Topic-icon Frage Am Anfang vielleicht 'ne blöde Frage...

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18 Jahre 9 Monate her #1 von TheVirginian
Am Anfang vielleicht 'ne blöde Frage... wurde erstellt von TheVirginian
Hi an Alle,

ich war jetzt ein paar Wochen Gastleser hier im Forum. Erste Feststellung: Freundlicher Umgangston, teils gut lesbare Schreibe, großer Erfahrungsschatz zum Abrufen. Zweite Feststellung: Ein ernst zu nehmendes Forum, also registriere ich mich.
Ich fahre derzeit noch T4/Aufstelldach, aber seitdem wir zu viert sind und gerne auch durch Nordafrika reisen wollen, platzt die Karre aus allen Nähten. Daher die Überlegung, dass ein PU mit Absetzkabine her muss (Doka mit kleiner Kabine ohne Nasszelle). Aber im Vorfeld der Planungen stellen sich Fragen, die sich beim Diagonallesen der Forumsbeiträge nicht automatisch beantworten, z.B. das Auf- und Absetzen:
Kann man auf die Pritsche einen Schutz (Decke, Pappe o.ä.) legen, oder muss es hingenommen werden, dass einem die Kabine den Lack verhunzt? Und was passiert eigendlich, wenn man die Kabine nicht zentimetergenau zentriert... - ruckelt die sich beim Fahren selber in die Mittelposition? Muss man dann nachspannen? Wie stark ist die Eigenbewegung der Kabine im Allgemeinen und im Gelände speziell?
Ich denke, diese Fragen sind typisch für die Unsicherheit desjenigen, der über pro und contra Absetzkabine entscheidet. Schönen Dank schon mal für evtl. Antworten.

TheVirginian

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18 Jahre 9 Monate her #2 von romo1980
Hi Virginian.
Willkommen im forum und danke für die Blumen.
Zu Deinen Fragen: Das auf und Absetzen einer Kabine fordert ein bißchen Übung geht aber mit jedem mal leichter. Ziemlich genau sollte der PU schon drunter gefahren werden. Mit Nachrücken ist nicht, dafür sind die Dinger inder Regel zu schwer. Eine Unterlage empielt sich eigenlich immer. Zum einen wegen der kratzer, aber wir haben eine Gummimatte drunter die dämpft auch die Schläge beim durchfahren von Schlaglöchern u.ä.
Nach der ersten Stunde Fahrt kontrollieren wir immer mal die Spanner, manchmal muß man das schon etwas nachspannen. Richtig schweres Gelände fahren wir aber nicht.

Robert u. Moni
GMC Sierra 1500 SLE mit A*H*SE Wohnkabine
Sparen für später? Bei uns ist später!

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18 Jahre 9 Monate her #3 von janoberni
Hallo,
zu Deinen Fragen hier meine (unmaßgebliche) Meinung:
Also wenn ich daran denke mit einer Kabine ins Gelände zu fahren, dann müßte die schon recht klein sein, möglicht keinen Alkoven und hinteren Überstand haben. Ich fahre einen Nissan Kingcab mit Alkoven- Kabine und Überstand von ca 60 cm (Eigenbau). Wenn ich mal auf schlechte Straßen komme, wie böses Kopfsteinpflaster, Autobahnstandstreifen in Baustellen etc, dann kann ich nur die Luft anhalten und mit Schweißperlen auf der Stirn durch, so schaukelt sich das ganze System auf trotz Roadmaster Zusatzfeder. Ich bin mal in Kroatien probeweise ein Stück in der Kabine mitgefahren auf Feldweg und Campingplatzgelände, was die Inneneinrichtung aushalten muß ist schon erstaunlich.
Meine Pritsche hab ich in der hinteren Hälfte permanent mit einer Gummimatte ausgelegt, dann rutschen die Getränkekisten auch nicht weg. Vorn lege ich dann 2 alte Gummimatten unter die Kabinenecken.
Wenn ich beim Aufsetzen mal nicht genau nach vorn zum Anschlag (Kabine und Pritschenkante haben Puffer aus Hartgummi) komme, rutscht sich das ganze dann beim nächsten Bremsvorgang von selbst zurecht.
Nach jedem Aufsetzen sollte dann nach kurzer Fahrstrecke die Verspannung kontrolliert werde, öfters ist dann nachzuspannen.

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18 Jahre 9 Monate her #4 von Reini
Hi Virginian,

auch von mir danke für die Blumen und willkommen im Forum!

Von (Absetz-) Kabinen, die sich zu viert bewohnen lassen, kannst Du keinerlei Geländetauglichkeit mehr erwarten. Speziell bei Doka-PUs liegt der Schwerpunkt - zumal bei Kabinen mit Hecküberhang - so weit hinter der Hinterachse, dass man abseits befestigter Straßen an steilen Böschungen durchaus Gefahr laufen kann, dass die ganze Fuhre "Männchen macht".

Vielleicht ginge ein speziell für Offroad-Zwecke zugeschnittener Fest- oder Kastenaufbau, aber eine handelsübliche Absetzkabine - zumal für 4 Personen! - halte ich für nur bedingt bis gar nicht afrikatauglich.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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18 Jahre 9 Monate her #5 von TheVirginian
TheVirginian antwortete auf Schade, ...
... jetzt habt Ihr mich gleich am ersten Tag fast aller Illusionen beraubt. Ich dachte schon, dass man z.B. mit einer Tischer-Trail 200 mal eine Sandpassage meistert oder sich nach einer durchregneten Nacht aus dem Schlamm wühlt. Oder - konkretes Beispiel: Marokko/Antiatlas/Tafraoute/Aguard Oudad - die kurvige Piste von der Asphaltstraße bis zum Rand des Tals, indem die "blauen Steine" liegen. Wenn die Fuhre diese "Referenzstrecke" Eurer Meinung nach nicht bewältigen kann, dann war's das mit Kabine. Oder anderes Beispiel: Die Pipelinepiste in Tunesien von Douz bis zur Oase Ksar Rhilane (und zwar richtig rein bis zum Teich). Schafft man das? Mit Normal-T4 ohne 4x4 ging es, und verschlechtern wollte ich mich nicht.
Wenn jemand von Euch die beiden Strecken mal mit Kabine gefahren sein sollte, wäre es super, wenn ich ein Statement erhielte. Dann könnte ich die Möglichkeiten des aufgesattelten PU auf zukünftige Steckenwünsche hochrechnen und mir überlegen, ob es sich lohnt, diesen Gedanken weiter zu spinnen oder nicht. Die ganze Palette der Expeditionskabinen kommt eigentlich nicht in Frage (Platzangebot zu knapp und auch zu teuer), außerdem wollte ich auch mal ganz banal auf Kreta am Strand parken und mittels Allrad die "italienische Weißware" endlich mal hinter mir lassen!

Trotzdem Danke für Eure Antworten...

TheVirginian

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18 Jahre 9 Monate her #6 von BiMobil
Hallo TheVirginian

Ein "Willkommen im Forum" auch von mir

<<<< am Strand parken und mittels Allrad die "italienische Weißware" endlich mal hinter mir lassen! <<<<

das ist ja gar kein Problem .
Bis jetzt hat mein BiMobil vor keiner Piste am Strand oder zum Strand kapituliert.
Aber das hat ja mit Gelände nicht zu tun.

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach das Gewicht und noch
mehr die Höhe der Fuhre.
Beispiel : Du fährst eine mit Löchern übersäte Piste .
Ein Hinterrad fällt in ein Loch . Der gesamte Aufbau
(Höhe an die 3 m ) schwankt sehr stark in die eine Richtung.
Dann anderes Loch ,anderer Reifen . Der Aufbau schwankt auf die andere Seite. Und so gehts ohne Ende weiter. Da ist dann sehr langsames Fahren angesagt.
Da hilft auch eine Auflastung oder 3,5 t beim neuen Nissan oder irgendwelche Federpakete kaum weiter .
Die Gewichtsverteilung beim DoKa ist einfach für diesen Zweck zu schlecht.
Mit einem Meter weniger Höhe ( mit Hubdach) wären 100 % mehr Gelände drin.

Die genannten Pisten in Marokko u. Tunesien kenn ich nicht , vieleicht
kann HZJ 79 was darüber sagen , der war doch (glaub ich) erst in Marokko.

Solltest du das Vorhaben Kabine u. Doka weiterverfolgen ,dann überleg mal die Ladefläche runterzubauen und die Kabine auf den Rahmen aufbauen.

Vorteil : kein verrutschen , kein Nachspannen,Kabine ist fest mit 4 Schrauben am Rahmen verschraubt , mit Wechselsysten kein cm genaues Rangieren notwendig, Gewichtsersparnis mit Wechselsystem ca. 50 kg ,
ohne an die 100 kg. Und an die 1000 l mehr Stauraum

Nachteil : kostet um einiges mehr , u.U. Mehraufwand wg. Abbau der Ladefläche. Dauert aber auch nicht länger als der Abbau des Hardtop/Abdeckung bzw der Heckklappe.

Noch ein Beispiel : vor ca. 20 Jahren in Korsika/Westküste (Desert de Agria....oder so ähnlich ) Piste runter zum Strand ca. 10 km ,teilweise auf dem blanken Felsen.Runter mit Bedford einigermaßen bequem . Rauf war ein anderes Thema. Paar Jahre später mit HiLux und Kabine . Rauf war kein Problem aber das Geschaukle hat mächtig genervt. Komfortabler wars im Bedford Kastenwagen. Wahrscheinlich geht da jetzt eine Teerstraße runter.

Gruß Rudi

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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18 Jahre 9 Monate her #7 von DerEine
Hallo TheVirginian

Wohnkabine = allenfalls eingeschränkte Schlechtwegetauglichkeit

Expeditionskabine = geländegängig mit diversen Abstufungen je nach Gefährt

Absetzkabine oder Festaufbau gibt es bei beiden Varianten!

Bei dem was Du vor hast.......ist eine Wohnkabine wohl fehl am Platz denn man fährt auch kein Riesenslalom mit Langlaufski! :wink: :Meinung:

cu Andreas

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18 Jahre 9 Monate her #8 von Reini
Aanen habbich noch: Kontaktiere doch mal Lutz per PN !

Lutz war schon mehrfach mit L200-Doka und Knaus Traveller in Island. Die Traveller sind so ziemlich die schwersten und wuchtigsten Geschosse, die auf Smallsize-PUs rumfahren, und Lutz sagt, dass er damit in Island trotzdem gut zurecht gekommen ist. Inwieweit das an seiner persönlichen Schmerzfreiheit und Risikobereitschaft liegt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber wie gesagt: Sprich ihn einfach mal an, und vielleicht entdeckt Ihr ja ein paar Ähnlichkeiten zwischen den von ihm in Island befahrenen und den von Dir in Afrika geplanten Strecken.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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18 Jahre 9 Monate her #9 von syberbruno
hi habe mir meiner kabine ca 20 tkm am stüch in der türkei und in griechenland gefahren...
resultat:
strassen ok; pisten na ja; sand Nein

Ford Ranger XLT Limited 2,2 Extracab

Nordstar Camp Compact (2002)

Bevor isch misch uffresch isses mier liwwer Egal...

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18 Jahre 9 Monate her #10 von Mark
Hallo Virgian,

wilkommen hier im Forum,

lies mal aufmerksam diesen Artikel

Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S

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Händler für Tischer Wohnkabinen in NRW und Campingzubehör im Wohnkabinen Shop

Gasprüfungen für Reisemobile, Wohnkabinen und -wagen und gewerblich genutzte Fahrzeuge

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18 Jahre 9 Monate her #11 von stein1101
Hallo Virgian, auch von mir vorerst ein herzliches Willkommen!

Deine Piste in Marokko kenne ich (noch) nicht, aber viele andere. Die Pipeline bis Ksar Ghilane (Teich) soll angeblich bereits durchgehend asphaltiert sein; Silvester 2004/05 war die Zufahrt noch sandig, doch traue ich mir ohneweiteres zu, diese Strecke (wenn auch langsam) mit meiner "Noch-Kombination" Ford Ranger DK und der Knaus Traveller zu befahren. Waren vergangenen Sommer in Griechenland ( 5 Personen) und sind auch eine Reihe von Schotterstraßen/Pisten gefahren.
Für wirkliche Pisten insb mit Sandpassagen sind aber derartige Kombis 8PU + Kabine) nicht geeignet. Deshalb steige ich jetzt auf eine andere, kleinere Absetzkabine (Vikunja von Geocar) um. Mit einer solchen sind wir mit Freunden Silvester 04/05 auch die Strecke Ksar Ghilane -Douz problemlos gefahren. Da gehts auch locker über Sand und Stein. Auch in dieser Kabine könnte man zur Not mal 2 Erw + 2 Ki übernachten, unser Nachwuchs hat aber meistens im Zelt geschlafen.
Für weitere Fragen einfach PN oder mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Grüße aus Linz
Martin

nun: Bremach T-Rex mit Maltec-Kabine

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