Frage Kanada - Alaska

Hallochen !

Hier ein erster,kleiner Reisebericht.
Wir landeten am 30.04. um ca 18:00 in Halifax. Mit dem Taxi geht es die 40 km nach Halifax. Sehr angenehme $ 51.00 für 2 Personen plus Hund.
Auch das vorgebuchte Hotel war wirklich sehr gut.
Am nächsten Tag geht es zum Spediteur in die Innenstadt, um die Frachtpapiere für Zoll und Hafen. Der Spediteur benötigte ca. 15 min. für die Papiere.
Auch beim Zoll kein Problem.
Nahe dem Zollgebäude befindet sich die Scotia-Bank, wo ich nach einigen Problemen (ein Ausländer ohne festen Wohnsitz kann üblicherweise kein Konto eröffnen) ein Konto eröffne, da wir ca. ein halbes Jahr in Kanada verbringen werden.
Meine Frau wartet unterdessen mit dem Hund im Hotel auf mich. Nach meinem Eintreffen wird alles im Fahrzeug verstaut, und ab geht es zum Walmart, um Lebensmittel und Gas zu besorgen. Als ich den Umfang der hier angebotenen 5kg Flasche(siehe Foto) sehe, bleibt mir das Herz fast stehen. Sie passt aber Gott sei Dank genau in die Öffnung meiner Camp Compact. Dann zur Tankstelle, nächster Schock. 1l Diesel $ 1,55.
Dann ab zum Campingplatz ($ 31.00), und Reisevorbereitungen für die nächsten Tage.
Wir umrunden Nova Scotia (NS) von südosten . Weiter geht es nach norwesten sowie nach Cape Breton nach Louisburg, wo ich diesen Bericht verfasse.
Grüße an alle Daheimgebliebenen
Paul

Als ich den Umfang der hier angebotenen 5kg Flasche(siehe Foto) sehe, bleibt mir das Herz fast stehen. Sie passt aber Gott sei Dank genau in die Öffnung meiner Camp Compact.

Da hätte ich auch bekommen! Sieht auf dem Foto auch nicht so aus, als ob es passen würde!
Na dann erstmal viiiiiiiiiiiiiiiiel Spaß, und was ganz wichtig ist!!!
Wir freuen uns auf weitere Berichte!

ich glaube ich will diesen bericht nicht weiter folgen.....
oh mann
1/2 jahr canada.....

na denn bin ich gespannt auf viele weitere schöne Bilder
$1,55 ist doch ein Schnäppchen, wir sind hier schon bei 1,43€!
Viel Spaß noch,

$1,55

immerhin 99euroct

doch ein Schnäppchen

denk ich dann auch
billiger gehts auch bei lidl nicht mehr

Hallo Paul !

Schön von eurem gelungenen Start zu hören - nochmals alles Gute - wir denken öfters an euch - Lisi & Martin

Hallo !

In Louisburg ist das Fort leider noch nicht geöffnet (wie so viele Attraktionen, bzw. alle), .
So umfahren wir Cape Breton in Richtung nordwesten. In Antigonish übernachten wir dann für 2 Tage, um das erste Mal Wäsche zu waschen. Der Campingplatz bietet auch Wireless-Lan. Danach geht es weiter nach Moncton (Hauptstadt von New Brunswick). Dann fahren wir richtung südwesten in den Fundy-Nationalpark, wo aber noch alle Campingplätze geschlossen sind. Wir stellen uns einfach in die Nähe der Einfahrt (wildes Campen ist in Kanada verboten), und sparen so noch ein paar Dollar Gebühr. Weiter geht es jetzt auf etwas besseren Straßen in New Brunswick nach Norden Richtung Chatham. Weiter nach Bathurst und Campelton, und auf die Gaspe`-Halbinsel nach Perce´, wo ich wieder diesen Bericht verfasse.
Kurze Zusammenfassung.
Die Tankstellen sind weit nicht so häufig bzw. so groß wie in Europa. Diesel gibt´s nicht an jeder Tankstelle, und ca. 15% teurer als Benzin. Das Wetter ist die letzten 4 Tage einfach traumhaft. Am Tag so ca. 15 – 20 Grad, in der Nacht fällt jedoch das Thermometer immer noch auf ca. 4 Grad.
Die Lebensmittel unverhältnismäßig teurer als bei uns.

So geht natürlich die Kriegskasse schneller lehr, als geplant.
Die Eindrücke sind aber durchwegs positiv.

Grüße aus dem schönen Kanada
Paul

Hallochen !

Nach längerer Abwesenheit schicken wir eine Zusammenfassung unseres 5-wöchigen Aufenthaltes in Alaska.

Alaska ist ein unvergleichlich schönes Land der Extreme.
Die Eindrücke der Naturerlebnisse und Tierbegegnungen sind tiefgehend und einschneidend.
Jetzt im Herbst zeigt sich die Landschaft ganz besonders in ihrer vollen Schönheit.
Besonders beeindruckend ist die Farbenpracht, die schneebedeckten Gebirgsketten mit ihren Gletschern und die hautnahen Tierbegegnungen (siehe Fotos).
Der Herbst schreitet schnell voran, und wir erwarten in den nächsten Tagen schon den Schnee.
Wir haben in den letzten 5 Wochen sehr interessante Menschen kennengelernt, und viel über die harte Lebensweise erfahren können.

Bei der Retourfahrt von Deadhorse (Dalten-Hwy, wo die Amerikaner Erdöl fördern), hatten wir das Glück, auch Nordlichter zu sehen, was ein unvergessliches, beeindruckendes Erlebnis war.
Am Fielding-Lake, wo wir ein paar Tage verbrachten, konnten wir jeden Abend, fast zur gleichen Zeit, eine Elchkuh mit ihrem Jungen beim Grasen im See beobachten.

In Valdez konnten wir hautnah miterleben, wie tausende Lachse verenden, weil ihnen eine Weiterreise zu den Laichplätzen verwehrt bleibt. Was natürlich den Schwarzbären besonders freut.(siehe Foto).
Wir wollten eine Geisterstadt (Nabesna- eine verlassene Goldmine) besuchen, welche am Ende einer 80km langen Stichstraße (natürlich Schotter) liegt. Wir hatten dann dieGelegenheit, die Wattiefe unseres Fahrzeuges zu erkunden, da wir 3 mehr oder weniger große Bachdurchfahrten (siehe Foto) meistern mussten.
Wieder im Yukon angekommen, fahren wir weiter Richtung Alaska-Grenze (Inside-Passage), und übernachten an einem wunderschönen Platz am Kluane-See (größter See des Yukon-Teritorries).
Am nächsten Morgen bleibt uns fast das Herz stehen, als wir aus dem Fenster schauen, und 3 Grizzly-Bären seelenruhig vor unseren Augen Preiselbeeren essen (siehe Foto).

Wir haben nun Alaska verlassen, und sind wieder in Whitehorse gelandet, wo wir ein paar Tage verbringen.

Wir hatten in Alaska das Glück, die ganzen 5 Wochen wunderschönes Wetter zu haben, obwohl viele Alaskaner uns erzählten, daß Juni-Juli der schlechteste Sommer seit Menschengedenken war. Da wir erst im August einreisten, können wir das Gott sei Dank NICHT bestätigen.

Grüße aus der Ferne

Linda & Paul

Wow, ein Traum!!! Ich hab mal grad in meiner Kasse nachgeschaut.....

Grüße vom Hügel


Stefan

Aber wo sind denn nun die Bären?
Ich seh noch nicht mal Beeren...

Schöne Bilder! (Auch ohne Bären)

Hallochen, die Bären werden nachgeliefert. Sorry, hat irgendwie nicht geklappt.
lg
Paul