Topic-icon Frage Re:Amarok mit Trailmaster Fahrwerk Kabine aufsetzen

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3 Jahre 4 Monate her - 3 Jahre 4 Monate her #1 von Bonsai
Hallo,

Ich bin neu hier, falls das Thema schon mal besprochen wurde bitte einfach melden. Ich habe es nicht
Bin seit einigen Wochen begeisterter Wohnkabinen Fahrer. ich habe einen Amarok und eine Tischer trail 230.
Das Setup habe ich zusammen gekauft. Es ist eigentlich alles optimiert. Der Amarok hat ein Trailmaster Fahrwerk und ist damit aufgelastet. Ich nutze das Auto im Alltag viel im Wald und im Gelände. Daher finde ich das Trailmaster Fahrwerk für meine Zwecke eigentlich gut. Das einzige dass ich beim Kauf nicht bedacht habe ist, das wenn man die Kabine absetzt der Amarok automatisch 11cm ausfedert.
Hier nun meine Frage, ich muss die Kabine quasi bis zum Anschlag nach oben machen da die ersten 11cm das Auto mit nach oben geht. Dann ist das herablassen ganz nach unten um die Kabine zu bewohnen ein sehr langer Prozess. Und es wackelt ziemlich!
Helfen mir hier elektrische Stützen? Um das ganze schneller und einfacher zu machen?
Hat jemand Erfahrung damit, wenn man die Kabine so hoch machen muss um sie auf und ab zu setzen?
Danke und Gruss
Letzte Änderung: 3 Jahre 4 Monate her von Bonsai. Grund: Tippfehler

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3 Jahre 4 Monate her #2 von Tannengrün
Hallo,

absetzen ohne aus  zu Federn können nur Fahrzeuge mit sog. Vollluftfeder also außer MAN und Scania ... nur der VW Transporter,
jede mechanische Blattfederverstärkung verstärkt den Effekt des Raushebens mehr.

 

Gruß Tannengrün
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3 Jahre 4 Monate her #3 von Cruisinado
Moin,
falls das wirklich die Frage war: bei unserem 2500er Silvi ( m ges <= 4.2to) rührt sich beim Auf- / Absatteln der 650kg-Kabine auch nix, ohne Luftfahrwwrk.Ist aber'n Exot.

Servus,
Cruisinado

Chevrolet Silverado 2500 HD 6.0 V8 von 2001
Hardwall-Wohnkabine (Northstar Liberty)

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3 Jahre 4 Monate her #4 von Fangorn
Da wird dir leider nichts anderes als kurbeln übrig bleiben.
Elektrische Stützen sind da zwar bequemer, haben aber leider auch viel (für mich unnötiges) zusätzliches Gewicht.
Dann lieber die Kabine mit nem Akkuschrauber hoch und runter kurbeln. 

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3 Jahre 4 Monate her #5 von Tannengrün
Hallo,

Akkuschrauber ja, aber nur um den langen Leerhub zu überwinden, unter Last braucht es 2 im Wechsel oder sogar 4 Akkuschrauber um die Kabine vorne und hinten, rechts und links nicht ungleichmäßig zu belasten.
Von daher machen E-Stützen bei größeren Kabinen durchaus Sinn.

Gruß Tannengrün

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3 Jahre 4 Monate her #6 von Bonsai
Genau das ist ja das Problem. Das dadurch, dass ich die Kabine wirklich fast bis zum Anschlag ganz nach oben Kurbeln muss sie sich natürlich auch leicht verschrä
Und mir ist natürlich klar dass andere Fahrzeuge auch ausfedern, aber dich das Trailer Marster Fahrwerk mit Höherlegung , sind es einfach noch mal elf cm
Und da ist das absetzen vor allem auch nicht ganz eben im Gelände oder einer Wiese schon ein ösungsvorschlag dankbar
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3 Jahre 4 Monate her #7 von Waverunner
Unsere Nordstar muss beim Aufsetzen auf eine Höhe von 93 cm gekurbelt werden. Das mache ich mit einem Akkuschrauber und laufe dabei ein paar mal um die Hütte herum, damit sich das Gebälk nicht zu arg verwindet.

Auf etwas unebenem Terrein manchmal spannend, aber ansonsten nicht viel Mehraufwand als beim Navara mit Zusatzluftfederung, wobei dort die Ladekante etwas tiefer ist und der GMC mit entlasteter Kabine nur um die 2 cm einfedert.

Falls du die Stützen nicht so weit ausfahren möchtest, stell dir doch geeignete Blöcke unter um diese Höhendifferenz etwas zu kompensieren, ist mir bei Anderen schon zu Augen gekommen.

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3 Jahre 4 Monate her #8 von Lasyx
Moin Bonsai,
da hast du ein schönes Gespann, was mir irgendwie bekannt vor kommt. Ich habe auch eine 230' Woka mit einem Nissan und Trailmaster System. Fahre ich seit über zehn Jahre und bin immer noch sehr begeistert vom Fahrwerk. Meins  wird 15' cm rausgehoben, da noch zwei zusätzliche Blattfedern  pro Seite mitwirken. Ich muss meine Kabine auch bis  fast Anschlag hochfahren. Meine Woka hat aber zum Glück Hydraulische Stützen und so wird sie sanft hoch und wieder runter gehoben. Zum selber kurbeln ist es natürlich anstrengend, kann man nicht zumindest hinten stabile Böcke unterstellen um das Kurbeln zu verkürzen? 
 



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Gruß, Lasyx
Nissan D40 Portugiese / Artica 230 SE
Mit Trailmaster statt LuFe.

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3 Jahre 4 Monate her #9 von Fangorn
Ich hab das hier schonmal irgendwo geschrieben.
Was denkt ihr denn welchen Belastungen die Kabine im Betrieb so ausgesetzt ist. Da ist eine leicht Verschränkung beim auf und absetzen das geringste Problem.
Das rundlaufen um die Kabine hält auch Fit.

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3 Jahre 4 Monate her #10 von Engellchen
PickUp mit Volluftfederung an der Hinterachse geht auch...
Ist halt ein absoluter Komfortgewinn: Hochpumpen, Stützen runterkurbeln (mit Akkuschrauber), Verbindungen zum Fahrzeug lösen, Luftfederung absenken und drunter weg fahren. Aufsatteln in umgekehrter Reihenfolge. Und zum Ausgleichen von Unebenheiten ohne Keile taugt es auch.
Und unser Amarok wird leer (manchmal auch mit Kabine) im Wald gefahren - auch hier hat sich die Luftfederung bisher bewährt. Lediglich die Aufnahmen der Luftbälge liegen relaativ niedrig, muß man bei der Bodenfreiheit auf tief ausgefahren Forstwegen beachten.
Wir möchten es nicht mehr missen,
viele Grüße
Hans-Joachim

VW Amarok V6 3,0 TDI mit Tischer Box 230S

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3 Jahre 4 Monate her #11 von Jupp!
Hallo Bonsai Da du dein Gespann so gekauft hast bleibt dir nur das Kurbeln ob von Hand oder elektrisch ! Mit einem Luftfahrwerk ist es natürlich wesentlich einfacher !

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guenther-becker.jimdo.com/

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3 Jahre 4 Monate her - 3 Jahre 4 Monate her #12 von Waverunner
Um noch mal auf die eigentliche Fragestellung zurück zu kommen. Luftfederung hat er ja keine, also lassen wir das. Elektrische Stützen sind mit Sicherheit komfortabler, allerdings auch vieeeel langsamer! Außerdem schwerer, störanfälliger, bleiben immer an der Kabine hängen...

Ich habe mich auch mal mit dem Thema auseinander gesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass eine Nachrüstung nicht lohnt, da die Nachteile überwiegen. Wenn man ne Amikabine hat, welche bereits ab Werk damit ausgerüstet ist siehts dann wieder anders aus.
Letzte Änderung: 3 Jahre 4 Monate her von Waverunner.

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3 Jahre 4 Monate her #13 von manfred65
Umrüsten auf elektrische Stützen dürfte an der Tischer kaum möglich sein. Die amerikanischen Halteplatten passen nur an die Box, nicht an die Trail. Außerdem ist der Amarok mit der 230er bei der Gewichtsverteilung (38% von Gewicht mindestens auf der VA) ohnehin im roten Bereich.
Wenn Du die Kabine bis zum Anschlag hoch Kurbeln musst würde ich auch nur noch auf festem geraden Untergrund absetzen!
Ich würde mir beim Metaller aufsteckbare Verlängerungen machen lassen die mit einem Splint oder Schraube gesichert werden.
Wenn die Hütte „gesund“ ist dann wird sie immer beim Kurbeln ein Beinchen heben. Das muß sie aushalten. 
Wenn die Kabine immer alle Viere am Boden hat dann sind die  Stützen nicht Dein größtes Problem!

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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3 Jahre 4 Monate her #14 von Bonsai
Wenn ich sie absetze ist es genauso, immer wieder eine Stütze in der Luft, die dann runter und der Reihe nach rum, dann ist letzte wieder in der Luft. Die Stützen zu verlängern zum Absetzen ist sicher eine gute Idee. Das schaue ich  
mit dem Fahrwerk glaube ich nicht dass der Amarok im roten Bereich ist, ist vorne ja auch verstärkt.

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3 Jahre 4 Monate her #15 von holger4x4
Mit Verlängerung wird die Kabine aber auch nicht stabiler stehen. Da addiert man noch einen gewissen Wackelfaktor durch das Spiel in der Steckverbindung hinzu. Und wie Manfred schon schreibt, dann besser nur auf festem und ebenen Grund absetzen. Für zu Hause kannst du dir ja noch 4 dicke Unterlegeklötze machen, das ist nur nix zum mitnehmen.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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3 Jahre 4 Monate her - 3 Jahre 4 Monate her #16 von Waverunner
Das hast du falsch verstanden. Manfred bezieht sich auf die Mindestachslast der Vorderachse, welche in den Aufbaurichtlinien für den Amarok (online zu finden als PDF) vorgegeben sind.

Um's kurz zu machen. Mit zunehmender Beladung der Hinterachse, wird die Vorderachse entlastet und das hat Grenzen.

Zitat Volkswagen Nutzfahrzeuge:
Zur Sicherstellung der positiven Fahreigenschaften des Amarok bzgl. Eigenlenkverhalten, Lenkung, Brems- und Assistenz-Funktionen sowie Aufbau-Längsneigung, ist die Verlagerung des Gesamtschwerpunkts nach hinten zu begrenzen.
Durch Einhaltung einer Mindest-Vorderachslast in Abhängigkeit der ausgenutzten Hinterachslast, wird die zulässige Verschiebung des Gesamtschwerpunktes nach hinten sichergestellt.
Letzte Änderung: 3 Jahre 4 Monate her von Waverunner.

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3 Jahre 4 Monate her #17 von Stefan
...solch Bild hilft, es zu verstehen:

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Bildquelle: meine Knipse
 

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3 Jahre 4 Monate her #18 von Bonsai
Okay. Das verstehe ich schon.
Aber als mir das gespannt verkauft wurde, wurde mir genau das so erklärt, dass durch die Höherlegung hinten um 11 cm und die Auflastung der Schwerpunkt nach vorne verlagert wird. Das ganze war auch bei Tischer und da wurden Schwerlastösen eingebaut und das Gespann so als gut
Aber wie gesagt ich habe es erst seit einigen Wochen und lerne gerne dazu. 

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3 Jahre 4 Monate her #19 von Jupp!
Na ja Stefan da wären ja auch einige Kilo wo einzusparen wären ! Heckklappe der Rucksack , und die Stützen können auch weiter nach vorne !

Isuzu D - Max mit Tischer 260
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3 Jahre 4 Monate her #20 von Bonsai
Bei mir sieht es so aus 

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