Topic-icon Frage Austreale

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8 Jahre 11 Monate her #1 von flaxi
Austreale wurde erstellt von flaxi
ich glaube, diese Franzosen hier hatten wir auch noch nicht:
www.austreale.com/amenagement-cellules-amovibles-4x4_1.html
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8 Jahre 11 Monate her #2 von bb
bb antwortete auf Austreale
Sicher auch ein interessantes Produkt, wir sind schließlich in der EU, da kann man ja auch in Nachbarländern kaufen. Aber warum muss man Preise immer anfragen?

Was ich bei all den Herstellern gar nicht mehr nachvollziehen kann: Warum machen die sich keine Gedanken um die CW Werte und ums Design, sondern zimmern immer nur Schachteln, mal aus Alu, mal aus Sandwich, mal aus irgendwelchen Kunststoffteilen?
Die kompakten Kisten sehen doch mehr oder weniger gleich aus und folgen alle dem Prinzip "Schachteln stapeln"

Mit etwas Platz, Geschick, Zeit, einem Bastelbogen mit Stückliste und dem richtigen Werkzeug bekommt man das Kistenprinzip auch selber hin. Da brauche ich eigentlich gar keinen Kistenbauer! Bezahlbare neue Ideen sehe ich seit 15 Jahren nicht.

Bei integrierten Wohnmobilen müht sich jeder Hersteller um ansprechende Formen mit wenig Luftwiderstand, bei den kompakten Wohnkabinen fahren wir weiter im Kistendesign durch die Gegend. Ausnahmen wie Geocar bestätigen die Regel.
Die Regel "Form follows function" sollte ja eigentlich für ein komplettes Objekt gelten und nicht nur für die Maximierung des umbauten Raumes. Zur Funktionalität gehören ja auch Kleinigkeiten wie Verbrauchsminimierung, Bewohnen im abgesetzten Zustand, Optimierung de Befestigung, ...

Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #3 von flaxi
flaxi antwortete auf Austreale
ich bin sicher, daß mit einem PU + Woka kein Blumentopf ääähhmm CW-Wert zu gewinnen ist.
Wer solch ein Gefährt durch die Gegend schippert, weiß daß man auf Verbrauchswerte pfeifen muß.
Da ist der PU bzw. der Motor ein viel gravierenderer Faktor.
Bei der Woka ist doch die Prämisse, möglichst viel auf möglichst wenig (da beschränktem) Raum unterzubringen.
Beim Womo ist das konstruktionsbedingt anders.
Und gerade Geocar....das tolle Design geht eindeutig zu Lasten der Funktionalität, bedingt durch die runden und schnittigen Ecken.
Hat alles Vor- und Nachteile.
Letzte Änderung: 8 Jahre 11 Monate her von flaxi.

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8 Jahre 11 Monate her #4 von manfred65
manfred65 antwortete auf Austreale
@ Flaxi: Da gebe ich Dir zu 100% Recht.
Aber Bernhards Frage ist mehr als verständlich:
- man kann auch den ALkoven einer Alubox schräg und damit geringfügig windschnittiger gestalten. Das bischen Verschnitt sollte zu verschmerzen sein. Beim Schweissen oder Laminieren ist die Chance alles dicht zu bekommen in beiden Fällen die selbe.
Ich gebe Bernhard insoweit recht dass sich ein Kabinenbauer durch etwas fortschrittliches Design und durchdachte Lösungen durchaus einen kleinen aber sicheren Markt schaffen könnte.
Ich denke da an den von Rudi verlinkten "Camperduaron" aus Brasilien:
Diese Kabinen mit ihren Detaillösungen und einer weniger handgemacht erscheinender Laminierung aussen sondern etwas sauberere Oberflächen und etwas besserer Raumökonomie im Innenraum ( keine Platzverschwendung durch große Lautsprecherboxen) würden ihren Markt finden wenn sich der Preis irgendwo im Bereich von Gazell, Northstar usw. bewegen würde.
Reich wird davon keiner mehr.....

Dass wir auch viel selbst tun können bleibt unbestritten: Ich habe nur 22mm alte Spanplatte unter der Kabine. Der Abstand Fahrerhaus-Alkoven ist unter 2 cm. Will man richtig ins Gelände benötigt man sicher mehr. (ohne Platte war ich bei ca. -2mm :mrgreen: )
Wer 5-8 cm PU-Platte drunter schiebt fängt sich jede Menge WInd ein. Da hilft dann auch ein aerodynamischer Alkoven nichts mehr.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #5 von bb
bb antwortete auf Austreale
Bei meinem Navara ist der Verbrauch bei vergleichbarer, gemäßigter Fahrweise mit maximal 130km/h mit der Popup Kabine bei 11,5 bis 13,5l, nur mit offener Pritsche und 300kg Ladung bei 8,5 bis 10l auf 100 km. Der Mehrverbrauch ist nicht dem Gewicht/der bewegten Masse sondern der Form geschuldet.

Der Luftwiderstand der Kabine wird zunächst durch den senkrechten Alkoven maximiert, dann durch die Verwirbelungen zwischen Alkoven, Fahrerkabinendach und Frontfläche der Wohnkabine und dann noch durch den seitlichen Überhang mit der senkrechten Stirnwand/Prallfläche.
Diese Flächen aerodynamischer zu gestalten, sollte bei der Herstellung eigentlich kein großes Problem sein. Da muss man als Kunde vor dem Kauf sinnvolle Lösungen verlangen, statt sich damit abzufinden. Nachträglich wird es eine ziemliche Bastelei. Ich werde vor unserer Sommertour jedenfalls mit einem Luftleitblech zwischen dem Dach der Fahrerkabine und der Alkovenfront anfangen.
Es ist schließlich kein Naturgesetz, dass Wohnkabinen nur als Kisten gebaut werden können.

Bernhard

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #6 von QuestMan
QuestMan antwortete auf Austreale
Sorry Bernhard, das sehe ich anders. Natürlich kostet mehr Gewicht auch mehr Schipirit.
Und um mal bei diesem unsäglichen Verbrauchsthema zu bleiben, ich finde das Thema
"Design oder Aerodynamik" sind nicht unbedingt ein Freund von Absetzkabinen,
wenn man sein Gespann in einem dafür angebrachten Geschwindigkeitsbereich bewegt.
Von daher wird das mit dem Verbrauch echt überbewertet.

Klar kann man für viele tausend Euros mehr, Kabinen kaufen die a.G. der Materialien deutlich weniger wiegen,
im speziellen an eine bestimmten Pickup/Marke/Typ angepasst sind um dann damit 2L/100Km zu sparen.
Klasse Idee. :roll:
Wären mir keine 5stellige Summe an Mehrpreis wert. :schande:

Aber zurück zur o.a. Kabine.
Für die Einen erfreulicher Weise eine weiterer Anbieter solcher kleiner Kabinen,
für die Anderen ja wieder nur ein Nachbau der "Explorer-Kabine". :lol:

Ein Problem habe die für mich alle. Auf Grund der geringen Stückzahlen sind die Preise teilweise recht hoch.
Einzig eine steigende Anzahl von Anbietern hilft da etwas auf den Preis zu drücken.

Beim obigen Modell ist für mich jedoch das KO-Kriterium,
dass bei aufgebautem Bett weder Spüle noch Kocher oder Kühlbox zugänglich sind. :gelbekarte:

Grüße
Letzte Änderung: 8 Jahre 11 Monate her von QuestMan.

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8 Jahre 11 Monate her #7 von flaxi
flaxi antwortete auf Austreale
die Vielzahl an Herstellern und derer unterschiedlicher Lösungen zeigt, daß es auch einen sehr individuellen Endkundenmarkt gibt. Für jeden ist etwas dabei ! Das ist doch schön.
Alle Lösungen sind aus irgendeiner Anforderung heraus entstanden, sonst gäbe es sie nicht.
Insofern, frei nach dem Motto "es ist (fast) alles erlaubt". :grin:

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8 Jahre 11 Monate her #8 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Austreale
Ich hab mir auch schon oft gedacht
" Ein bisschen mehr Optik und Aerodynamik könnten einige Kabinen schon vertragen "

Ist aber schwierig , Formteile erschweren bzw. verlängern dann das Ab/Aufsetzen .
( Beispiel : könnte mir vorstellen das bei der GehoCab durch die Formteile das Absetzen gut 10 Min länger dauert )

Tischer liefert bei der Trail schon mal einen aerodynamischen Alkoven.
Wär mal interessant was der im direkten Vergleich zur Box bringt .

Bei den Offroadkabinen ist es ziemlich egal wie die Form ist , solange ich langsam unterwegs bin .
Allerdings vergessen wohl die Hersteller das die meisten Kilometer auf der Autobahn oder Landstraße abgespult werden.

Da würde es einer Exkab, Globecamper , FWC und Co .gut stehen in Sachen Aerodynamik etwas nachzuarbeiten.

Andererseits , wenn ich dann Sandbleche , Schaufel usw. seitlich
und Ersatzreifen , Kanister , Dachboxen usw. oben befestige dann ist es ziemlich egal welche Form die Kabine hat.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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8 Jahre 11 Monate her #9 von marco75
marco75 antwortete auf Austreale
Hallo.

Bei einem spitzzulaufenden Alkoven benötigt man auch immer irgendwelche spezialgeformten Matrazen oder begnügt sich im hinteren Bereich mit einem nicht abgedeckten Boden links und rechts der Matraze.
Die Strinwände rechts und links der Fahrgastzelle könnte man etwas schräg nach hinten laufen lassen ohne viel Nutzwert zu verschenken.

Gruß Marco

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8 Jahre 11 Monate her #10 von docsnyder
docsnyder antwortete auf Austreale

marco75 schrieb: Hallo.

Bei einem spitzzulaufenden Alkoven benötigt man auch immer irgendwelche spezialgeformten Matrazen oder begnügt sich im hinteren Bereich mit einem nicht abgedeckten Boden links und rechts der Matraze.
Die Strinwände rechts und links der Fahrgastzelle könnte man etwas schräg nach hinten laufen lassen ohne viel Nutzwert zu verschenken.

Gruß Marco


Dem kann ich nur zustimmen. Die seitlichen Stirnflächen sind sicherlich schlanker zu gestalten, ohne bei der Konstruktion sich einen abzubrechen. Gruß Thomas

Isuzu D-max mit Ortec Minicab, in Testphase und
Sprinter mit Kofferaufbau.

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8 Jahre 11 Monate her #11 von docsnyder
docsnyder antwortete auf Austreale
www.cellulestouareg.com/modèles/k-hutte/

Da steht auch der Preis für die Hütte 17490 €

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