Frage Grüße aus Irland

Holger, zwei Meter Barrieren (Höhenbeschränkungen) kann man eigentlich nicht zumachen ....

Die haben wir vor über dreißig Jahren bereits in südlichen Ländern an den Stränden "hinterfahren"

mingelopa schrieb:

Hartwig schrieb: Um die Cliffs of Moher herum war das eine Katastrophe. Dutzende Großbusse spucken da täglich hunderte Touristen aus. Dementsprechend Busverkehr herrscht da.

Danke für Deinen tollen Bericht.

Cliffs of Moher sollte man abends ansteuern, wenn die Pauschaltouristen alle wieder in Ihren Quartieren sind. Dann hast Du die Cliffs quasi für Dich allein. Und eine tolle Beleuchtung von der untergehenden Sonne (soweit das Wetter mitspielt) noch dazu.

Das glaubste aber, daß ich das gemacht habe. Man kann dort übrigens mittlerweile offiziell im Auto auf dem rieseigen Parkplatz gegenüber übernachten. Wenn ich es im dunkeln richtig gedeutet habe, ist dort sogar ein WC-Container.
Es sind ja nicht nur die verstopften Cliffs an sich, sondern man muß ja hin und wieder weiter. Das empfand ich extrem lästig die Heerscharen von Reisebussen. Im Umkreis von 50KM um die cliffs habe ich min. 3x so viele Reisebusse passiert, als die restlichen 3700Km durch Irland und Nordirland.

Hier kurzes Video von den Cliffs of Moher(ca. 21.30-22.00Uhr



Mein Insider-Tip: die cliffs am besten den Bustouristen überlassen. Genauso gewaltig und beeindruckend ist Loop Head. Das riesige Areal verschluckt die 50 Touristen die sich da aufhalten. Gefühlt ist man allein und kann dort über den Sinn des Lebens und sonstiges nachdenken. Wir waren etwa 2-3 Stunden dort, man kann aber auch etwas wandern und fast den ganzen Tag dort die Natur bestaunen.

Als ich damals dort war..mit Staffelei und Pinsel, (und ich mußte dort öfters hin, wegen des Wetters...) hab ich nicht einen Bus gesehen...ein paar nette Leute, die ab und zu mal einem über die Schulter gelinst haben...
so ändern sich die Zeiten...