Topic-icon Frage Nach 2 Jahren Vorstellung unserer Batari Wohnkabine

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16 Jahre 10 Monate her #1 von OAL-DB
Vorstellung Mitsubishi L200 DoKa mit Batari Wohnkabine/Wechselsystem



Hallo Leute,

zwei Jahre nach Erstbezug unserer WoKa möchte ich das System vorstellen,
sorry über die Verspätung aber so kann man auch mal seine Erfahrungen kundtun.


Basisfahrzeug: Mitsub.DoKa K60T Bj. 2005

Techn.Daten:
Turbodiesel,140 Ps, EG III, (Mitsub.Chip Tuning)
L 5,95m, B 2,05m, H mit. Woka 3,1m
Leergew. ohne Kabine: 1880 kg
Gesamtgew. m. Kabine: 2560 kg
Zul.Gesamtgew.: 3200 kg
Zug.Gesamtgew. Vorderachse: 1400 kg
Zug.Gesamtgew. Hinterachse: 2000 kg
Original AK 100kg Stützlast: 2700 kg Anhängelast
Zulässiges Gesamtzuggewicht: 5530 kg
Verlängerte AK (ca.85 cm) Firma Harb. 50kg Stützl.: 1500 kg Anhängelast

Bereifung:
Cooper STT 265/75 16, 120/123Q mit max. 1550 kg Traglast

Fahrwerk:
Goldschmitt Luftfederung
Old Emu Heavy Duty Komplettfahrw.(Blattfed.,Stoßdämpf.,Drehstabfed.)

Zubehör Fahrzeug:
Klimaanlage,
Seitl.Trittbretter
(Bullenfänger wurde abgebaut (war als 15l Wassertank umgebaut!))

Korrossionsschutz:
20 l (Dosen) Transparent Wachs (Fahrzeugunterbodenseite)
20 kg Mike Sanders Fett (Rahmen,Türen,Dach,Motorr. u. alle Hohlräume)



Wohnkabine Firma Batari WK24WS-L200

Techn.Daten/
Standartausstattung
L 4,08m, B 1,95m, H 2,27m,
Material: GFK
Gewicht: ca.680 kg
Kühlschrank: 90 ltr (60 ltr Standart,90 ltr gegen Aufpreis)
Heizung: Truma C 3402 mit Warmwasser
Toilette: Thetford C 2 mit Elektr.Spülung
Frischwasser: 75 ltr
Abwasser: 53 ltr
Gas: 2 x 11 kg
Elektrik: 12/220 Volt, innen jeweils 1x 12V u. 1x 220V Steckdose
Batterie: 100 AH
Hubstützen: Edelstahl ca. 75cm Hub
Herd/Spüle: 2xGas mit Warm/Kaltwasserbatterie

Allgem. Standartausstng.:
Alkoven/Wasser/Abwasser beheizt
Tisch verschiebbar u. außen verwendbar
Trittklappstufe (Omnistor)
Zweif. verrieg Eingangstür.(v.Seitz) mit Fenster
und integriertem Sonnen/Mückenschutz)
Alle Schränke hinterbelüftet
Alle Dach/Seitenf. mit integriertem Mücken/Sonnenschutz
Alkovenunterbau/ Taschenkernfedernsystem aus Kunststoff (Froli)

Zubehör(gegen Aufpreis):
Photovoltaik 85 Watt
Fahrradträger
Dachträger
Markise 3mtr.
Außendusche (Warm/Kaltwasser)
Stauraumfach Vorderkante Alkoven

Sonderwünsche(gegen Aufpreis):
Frischwassertank/Batterie/Laderegler von vorne mitte (Standartgrundriss)
auf rechte Seite unter Sitzbank verlegt
Änderung offenes Gewürzregal zu Flaschen/Gläserregal geschlossen
Auf eigenen Wunsch Klappwaschbecken mit integriertem Spiegelschrank und
geschlossener Rückwand (Standart Eckwaschbecken) obwohl vom
Herstellerdaraufhingewiesen dass das Abwasser nicht optimal abläuft (stimmt leider)
Eine Dachhaube mit Elektr.Lüfter anstatt Standart Seitz Dachfenster

Eigene Änderungen/Anbauten/
Umbauten:
Radio/Lautsprecher,Rückfahrkamera,Sat-Receiver,
diverse Stauraumtaschen im Alkoven/Toilette und Eingangsbereich,
Seitliche Anbringung von Kehlleisten entlang d. Kabine zum
einziehen einer Bodenschürze(Windschutz) bei gleichzeitiger Benutzung eines Vorzeltes
mitMarkise.(hört sich spießig an ist aber ideal bei Scheißwetter (sorry).
Sind auch gleichzeitig ca. 7 qm mehr Wohnraum.

Aufgetretene Mängel:
- Defekte Möbelschlösser (wurden komplett v. Hersteller ausgetaucht)
- Ausfall des Ladestromes v. Ladegerät (Ursache Wackelkontakt),
wurde v. Hersteller mit u.a. Reparatur behoben
- Lockerung der vorderen Hubstützenaufnahme
(wurden vom Hersteller verstärkt und neu befestigt)
- Rückrufaktion der Firma Truma bezüglich Heizung,
wurde v. Truma-Service vor Ort (zuhause) erledigt.

Unsere Erfahrungen/Erlebnisse:
Unsere Vorstellung v. einem Fahrzeug mit Wechselsystem haben sich erfüllt, das Ab/Aufsetzen der
Kabine ist jeweils gemütlich in ca. 20-30 min. erledigt. Die Kabine kann bis ca. 20 cm über dem Boden
abgelassen werden und ist absolut stabil. Somit kann das Fahrzeug sehr vielseitig eingesetzt
werden (Bootslippen, Ausflüge usw.)
Man sollte sich aber vorher Gedanken machen wie/wo man zuhause z.B. die ca. 180 kg
leichte Ladefläche abnimmt und auch lagern kann. Ich nehme sie mithilfe eines elektr.Kranes der
unter der Hofüberdachung verschiebbar aufgehängt ist ab, setze sie dann auf eine Metallindustrie-
gitterbox auf Rollen ( gibt’s übrigens bei e-bay schon ab ca. 30€ ohne Rollen) und kann sie damit
überall hinschieben.
Auch bei Fahrwerksänderungen sollte darauf geachtet werden, dass die Hubhöhe der Stützen mit
der gleichzeitigen Fahrwerkshöhenanhebung (bei uns ca. 12 cm., mit verlängerter AK noch mehr)
konform geht.
Der Motor mit 140 PS ist ausreichend (mehr ist immer gut), mangelhaft ist, dass Durchzug und
Drehmoment erst so richtig ab ca. 3000 U/min spürbar.sind.
Das Fahrverhalten hat sich mit Überholung (Austausch) des Originalfahrw. um 100% verbessert.
Viele verwechseln Wohnmobil mit Rennmobil, ich habe mir ein max. von ca. 120 km/h auferlegt.
Wer schon einmal über 7,5 t bewegen durfte (LKW), weiß dass es einfach physikalische Kräfte gibt
(Geschw./Gewicht) usw.) u. diese für alle Arten von Fahrzeugen gelten.(sogar für M.Schumacher).
Was jeder daraus macht, ist jedem selber überlassen. Wenn wir komplett mit Bootsanhänger
auf d. Autobahn unterwegs sind kann man ohne Stress bei ca. 4,7 t Gesamtzuggewicht mit
ca. 100 km/h bei 2750 U/min dahin cruisen. Beim Berg hochfahren sollte man nicht über
3000 U/min (unser L 200) drehen, da sonst die Kühlwassertemp. hochfährt.
(egal bei welcher Außentemp.)
Natürlich wird bei der Beladung schon auf das zul.Gesamtgewicht(3200kg) geachtet. Wir starten z.B.
in den Urlaub mit 1/3 Füllung des Frischwassertankes, mit leerem Abwassertank, ohne Ersatzrad
(aber mit Kompressor,Reifendichtschaum/Reifenreperaturset), usw.
Die meisten Lebensmittel werden dann im jeweiligen Urlaubsland gekauft. Das Gewichtsproblem
was aber keines ist, wenn man sich schon vorher Gedanken macht kannten wir von früher
( T 2 dannVW LT DoKa mit BiMobil 300 Husky) und ist ein notwendiges Übel bei dieser Art von
Urlaubserholung für alle Wohnmobilisten und nicht nur für PU’s mit Wohnkabine.
Da wir mit 2 heranwachsenden Jugendlichen (Größe 1,90m (90kg) u. 1.60m(45kg)) unterwegs sind, würden wir
aufgrund der Erfahrung Übernachtungen(alle zusammen) im WoMo auf ein Minimum beschränken.
Für grundsätzliches dauerhaftes Übernachten zu viert sind die Wohnkabinen in dieser
Größenordnung einfach zu klein.
Bei Auf/Abfahrten von Fähren nehmen wir die hinteren Stützen ab, da die Gefahr besteht dass man
hängen bleibt . Die Stützen werden dann ganz einfach links/rechts seitlich bei den beiden
Vordersitzen zwischen Sitz und Tür verstaut.
Auf den Fähren sollten die Stützen nicht zur Stabilisierung herabgelassen werden, da sich die
Vibrationen der Fähren unangenehm auf das Wohnmobil übertragen.
Unabdinglich ist inzwischen die Rückfahrkamera auf die wir nicht mehr verzichten würden.(dabei zu
Empfehlen! Monitor integriert im Rückfahrspiegel)
Bei einer Neuplanung für eine zukünftige Wohnkabine würden wir uns nur noch einen Stauraum
wünschen, der theoretisch unter der Sitzgruppe vor dem Alkoven möglich wäre.
Die Sitzhöhe würde sich zwar dann um ca. 25 cm erhöhen, aber es würde ein Stauraum für
großflächige Gegenstände entstehen.(Stühle,Tisch usw. die z.Zt. im Jetbag auf dem Dach lagern)
In unserer WoKa befindet sich.u.a. im Heck ein Stauraum (180 x 30 x 30 cm) der
z.B. für 3 Paar Ski ausreicht.

Fazit:

Wir haben bis jetzt mit dieser Kombination herrliche Urlaube erlebt, jeder muss selber entscheiden
welches Fahrzeug/Wohnkabine seinen Bedürfnissen entspricht. In der Wahl des Herstellers in
bezug auf Preis/Leistung/Qualität/Beratung fühlen wir uns bestätigt, da die Firma Batari individuell
u. ohne Starallüren auf unsere Wünsche und Vorstellungen eingegangen ist.
Angesprochene Mängel wurden nach Terminabsprache ohne Diskussion behoben.


Viel Spaß beim Lesen
Bilder dazu könnt Ihr unter meinem Profile in der Bildergalerie betrachten

Dieter Meir


P.S. Wer jetzt über die Länge und Ausführlichkeit dieser Vorstellung lästert, dem möchte ich
auf Bayrisch mitteilen „ entweder ma macht’s gscheit oder ma lasst’s bleim“.

Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!
Folgende Benutzer bedankten sich: Tommy Walker, Öpfl

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16 Jahre 10 Monate her #2 von Deichgraf

„ entweder ma macht’s gscheit oder ma lasst’s bleim“.


Passt scho, Dieter, aber:

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[align=center][size=150:1jmk0b8i]SCHWARZ - GELB und sticht ! [/size]
2005er Dodge RAM Rumble Bee 4x4 5.7 l HEMI LPG powered

Gasverbrauch:

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[/align]

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16 Jahre 10 Monate her #3 von Volker1959
Glückwunsch!
Da seit Ihr ja mit einer mächtigen Führe unterwegs!

Natürlich wird bei der Beladung schon auf das zul.Gesamtgewicht(3200kg) geachtet.

Ich fahre einen 11/2 Kabiner, der auch auf 3200 kg aufgelastet ist! Aber ich vermeide es tunlichst, dieses Privileg auszunutzen! 2800-2900 kg sind auch genug! :wink:
Reserverad hab ich auch nicht mehr. Und letzte Woche habe ich noch die serienmäßigen seitlichen Trittbretter (mit Haltern) abgeschraubt, und dabei auch noch mal 20 kg gespart! Jetzt muß ich zwar ins Auto hüpfen, aber egal :lol:
Hast Du die HA-Last von 2000 kg auch ausgeschöpft?
Auf deinem Foto hängt der PU ganz schön runter!!

Frischwassertank/Batterie/Laderegler von vorne mitte (Standartgrundriss)
auf rechte Seite unter Sitzbank verlegt


Warum das denn? Das ist aber nicht sooo clever, oder??

In deiner Liste oben vermisse ich eine umfassende Rahmenverstärkung!!
Hoffentlich macht dieser die Aktion lange mit, und verbiegt sich nicht wie eine Banane! :peace: Ich drück euch die Daumen!!

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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16 Jahre 10 Monate her #4 von OAL-DB

Volker1959 schrieb: Glückwunsch!
Da seit Ihr ja mit einer mächtigen Führe unterwegs!

Natürlich wird bei der Beladung schon auf das zul.Gesamtgewicht(3200kg) geachtet.

Ich fahre einen 11/2 Kabiner, der auch auf 3200 kg aufgelastet ist! Aber ich vermeide es tunlichst, dieses Privileg auszunutzen! 2800-2900 kg sind auch genug! :wink:
Reserverad hab ich auch nicht mehr. Und letzte Woche habe ich noch die serienmäßigen seitlichen Trittbretter (mit Haltern) abgeschraubt, und dabei auch noch mal 20 kg gespart! Jetzt muß ich zwar ins Auto hüpfen, aber egal :lol:
Hast Du die HA-Last von 2000 kg auch ausgeschöpft?
Auf deinem Foto hängt der PU ganz schön runter!!

Frischwassertank/Batterie/Laderegler von vorne mitte (Standartgrundriss)
auf rechte Seite unter Sitzbank verlegt


Warum das denn? Das ist aber nicht sooo clever, oder??

In deiner Liste oben vermisse ich eine umfassende Rahmenverstärkung!!
Hoffentlich macht dieser die Aktion lange mit, und verbiegt sich nicht wie eine Banane! :peace: Ich drück euch die Daumen!!

Hallo Volker,
meine HA-Last liegt bei der Abfahrt immer so zwischen 1800-1900 kg, die Photos zeigen das Fahrzeug noch mit nur Luftfederung ohne EMU Fahrwerk,
zur Rahmenverstärkung möchte ich folgendes sagen, ich habe das Glück 6 km von Türkheim entfernt zu wohnen, dort ist die Firma Maurer(LKW-Sonderumbauten z.B. VW.Fahrzeuge für Paris-Dakar) ansässig, durch einige Gespräche dort kam ich zu dem ergebnis,dass viele Rahmenverstärkungen (bei diesem Modell)die mit viel Geld bezahlt werden eigentlich eine schwächung dess rahmens herbeiführen, da die Verstärkungen die "Bruchstellen" bei einem herbeigeführten Rahmenbruch eigentlich nur nach vorne bzw. nach hinten verlagern.Luftfeder alleine ist z.b. auch Gift für den Rahmen, da die ganze Kraft genau über der Achse auf diese zwei Auflageflächen der Luftfederung wirkt. Eine Luftfederung sollte grundsätzlich durch verstärkte Blattfedern und Stoßdämpfer unterstützt werden.
Das wichtigste von allen ist aber eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise.

Dieter

Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

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16 Jahre 10 Monate her #5 von Volker1959

Das wichtigste von allen ist aber eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise.

Da gebe ich Dir Recht!
Denn Rest nehme ich mal so hin! :roll:

Aber wenn die Fuhre trotz der Luftfederung so massiv hinten runterhängt, ist sie eindeutig zu hecklastig!! Da nützt auch kein EMU-Fahrwerk!
Da ist der Rahmenschaden schon vorprogrammiert!
Sorry :Meinung:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
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16 Jahre 10 Monate her #6 von OAL-DB

Volker1959 schrieb:

Das wichtigste von allen ist aber eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise.

Da gebe ich Dir Recht!
Denn Rest nehme ich mal so hin! :roll:

Aber wenn die Fuhre trotz der Luftfederung so massiv hinten runterhängt, ist sie eindeutig zu hecklastig!! Da nützt auch kein EMU-Fahrwerk!
Da ist der Rahmenschaden schon vorprogrammiert!
Sorry :Meinung:

Hey Volker,

schau ma hoit a moi, ich persönlich glaube es nicht, da wir die Kabine eigentlich nur 2 bzw. 4 Wochen an einem Stück auf dem Fahrzeug haben, plus vieleicht 3 Wochenenden, d.h. das Fahrwerk wird so schnell nicht müde und nimmt dem Rahmen doch einiges an Belastung weg.
Aber nichts desto trotz, nichts hält ewig und nobody is perfect.

Dieter

Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

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16 Jahre 10 Monate her #7 von helios
Hallo Dieter,

Vielen Dank für Deine guten Ausführung der Gesamtsituation und deren Umsetzung.

Hinten fährst ein Rib spazieren. Wasserst du auch mit Schneckenhaus obendrauf, oder setzt du die Kabine vorher immer ab???

=================================================================
Im Januar 07 hatte ich mich mit der Thematik PickUp/Wohnkabine und Trailer-Schlauchi hintendran beschäftigt.

Die Kosten mit um die 70' € (nein, da ist keine neues Schlauchi und auch kein neuer Trailer dabei) haben mich zumindest *verstört* und dann muss ich noch erhebliche Kompromisse eingehen........ also irre viel Geld ausgeben was aus meiner Erfahrung/Einschätzung so wie wir rumzigeunern nicht funzen kann....
Irgendwie ging das mit den 2 x 11kg Gas und 150 Liter Wasser in it, bei PKW-Abmesungen mit 3to Anhängelast und 4x4 nicht zusammen (gedanklich bin ich dann auf den Ami gekommen - mal kurz die Abmesungen betrachtet - no thx).

neu für mich war:
Tragfähigkeit einer Hinterachse hatte mich nie interessiert.

Der Beachtung dieses ominösen Kriteriums muss aber zur Manie werden, wenn man keinen Rahmenbruch erleiden will.

Euren obigen netten Schlagabtausch hab ich grinsend verfolgt, weil auch mir das Schicksal eines *Experten* der Hinterachse nicht erspart blieb (abschätzen nach Prospekt/Vergleich - zulässig oder Leergewicht =>Nutzlast/ und zu guter Letzt messen auf der Müllwaage).

aus der Planungsphase:
Spitzenreiter im HA-Wettbewerb ist der geheimnisumwitterte *Portugal-Navarra* - ehrfurchtsvoll und flüsternd werden die 2,3to zulässige HA-Last nur unter Insidern *gehaucht*.

Weil der vor-Ort Nissan Händler mit den Preisen nicht rüberkam hatte ich mir einen BT50 bestellt.
Mit 1850kg zul.HA-Last wäre der BT50 mit Deinem Aufbau überfordert.

Interessant finde ich Deine Ausführungen zum aufgechippten Fahrzeug, dass bei höheren Drehzahlen und voller Ausstattung die Kühlwassertemperatur recht schnell grenzwertig wird.

Informativ für mich sind auch Deine Erklärungen/Bilder der Anhängebockverlängerung.

grüsse
Jürgen

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16 Jahre 10 Monate her #8 von BiMobil

Interessant finde ich Deine Ausführungen zum aufgechippten Fahrzeug, dass bei höheren Drehzahlen und voller Ausstattung die Kühlwassertemperatur recht schnell grenzwertig wird.


Das hat nichts mit gechippten Motor zu tun und betrifft nur den L 200.

Mein nicht getunter L 200 mit 115 PS kommt beim Zirler Berg vollgas bergauf dermaßen schnell an den roten Bereich (teilweise in den roten Bereich bei mehr als 30 Grad außen)das ich die letzten paar hundert Meter zum Verkehrshindernis werde ,sonst kocht die Kiste.

Der alte Mitsubishi Bauernmotor scheint mit 115 / 133 PS thermisch
am Limit zu sein.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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16 Jahre 10 Monate her #9 von globe
Hallo Dieter, fahre auch einen L200, Bj.06, 115PS und kenne das Problem des Heißwerdens vom Vorgänger, Bj. 95, 87 PS. Aber da war's sich der Thermostat. Mein "Neuer" ist auch mit Kabine auf langen Bergstrecken temperaturstabil :mrgreen: . Erstaunt bin ich über die "lockeren 20-30 Minuten für die Kabinen-
montage :roll: . Für die Demontage der Ladefläche, Montage des Hilfsrahmen und schließlich "anrollen" der Kabine mit Montage bin ich mindestens 1/2 Tag voll beschäftigt und benötige noch zusätzlich ein Vollbad mit Vollwaschmittel. Für die Ladefläche habe ich auch einen E-Kran, was den Platzverhältnissen in der Garage zugute kommt. Zum Chiptuning: leider müssen mehr PS manchmal mit einem Drehmoment in höheren Drehzahlbereichen bezahlt werden. Da würde man sich oft ein 7-Ganggetriebe mit Lenkradschaltwippen wünschen. Sonst aber geht's uns wie Euch: Wir sind mit der Kombination L200 + Absetzkabine sehr zufrieden.
Wünsche schöne Reisen,
Gerhart

L 200 + Eigenbau

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16 Jahre 10 Monate her #10 von Volker1959

Für die Demontage der Ladefläche, Montage des Hilfsrahmen und schließlich "anrollen" der Kabine mit Montage bin ich mindestens 1/2 Tag voll beschäftigt und benötige noch zusätzlich ein Vollbad mit Vollwaschmittel.

Das macht man dann aber auch nicht 10 oder 15 Mal im Jahr!!"

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
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16 Jahre 10 Monate her #11 von Georg
Hallo

Ich habe auch einen L200 115Ps und bis jetzt noch nie Probleme mit dem Heiswerden. Mal schauen was im Pickupforum zu finden ist.

Ford Ranger - Nordstar 6L

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16 Jahre 10 Monate her #12 von BiMobil

L200 115Ps und bis jetzt noch nie Probleme mit dem Heiswerden.


@ Georg

Beim normalen Fahrbetrieb hab ich auch kein Problem.

Wenn die Drehzahl bei 2600 - 3000 U/Min bleibt ist´s auch o.K.
Selbst die Anstiege auf den Brenner , Tauern oder Apenin kann ich ohne Probleme mit 80-100 km/h rauffahren.

Nur wenn die Drehzahl auf 3500 -4000 steigt wie bei den lächerlichen
ca. 4 km auf den erwähnten Zirler Berg (2. Gang Vollgas) hab ich Probleme

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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16 Jahre 10 Monate her #13 von QuestMan
3000 U/min. :shock: ...da war ich noch nie... :lol: :lol: :lol:
ne da müßt ich die restlichen PS auspacken. :oops:

Grüße

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16 Jahre 10 Monate her #14 von Georg
@ Rudi
"Zirler Berg 2 Gang Vollgas"
Muss ganz schön steil sein.

Ford Ranger - Nordstar 6L

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16 Jahre 10 Monate her #15 von holger4x4
jaa, da bin ich mal mit meinem 70PS Transit raufgedüst. Anhalten unmöglich, dann wär ich nicht wieder weg gekommen.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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16 Jahre 10 Monate her #16 von OAL-DB
Hallo Forumsmitglieder,

melde mich wieder zurück, danke für die bis jetzt durchwegs positiven Meinungen, das positive an der kurzen und unproblematischen An/Absetzzeit ist, dass wir es dadurch auch häufig betreiben, im 3 wochen Urlaub bestimmt 5-8 mal, dass war ja auch Sinn u. Zweck sich ein solches System zu beschaffen, zum thema Heißwerden des Motors beim Bergauf fahren, ich rede hier wirklich von Bergen, dass dabei die Wassertemperatur ansteigt ist fast bei jedem Fahrzeug normal, man muss mal das Gesamtzuggewicht betrachten mit dem sich der Motor hier abquält, ich kann auch nicht meckern, als wir den Katara Pass in Griechenland vor zwei Jahren bei 35-45° Außentemp. hochgefahren sind, waren im Motorraum temperaturen, so dass die Abdeckkappen der Batterriestopfen geschmolzen sind, wie gesagt, seitdem habe ich respekt vor diesem Motor und werde ihn dafür auch vor Überanstrengung schützen (das hat er verdient), lieber etwas später ankommen, das macht bei so einem pass vielleicht mal 15 minuten aus.

Viele Grüße

Dieter

P.S. zwischen dem 02.03-15.04.08 bin ich im Ausland u. kann auf Beiträge leider nicht antworten

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16 Jahre 10 Monate her #17 von BiMobil

werde ihn dafür auch vor Überanstrengung schützen (das hat er verdient), lieber etwas später ankommen


Hast Recht

Wollte eigentl. nur darlegen das der 115 / 133 PS Motor des L 200 thermisch
am Limit ist.
Mein alter L mit 87 PS hatte da nicht die geringsten Probleme

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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