Frage Belastung Bordwände
- partisan
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Mir geht es um die Belastung der Bordwände. Laut VW-Aufbaurichtline dürfen die beim Amarok nur mit max. 80 kg belastet werden (wenn ich das richtig verstanden habe). Es gibt aber Hard-Tops die schwerer sind, die auch noch Gepäck tragen können (bis z.B. 100 kg).
Ja was denn nun? Schert sich da keiner drum?
Meine Kabine liegt hinten auf der Ladefläche auf und seitlich auf den Bordwänden. Die Bordwände sind schätzungsweise mit um die 350 kg (vielleicht sogar mehr) belastet.
Meinen erster und auch den jetzige Amarok scheint das nicht zu beeindrucken. Ich überlege jedoch trotzdem, ob ich die Bordwände verstärke.
Egal wie man es dreht oder wendet, irgendwie ist man mit einer Kabine wohl immer etwas illegal unterwegs.
Gruß
Jens
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- Atlantik
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partisan schrieb: .....
Meine Kabine liegt hinten auf der Ladefläche auf und seitlich auf den Bordwänden.
....
Gruß
Jens
Und - Das kann nicht sein.
Dazu sind die Toleranzfelder in der Herstellung (PU und Kabine) zu groß.
Die Kabine (welche ?) sollte nur auf dem Ladeboden aufliegen.
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- Lance a lot
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www.wohnkabinenforum.de/forum/leerkabine...enbauversuch?start=0
Die Selbstbaukabine ist so befestigt, wie er schreibt. Eher ein sehr luxuriöses Camper Top
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- Atlantik
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Lance a lot schrieb: @Atlantik: Partisan hat selbst gebaut
www.wohnkabinenforum.de/forum/leerkabine...enbauversuch?start=0
Die Selbstbaukabine ist so befestigt, wie er schreibt. Eher ein sehr luxuriöses Camper Top
Tja, dann hat er die Auflagefläche (Bordwand) selbst gewählt.
In diesem Fall würde ich die Bordwände auch unterstützen.
Mich hat ehemals die geringe Verzurrlast der Bordwandschienensysteme (Navara) schon gewundert.
Sieht nach mehr aus, als es wohl wirklich kann.
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- partisan
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Es geht mir auch nicht vordergründig darum, was wer in diesem Fall machen würde. Erfahrungen wären mir wichtiger.
Gruß
Jens
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- caddytischer
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ich habe die VW Aufbaurichtlinie (2017) durchgeblättert, aber nichts über die maximale senkrecht einzuleitende Seitenwandbelastung gefunden.
zu deiner Frage habe ich eine Frqge vorweg: Was wiegt deine "Laderaumwohnabdeckung mit Dachgepäck und Co"?
Ich frage aus folgendem Grund, es gibt genügend Herstellter die Aufbauten für die Ladefläche vertreiben. Mach dich doch mal schlau was diese Aufbauten so wiegen, was diese Aufbauten an Dachlasten aufnehmen können. Dann hast du Näherungswerte.
Sonst bleibt nichts anderes übrig, als die Seiten/Frontwand zu verstärken oder deinen Aufbau mit Stüzen zu versehen die einen Teil der Stützlast in den Ladeflächenboden ableiten.
Caddytischer
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- partisan
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stimmt 2017 steht da nix von drin, aber 2018
Guckst Du: Ausgabe November 2018 Der Amarok – Seite 112
umbauportal.de/jctumbau/amarok-aufbaurichtlinien
Ich habe ja schon im www geblättert und halt festgestellt, dass es Aufbauten mit über 100 kg gibt und darauf kann man angeblich auch noch hohe Dachlasten befördern. (Ortec Alu Hardtops haben Dachtraglast von bis zu 200 kg!)
Die Ortec Minicamp wiegt im Rohbau auch schon bis 190 kg. Wog meine auch. Mit Isolierung, Fenster, Tür, Küche, Bett bin ich jetzt bei 450 kg.
Ich werde wohl zur Sicherheit noch einen Hilfsrahmen in die Bordwand setzen. Ist ja kein großer Aufwand.
Frage mich trotzdem wie das bei Ortec funktioniert, da ich noch nie was von einer notwendigen Verstärkung der Bordwand gehört habe.
Wenn man die Aufbaurichtline absolut einhalten wollte, wäre einen Wohnkabine auf dem Amarok wohl gar nicht möglich. Zumindest nur als Ladung und selbst dann schon grenzwertig.
Aber das scheint wie überall zu sein. Selbst eine Auflastung des Amarok 3.0 ist streng genommen derzeit nicht möglich, weil wohl bislang keiner die geänderten Achsen (einschl. Lager) diesbezüglich geprüft hat. Da wird halt §21 bemüht und gut iss. Soll mir auch Recht sein.
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- caddytischer
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ja, da steht es, habe ich übersehen.
VW empfielt in der Aufbaurichtlinie bei größeren Lasten die Stützkräfte in dem Bereich der Ladungssicherungsösen (hier ist der Rahmen verstärkt) einzuleiten. Also das mit dem Hilfsrahmen ist eine gute Idee.
Ja, und du hast recht, die Wohnkabinenhersteller kümmern sich recht wenig um die Aufbaurichtlinien der PUhersteller. Das hatten wir in diesem Forum schoneinmal an anderer Stelle.
Es wäre schön wenn sie es tun würden.
Somit liegt die Haftung beim PUhalter, PUfahrer.
Wir hoffen also immer auf verständnisvolle Kontrollbeamte.
Caddytischer
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- Stefan
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partisan schrieb:
Ja was denn nun? Schert sich da keiner drum?
Moin.
Ja, genau so - oder eigentlich nicht
Wenn wir unterwegs sind, sind meist immer die Fahrzeuge mit dabei:
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Also viele viele Pisten Kilometer in Russalnd, Marokko, Tunesien und sonst wo in Europa.
Die "Hardtops" sind auf der Bordwand verschraubt. Da liegt also die Hauptlast. Ob das nun illegal ist? Nein !!
Den die Hartops sind vom techn. Überwachungsverein abgenommen und in die Fahrzeugdokumente eingetragen.
Somit ist es legalisiert!
Gruß Stefan
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- partisan
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besten Dank!
Ob nun legalisiert oder nicht es hält offenbar, auch wenn der Hersteller wohl die Hände über den Kopf zusammenschlagen würde.
Bordwände sind bei den Fahrzeugen auch nicht verstärkt?
Gruß
Jens
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- partisan
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caddytischer schrieb: Wir hoffen also immer auf verständnisvolle Kontrollbeamte.
Caddytischer
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn die Hersteller sich ein paar mehr Gedanken machen würden.
Habe manchmal den Eindruck, dass wir als "Bastler" die Dinge ernster nehmen
Gruß
Jens
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- Stefan
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Gruß Stefan
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