Topic-icon Frage Baltikum 2020, die willkommene Alternative

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4 Jahre 4 Monate her - 4 Jahre 4 Monate her #1 von Wishbone
Baltikum 2020, die willkommene Alternative wurde erstellt von Wishbone
Hi, liebe Mitforisten,

ich fang einfach schonmal an, denn draußen ist es (in diesem Jahr viel zu selten gehörter Satz!) VIEL ZU HEISS.

Nächsten Donnerstag geht's mit Asta und Heisenberg los ins Baltikum.

Das soll hier kein Konkurrenzthread zu Sebastian a.k.a. Pick-up Camper Unterwegs sein, wir haben uns während seiner Reise immer wieder mal ausgetauscht und ich hab ein paar gute Tipps bekommen, dazu habe ich ja schon einige Vorerfahrungen in den drei baltischen Staaten und außerdem mit Asta eine waschechte Litauerin mit an Bord, local guide mit Litauisch und Russisch fließend!

Baltikum warum?
Na, eigentlich wollten wir ja (schon 2018 ausgemacht für 2019, dann für Kirgistan verschoben) nach Georgien. Die Fl+ge nach Georgien über Riga waren schon im Januar gebucht. Eigentlich würde das auch gehen, Georgien steht nicht auf der schwarzen Liste und Deutschland nicht auf der georgischen schwarzen Liste, aber irgendwie war uns das nix mit insgesamt 4 Flügen und dann in einem nicht ganz so entwickelten Land. Schade, aber nein, dieses Jahr nicht. Ein Teil der Flüge wurde ohnehin zwischenzeitlich von den Airlines gecancelt.

Also Baltikum, denn wir hätten auf dem Hinweg eh 3 Tage in Litauen (Von Riga aus) Stopover gemacht!
Außer Litauen und ein paar Ecken von Lettland und Estland ist das für mich terra incognita, aber es gibt eine Menge zu sehen, historisch interessant, entspannt zu bereisen und für Camper anscheinend eine der besten Regionen überhaupt, siehe Sebastians Thread.
Was mich an der Reise neben den genannten Punkten besonders reizt, sind die kurzen Entfernungen, alle 3 Länder sind nicht groß und die Entfernungen zwischen den einzelnen Stationen sind überschaubar. Ich fahre gern Auto, aber ich mag auch Tagesetappen von, sagen wir, 100km.

Der Plan war/ist: Asta fliegt über Riga nach Palanga, dem beliebtesten Kur-/Ostseeort in Litauen, wo ihr Bruder praktischerweise auch das coolste Restaurant nebst Biergartenwiese und Live-Musik-Bühne betreibt, ich fahre mit Heisenberg auf der Fähre nach Klaipeda, von da aus starten wir nach 2 Tagen Palanga die Tour durch den Rest der baltischen Staaten.

Aber ab hier wird es in den letzten Tagen kompliziert. Denn meine Fähre mit TT Line von Rostock nach Klaipeda fährt erstmal nach Trelleborg, wo man auf eine andere Fähre nach Klaipeda umsteigen muss, 1,5h in Schweden Transit.

Und jetzt kommt's: Seit Montag warnt TTLine auf ihrer Seite recht versteckt davor, daß für Einreisende aus Schweden 2 Wochen Quarantänepflicht in Litauen besteht, AUCH wenn man nur in Trelleborg umgestiegen ist und das dortige Hafengelände nicht verlassen hat.

Na super!

Die Regel (die außerdem für Belgien, Luxemburg in der EU und eine Menge anderer Länder außerhalb der EU gilt) gilt zunächst bis 9.8.2020, also Sonntag.

Wie immer freitags hat heute die litauische Gesundheitsbehörde die neuen Regeln verkündet, auf deren Seite ist dann wiederum heute zu lesen, alle Einreisenden müssten sich registrieren (soweit, so einfach), für Einreisende aus z.B. Schweden und anderen Ländern mit Zahlen oberhalb einer Grenze von 16 pro 100.000 wird eine zweiwöchige Quarantäne "empfohlen".

Ja, was denn nun? Wenn es eine Empfehlung ist, dann würde ich die als Deutscher mit 1,5h Stopover in Schweden einfach mal ignorieren. Aber vielleicht verstehe ich da ja was falsch bei der Bedeutung des Wortes "recommended".

Alles nicht so einfach dieses Jahr, aber das kennt Ihr sicher alle, oder?

Jedenfalls habe ich Plan B, denn DFDS fährt am Donnerstag von Kiel nach Klaipeda und zwar direkt, ohne Schweden dazwischen. Kostet unwesentlich mehr, aber ist sogar von den Fahrzeiten praktischer und vor allem 6h schneller.


Sooooo, danke für das Mitlesen der Leiden des jungen Corona-Werthers!

Sobald ich on the road bin, gibt es schöne Bilder, kurze Berichte und vielleicht wieder ein Videoschnipsel!

Labas Vakaras (lit: Guten Abend)

Christian


Foto aus Schweden nur zur Illustration:


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4 Jahre 4 Monate her #2 von Discher81

Wishbone schrieb: . . . . nach Palanga, dem beliebtesten Kur-/Ostseeort in Litauen, . . . .


Ist ein grauenvoller Rummelplatz. :Meinung:

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4 Jahre 4 Monate her - 4 Jahre 4 Monate her #3 von Wishbone
Du meinst sicher die Basanavicius Gatve, die Hauptstraße runter zum Strand.
Die kenne ich und die interessiert mich null, die ist echt trashig.
Aber es gibt viel mehr!

Die sogenannte "Wiese", a.k.a "I love Palanga" war zwei Blocks daneben und einer der entspanntesten Orte, die ich je gesehen habe. Die gibt es dieses Jahr nicht mehr, jetzt ist die "Wiese" direkt neben dem Restaurant Oldman, direkt hinter der Stranddüne.
Ich möchte hier keine direkte Werbung verlinken (weil is ja quasi Familie), Oldman und I love Palanga findet man auch so.

Den Rest von Palanga von Palanga mag ich schon ziemlich, vor allem den Strand, wenn man ein paar hundert Meter von der Seebrücke Richtung Norden geht.
Und für Radtouren ist die Gegend ein Traum, wir sind jedesmal bis Lettland und zurückgeradelt entlang der Küste.

C.

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4 Jahre 4 Monate her #4 von Discher81
Dann war das ein ziemlich unglücklicher Eindruck, den ich durch einen Zufall bekommen habe. :peace:

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4 Jahre 4 Monate her - 4 Jahre 4 Monate her #5 von Wishbone
Also, mittlerweile ist alles geregelt mit der Anreise per Fähre.

Nach den Hiobsbotschaften von TT Line habe ich am Freitag und Samstag bei DFDS die Passage Kiel-Klaipeda gecheckt, denn die fahren direkt (also ohne Stop-Over in Schweden), womit das Quarantäne-Problem für Litauen gelöst wäre. Meine 3 Mails (Telefon kann man eh vergessen, nach 5 Anrufversuchen habe ich aufgegeben) an TT Line blieben bis heute unbeantwortet.
Nachdem am Samstag nicht mal mehr Kabinenbetten zu haben waren, sondern nur noch Pullmann-Sessel (kenne ich von der Fähre nach Helsinki, ganz entspannt, vor allem, wenn man sich in dem großen Raum mit den Sesseln einfach mit dem Schlafsack und Isomatte auf den Boden legt), hab ich schnell bei DFDS gebucht, auch auf die Gefahr hin, daß ich die Passage mit TT Line Rostock, Trelleborg, Klaipeda eventuell verfallen lassen müsste.

Heute Mittag rief dann tatsächlich mal einer von TT Line zurück. Es ging ein bißchen hin und her, Quarantäne im Zielland sei kein Stornierungsgrund (stimmt sogar), mein Hinweis, daß es extrem kundenunfreundlich sei, auf die neue Quarantäne-Pflicht nur ganz versteckt hinzuweisen, fruchtete dann aber doch irgendwie und nach kurzer Rücksprache mit dem Chef bot mir der freundliche Anrufer eine Umbuchung für den 24.12.2020 an, die ich natürlich dann später einfach auf nächsten Sommer umbuchen könnte (da will ich eh wieder nach Norwegen, das ja dieses Jahr ausgefallen ist wegen Corona).

Also, Ende gut, alles gut. Kein Geld verloren (wäre zwar zu verschmerzen gewesen, aber so ist es mir lieber :-) ) und die Fahrtzeiten sind bei DFDS sowieso viel besser und schneller (21.00 Uhr bis 18.00 Uhr vs. 7.00 Uhr bis 10.00 Uhr).

Donnerstag geht's los, ich freu mich wie Bolle!

Christian

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4 Jahre 4 Monate her #6 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Baltikum 2020, die willkommene Alternative
Christian, wann hattest du denn bei TT-Line die Überfahrt gebucht?
Wir hatten im Mai unsere Fahrt von Rostock nach Trelleborg gebucht, auch bei TT. Damals wurde auf der Homepage beworben, dass man alle(!) Tickets kostenlos stornieren könne.
Nach dem Login konnten wir die Überfahrt direkt online stornieren und hatten 3 Tage später das Geld wieder auf dem Konto.

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4 Jahre 4 Monate her #7 von Wishbone
Hi
Die Option galt nur für Buchungen zwischen 3.3. und 15.7.2020. Ich hatte die Passage spät, nämlich am 25.7.2020 gebucht, nachdem wir beschlossen haben, Georgien zu verschieben.

Grüße
Christian

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4 Jahre 4 Monate her #8 von traube
Hi Christian.
Wenn auch die Planung zur Vorfreude wird,
dann hast du alles richtig gemacht. Ich freue
mich auf Deine Berichte. Ich wünsche Dir eine
erlebnisreiche Unternehmung und wer oder was,
verdammt noch mal, ist eigentlich Heisenberg ?
Gruß, Rolf


Amarok SC mit Nordstar 8,5s



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4 Jahre 4 Monate her - 4 Jahre 4 Monate her #9 von Wishbone
Hi Rolf,
und wenn dann auch noch alles klappt!

Ab und zu gibt es sicher paar Fotos und Zeilen von unterwegs.

Heisenberg heißt der gesamte Camper, das ist 'ne Referenz aus Breaking Bad.

Grüße
Christian

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4 Jahre 4 Monate her #10 von traube
Christian, dann paß mal schön auf, dass Du
nicht auf die "schiefe Bahn " gerätst. Wenn ja,
dann schau die Serie John Becker an und alles
wird gut. Rolf

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4 Jahre 4 Monate her #11 von traube
Hallo Christian. Berichte, Fotos, Baltikum.
Nix da. Whats los ? Eingefroren, verdurstet?
Sollen wir dich da raushauen? Wahrscheinlich
nur eine schlechte Verbindung. Wir warten ab.
Gruß Rolf

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4 Jahre 4 Monate her #12 von Hendrik
:lloll:

Mensch Rolf, hab Gedult, das wird schon. Das erste Bild war doch schon was !

Amarok und Tischer 220

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4 Jahre 4 Monate her #13 von Wishbone
Moin, Ihr Lieben, nu ma nich drängeln! :-)

Ich war bislang einfach nicht in der Stimmung, das Laptop rauszukramen und Bilder zu sichern. Anders als in Schweden gibt es hier auch keinen Leerlauf innen wegen Kälte oder Mücken, sondern man sitzt ein Fach den ganzen Tag draußen.

So z. B.



Heute ist es erstmals grau, da kann ich ja mal....

Grüße
Christian

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4 Jahre 4 Monate her #14 von Ponis
Hauptsache ihr könnt euren Trip entspannt und relaxt genießen, das sieht ja trotz Bewölkung gut aus und verhungern müßt ihr scheinbar auch nicht.
Genießt :dafuer: :genau: und laßt euch nicht drängeln Weiter schöne Tage und wir freuen uns von Zeit zu Zeit über Berichte.

Viele Grüße
Herwiga und Hans

Nissan Navara D 40, KC und Tischer Trail 260S
hp2-ontour.blogspot.com/p/skandinavien-2018

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4 Jahre 4 Monate her #15 von traube
Christian, dann sind wir jetzt ja beruhigt.
Hendrik wurde ja auch schon ganz unruhig.
Hendrik -- wie lange dauert der Umbau in
Oberhausen und kann man sich vor Ort mit
Hütte hinstellen.? Gruß Rolf

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #16 von Wishbone
Moin,

ich hab das Notebook immer noch kein einziges Mal angeworfen....ich finde, das ist ein gutes Zeichen.

Daher jetzt einfach mal ein paar Handy Bilder so zwischendurch:

Kuldiga, ein wirkliches Juwel in Lettland.



Direkt neben der Brücke der angeblich breiteste Wasserfall Europas. Der aber nur 1,80m hoch ist:



Danach ein wunderbarer Stellplatz direkt am Meer:




Dann das Radioteleskop von Irbene:



Und anschließend die dazugehörige sowjetische Geisterstadt, neudeutsch ein Lost Place vom Feinsten:











Bislang war die Strecke von ziemlicher Einsamkeit geprägt, außer Liepaja und Ventspils gab es keine nennenswerten Ortschaften. Die lettische Ostseeküste ist - angesichts ihrer Schönheit - touristisch vollkommen unterentwickelt. Und das ist auch gut so.

Es gibt eigentlich alle Nase lang Stellplätze, Picknickplätze, aber eben keinerlei große Hotels oder Anlagen. Auf der Seite des Rigaer Meerbusens wird es schon deutlich entwickelter, im Westen ist einfach mal nix.
Die Straßen in Lettland sind bunt gemischt, von nagelneu bis Flickwerk ist alles dabei. Überwiegend aber okay, würde ich sagen.

Mittlerweile sind wir schon wieder in Litauen. Aber zu den Tagen dazwischen morgen mehr.

Grüße
Christian

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4 Jahre 3 Monate her #17 von Hendrik
Hallo Rolf, Du hast eine PN.
LG Hendrik

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4 Jahre 3 Monate her #18 von traube
Hallo Hendrik. PN damit bin ich überfordert.
Mensch, ich bin Vorkriegsmodell. Morse doch
mal Jupp an, der weiss, auf welcher Insel ich
lebe. Der darf das machen. Besten Gruß Rolf

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4 Jahre 3 Monate her #19 von traube
Sorry Christian, dass wir dem threat
fummeln. Musste mal sein. Zumal Dein
Bericht ja morgen kommt. Besten Gruß
Rolf

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #20 von Wishbone
So, ich bin wieder im Lande und hab gestern Abend gleich mal ein paar Bilder in Lightroom entwickelt, die ich Euch jetzt vorsetzen möchte.

Während der Reise habe ich, wie gesagt, kein einziges Mal den Laptop angeworfen, einfach weil wir - anders als mit meinem Kumpel in Schweden - kein einziges Mal in der Kabine saßen, das Wetter war immer gut für draußen, nur in Vilnius nicht, aber da hatten wir eine Hütte gebucht.

Also, dann mal der Reihe nach:

13.-16.8.2020:
Nach entspannter Fahrt nach Kiel ging es ebenso entspannt auf die DFDS Fähre und dann aus der Kieler Förde raus. Das Publikum auf der Fähre war von litauischen und weissrussischen Lkw-Fahrern dominiert. :-) Vom PLV und der Austattung her würde ich DFDS jederzeit den Vorzug zu TT-Line geben. Das Beladungskonzept ist allerdings nix für schwache Nerven, denn die Wohnmobile werden so geparkt, daß man direkt am Fuße der Rampe nochmal um 180 wenden muss, was angesichts der dort schon geparkten Trailer nicht ganz ohne ist.

(die ersten Fotos sind alles Handybilder....)



Nach einer ruhigen und etwas kurzen Nacht, die ich mit dem Schlafsack auf dem Boden hinter den Pullmannsesseln verbracht habe, folgte ein sehr sonniger Tag auf See, bis dann am frühen Abend die Kurische Nehrung und der Hafen von Klaipeda in Sicht kamen.

Die Einfahrt in den Hafen selbst ist relativ spannend, denn - anders als in den meisten Häfen - ist in Klaipeda richtig was los, soll heißen, es wird überall gearbeitet.

Das Ausparken aus der Fähre war einfacher, weil sie vorher schon ein paar der Trailer rausgezogen hatten, aber die Familie mit dem 7m WoMo neben mir hatte doch ganz schön zu kämpfen.

Durch den heftigen Stadtverkehr von Klaipeda ging es dann direkt auf die Autobahn ins 25km entfernte Palanga, wo ich mich mit Asta (die geflogen war) auf einem Parkplatz traf, um den Heisenberg bei den Schwiegereltern ihres Bruders im Garten zu parken. Für die ersten 3 Nächte in Palanga hatten wir uns in einer Pension eingemietet. Vom Checkin ging es direkt zum Oldman, dem Restaurant/Biergarten, den ihr Bruder betreibt. Netterweise hatten sie genau für den ersten Abend eine Ska/Reggae-Band gebucht, die zwei vollkommen entspannte Hunde im Team hatte, die das ganze Konzert auf der Bühne verbracht haben.












Die restliche Zeit ging mit Strand, Familienfeiern, Biergarten, Konzerten dann schnell rum. Am Montag wollten wir dann endlich los "on the road":


17.8.2020
Morgens noch schnell ein bißchen Proviant gebunkert und ab Richtung Norden, von Palanga aus sind es gerade mal 30km bis zur lettischen Grenze.

Ein bißchen Sorgen machte uns die unübersichtliche Corona-Lage, aber das war unbegründet (zu diesem Zeitpunkt), an der lettischen Grenze interessierte sich niemand für Einreisende.



In Liepaja macht wir bei sommerlichen Temperaturen einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, die allerdings nicht sonderlich viel zu bieten hat:













Da wir gerade am Anfang an der lettischen Küste die Fahrtstrecken eher kurz halten wollten, sind wir schon am mittleren Nachmittag nur ca. 55km nördlich von Liepaja auf einem sehr urigen Naturcampingplatz eingekehrt.





Gleich geht´s weiter.

C.

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