fuer den Rangerkauf war die grosse Rueckbank im 1,5 Extracab (die groesste der EU/Japan Pick-up's), der geringe Preis fuer die von uns gewaehlte Variante, die sehr bequemen Sitze, der uebersichtliche Motorraum in dem der Kompressor fuer die Luftfederung und die Anschluesse fuer den Waermetauscher in der Kabine spielend untergebracht wurden und die hohe Zuladung.
Nicht so toll find ich das Beschleunigungsloch in den unteren Drehzahlbereichen und die billige Plastikverkleidung in den Tueren. Was den Verbrauch angeht muss ich mal abchecken, warum unser Ranger (auch ohne Kabine) mehr verbraucht als die anderen Ranger (Vielleicht sind es die 265/75/R16 Grabber AT2 Reifen)

Trotz allem wuerde ich den Ranger auf jeden Fall wieder kaufen.

Nach 32.000km in 1,5 Jahren hat sich der Wagen bewaehrt. Auf Korsika, Sardinien und in Georgien sind wir schon mittelschwere bis schwere Offroad Touren bis zu 60km am Stueck gefahren und der Ranger hat uns voll zufrieden gestellt.

Ciao
Martin
Ranger XL 2013 - X-Vision Lightbox

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #11 von slothorpe
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten!

BTW: ich habe mal eine kurze Vorstellung von mir in die passende Rubrik geschrieben, damit ich hier nicht zuweit ausholen muss:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...21-kurze-vorstellung

Ich gehe davon aus, dass wir mit dem Fahrzeug in Europa bleiben werden, von daher ist Euro 5 oder (besser ?) Euro 6 schon OK. Wenn ich wirklich Weltreisen über Monate machen wollte, dann wäre mir eine Wohnkabine auf dem Pickup auch zu klein, dann sollte es was festes auf MAN oder MB Allrad-LKW sein, aber damit warte ich mal, bis ich in Rente bin :mrgreen: . Unser Reiseprofil ist eher 2-4 Wochen Trips in Europa, dabei aber gerne abseits der großen Straßen und auch "wild" campen, wo es erlaubt ist oder geduldet wird.

Gleichzeitig will ich unseren Zweitwagen abschaffen bzw. durch den Pickup ersetzten, d.h. der Pickup soll auch als Alltagsfahrzeug genutzt werden, die Kabine kann ich überdacht und halbwegs gesichert unterstellen. Meine Frau hat sich mit dem Gedanken arrangiert, auch mal was größeres durch die Straßen zu bewegen :engel: .

Wo ich am schwanken bin ist die Frage DoKa oder Extracap, klar DoKa ist halt viel mehr PKW-like und im Alltag sicher besser, aber für eine Wohnkabine ist natürlich die Extracap die bessere Wahl. Letztes Jahr hatte ich mir bereits einen Ford Ranger übers Wochenende beim Händler zur verlängerten Probefahrt ausgeborg, allerdings hatte der nur einen DoKa als Vorführwagen - mal abgesehn von dem etwas trödeligem Plastik im Innenraum eigentlich ein vernünftiges Fahrzeug. Ich werde jetzt versuchen nochmal einen Extracap zu bekommen um zu schauen ob man damit im Alltag klar kommt. Einen Toyota Hilux Extracap bin ich auch schon Probegefahren, aber der kommt schon deswegen nicht in Frage, da er keine Flügeltüren für die zweite Reihe hat... da kann man ja nichts vernünftig einladen.

Meine Frau würde natürlich am liebsten einen Amarok haben, weil's halt ein VW ist und im Innenraum wie im Image besser rüberkommt. Werde ich jetzt auch mal Probefahren, obwohl ich eigentlich für den Einsatz mit der Wohnkabine eher nicht überzeugt bin.

Die beiden neuen (Ranger und Navara) sind bezüglich Alltagstauglichkeit interessant, wenn man davon ausgeht, dass die wahrscheinlich noch etwas PKW-artiger sind, aber das die nur Euro 5 sind habe ich jetzt auch gesehen !? Irgendwie dachte ich, dass Euro 5 Fahrzeuge gar nicht mehr neu zugelassen werden dürfen !??

In jedem Fall vielen Dank für die Tips, ich werde Euch auf dem laufenden halten...

Gruß
Holger

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8 Jahre 11 Monate her #12 von QuestMan
Moin und :welcome: Holger,

je nach dem was man drunter versteht, "PKW-like" ist für mich kein Pickup.
Warum soll ein Doppelkabiner im Alltag besser sein? :hmm:
Wenn ihr nicht regelmäßig mit mehr als 2 Personen längere Strecken fahren müßt,
sollte sich die Frage ob "DoKa" oder "Extracab" doch erübrigen.

Andere Gründe wie Besteuerung, Versicherung oder Sonntagsfahrverbote mal außen vor gelassen,
da die beim Kaufentscheid weniger Relevanz haben sollten als das Thema Kabinentransport.
Denn dafür gibts Lösungen.

Dass gerade VW ein besseres Image haben soll ist doch wohl eher eine Relikt aus der Zeit vor 2015. :mrgreen:
Ebenso wichtig für den Kaufentscheid, gibts einen Händler der Wunschmarke in vertretbarer Nähe zum Wohn - oder Arbeitsplatz?

Was ich ein bisschen vermisse, sind eure Ansprüche bez. der Kabinengröße / Ausstattung usw.
Das ist nicht unerheblich hinsichtlich der Frage Doka oder Extracab.
Wenn eine Naßzelle, Schlafplatz für 4 Personen, plus 250 Kg Urlaubsgepäck gewünscht sind,
solltet ihr euch darüber im Klaren sein, bevor die Frage nach dem Pickup-Modell behandelt wird.

Grüße
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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #13 von slothorpe
Hallo Ralf,

danke für Deinen Beitrag...

Ich finde schon, dass ein moderner Pickup (wie der Ranger, den ich probegefahren bin) ziemlich PKW-like ist, was Sitzkomfort, Fahrkomfort, Bedienung usw. angeht. Jedenfalls im vergleich zu älteren Geländewagen wie z.B. nem Landy oder nem Iltis :D Zumindest so, dass sich meine Frau es vorstellen kann, damit auch zum Einkaufen zu fahren :grin:

In wie weit man mit dem Extracab im Alltag klarkommt, muss ich noch ausprobieren, klar ist, dass man damit zu viert keine langen Urlaubsreisen macht, aber kürzere Strecken sollten gehen !?? Wie ist das mit dem kleinen Gepäck und Einkäufen, die man nicht auf die Ladefläche packen will usw. ?

Das Image von VW ist natürlich durch die Dieselaffäre beschädigt, aber ich will mal im Sinne unseres Landes (bei dem VW direkt und indirekt einer der größten Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren ist) hoffen, dass das nicht ewig so bleibt. Jedenfalls ist - zumindest aus Sicht meiner Frau - ein VW sympatischer als ein Japaner...

Was die Kabine angeht... das ist dann die nächste spannende Frage... Wir haben uns in Grevelsberg und bei einem lokalen Tischer Händler sowie auf der Messe in Düsseldorf schon die verschiedenen Konzepte angesehen...

Was das Thema Naßzelle angeht, wodurch ja schonmal alle Pop-Up Kabinen ausscheiden würden: Wir haben ja sowas in unserem Wohnwagen... eigentlich nutzen wir fast nur das Waschbecken zum Zähneputzen usw. Das kann man aber auch an der Küchenspüle machen. Einzig beim Wintercamping haben wir bisher Nachts ab und an die Toilette benutzt, wenn man keine Lust hat bei -15Grad durch den Schnee bis zum nächsten Klo zu stapfen... Für die seltenen Fälle könnte man auch eine Portapotti mitnehmen.
Allerdings nutzen wir die Naßzelle auch als Feuchtraum auch um z.B. feuchte Handtücher oder Skiklamotten auf zu hängen... dafür ist die wiederum gut geeignet...

Ich persönlich würde zu einer Pop-Up Kabine tendieren, dabei dann zur 4-Wheels. Meine Frau tendiert mehr zur Hardwall, insbesondere wegen des Stauraums, der halt in den Pop-Up-Kabinen sehr knapp ist. Sie war von der Tischer 240 ganz angetan, die aber schon ein ordentlicher Brocken ist (Gewicht, Schwerpunkt, Höhe usw.). Eine Tischer 200 oder Nordstar usw. ohne Nasszelle wäre da vielleicht ein Kompromiss ? Eigentlich braucht man halt 2 Kabinen :haumichweg:

Unser Wohnwagen ist ein fast 30 Jahre alter Fendt und immer noch top, frage mich daher schon, ob ich eine Kabine wirklich neu kaufen muss? Beim Auto frag ich mich das natürlich auch, aber da ist die Lebensdauer doch deutlich kürzer, so dass ich, wenn gebraucht, nur einen 2-3 Jahre alten Wagen nehmen würde. Gebrauchte Kabinen werden ja nun auch nicht gerade in Massen angeboten, so dass ich da mal schauen muss, ob sich was bietet...

Da ich ja irgendwo anfangen muss, werde ich wohl erstmal einen Pickup kaufen und dann nach einer geeigneten Kabine, neu oder gebraucht, schauen.

Gruß
Holger

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8 Jahre 11 Monate her #14 von OAL-DB

QuestMan schrieb: Was ich ein bisschen vermisse, sind eure Ansprüche bez. der Kabinengröße / Ausstattung usw.
Das ist nicht unerheblich hinsichtlich der Frage Doka oder Extracab.
Wenn eine Naßzelle, Schlafplatz für 4 Personen, plus 250 Kg Urlaubsgepäck gewünscht sind,
solltet ihr euch darüber im Klaren sein, bevor die Frage nach dem Pickup-Modell behandelt wird.


Hallo zusammen,

diesen Ausführungen von Ralf schließe ich mich nicht nur ein bisschen an,
für mich wäre es erstmal die Hauptfrage, welche Kabine für mein Ansprüche die richtige ist,
denn hier in Deutschland (ohne Kabine) komme ich mit jedem Pickup im Alltagsleben zurecht,
mit einer Kabine drauf schaut's dann schon wieder anders aus,
also liebe Leut befolgt's den Ratschlag vom Ralf, erst die Kabine :gutidee: , und dann würde ich nach dem passenden Fzg schauen,

VG

Dieter

Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

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8 Jahre 11 Monate her #15 von bb
Wenn ein 2 Sitzer reicht, rate ich auf jeden Fall zur 1,5 Kabine. Damit ist man bei der Wahl der Kabine viel flexibler. Ich höre heraus, ihr wollt auch mal ins Gebüsch oder etwas auf Abwege. Gerade dabei macht sich die günstigere Lastenverteilung beim 1,5er bemerkbar.
Single Cab wäre für Kabinen noch günstiger, aber es ist ein erheblicher Mehrwert im Alltag, mehr Platz hinter den vorderen Sitzen zu haben.
Was die Doppeltüren angeht:
Soweit es mir bekannt ist, kommt der neue Hilux 1,5 Cab ebenfalls mit Doppeltüren. Ich würde auf jeden Fall warten, bis alle Neuen raus sind und auch, bis die real mit Euro 6 kommen. Oder eine preisgünstige Tageszulassung aus 2015 mit Euro 5 suchen.

Der Amarok hat vor allem den Vorteil, dass die Innenbreite der Pritsche an den Radkästen rund 1,22m beträgt. Damit passen dann möglicherweise auch US Kabinen für Full Size Pickups oder lassen sich passend machen. Da es den aber nicht als 1,5er gibt, landet man beim Single Cab, wenn man eine größere Kabine will. Das Fahrzeug ist außen auch 10cm breiter und die können in engen Parklücken oder Parkhäusern entscheidend sein.

Das Automatikgetriebe und die bessere Motorisierung wird je nach Hersteller bei 1,5 Cab nicht oder noch nicht angeboten. Automatik wäre manchmal nett, die Motorisierung kann je nach persönlicher Fahrweise ein wichtiger Faktor sein. Mit Wohnkabine hat man ja nicht nur die 500 bis 1000 kg Ladung zu schleppen, sondern muss auch den stark erhöhten Luftwiderstand überwinden.
Ich hatte 20111 einen Ranger 2AW mit 143 PS gekauft und fand die Motorleistung im Vergleich zum Vorgänger schon recht gut. Der Navara mit 190PS macht das aber alles viel eleganter und weniger angestrengt. Dazu hat er 6 statt 5 Gänge und ein deutlich höheres Drehmoment. Getoppt wird das in jeder Beziehung (außer dem etwas höheren Verbrauch) vom Navara mit dem V6 und 231PS, den es aber leider nur als Doka gibt. Unter allen derzeit angebotenen Doppelkabinern wäre das mein Traumwagen. Leider wird der Motor im neuen Navara nicht mehr angeboten. Als Tageszulassung gibt es den aktuell ab gut 32000€. Als Ausstattung ist alles drin, was man sich nur wünschen kann und auch als Wohnkabinenträger ist der super, solange die Wohnkabine nicht zu lang ist.

Die meisten PU benötigen bei Kabinen mit Überhang eine Verstärkung der Federn, manche auch eine Auflastung der Hinterachslast und/oder des zulässigen Gesamtgewichts.

Bernhard

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #16 von slothorpe

OAL-DB schrieb: also liebe Leut befolgt's den Ratschlag vom Ralf, erst die Kabine :gutidee: , und dann würde ich nach dem passenden Fzg schauen,


Kann ich durchaus nachvollziehen... allerdings steht der Autokauf so oder so in den nächsten 12 Monaten an, eine Kabine brauche ich eigentlich noch nicht so schnell, eher erst in 2-3 Jahren. Daher werd ich's wohl umgekehrt machen....

Was ich aber in jedem Fall auch einen guten Rat finde, ist zu warten, bis alle neuen Modell mit Euro-6 draußen sind, eine Tageszulassung oder einen jungen Gebrauchten finde ich schon, wenn ich etwas Gedult habe...

Gruß
Holger

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8 Jahre 11 Monate her #17 von Jupp!
Hallo Holger Eine Tischer 240 ist nicht höher oder schwerer als andere , sie gefällt deiner Frau, wichtig, und paßt auf einen 1,5 Kabiner. Und sie hat diesen kleinen Raum den keiner braucht und den alle nützen und nicht mehr missen wollen. Da ist ein WC drin , ein Waschbecken und der gößte Stauraum den manche haben und der beste Trockenraum den man haben kann.
Und deine Frau möchte bestimmt nicht an der Tür auf dem Potti sitzen während du am Frühstückstisch sitzt! Eine Kabine muß beiden zusagen sonst wird das nix!

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8 Jahre 11 Monate her #18 von bb
Hallo Holger,
ich habe jetzt gerade mal deine Vorstellung gelesen.
In den Karpaten waren wir auf einigen Strecken unterwegs, da wäre eine grosse Kabine wohl kaum ohne Beschädigungen durch gekommen. In der Breite, in der Höhe und aufgrund des Zustandes der Wege. Mit unserer Four Wheel Popup hatten wir aber keine Probleme, da war nur die Bereifung ein einschränkender Faktor. Wintercamping mit der Popup ist aber alles andere als optimal.

Wenn eure Kids jetzt bald aus dem Haus oder zumindest im Urlaub nicht mehr dabei sind, würde ich konsequent auf eine 2 Personen Kabine setzen, dann als Kriterium die gewünschte Offroad Tauglichkeit festlegen und als drittes den Kompromiss mit Größe und gewünschtem Komfort mit der Mitfahrerin und mir selbst aushandeln. Bei einem höheren Anspruch an die Offroad Tauglichkeit fällt imo die hohe Wintertauglichkeit weg, dafür ist dann ein zusätzlicher Wohnwagen sinnvoller. Vielleicht ist auch ein Wechselaufbau für euch sinnvoll, denn ohne Pritsche gibt es mehr Optimierungsmöglichkeiten. Aber ein späterer Wechsel auf ein anderes Fahrzeug wird teuerer.
Familientauglicher als ein PU mit kleiner Woka ist auf jeden Fall ein Sprinter 4x4 oder ein Daily 4x4

Dringend notwendig ist, die Kabinen in Natur anzusehen und auch mal incl. PU für eine Tour auszuleihen.

Bernhard

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #19 von slothorpe
Hallo Bernhard,

ja, in den Kaparten sind wir auch Wege gefahren, die ich mit aufgeladener Kabine (evtl. auch 4-Wheels) nicht fahren würde, wir hatten ausschließlich entsprechende Fahrzeuge mit veränderten Fahrwerk und MT-Reifen sowie Winde dabei (2xJeep, 1xLandy, 1xG-Mercedes, 1xL200). Gerade die Winde haben wir ab und an gebraucht.

Aber man kann die Kabine ja zum spielen auch abladen, wenn man es nicht eilig hat :grin:

Das mit dem Ausleihen haben wir vor, zumnidest in Grevelberg ist das ja möglich, der örtliche Tischer-Händler verleiht auch, aber dann gleich inkl. Pick-Up... Ist für nächsten Herbst geplant.

Sprinter 4x4, Daily 4x4 usw. kenn ich natürlich auch, dass ist dann aber schon wieder eher ein spartanisches WoMo und als Alltags-PKW kaum geeignet und im Gelände auch nicht wirklich zu Hause... Und für die paar Wochen im Jahr mir ein teures Fahrzeug hinstellen, dass ich sonst nicht bewege ist nicht mein Ding...

Mit Wechselaufbau meinst Du sowas wie Bimobil vermute ich ? Ist natürlich schick, aber irgendwie über meinem Budgetvorstellungen...

Gruß
Holger

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #20 von slothorpe

JuppMacAntoni schrieb: Und deine Frau möchte bestimmt nicht an der Tür auf dem Potti sitzen während du am Frühstückstisch sitzt!


wer weiß !? :offtopic:

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