Topic-icon Frage Garda-Venedig-Igoumenitsa-Ostküste-Delfi-Lefkada-Garda-Meran

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16 Jahre 2 Monate her #1 von gelöscht..
Youh, Leute, wir sind wieder zuhause. In knapp drei Wochen sind wir über Italien(Fähre) nach Nord-/Mittelgriechenland gefahren und zurück. Die Stationen und ihre Besonderheiten im Einzelnen:
Übernachtung am Gardasee auf einem Parkplatz inkl. wecken durch die Bullen um 23.3o Uhr und Verjagung (zum Glück totmüde einen anderen Parkplatz 2okm weiter gefunden) - Abendessen direkt am See inkl. Blick und Wetter war trotzdem toll.
Am nächsten Tag (Campingplatz bei) Venedig: voller Touris (Ende September?!) und das Wetter wird schlechter (Regen). Immerhin auf dem Markusplatz den teuersten Kaffe meiners Lebens: Susannes Espresso = 4,7o Öre, mein Cappuccino = 7,8o Öre. Auf gegebene 2o Euro und der Angabe des Zahlungsziels (Quattuordieci = 14 Euro) mit breitem Grinsen 5 Euro zurückbekommen mit einem Grazie und sofortigem Verschwinden...
Ancona - Fähre: Standplatz (mit diversen anderen Womos) direkt an einer Wand, hinter der die ganze Fahrt über lautstark ein Riesengebläse tobte...
Igoumenitsa: statt nach Osten gleich Rtg. Süden auf (und quer über) die wirklich schöne (Halb-)insel Lefkada gefahren (und swoschschsch, da war die Kabinenantenne inkl. Baumast weg) und dort erst mal Urlaub gemacht: nette Taverne, sonnige Bucht, goldiger Campingplatz und aufgrund der gewaschenen Wäsche drei Tage "Trocknungsaufenthalt", da auch dort ab und an ein wenig Regen...
Danach bei Sonne nach Meteora, wo uns erst mal eine breite Regenfront erwartete - Schlafen direkt unterhalb eines der Klöster am Strassenrand und am nächsten Morgen Besichtigung des größten Klosters teilweise im Regen und Nebel, daurch aber auch ungeheuer stimmungsvolle Fotos geschossen...
Dann weiter an die Ostküste (Pilion) mit tollen Stränden und immer wieder Wind und Regenwetter, aber ab und zu auch nur leicht bewölkt, insgesamt aber zu kühl zum Baden o.Ä.
Abenteuerliche Serpentinen-Strassen (wunderschön gelegen, 3 Meter breit und immer wieder mal von den - vermutlich in den Tagen davor heruntergegangenen - Regenmassen über- bzw. weggeschwemmt... (Zum Glück ham´wir ja ´n Pickup...)
Runter nach Euböa (mit dem "Baden-Baden Griechenlands"... - lauter gut betuchte griechische Rentner) und sich bessernden Wetterverhältnissen. Standplätze am Meer mit anderen Womos zusammen...
Nach Delphi, welches besonders nach einem kurzen, heftigen Regenguss seinen ganz besonderen Reiz hatte und dort auf Campingplatz übernachtet: im Restaurant nur noch ein Bruchteil der Speisen wegen Saisonende...
Weiter durch die Griechische Skifahrerregion (wunderschöne Städtchen mit viel Ambiente und erkennbarem höheren Niveau - natürlich auch bei den Preisen)...
Patras ignoriert (von wo wir eigentlich Tage später zurückfahren wollten) und direkt wieder nach Lefkada gefahren, wobei wir in einen Wolkenbruch gerieten, bei dem die zweite Wischerstufe kaum eine Chance hatte, das Licht unabdingbar war, weil nachtdunkel und die Strassen innerhalb weniger Minuten 2o cm überflutet waren.
Ziemlich geschafft auf regennasser Fahrbahn abends Lefkada erreicht um den nächsten Guss abends in der Kabine in Lefkada-Hafen beim Abendessen zu "geniessen" - der fast die ganze Nacht anhielt...
Am nächsten Tag zwischen zwei Schauern ins Touristinfobüro und nach den Wetteraussichten gefragt: die nächsten Tage in ganz Griechenland 95% Regenwahrscheinlichkeit bei 14-18 Grad...
Hinters Steuer und direkt hoch nach Igoumenitsa, dort Fähre umgebucht (statt Patras-Ancona Igoumenitsa-Ancona 5 Tage früher...) und noch 45 Öre "Benzinpreiserhöhungssteuer" gezahlt, aber scheissegal: weg aus dem Regen!
Tja, die Fähre fuhr erst abends um 23.3o und wir verbrachten noch einen absolut sonnigen (!) Tag am wunderschönen Strand 5 Kilometer nördlich von Igoumenitsa.
Am nächsten Nachmittag direkt von der Fähre bei ziemlich gutem Wetter zum Gardasee und dort auf einem Parkplatz übernachtet (am nächsten Morgen: siehe oben "Bullen am Gardasee" auf der Herfahrt...
Am See wunderschönes Wetter, wunderschöne Städtchen (Sirmione Sonntags: morgens um 9 Uhr auf einen von ca. 1000 freien Parkplätzen gestellt, herumgebummelt auf der Landzunge und zwei Stunden später durch eine irrsinnige Menschenmenge zum Auto, an dem schon zwei "Parkplatzanwärter" per Handy ihre Familienmitgliedern anfunkten "Hier wird einer frei...", weil mittlerweile alle restlichen 999 Plätze absolut dicht waren...
Die Nacht auf einem sehr schönen Campimgplatz am Lago di Mervano (oder so) nordöstlich des Gardassees am Fuße der 3oooer verbracht (27 Euro) und am nächsten Morgen nach Meran gefahren. Die ganze Zeit (endlich) Sonne!!!!
Nachts dann im Brennertal vor der Scheune eines Restaurants auf 15oo m Höhe gepennt und am nächsten Morgen über Österreich nach hause.
FAZIT (mehrere): Vorsicht: bei Fahrten nach Griechenland ab Mitte September erhöhtes Regenzeit-Risiko!
Für das Geld, das wir in diesen knapp drei Wochen für Autobahngebühren (Österreich/Brenner/Italien/Griechenland), Fähren (ca. 45o Öre), Sprit (ist in Griechenland 2 Cent billiger, in Italien aber 1o Cent teurer als hier), Campingplatzgebühren (zwischen 2o und 27 Euro pro Nacht) und Essen (6,oo-7,5o Euro für eine handvoll Moussaka ohne Beilagen) ausgegeben haben, hätten Su und ich vermutlich 1o Tage nach Kanada fliegen können...
Für uns ist in Zukunft (außer nächstes Jahr noch Südschweden) nur noch Individualurlaub in Deutschland angesagt und ca. alle 2 Jahre vielleicht noch im Herbst zwei Wochen Pauschalreisen ins Mittelmeergebiet zum tatsächlichen Ausspannen (bin wahrhaftig kein Flugtourismus-Freund, aber es bleibt einem keine Wahl...) - vielleicht noch mal eine Woche Provence mit der Mupfel.
Ansonsten deutsche Kurzurlaube (u.a. zu Bekannten, Ostdeutschland oder Alpen), denn was anderes können wir uns einfach nicht mehr leisten. Die Lebensunterhaltungskosten sind in Südeuropa - und gerade in Griechenland - in den letzten Jahren dermassen gestiegen und stehen - mit Ausnahme von Frankreich vielleicht - in keinem Verhältnis mehr zu dem, was geboten wird. Schade, aber vor zehn Jahren hätten wir mit der Mupfel entschieden mehr anfangen können!
Gruß Bluesbr 8) ther
(Der sich fragt, wo all die Massen von europäischen Rentnern das Geld hernehmen, sich monatelang in ihren mindestens 7o.ooo Euro teuren Luxuswohnmobilen in eben diesen Gebieten aufzuhalten...?! Irgendwas hab´ ich offensichtlich falsch gemacht...)

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16 Jahre 2 Monate her #2 von finix
Super Bericht Bluesbro!
Sehr realistisch formuliert! Und auch mir sehr aus der Seele gesprochen! Mit der Kabine plane ich praktisch auch nur mehr Kurzurlaub in die nähere Umgebung. Um Sprit und Mautkosen halbwegs in Relation zum Erholungswert zu halten. Maximale Entfernung...eine Tankfüllung!
Italien kann man getrost vergessen, vielleicht gehts im Winter...Kroatien ist auch schon praktisch dasselbe...nur mehr im Winter preislich genießbar usw.
...die heutigen Rentner...die haben ihre Schäfchen ins Trockenen gebracht, das wir uns nicht mehr gelingen...
fin

Isuzu D-max, Geocamper

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16 Jahre 2 Monate her #3 von SAM
Die Spritkosten sind mittlerweile schon immens, aber
die restlichen Kosten kann man schon erheblich senken.

Wir waren letztes Jahr im Frühjahr in Nordgriechenland und haben
zu 90 % frei gestanden ( keine Kosten ) und abseits von den
Tourirouten gibt es auch günstige Lebensmittel.

Aber es ist schon alles teurer geworden, daß haben uns auch einige Einheimische berichtet.

Grüsse Stefan

Defender 130 und Ortec Integralkabine

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16 Jahre 2 Monate her #4 von Volker1959

(Der sich fragt, wo all die Massen von europäischen Rentnern das Geld hernehmen, sich monatelang in ihren mindestens 7o.ooo Euro teuren Luxuswohnmobilen in eben diesen Gebieten aufzuhalten...?! Irgendwas hab´ ich offensichtlich falsch gemacht...)

Die Womo`s von denen kosten auch gern mal das Doppelte und verschlingen auch gern mal die gesamte Lebensversicherung! Und der Rest wird mit 0,9% Zinsen finanziert! 8) 8) :gutidee:
Ach ja! Diese Leute, die Monate lang unterwegs sind, stehen normaler Weise nicht auf teuren CP-Plätzen und trinken den Cappuccino da, wo ihn auch die Einheimischen trinken!! Die richtigen Dauerurlauber meiden Touristenläden wo sie abgezockt werden!

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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16 Jahre 2 Monate her #5 von Picco
Hoi zämä

Bluesbrother schrieb: Immerhin auf dem Markusplatz den teuersten Kaffe meiners Lebens: Susannes Espresso = 4,7o Öre, mein Cappuccino = 7,8o Öre.

Ich kann nur für Italia reden: Unglaublich teuer...wenn man sich wie der Durchschnittstourist benimmt...
War auch in Venezia, habe nicht weit vom Markusplatz für den Cappuccino 1,5€ bezahlt, auf dem Markusplatz hab ich was von über 9€ in Erinnerung...und so ist es in ganz Italien!
Das Restaurant, das jeder wahrnimmt (und in dem man deutsch spricht) ist teuer, das versteckte ohne grosse Werbung wieder billig...
...Hab im Piemont schon 9-Gänger inkl. Wein, Espresso und Grappa für knapp 20€ und 6-Gänger excl. alles für über 45€ innerhalb eines Kilometers gegessen...der 9-Gänger war sogar besser...
Die Einen setzten halt auf die Touris, die fast alles bezahlen, die Anderen setzen auf die dauerhaft dort wohnende Bevölkerung...die nicht alles zahlt und Qualität will...
Wenn man Euch das Geld so nachschmeissen würde wie's gewisse Touris machen würdet Ihr's auch nehem...odrr?

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16 Jahre 2 Monate her #6 von Tangente
Nur net aufregen, bessere Wirtn suchen - wie Picco sagt.

Und es - ist doch bei uns auch nicht anders.....

Sehr gut und billig um die Ecke, teuer und mäßig in der Freßscheune am Platz (mit ganz wenigen Ausnahmen).

Nur - wenn die Touristen das Geld dem Wirt freiwillig auf den Tisch legen -und noch fragen, ob es "a bissl mehr sein darf" - soll er es dann nicht nehmen?

(Und um die freiwilligen Mehrspenden kauft er sich dann den Wein, den er selbst trinkt... :oops: :roll: :lol: )

Grüße Tangente

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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16 Jahre 2 Monate her #7 von bb
Bevor ich meinen Cappucino am Markusplatz trinke, schaue ich mir doch die Kosten an. Und wenn ich ihn in der Touri Hochburg bestelle, weil ich mittendrin sein will, bezahle ich entsprechend mehr, meckere hinterher aber auch nicht drüber.
Wenn ich auf einem Parkplatz am Gardasee übernachte, ist doch klar, dass ich nachts aufgescheucht werde. Da muss ich mich noch freuen, wenn es dank Nebensaison nur die Polizei ist.
Über kostengünstige Camping Möglichkeiten informiere ich mich vorher. Genau dafür gibt es doch Foren und das Internet.
Mautkosten lassen sich reduzieren, wenn man die Route entsprechend plant. in Frankreich zum Beispiel muss ich ja nicht immer über die Autobahn, es gibt auch wunderschöne Nebenstrecken. Dann ist allerdings eher der Weg das Ziel. So haben wir uns letzte Woche 3 Tage Zeit gelassen, um aus den Seealpen zurück ins Ruhrgebiet zu kommen. Dafür war die Rückfahrt über die Dörfer aber auch ein sehr schönes Erlebnis.
Gerade in der Nach-, Neben- und Nichtsaison finden sich mit etwas Suchen meist richtig schöne und versteckte Plätze in der Landschaft, die man problemlos zum Übernachten nutzen kann. Man kann sich ja auch bei einem Bauern eine Erlaubnis holen. Die Leute sind doch in der Regel sehr freundlich und hilfsbereit, wenn sie freundlich angesprochen werden.
Wenn ich aber nur 3 Wochen Zeit habe und Urlaub in Griechenland machen will, fliege ich besser und miete mir dort ein Fahrzeug. Eher billig mit Rucksack, Schlafsack, Zelt und PKW oder teurer mit Wohnmobil oder auch mit PKW und Hotels.

Die Rentner machen es doch auch nicht anders. Sie nutzen, so weit es geht die freien oder sehr preisgünstigen Übernachtungsplätze oder kleine Campingplätze oder abgelegene Parkplätze.
Wenn man selber kocht, ist das Leben unterwegs auch nicht teurer als zu Hause. Nur die Spritkosten haben sich zum erheblichen Kostenfaktor entwickelt, aber man kann sich als Rentner ja Zeit lassen und fährt nicht innerhalb von 3 Wochen nach Griechenland und zurück.

Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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16 Jahre 2 Monate her #8 von Volker1959
Und überhaupt!
Macht doch Urlaub in Schleswig Holstein, oder bei unseren Nachbarn in Meck.Pom.! Hier ist es sooooooo schön 8)
Da werdet Ihr nicht so abgezockt, und die Kohle bleibt im Land! :mrgreen:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
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16 Jahre 2 Monate her #9 von Georg
"Lago di Mervano"= Lago di Molveno
der einzige Campingplatz dort kann verlangen was er will,
dort gibt es aber auch billigere Stellplätze.
Auch am Gardasee gibt es einige Stellplätze die kostenlos sind
...wenn man im Forum ein wenig sucht findet man sie auch.

Ciao Georg

Ford Ranger - Nordstar 6L

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16 Jahre 2 Monate her #10 von ...
Hallo Kabinenfreunde,

also, Michael und ich sind mit Kabine schon knapp 20.000 KM in Griechenland gefahren und auch öfters im September/Oktober, doch so schlechtes Wetter hatten wir nicht.

Wir fahren auch sehr viel, doch so durch Griechenland sind wir noch nie gerast.

Was die Kosten angeht: man darf doch einen Campingurlaub im fernen Süden nicht mit einem Pauschal-Ticket in den Süden vergleichen.
Diese Art von Urlaub, die die meisten hier machen (Camping....) ist ein Teil der Lebensart und nicht eine "billige" oder "Kostengünstige" Alternative.

Ich gebe auch Bernhard mit seinen Aussagen Recht : Bevor man in ein Land fährt, sollte man sich darüber informieren und auch, auf welchem Weg komme ich dahin in welcher Zeit.

Es fahren z.B. Fähren von Venedig nach Igoumenitsa. Da braucht man die Autobahngebühr nach Ancona nicht zahlen und den Sprit spart man auch.

Wenn man aber den Urlaub mit Auto und Kabine als endlosen Additionsstreifen sieht, darf man nur in der näheren Umgebung wegfahren oder dieses Hobby erst gar nicht anfangen.

Viele Grüße
Cordula

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16 Jahre 2 Monate her #11 von gelöscht..
...denn ich wollte in meinem Bericht nicht mosern, sondern nur unsre Erfahrungen mitteilen und die Konsequenzen, die wir daraus gezogen haben. Griechenland ist ein schönes Land mit netten Leuten (nicht nur, aber größtenteils...), aber verglichen mit dem, was ich davon kannte (zugegebenermaßen ist das zehn Jahre her...) weiß Gott kein billiges Reiseland mehr, sondern auf gleichem Niveau wie die anderen Mittelmeer-Urlaubsländer (und zwar NICHT NUR in den Touristengegenden!!!) - und das erst seit kurzer Zeit, wie mir Griechenland-Experten berichtet haben. Aber wenn ich nunmal keine sechs Wochen Urlaub machen kann und trotzdem auf Individualurlaub nicht verzichten will, dann bleiben mir nur drei Wochen, um ein 2ooo km entferntes Land zu besuchen und wenn ich im Juni schon keinen Camping-On-Board-Platz mehr für Ende September ab Venedig kriege, muß ich leider bis Ancona durchfahren. Auf Campingplätzen waren wir insgesamt etwa sechs mal, aber wenn das zwischen 22 und 27 Euros kostet, dann sind das trotzdem 15o Öre (aua!). Auch Österreich ist wunderschön, wenn man/frau wie wir kostengünstig über Landstrassen nach hause fährt, aber hin über die kostenpflichtige Autobahn dauerte es halt doch nur die halbe Zeit - ein wichtiger Aspekt, wenn man eben diese nicht so sehr hat...
Ich hab´ halt bei diesem Urlaub begriffen, daß sich die Zeiten total geändert haben: früher war der Campingurlaub die kostengünstige Version, ein Land kennenzulernen und die (mir unangenehmen) Pauschalflugurlaube die teurere, aber heute ist es genau umgekehrt!
Was ich halt richtig Scheisse finde, ist die Tatsache, daß diese Entwicklung es den Freunden des Campingurlaubes und des Land-und-Leute-Kennenlernens schwer bzw. nahezu unmöglich macht, ihr Hobby noch finanzieren zu können und sie praktisch dazu treibt, ihren Arsch in so einen gehassten Touriflieger zu zwängen und Pauschalangebote zu nutzen - ich will mich ja schließlich auch erholen können...
Also, wie gesagt: hätte ich sechs Wochen Zeit und eine 1oo.ooo-Euro-Schleuder mit Küche, Duschbad, elektrisch beweglicher SAT-Schüssel, 4 Batterien und Waschmaschine, dann hätte ich auch die Möglichkeit, kostengünstig, urgemütlich und nur alle anderthalb Wochen auf einen Campingplatz ausweichend (nur wegen dem Wassertankentleeren und dem Batterieaufladen) Urlaub zu machen - aber so muß ich blechen oder fliegen... Und ich mag halt Beides nicht! Deshalb, Volker hat Recht: Meck Pom, Allgäu und Nordsee - da samma d´ham, da ist´s net weit oaba schee, da mach´ma Urlaub...
Gruß Bluesbr 8) ther
PS: Klar, um die Ecke vom Markusplatz war´s schon immer billiger, aber ich wollt mir halt einfach mal was gönnen und direkt vom Markusplatz Cappuccinoschlürfend den Schiffen nachschauen - daß das dann (nicht nur wegen eines abzockenden Kellners) gleich 15 Euro kostet, hätte ich trotzdem nicht gedacht. Leute, überlegt mal, das waren mal 3o DM...!!!

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16 Jahre 2 Monate her #12 von Picco
Hoi Bluesbrother

Ich hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden, vieleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt.
Ich wollte Dir nicht an den Karren fahren sondern Dir und anderen, die es vieleicht nicht kennen, aufzeigen dass es auch in Italien günstigen und teuren Urlaub gibt...
Wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast tut's mir leid, so wars nicht gemeint!

Gruss

Picco

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16 Jahre 2 Monate her #13 von QuestMan
Hmm, die genannten Alterntiven im eigenen Land, sind aber nur noch "günstiger" weil man keine 2000Km Anreise hat.

Und wenn man sich die Preisgestalltung der meisten CP-Betreiber anschaut, typische deutsche Zubehör / Aufpreispolitik, lassen sich die o.a. 22-27€ locker toppen.

Aber im Prinzip schon richtig, ich will mir die nächsten Jahre auch das eigene Land etwas näher anschauen.

Grüße

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16 Jahre 2 Monate her #14 von dr.mungo
dr.mungo antwortete auf WAS WOLLT IHR DENN??????? maoam??
Moin,
....Ihr fahrt hier alle viel-ps-ige Allrad-offroadtaugliche Wohnkabinen-
CAMPING- Mobile und stöhnt über CAMPINGPLATZ- Preise????
1.wo ein Wille ist, da ist auch ein Schlafplatz
2. Wenn ich keine Kohle hab informier ich mich doch vorher wo der €uro
schon angekommen ist.
3.wenn ich mit 85-90km/h auf meist mautfreien Wegen in den Urlaub schleiche
war ich fast immer der langsamste (die andern Wohnis blasen alle mit mind.
100Sachen an mir vorbei, auf der Fähre beteuern sie alle nur 10-11l zu
brauchen)- schaffe es leider nicht billiger zufahren und verbrauch trotzdem 11l !?!
=10 Übernachtungen in der freien Wildbahn =ca.300€ Ersparnis
=ca.2000km fahren
oder 60 Cappuccho a 5€
... aber der Wohni- Urlaub ist trotzdem in meiner (relat.) kleinen Wohnbüchse
DIE GEILSTE ART DES URLAUBENS ÜBERHAUPT.
..und wer mir so viele schöne Urlaubs (+Natur-)erlebnisse wie mit Wohni auf andere (günstigere) Art bei voller Mobilität zeigen kann-DER KRIEGT EIN BIER!
liebe Grüße
Andy

...und wer wegen des Stroms auf nen CP fährt der sollte sich ne Solarzelle zu Weihnachten gönnen. :gutidee:

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8,1l /50km

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16 Jahre 2 Monate her #15 von gelöscht..
Quatsch, ich fühl mich nicht angegriffen! Ich bin wahrscheinlich nur sauer, weil die mir bekannte Art, Europa günstig und individuell kennenzulernen, einfach nicht mehr möglich ist. Zum Glück war ich jahrzehnte lang mit dem Auto/VW-Bus in ganz Europa (inkl. Türkei, exkl. Skandinavien,Polen und Irland) unterwegs und habe so wenigstens schöne Erinnerungen an wirklich leere Strände, günstige und schnuckelige Tavernen und authentische, nette (und nicht geldgeile) Einheimische - heute ginge das nicht mehr...
Tja, und da ich mit meinem 14o-PS-Teil auch zusehe, daß ich nur knapp über 1o Liter verbrauche, bin auch ich einer derjenigen, die ununterbrochen bei 95-1oo Sachen überholt werden. Zuhause ohne Mupfel ist das ja ohnehin so, da bin ich mit meinen 11o ein Verkehrshindernis...
Bleibt trotzdem für mich die Frage offen: wo werde ich in 15 Jahren in schöner, warmer Natur mit meiner Frau und ein paar Pferden und sonstigem Geviech meinen Rest verbringen? Ich kriege mit Sicherheit nur einen Bruchteil der heutigen Rente und wenn ich mir überlege, wie teuer dann alles sein wird (nicht nur in Deutschland), dann wird´s echt eng! Und voll sowieso...
Gruß an alle
Bluesbr 8)
PS. Das mit dem Solar hab´ ich mir auch schon überlegt in Verbindung mit einer dieser Gel-ähnlichen Batterien, die über einen langen Zeitraum kleine Stromstärken besser abgeben können als eine Starterbatterie (siehe auch mein Fred wegen des Ladegerätes in der "Elektrik"-Rubrik)

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16 Jahre 2 Monate her #16 von gelöscht..
Ach, so, wenn ich endlich mal genug Zeit habe, werde ich natürlich auch hier ein paar stimmungsvolle (geht besonders gut bei nassem Wetter...) Bildchen hier einstellen...

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16 Jahre 2 Monate her #17 von Volker1959

PS. Das mit dem Solar hab´ ich mir auch schon überlegt in Verbindung mit einer dieser Gel-ähnlichen Batterien, die über einen langen Zeitraum kleine Stromstärken besser abgeben können als eine Starterbatterie

Hey Blues!
In deiner Kabine ist sicherlich keine normale Starterbatterie, sondern eine Antriebsbatterie verbaut! Das muß nicht unbedingt eine Gelbatterie sein!
Solar und Antriebsbatterie funzt bei mir sehr gut!
So, wieder zum Thema :lol:

wo werde ich in 15 Jahren in schöner, warmer Natur mit meiner Frau und ein paar Pferden und sonstigem Geviech meinen Rest verbringen?


Solange man sich noch Pferde leisten kann, ist das "Stöhnen auf höhem Level" :lol: :peace:

Leute mit Pferden haben das Glück auf Erden! Nur wenn sie sterben, gibt`s nichts zu erben! :lloll:

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16 Jahre 2 Monate her #18 von gelöscht..

Solange man sich noch Pferde leisten kann, ist das "Stöhnen auf höhem Level"

von wegen: die Zossen tragen sich mit viel Mühe und Arbeit unsererseits (hab´ ja nicht mal genug Geld und Zeit für ´n vernünftigen Urlaub... :wink: ) gerade so selbst...
Aber egal, selbst wenn sie mehr kosten würden, würde ich eher auf Urlaub und Sonstiges verzichten, als auf die Racker!
Und, was bitte ist eine "Antriebsbatterie"?!
Ich dachte es gibt bloß Starterbatterien (und glaube, daß bei dem Infogespräch vorm Kauf der Mupfel auch von H. Büscher sowas erwähnt wurde...) oder Gel- bzw. diese "Ich-weiß-nich-mehr-wie-sie-heissen-aber-sie-sind-so-ähnlich-wie-Gelbatterien-und-ideal-für-Mupfeln"-Batterien/Akkus?! Wie kann ich´n erkennen, was ich nun drin habe (sieht aus wie ´ne normale Starterbatterie...)? Und wenn´s ´ne Antriebsbatterie ist, brauche ich dann bloß ´n Pannel (oder wie die heissen) und ´n entsprechendes Ladegerät? Falls Du da ´n büschen Genaueres weißt, sach ma´ - bevor ich wieder ewig im Netz suche und zum Schluß mehr verwirrt bin, als informiert...

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16 Jahre 2 Monate her #19 von gelöscht..

diese "Ich-weiß-nich-mehr-wie-sie-heissen-aber-sie-sind-so-ähnlich-wie-Gelbatterien-und-ideal-für-Mupfeln"-Batterien/Akkus

Doch, halt, ich weiß wie sie heissen, Questman hatte es mir geschrieben: AGM-Akkus (und ich hab´ irgendwas von Vliestechnologie gehört und daß sie besser sein sollen, als GEL-Akkus...). jetzt ist die Frage: Antriebsbat. drin lassen und mit Solar befüllen oder so ´ne AGM reinbauen und mit Solar befeuern? Und mit welchem Ladegerät? Und wie groß sollte das blaue Feld auf´m Dach sein und wieviel Kapazität der Akku haben?!?! Auweia, ich seh´ schon: da muß ich wieder ´ne Menge recherchieren... :roll:
Gruß Bluesbr 8)

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16 Jahre 2 Monate her #20 von Volker1959
Alle deine Fragen wird Dir doch Herr Büscher gern beantworten! Ruf doch mal an!!

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