Topic-icon Frage NP 300 - D 23 - Werksfahrwerk: Fahrzeugstütze für Kabine ohne Füße

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #1 von Atlantik
Leichte "Wohnklo-Kabinen", die per Transportwagen auf- und abgeladen werden, haben logischerweise keine Stützen an Bord.
Beim D23 DC mit dem Schraubenfederfahrwerk senkt sich die Kabine bei Betreten deutlich, d. h. die Federung reagiert auf die zusätzliche "menschliche Masse" im Innenraum.
Um diesen Vorgang zu eliminieren kann man - bei vorhandener AHK - ganz einfach einen leichten, preiswerten und raumsparenden Stützfuß mit Höhenverstellung verwenden:
(Von unten nach oben:) Brett - Schraube oder Gewindespindel M16 - Mutter / Kontermutter - Quertraverse ca. 20 cm lang (Aluprofil 30x30). In die Travere eine Bohrung für die Schraube einbringen, dann ist die Kombi Schraube - Traverse formschlüssig fixiert.



Die Mutter auf Spannung an die Traverse anschrauben, die Federung durch weiterdrehen der Mutter per Hand leicht anheben und kontern.
Reicht völlig aus und die Senkbewegung der Kabine ist weg.
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Atlantik.
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4 Jahre 3 Monate her #2 von Discher81

Atlantik schrieb: . . . und die Senkbewegung der Kabine ist weg.


Stimmt in Längsrichtung. :lol:

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4 Jahre 3 Monate her #3 von bb
Wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche steht und wenn der Boden unter der Zusatzstütze ebenfalls eben ist, mag das gehen.
Aber danach würde ich mir keinen Stellplatz/Übernachtungsplatz aussuchen. Die schönen Plätze sind doch meist mehr oder weniger krumm und schief. Sobald Kräfte auftreten, die nicht exakt senkrecht wirken, kann es kritisch werden.
Vor allem sollte man nicht auf die Idee kommen, diese Stütze zum Höhenausgleich zu nutzen.

Wenn das Fahrzeug eine Hecktraverse hat, wie auf dem Bild erkennbar, könnte man links und rechts an den Enden der Traverse je einen hydraulische Wagenheber aufstellen. Gegenlager links und rechts an der Traverse verhindern ein Abrutschen. Damit wird in begrenztem Umfang auch möglich, die Kabine in die Waagerechte zu bringen. Außerdem wird das Schwanken um die Längsachse damit unterbunden.

Ein zweiter, robuster Wagenheber ist bei einem schweren Pickup immer sinnvoll und der Platzbedarf hält sich in Grenzen.
Alternativ zu der M16 Schraube an der AHK könnte man auch einen Stützfuß unter die AHK positionieren oder besser je einen links und rechts unter die Traverse. Aber auch dafür müsste man den Wagenheber rausholen.
Bei keiner dieser provisorischen Stützen darf man vergessen, vor dem Wegfahren die Konstruktion zu demontieren :soops:
Das kann eventuell schnell passieren, wenn es hektisch wird und noch viele weitere Dinge vor der Abfahrt erledigt werden müssen. Schließlich fallen die kaum auf.

Mein Fazit: Idee gut, aber verbesserungsfähig :idea:

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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4 Jahre 3 Monate her #4 von Jupp!
Jede Idee ist gut ! Ich machs ab und an mit einem alten Scherenwagenheber!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #5 von Atlantik

Jupp! schrieb: Jede Idee ist gut ! Ich machs ab und an mit einem alten Scherenwagenheber!


War meine erste Idee.
Funktioniert auch problemlos.
Allerdings habe ich mich - nach einem Test - auf Grund von Erfahrungswerten, für die leichtere und kompaktere M16 Schraubenlösung entschieden.
Packmaß und Gewicht sind optimaler.

Auch die angesprochenen beiden Hydraulikwagenheber li und re an der AHK-Traverse war als Lösungsansatz im Focus.
Auch auf Grund von Erfahrungswerten meine Einschätzung: Möglich, aber nicht nötig.
Die beiden Teile wiegen doch nicht unerheblich.

Ich habe ja auch nur eine kleine Kabine und das Schraubenfederfahrwerk - da zählt jedes Gramm ..... :wink:

Darüberhinaus bietet die Punktauflage der Schraube am Boden (statt Flächenauflage von Wagenhebern) die Möglichkeit bei unebener Bodenbeschaffenheit immer eine saubere Senkrechtausrichtung zu erreichen. Seitliche Kräfte gibt es dann nicht.
Schrägen, die durch normale Keile unter den Reifen auszugleichen sind, schafft die Schaube spielend.
Außerdem kann man einfach losfahren (keine wirklich gute Lösung) - die Schraube fällt einfach um und das kleine Aluprofil fällt nach unten weg.
Auch getestet, man könnte den Abbau ja mal vergessen ...

Die grundsätzliche Idee wurde schon mehrfach verbessert und auf KISS-Niveau gedrückt.

Für meine Bedürfnisse völlig ausreichend und wiedermal deutlich durchdachter als hier angenommen, aber wer die anderen angesprochenen Lösungsansätze nutzen möchte - nur zu.
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Atlantik.

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4 Jahre 3 Monate her #6 von Atlantik

Discher81 schrieb:

Atlantik schrieb: . . . und die Senkbewegung der Kabine ist weg.


Stimmt in Längsrichtung. :lol:


Richtig - so war es auch gedacht. Mehr nicht.
Interessanterweise reduziert sich auch die Seitenneigungsfreudigkeit etwas. Hatte ich nicht erwartet.
Wenn man die Federung leicht entlastet, die Mutter gut auf Spannung hochdreht. Erfahrungswert. :wink:

Wenn man die Seitenneigung richtig minimieren möchte, dann benötigt man die zwei Angriffspunkte li und re an der AHK-Traverse als Basis.

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4 Jahre 3 Monate her #7 von Stefan
...da muss ich mich wundern, wie straff 8 Lagen Blattfedern sein können. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da irgendetwas unterzubasteln.
Aber Schraubenfedern gibt es wohl auch in sensibel :mrgreen:

Prima, wenn es hilft!




Gruß Stefan

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4 Jahre 3 Monate her #8 von Atlantik

Stefan schrieb: ...da muss ich mich wundern, wie straff 8 Lagen Blattfedern sein können. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da irgendetwas unterzubasteln.
Aber Schraubenfedern gibt es wohl auch in sensibel :mrgreen:

Prima, wenn es hilft!




Gruß Stefan


Die Kabine ist leicht, der Schwerpunkt weit vorn, deshalb sind die Federn nicht wirklich so belastet wie hier immer alle denken.
Und dann geht die gesamte Kiste beim Einsteigen deutlich "nach unten".
So gesehen sind die Federn wahrlich sensibel.
Erst beim Einstieg einer dritten Person (also nach einer temporären menschlichen Zuladung von ca. 150 kg) "steht" das System auch ohne Unterstützung.
Und das Geschaukel beim Ein- und Aussteigen nervt einfach.

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4 Jahre 3 Monate her #9 von Discher81

Stefan schrieb: ...da muss ich mich wundern, wie straff 8 Lagen Blattfedern sein können. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da irgendetwas unterzubasteln.


Steigst Du auch hinten ein? :hmm:

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4 Jahre 3 Monate her #10 von Stefan

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4 Jahre 3 Monate her #11 von Discher81
Die Frage war wohl falsch formuliert. :ka:

Schaut für mich nach Seiten-Einstieg aus.


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4 Jahre 3 Monate her #12 von Stefan
Ja klar, ist doch hinten.
Hinten links. Dann gibt es noch hinten mittig und hinten rechts! Also nicht bei mir - aber bei anderen.

Allerdings stützt meine Leiter ggf. auch ab. Ein Scharnier ist zugelassen für 250kg. Zwei sind verbaut... Otto Ganther hat gute Sachen!


Gruß Stefan

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