Wichtig Zur Warnung!

aus dem Dodge Forum

Dreiste Überfälle in Barcelona

...schon oft gehört und jetzt auch erlebt. Auf der Autopista im Stadtgebiet Barcelona Sonntag, der 13. Juni, 7 Uhr morgens. Eigentlich schon müde, aber die 200km nach Vinaros schaffen wir noch locker! Plötzlich ein ohrenbetäubender Knall! Wir schrecken auf, sind plötzlich hellwach! Einen Tag vorher haben wir unseren neuen Durango mit einer Gasanlage übernommen und denken, daß damit etwas nicht stimmt. Wir werden von einem weißen 5er BMW mit Warnblinkanlage gestoppt. Ich, der Fahrer steige aus, meine Frau bleibt sitzen. Beide Insassen gestikulieren wild, einer steigt aus und schreit Pneumatico, Pneumatico. Ich schau hinter das Auto, stelle zunächst nichts fest, Reifen ok, Gastank brennt nicht. Der Mann reißt die Beifahrertür auf und will meine Frau zum Aussteigen bewegen, die ist aber so erschrocken, blieb wie angewurzelt sitzen. In der Zwischenzeit war ich auch bei der Beifahrertür, schiebe den Mann weg. Nachdem er nicht aufhört, werde ich aggresiver und deute ihm, er solle verschwinden. Daraufhin rennt er weg und hechtet auf der Beifahrertür des weißen BMWs durchs offene Fenster (also nicht durch die Tür) . Das Fahrzeug fährt rasend schnell davon.
Erstmal geschockt fahren wir langsam weiter bis zum nächsten Parkplatz und überlegen, woher der explosionsartige Knall kam. Eine genauere Sichtung zeigt, haben die Kerle doch auf unser neues Auto geschossen und zwar mit scharfer Munition.

Dann kommt ein Mercedes mit Limburger Kennzeichen auf unseren Parkplatz. Ein älteres Ehepaar steigt aus und sagt wir sind gerade überfallen worden. Alles gleich, wie bei uns, weißer BMW, gleicher Ablauf. Allerdings fehlte denen die Handtasche mit Geld und Scheckkarten. Auch der Knall, bei ihm haben sie das Rücklicht getroffen!
Zeit zwischen den Überfällen höchsten 10 Minuten.
Wir fahren hintereinander her bis zur Raststätte Ebrodelta und stellen erst jetzt fest, daß bei uns ebenfalls die Handtasche meiner Frau fehlt mit Geldbeutel, Scheckkarten, Ausweis und ca. 90 Euros. Wir überlegen, wie der an die Handtasche kam, denn die war hinter dem Beifahrersitz. Uns ist bis jetzt unklar, wie der an die Tasche gekommen ist.
Wir haben dann an dieser Raststätte die Guardia Zivil verständigt, in der Zwischenzeit dafür gesorgt, daß alle wichtigen Scheckkarten gesperrt wurden (unseren Kindern zu Hause sei Dank!). Nachdem die Polizei auch 45 Minuten später nicht kam, sind wir ohne Anzeige weiter gefahren.


NUR MAL SO ZUR VORSICHT !

In der Mailänder Ecke arbeiten sie mit einer ähnlichen Masche, ist Freunden von uns im Frühjahr passiert!

Also auch da Vorsicht!

ach was freue ich mich schon auf den Urlaub in Spanien.
twisted:
Und vielen Dank an die spanische Polizei.
Hier in D gibt es zwar auch immer wieder Überfälle auf Reisemobile und PKWs aber geschossen wurde noch nicht.

genau deshalb fahre ich keien "rennstrecken" sondern lieber gemütlich auf der landstrasse, auch wenns länger dauert.....

Hallo zusammen: neben der Möglichkeit,eine versteckte 70 Std-Videoüberwachung einzubauen,welche sogar die
Position speichert-gibts schon länger aufblasbare Security-Puppen mit entsprechend eindrucksvollem Oberkörper und schwarzen Sonnenbrillen.Die wirken ganz schön abschreckend.Das eigene Outfit könnte man dem
angleichen,sodaß "Interessenten"eine Gänsehaut bekommen!-Ich meine,als taddeliger Opi sollte man sich nicht noch extra darstellen.Meine Frau mag bloß nicht diese schwarzen Sonnenbrillen und die Camouflage-Hosen mit Patronengurt.Na -ich will sie noch mal ein wenig bearbeiten...
(Nix für ungut-war bloß nen Denkanstoß)-Am Zoll kann man ja eben was anderes anziehen und bei den Jungs die
Luft rauslassen.
(ich hab wohl zuviele DeFunesfilme geguckt..)

P.S. im Tierreich gibts das schon länger: das nennt man "mimikry".--Ich schätze,ohne das gehts bald in ganz
Europa nicht mehr.Ab 8:00 Uhr aufm Bahnof..alles klar? Wir machen uns unsere Welt schon zur Sau.Ganz sicher!
Joachim

Danke für diese Info - auch wenn man solche Geschichten ja eigentlich gar nicht lesen und hören mag. Aber ich denke, es ist ganz gut, dass man sich mit solchen Themen gedanklich auseinandersetzt und im Vorfeld überlegt, was man tun kann, um das Risiko zu minimieren, bzw. im optimalen Fall, wie man entsprechend reagieren kann. Ob man das dann tatsächlich in die Tat umsetzt bzw. umsetzen kann, ist natürlich immer offen.

Aber die Polizei empfhiehlt in solchen Fällen, immer bis zur nächsten Tankstelle weiter zu fahren, egal was da grade passiert ist - notfalls auch mit plattem Reifen.

Uns bleibt zu hoffen, dass unser vierbeiniger Mitfahrer genug Abschreckungspotential besitzt, um solche Typen evtl. abzuhalten, dem Auto zu Nahe zu kommen. Jedenfalls protestiert sie bereits aufs Schärfste, wenn sich jemand unserem Auto nähert.

's grüßt
der Dietmar

und auf keinen fall aussteigen etc

Ein Hund hilft da auch nicht viel, die hätten da auch erstmal geschossen... vielleicht hätte er beim Griff zur Handtasche zugebissen.
Da hilft wirklich nur den Knall ignorieren und weiter fahren, aber ob man das in der Schocksituation wirklich macht? Man sollte sich vorher schon Gedanken dazu machen.

Ich hoffe dass keinem sowas passiert!

ja, die Ecke vor Barcelona ist berüchtigt. Wen's gerade trifft. Ich glaub, der Zobelix ist schon x-mal ohen Vorkommis dahergefahren.
Übrigens, meinem Freund von mir haben Ganoven auf einem Stellplatz vor Bologna des Nachts Betäubungsspray ins Womo gesprüht.
Die 4-köpfige Familie wachte morgens mit starken Kopfschmerzen und einem leeren Womo auf..........

flaxi schrieb:

ja, die Ecke vor Barcelona ist berüchtigt. Wen's gerade trifft. Ich glaub, der Zobelix ist schon x-mal ohen Vorkommis dahergefahren.
Übrigens, meinem Freund von mir haben Ganoven auf einem Stellplatz vor Bologna des Nachts Betäubungsspray ins Womo gesprüht .
Die 4-köpfige Familie wachte morgens mit starken Kopfschmerzen und einem leeren Womo auf..........

Ich hab mal bei uns in der Anästhesie nachgefragt ob so was geht.... Die sagen nein! Ein WOMO sei viel zu groß um entsprechende Mittel wirksam werden zu lassen!

Huegelcamper schrieb:

flaxi schrieb:

ja, die Ecke vor Barcelona ist berüchtigt. Wen's gerade trifft. Ich glaub, der Zobelix ist schon x-mal ohen Vorkommis dahergefahren.
Übrigens, meinem Freund von mir haben Ganoven auf einem Stellplatz vor Bologna des Nachts Betäubungsspray ins Womo gesprüht .
Die 4-köpfige Familie wachte morgens mit starken Kopfschmerzen und einem leeren Womo auf..........

Ich hab mal bei uns in der Anästhesie nachgefragt ob so was geht.... Die sagen nein! Ein WOMO sei viel zu groß um entsprechende Mittel wirksam werden zu lassen!

gehört hab eich beide seiten oft genug
aber komischerweise hält sich das "gerücht" recht lange

Fakt ist, daß mein Freund selbst niedergelassener Mediziner in Münster ist und keinerlei Grund hätte, Jägerlatein zu verberiten.
Wahrscheinlich muß man erst mal selbst so ein Erlebnis haben, um überzeugt zu werden, daß es sowas gibt.
Und daß auf der Autobahn vor Barcelona wild rumgeschossen wird, ist dann auch vielleicht nur ein Gerücht ???????????????

Für die Betroffenen sicher bedauerliche Vorfälle.
Spekulationen über die Wirksamkeit diverser Mittelchen werden immer wieder gern gepostet,
gehören jedoch eher in einen anderen / eigenen Fred.

Hier waren es ja "handfeste" Argumente.
Das solche Vorfälle jedoch schon mehrfach in allen Medien erwähnt wurden und immer wieder vorm Öffnen der Türen gewarnt wird,
hat sich wohl leider noch nicht überall rumgesprochen.

Mann kann in solchen Fällen durchaus mal einen Moment mit verriegelten Türen abwarten.

QuestMan schrieb:

Für die Betroffenen sicher bedauerliche Vorfälle.
Spekulationen über die Wirksamkeit diverser Mittelchen werden immer wieder gern gepostet,
gehören jedoch eher in einen anderen / eigenen Fred.

......
Mann kann in solchen Fällen durchaus mal einen Moment mit verriegelten Türen abwarten.

ach komm dann mach mal den Anfang

Da die Jungs ja gegenüber der Beifahrerin schon handgreiflich geworden sind werden sie auch ohne zu zögern die Pistole auf die geschlossene Tür richten.Schön wenn man Panzerglas hat.

Spekulieren macht Spaß gell?

Hätten die Herren das gewollt, hätte niemand in das Auto gelangt um sich die Tasche zu schnappen,
sondern mit besagter Pistole die Herausgabe gefordert.

Hallo,

aus der Sicht der Polizeilichen Vorbeugung:

1. auf keinen Fall anhalten und sofort die Türen verriegeln

2. sich "freundlich" bei den "Hinweisgebern" bedanken und auf das Handy deuten, gleichzeitig den Notruf der Polizei wählen (hoffentlich sind die Hinweisgeber nicht Polizisten und man wird wegen Telefonierens während des Fahrens angezeigt)

3.vorsichtig bis zum nächsten belebten Park- oder Rastplatz weiterfahren und dann weiterhin beobachten, ob nicht die "Hinweisgeber" gefolgt sind, ehe man die Türen öffnet, denn auch hier ist ein Diebstahl noch möglich.
Abwerten, bis die Polizei kommt (wenn sie denn kommt)

In touristischen Großstädten sollte man immer mit verriegelten Türen fahren und möglichst die Fenster nicht runterkurbeln. (Gut wenn man Klimaanlage hat)
Das beugt dem Diebstahl durch vorbeifahrende Mopedfahrer aber auch dem Raub eines ganzen Autos (Car-Jacking), durch die Wegfahrsperren in Autos bedingt immer beliebter geworden, mit Inhalt vor, wenn man verkehrsbedingt anhalten muss.

Auch bei Hilfeleistungen auf einsamer Straße muss man -leider- sehr vorsichtig sein. Heute hat ja glücklicherweise -fast- jeder ein Handy und kann Hilfe herbeitelefonieren.

Huegelcamper schrieb:

Ich hab mal bei uns in der Anästhesie nachgefragt ob so was geht.... Die sagen nein! Ein WOMO sei viel zu groß um entsprechende Mittel wirksam werden zu lassen!

Genau das sagt mein befreundeter Anästhesist auch - und dennoch halten sich diese Meldungen, wobei ich noch keinen getroffen haben, dem derartiges selbst widerfahren ist.

Es wäre schon interessant, mit welchen Mitteln die Ganoven da arbeiten, die selbst den Fachleuten (Anästhesisten) nicht bekannt sind. Es muss sich ebenfalls um ziemliche "Hämmer" handeln, wenn der mit der gesamte Innenraum eines Wohnmobils intensiv genug gefühlt werden soll, sodass eine ganze Familie davon bewusstlos wird.

Möge uns eine derartige Erfahrung erspart bleiben

Martin

Dass es geht zeigt die Geiselnahme im Theater in Russland de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_im_Moskauer_Dubrowka-Theater
Was wiederum dagegen spricht, ist dass es anscheinend keine Todesopfer (in Womos) gibt.

ich denke das es ein anderes als normales narkosegas ist.
mit narkosegas schein es wohl nicht zu gehen, aber es gibt ja noch andere