Frage KO Gas Attacken in Schweden

Was hast Du denn vor? Wink

Nee, ich will das jetzt genau wissen!!!!! Denn wenn und hätte vielleicht.... is nichts für mich. Interessiert mich halt schon, da wir auch oft "frei" stehen und es in Deutschland ja auch oft vorkommen soll.

Guten Morgen, so nachgefragt. Lt. Anästhesie´st ist es unwahrscheinlich mit herkömmlichen Narkosegasen ( die ihm geläufig sind ) jemanden in einem WOMO außer Gefecht zu setzten. Man bräuchte ummengen an Narkosegas um den Raum soweit zu fluten, daß es wirkt, zudem sind die ( Ihm bekannten) Gase schnell flüchtig! Also Fazit: Entweder verwenden "die" Gase die keiner kennt, oder die Berichte sind alle etwas überzogen!

Ich sage erst mal gute Nacht und euch einen schönen Tag


Grüße vom Hügel

Stefan

Hallo PickUp-Campern und besonders den Schweden u. Norwegen-Fahrern,

seit 1978 war ich bis auf insgesamt 4 Jahre jeden Sommer in Schweden und Norwegen, aber vor allem in Schweden, 2mal habe ich Schweden im Herbst bereist.

Meine bisherigen Erfahrungen, bevor man einmal überfallen wird in Schweden, bieten einem 1000mal irgendwelche fremden Leute Hilfe an wenn man die Landkarte auf der Motorhaube ausgebreitet hat. Bei einem nächtlichen Schaden an der kabine (1994) fragte ich um 1Uhr Nachts an einer Tankstelle nach einem 6mm Bohrer und einigen 100mm langen Holzschrauben. Der Tankwart hatte nichts davon da, telefonierte aber alle nahen geöffneten Tankstellen an und fragte nach den Teilen, bis er eine fand die helfen konnte. Dort angekommen gab man mir die im Beutel bereitgelegten (gut 30 Holzschrauben) und den 6er Bohrer. Als ich nach dem Preis fragte (der Mann hätte jeden Preis nehmen können) lachte er und schüttelte den Kopf......er wollte kein Geld!
Ein anderes Mal erzählte ich dem überaus freundlichen, von einigen Aufenthalten bekannten Campingplatzwart von meinem Blitzer-Missgeschick (7km/h zu schnell, bei 70 erlaubt, 1000 Kronen Strafe) einige Tage später als er mir die Rechnung überreichte, hatte er mir 6 Übernachtungen nicht berechnet,er meinte ich hätte den rest ja schon an die schwed. Polizei bezahlt.
Dies sind nur 2 kleine Beispiele von dem was ich in nahezu 30 Jahren Sommerurlaub in Schweden an Hilfsbereitschaft erlebt habe.
Ausgeraubt oder mir auch nur einen geringen Schaden zugefügt, das haben wir in Schweden und Norwegen nie erlebt.

Grundsätzlich halte ich aber die riesigen Kiemenbleche der Absorberkühlschränke für eine Einladung dort was einzublasen, Kompressorkühlschränke brauchen das nicht, geöffnete Dachhauben statt tiefliegender Fenster, sollten es den Typen schwerer machen.

Gruß Tannengrün

Ich hab mich auch mal mit nem Anästhesisten darüber unterhalten, der selber auch Wohnmobil fährt.
Er meinte auch, dass es keine handelsüblichen Narkosegase gäbe, die das vollbringen würden, wovon immer geschrieben wird.
Er meinte aber, dass es bestimmte militärische Gase gibt, die diese Wirkung hätten und ggf. auch von Dieben genutzt werden könnten, wenn sie diese in die Hände bekämen. Nur müßten die dann immer noch mit ner großen Gasflasche durch die Gegend rennen, um genügend Gas in ein Wohnmobil zu bekommen, insbesondere bei Alkovenmobilen, da dort der ganze Raum geflutet werden müßte. Und das Zeug kann man wohl wirklich nicht an jeder Ecke bekommen. Er war mal involviert in einen Abzug unserer Freunde von jenseits des Ozeans. Und dabei hatte er zum ersten mal von solchen Gasen gehört. (Obwohl schon länger im Geschäft.)
Er selber hält die Gefahr für rein theoretisch möglich, aber sehr, sehr gering, Opfer eines KO-Gas-Überfalls zu werden.

Hei,

also da halte ich es für warscheinlicher, dass einem jemand was ins Essen/Trinken mischt...

Grüße,

Tom

gerdi_2000 schrieb: ...wollen Mittsommernacht auf den Lofoten verbringen...

Gruessili aus Südbaden
Gerdi_2000

Hallo Gerdi 2000,

vor 2 Wochen sind wir von unserer Skandinavientour zurückgekommen.
Jetzt schauen wir gerade die Urlaubsfotos an.
Beim betrachten der Lofoten-Bilder erzählt meine Co-Pilotin von einem Pickup mit Wohnkabine, der auf dem Campingplatz in Fredvang stand (wie konnte ich das nur übersehen
Der Beschreibung nach zu urteilen, könntest Du das gewesen sein.
Warst Du am 21.06. auf den Lofoten in Fredvang?

Hallo Berg,
das ist ja lustig - vielleicht hätten wir da ein Glas Wein um Mitternacht trinken können. Wir waren tatsächlich da und haben tolle Sonnentage und Sonnennächte erlebt.
Insgesamt waren ja 3 PU mit Kabine da - ausser euch noch ein paar Schwaben mit einer US Kabine.
So klein ist die Welt ....

Tolles Bild.

Im Übrigen - kein KO Gas und der Alkohol war zu teuer, um davon ohnmächtig zu werden.

gerdi_2000 schrieb: ...Insgesamt waren ja 3 PU mit Kabine da - ausser euch noch ein paar Schwaben mit einer US Kabine.
So klein ist die Welt ....

Ja, die Welt(Norge) ist sogar so klein, daß ich genau diesen PU mit US-Kabine dann 10 Tage später in der Nähe von Trondheim wieder getroffen habe

Hallo Norwegen-Fahrer,

waren auch Ende Juni auf den Lofoten, aber nicht zum 1. Mal:-)
Erschreckend ist die Zahl der Womos dort im Sommer, vor 17 Jahren fragten noch alle, was fürne Insel, wo liegt die.....
Die hellen Nächte der Westküste, den Fisch den man nirgends besser bekommt, die Häfen und das Wasser, einmalig!
Hoffentlich seid Ihr in Borg gewesen, im Wikinger-Langhaus?

Norwegen hat eine der längsten Küstenlinien überhaupt, aber nur eine wirkliche Nord-Süd-Verbindung, die E6, die manchmal einem landwirtschaftl. Weg bei uns ähnelt:-)
Man trifft sich also fast zwangsläufig.
Die großen Strecken legen wir in Schweden zurück, bestimmte Teilstrecken in Norwegen, sehr schön zu fahren ist der Inlandsweg in Schweden, von Göteborg bis Kiruna, von dort die Strecke nach Narvik vorbei am Abisko Nationalpark, Lappentor, Torneträsk, Riksgränsen, manchmal kilometerlange kreischende Erzzüge für die Hochöfen dieser Welt, Einsamkeit, Wasserfälle, Rentierherden, Gänsehaut.....ich kenne keine schönere Strecke.

Gruß Tannengrün/ der den nächsten Sommer in Lappland verbringt