Info [gelöst] Gerippe in Kunststoff anstelle Holz

bergaufbremser schrieb:

Geschweige denn eine Unterscheidung zwischen Holz und Kunststoff

Sorry, aber da muss ich ganz stark widersprechen, akkustisch ist da eine Menge Unterschied !
Vorraussetzung ist das Verklebt sein. Bei Kunsttoff sollte ein einigermassen durchgehendes Echo mit grosser Tiefe entstehen. Ist dahinter Holz, sieht man nur die Tiefe des Aussenmaterials.


Gruss Bernd

Ich bin zu wenig Fachmann um mitdiskutieren zu können. Ich weiss nur, dass wir das US Verfahren einsetzen um Materialfehler unter der Oberfläche zu finden. Meines Wissens geht das US Verfahren nicht allzu weit in die Tiefe.

Das Problem wird auch die Referenz sein. So lange man kein Vergleichsmaterial hat, dass man beschallen kann, wird der Ausschlag schwierig zu deuten sein.

Aber wie gesagt, ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet

ich denke ein dünnes bohrloch an der richtigen stelle und am span siehst du ob holz oder kunststoff. wirst doch vermutlich eh was an die richtige stelle hängen wollen oder?

.....ja, ganz einfach wirds nicht werden - mit einem Referenzstück wärs fast zu einfach.
Kommt ja aber auch nicht auf eine exakte Fehlstelle an, sondern nur auf den Materialunterschied
Aber Fragen kost meist nix.


Gruss Bernd

für 40k€ wird die wohl komplett ausgebaut sein

Gerne würde ich schildern, wie der Rahmen gebaut ist. Weiß ich aber nicht. Wieso auch?
Zitat aus den AGB: "Produktmerkmale und Produktinformationen: Der Hersteller kann beliebige Konstruktionsänderungen sowohl an den Anlagen und Installationen als auch am Fahrgestell vornehmen, ohne daß er zu einer entsprechenden Mitteilung an den Kunden verpflichtet ist. Die vom Werk bereitgestellten Produktinformationen sind nur Richtwerte und haben keinen verbindlichen Charakter. Aus diesem Grund ist jede Haftung im Falle einer Änderung derselben ausgeschlossen."
Diesen Punkt der AGB habe ich im Auftrag kategorisch ausgeschlossen. Aber auch die übrigen Punkte der AGB haben sich als weitestgehendst unwirksam herausgestellt.
Der Hersteller verfährt trotzdem im Sinne seiner AGB. Also wie soll ich nun schildern, wie der Rahmen aufgebaut ist. Vielleicht weiß ich zu Nikolaus mehr. ÜBERRASCHUNG!

Das Ganze hört sich so unwahrscheinlich an, da denke ich zwischendurch auch schon mal darüber nach, ob Du uns vielleicht vergackeiern willst?
Wenn da AGB's unwirksam bzw. nach geltendem Recht nicht rechtens sind, kannst Du eh vom Vertrag zurücktreten, was ich unverzüglich tun würde. Da Du ja mit Details sehr knickrig bist, geht der Fred wohl in die befürchtete Richtung: Mutmaßungen!
40.000,-€ und eine Megalieferzeit, lassen ja auf ein technisch hochinteressantes, hochbegehrtes Produkt schließen. So begehrt und hier hat noch nie jemand was davon gehört, sehr unwahrscheinlich.
Offensichtlich hängst Du ja an Deinem Ratespiel, sonst würde ich an Deiner Stelle um Schließung des Freds bitten, denn so bekommst Du keine verwertbaren Infos.

Hansi

P.S.
Du bestellst im März 2010 eine Kabine und machst dann im Herbst diesen Fred auf, warum?

www.wohnkabinen-magazin.de/component/kun....html?Itemid=0#89997

Einen ganz herzlichen Dank an Alle, die mit Ihren konstruktiven Beiträgen mir wertvolle Ideen geliefert haben. Ich kann nochvollziehen, dass der eine oder andere genervt reagiert mit Verdacht auf Mutmaßungen. So traurig es ist, das sind Fakten. Besonders bedauerlich finde ich dabei, daß durch das Verhalten Einzelner evtl. eine ganze Branche von den Kunden zu Unrecht skeptisch betrachtet werden könnte.
Theoretisch klingt der vorgeschlagene Rechtsweg des Rücktritts gut. Trotz Rechtsschutzversicherung ist das in der Praxis aber nicht so einfach. Die Klage vom November 2010 zur Herausgabe der Anzahlung ergab erst im Juni 2011 nur einen Vergleich: Fertigstellung der Kabine bis Anfang Dezember 2011. Anlieferung des Fahrzeugs, zugelassen und versichert, 3 Monate vorher.
Die fast 40.000 Euro beinhalten den Aufbau eines Zwischenrahmens und Plattform auf dem Fahrzeug.
Als Notlösung habe ich im Dezember 2010 über Michael + Cordula eine gebrauchte amerikanische Kabine gekauft, damit ich irgendwie im Winter mit meinem Fahrzeug losziehen konnte. Die steht jetzt wegen fehlendem Fahrzeug bei mir rum. Herbstreise nicht möglich.
Ein besonderes Produkt ist die Kabine nicht, ich habe nur eine standardmäßig angebotene Kabine etwas nach meinen Vorstellungen, ohne besonderen Komfort, modifiziert. Dafür habe ich auch schon höhere Preise gesehen.
Das "Ratespiel" ist mir zutiefst zuwider, aber wegen dem schwebenden Verfahren ist es anwaltlich angeraten, im Forum nur Ratschläge zur Überprüfung der Kabine einzuholen. Da kann ich mich nicht provozieren lassen. Ich bitte um Euer Verständnis. Nachholen nicht ausgeschlossen. Der Fred kann gerne geschlossen werden.

Hallo Mingelopa,
da ist Dir wirklich Böses widerfahren
Diesen Leuten muß das Handwerk gelegt werden!
Wenn die vor der Auslieferung schon solch ein Theater machen, was gibt das später?
Wenn ich so über die einseitigen Beugungen der AGB's lese, wirst Du ja nach der Auslieferung genügend Gründe zur Wandelung oder zum Preisnachlass finden. Wieviel mußtest Du denn anzahlen?
Für ein Ende mit Schrecken ist es vielleicht besser die Anzahlung im Riss zu lassen, als ein Schrecken ohne Ende herbeizuführen.

Alles Gute und viel Glück, für alles was passiert
Hansi

Auf welches Fahrzeug wird die Kabine montiert?

Schau mal da nach. Da ist die eine oder andere Info vielleicht auch interessant:
www.fshoffmann.de/info.html

Hallo

meinen alten Beitrag kann ich nun aktualisieren.

Inzwischen ist eindeutig geklärt, was als Versteifung in meiner Kabine verbaut wurde:





Holz anstelle von Kunststoff.

Im Zuge des notwendigen Umbaus des Heizungskanals im Alkoven, kam nach Abbau des Abschlußbretts für die Matratze die sichtbare Kante der Alkoven-Konstruktion in den Blick. Der zugesicherte und mit Mehrpreis bezahlte Aufbau ohne Holz ist offensichtlich nicht ausgeführt worden. Es ist davon auszugehen, dass alle Ecken der Sandwich-Platten so aufgebaut sind.

Für mich ist klar, wie ich so ein Verhalten eines Kabinenherstellers bezeichnen würde. Ich werde mal meine Anwältin aufsuchen, um zu klären, wie das juristisch zu betrachten ist.

Grüße Michael

mingelopa schrieb: Ich habe Anfang März 2010 eine Absetzkabine in Auftrag gegeben. Als Zusatz habe das Gerippe in Kunststoff anstelle Holz für fast 1000 Euro Mehrpreis bestellt. Die Fertigstellung der Kabine ist jetzt nach 21 Monaten endlich fällig. Ich hatte nach Auftrag darum gebeten, die Kabine im Rohbau zu sehen, aber der Hersteller hat dies verweigert. Auch ein Nachweis des Kunststoffgerippes, z.B. durch Fotos im Rohbau, wurde abgelehnt. Frage: Wie kann an der fertigen Kabine, möglichst zerstörungsfrei, festgestellt werden, daß das Gerippe tatsächlich aus Kunststoff ist?

Die Fotos haben doch mit deinem Eingangsposting garnichts zutun
Diese Holzleiste hat nichts mit dem Gerippe zutun, sondern sie dient als "Futter/Halterung für das gepolsterte Alkovenquerbrett! Das ist ganz normal so und sieht bei Nordstar kaum anders aus!
Ich sehe das wie Rudi! Mach dich mal locker und geniss die Kabine
Diese Leiste gehört nicht zum Gerippe und gibt dir keinerlei Gewissheit, das das Gerüst nicht aus Alu ist
Wie gesagt dient diese Leiste lediglich für die Schraubenaufnahme der Frontblende und nicht als Versteifung der Kabine....
Immer schön geschmeidig bleiben

BiMobil schrieb: Schon Deine Nerven , spar dir das Geld ,genieße lieber die Urbaubswochen mit deiner Kabine

So sehen wir es mittlerweile auch.
Es nützt nichts vor lauter Ärger die letzten Haare zu verlieren, das Leben geht weiter...

Entschuldigt meinen Ausflug ins Theoretische. Da ich genügend Hinweise habe, was in der Vergangenheit so alles gelaufen ist und trotzdem inzwischen wieder ein neues Unternehmen geführt wird, glaube ich eh nicht daran, dass es irgendetwas bringt.

Die Kabine ist Ersatz für die Modelleisenbahn. Wird auch nie fertig. Hab ja sonst nix zu tun.

mingelopa schrieb: ...................und trotzdem inzwischen wieder ein neues Unternehmen geführt wird, glaube ich eh nicht daran, dass es irgendetwas bringt.

Tja,
armes Deutschland

Gruss
Hansi

Guck mal hier

Kann es sein, dass der Herr sich nach Italien firmenmäßig verkrümelt hat? Weiß leider nicht, wie alt der Eintrag ist bzw ob das nur ein Händler war/ist:

Seltsam

Die kamen 2006 von Italien nach Deutschland. Die Kontakte nach Italien bestanden weiter. Die GFK-Platten haben sie von da bezogen.

Italienisch verstehe ich nicht. Die sind aber sehr sprachgewandt in mehreren Sprachen. Mir hätte es gereicht, wenn sie eine ehrliche Sprache sprechen.