Frage Austreale
- flaxi
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www.austreale.com/amenagement-cellules-amovibles-4x4_1.html
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- bb
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Was ich bei all den Herstellern gar nicht mehr nachvollziehen kann: Warum machen die sich keine Gedanken um die CW Werte und ums Design, sondern zimmern immer nur Schachteln, mal aus Alu, mal aus Sandwich, mal aus irgendwelchen Kunststoffteilen?
Die kompakten Kisten sehen doch mehr oder weniger gleich aus und folgen alle dem Prinzip "Schachteln stapeln"
Mit etwas Platz, Geschick, Zeit, einem Bastelbogen mit Stückliste und dem richtigen Werkzeug bekommt man das Kistenprinzip auch selber hin. Da brauche ich eigentlich gar keinen Kistenbauer! Bezahlbare neue Ideen sehe ich seit 15 Jahren nicht.
Bei integrierten Wohnmobilen müht sich jeder Hersteller um ansprechende Formen mit wenig Luftwiderstand, bei den kompakten Wohnkabinen fahren wir weiter im Kistendesign durch die Gegend. Ausnahmen wie Geocar bestätigen die Regel.
Die Regel "Form follows function" sollte ja eigentlich für ein komplettes Objekt gelten und nicht nur für die Maximierung des umbauten Raumes. Zur Funktionalität gehören ja auch Kleinigkeiten wie Verbrauchsminimierung, Bewohnen im abgesetzten Zustand, Optimierung de Befestigung, ...
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- flaxi
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Wer solch ein Gefährt durch die Gegend schippert, weiß daß man auf Verbrauchswerte pfeifen muß.
Da ist der PU bzw. der Motor ein viel gravierenderer Faktor.
Bei der Woka ist doch die Prämisse, möglichst viel auf möglichst wenig (da beschränktem) Raum unterzubringen.
Beim Womo ist das konstruktionsbedingt anders.
Und gerade Geocar....das tolle Design geht eindeutig zu Lasten der Funktionalität, bedingt durch die runden und schnittigen Ecken.
Hat alles Vor- und Nachteile.
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- manfred65
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Aber Bernhards Frage ist mehr als verständlich:
- man kann auch den ALkoven einer Alubox schräg und damit geringfügig windschnittiger gestalten. Das bischen Verschnitt sollte zu verschmerzen sein. Beim Schweissen oder Laminieren ist die Chance alles dicht zu bekommen in beiden Fällen die selbe.
Ich gebe Bernhard insoweit recht dass sich ein Kabinenbauer durch etwas fortschrittliches Design und durchdachte Lösungen durchaus einen kleinen aber sicheren Markt schaffen könnte.
Ich denke da an den von Rudi verlinkten "Camperduaron" aus Brasilien:
Diese Kabinen mit ihren Detaillösungen und einer weniger handgemacht erscheinender Laminierung aussen sondern etwas sauberere Oberflächen und etwas besserer Raumökonomie im Innenraum ( keine Platzverschwendung durch große Lautsprecherboxen) würden ihren Markt finden wenn sich der Preis irgendwo im Bereich von Gazell, Northstar usw. bewegen würde.
Reich wird davon keiner mehr.....
Dass wir auch viel selbst tun können bleibt unbestritten: Ich habe nur 22mm alte Spanplatte unter der Kabine. Der Abstand Fahrerhaus-Alkoven ist unter 2 cm. Will man richtig ins Gelände benötigt man sicher mehr. (ohne Platte war ich bei ca. -2mm )
Wer 5-8 cm PU-Platte drunter schiebt fängt sich jede Menge WInd ein. Da hilft dann auch ein aerodynamischer Alkoven nichts mehr.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- bb
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Der Luftwiderstand der Kabine wird zunächst durch den senkrechten Alkoven maximiert, dann durch die Verwirbelungen zwischen Alkoven, Fahrerkabinendach und Frontfläche der Wohnkabine und dann noch durch den seitlichen Überhang mit der senkrechten Stirnwand/Prallfläche.
Diese Flächen aerodynamischer zu gestalten, sollte bei der Herstellung eigentlich kein großes Problem sein. Da muss man als Kunde vor dem Kauf sinnvolle Lösungen verlangen, statt sich damit abzufinden. Nachträglich wird es eine ziemliche Bastelei. Ich werde vor unserer Sommertour jedenfalls mit einem Luftleitblech zwischen dem Dach der Fahrerkabine und der Alkovenfront anfangen.
Es ist schließlich kein Naturgesetz, dass Wohnkabinen nur als Kisten gebaut werden können.
Bernhard
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- QuestMan
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Und um mal bei diesem unsäglichen Verbrauchsthema zu bleiben, ich finde das Thema
"Design oder Aerodynamik" sind nicht unbedingt ein Freund von Absetzkabinen,
wenn man sein Gespann in einem dafür angebrachten Geschwindigkeitsbereich bewegt.
Von daher wird das mit dem Verbrauch echt überbewertet.
Klar kann man für viele tausend Euros mehr, Kabinen kaufen die a.G. der Materialien deutlich weniger wiegen,
im speziellen an eine bestimmten Pickup/Marke/Typ angepasst sind um dann damit 2L/100Km zu sparen.
Klasse Idee.
Wären mir keine 5stellige Summe an Mehrpreis wert.
Aber zurück zur o.a. Kabine.
Für die Einen erfreulicher Weise eine weiterer Anbieter solcher kleiner Kabinen,
für die Anderen ja wieder nur ein Nachbau der "Explorer-Kabine".
Ein Problem habe die für mich alle. Auf Grund der geringen Stückzahlen sind die Preise teilweise recht hoch.
Einzig eine steigende Anzahl von Anbietern hilft da etwas auf den Preis zu drücken.
Beim obigen Modell ist für mich jedoch das KO-Kriterium,
dass bei aufgebautem Bett weder Spüle noch Kocher oder Kühlbox zugänglich sind.
Grüße
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- flaxi
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Alle Lösungen sind aus irgendeiner Anforderung heraus entstanden, sonst gäbe es sie nicht.
Insofern, frei nach dem Motto "es ist (fast) alles erlaubt".
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- BiMobil
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" Ein bisschen mehr Optik und Aerodynamik könnten einige Kabinen schon vertragen "
Ist aber schwierig , Formteile erschweren bzw. verlängern dann das Ab/Aufsetzen .
( Beispiel : könnte mir vorstellen das bei der GehoCab durch die Formteile das Absetzen gut 10 Min länger dauert )
Tischer liefert bei der Trail schon mal einen aerodynamischen Alkoven.
Wär mal interessant was der im direkten Vergleich zur Box bringt .
Bei den Offroadkabinen ist es ziemlich egal wie die Form ist , solange ich langsam unterwegs bin .
Allerdings vergessen wohl die Hersteller das die meisten Kilometer auf der Autobahn oder Landstraße abgespult werden.
Da würde es einer Exkab, Globecamper , FWC und Co .gut stehen in Sachen Aerodynamik etwas nachzuarbeiten.
Andererseits , wenn ich dann Sandbleche , Schaufel usw. seitlich
und Ersatzreifen , Kanister , Dachboxen usw. oben befestige dann ist es ziemlich egal welche Form die Kabine hat.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- marco75
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Bei einem spitzzulaufenden Alkoven benötigt man auch immer irgendwelche spezialgeformten Matrazen oder begnügt sich im hinteren Bereich mit einem nicht abgedeckten Boden links und rechts der Matraze.
Die Strinwände rechts und links der Fahrgastzelle könnte man etwas schräg nach hinten laufen lassen ohne viel Nutzwert zu verschenken.
Gruß Marco
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- docsnyder
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marco75 schrieb: Hallo.
Bei einem spitzzulaufenden Alkoven benötigt man auch immer irgendwelche spezialgeformten Matrazen oder begnügt sich im hinteren Bereich mit einem nicht abgedeckten Boden links und rechts der Matraze.
Die Strinwände rechts und links der Fahrgastzelle könnte man etwas schräg nach hinten laufen lassen ohne viel Nutzwert zu verschenken.
Gruß Marco
Dem kann ich nur zustimmen. Die seitlichen Stirnflächen sind sicherlich schlanker zu gestalten, ohne bei der Konstruktion sich einen abzubrechen. Gruß Thomas
Isuzu D-max mit Ortec Minicab, in Testphase und
Sprinter mit Kofferaufbau.
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- docsnyder
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