Frage Al Andalus - Andalusien und mehr...
- stein1101
- Offline
- Gold Boarder
flaxi schrieb: das Thema ist ganz einfach: in besagten Monaten muß man auf Asphaltstraßen bleiben. !
Dann ist das ganze sehr einfach
Vergiss Spanien (zumindest zwischen Mai und Oktober)
Wie schön, dass wir schon die Pyrenäen bereisen konnten - und das nicht nur auf Asphalt :
Wenn das schon 2008 gegolten haben soll, dann hatten wir offenbar viel Glück, auch wenn wir der Guardia Civil des öfteren begegnet sind.
nun: Bremach T-Rex mit Maltec-Kabine
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Reisen ist tödlich ... für Vorurteile (Mark Twain)
Unsere Reisen
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- hemut.sepp
- Offline
- Junior Boarder
- Beiträge: 52
- Dank erhalten: 9
stein1101 schrieb: wozu eine Übersetzung?
es geht doch nicht um den Beitrag von flaxi sondern um den Gesetzestext
vielleicht lassen sich ja durch Kenner die konkreten Bestimmungen zumindest eingrenzen und die entsprechenden Artikel benennen, damit man das nachlesen kann (noticias.juridicas.com/base_datos/Admin/l43-2003.html)
achso, dann entschuldige, das habe ich falsch interpretiert.
Grüsse Helmuth
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
das ist leider so !Vergiss Spanien (zumindest zwischen Mai und Oktober)
Stichwort Pyrenäen: habe gehört, daß man da nicht so sehr streng ist, wenn es sich um höher Lagen handelt, wo wenig Baumwuchs ist. Auf französischer Seite eh kein Problem.
Und nochwas: selbst wenn man in den Nicht-Verbotsmonaten fährt, sind auch die meisten - offroadmäßig interessanten - Gebiete (Beispiele: Sierra de las Nieves, Doñana, Sierra de la Hurdes) offiziell nur mit "Permits" zu befahren, die es auch nicht eben mal so im Vorbeifahren gibt...s.o.: Thema "Vitamin B"....
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- schmille
- Offline
- Senior Boarder
- Beiträge: 381
- Dank erhalten: 42
BiMobil schrieb:
flaxi schrieb: in besagten Monaten muß man auf Asphaltstraßen bleiben.
Felix ich muß noch mal nachhaken
Bedeutet das dann ,das die Bardenas Reales nur auf der NA 125 zu durchqueren ist. ??
Die anderen Straßen sind ja Pisten ohne Asphalt ??
Nein Rudi,
du darfst da schon auf die Piste. Wir sind östlich von Arguedas in den Park rein. Dort ist ein modernes Visitorcenter. Hier bekommst Du Infos und ne Karte wo du überall fahren darfst. Wir sind damals die "Ringpiste" gefahren. So wie es aussieht Chris und Claudia auch.
Vielleicht hilft dir das auch weiter
www.bardenasreales.es/turismo_1s.htm
Gruß Thomas
Ex VW Amarok und Tischer Trail
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- Schleifer
- Offline
- Senior Boarder
- Am liebsten unterwegs!
Tolle Bilder Das macht Lust gleich loszufahren.
Schöne Grüße
Ellen & Chris
P.S.: Habt Ihre unsere Mail bekommen?
Schöne Grüße
Christian & Ellen
Amarok mit Tischer Trail 220
www.nature-enthusiastic.com
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- holger4x4
- Offline
- Moderator
- Der Selbstausbauer!
- Beiträge: 17009
- Dank erhalten: 1677
Plano autorisierten Routen
STANDARD:
. Es ist nicht erlaubt, außerhalb der hierfür zugelassenen Strecken reisen.
. Keine Trage Zeichen auf Straßen, Kreuzungen oder Kabinen.
. Parken Sie Fahrzeuge auf den Parkplätzen.
. Kreis motorisierten Gruppen von fünf oder weniger.
. Keine Sportwettbewerbe.
. Tempolimit auf den Straßen bei 40 Meilen pro Stunde.
. Camping ist nicht erlaubt, auch im RV.
. Um andere Wege, die nicht von den oben genannten Schaltungen abgedeckt erkunden, wird entscheidend sein
die Erlaubnis aus dem Commonwealth der Bardenas geschrieben.
Das Ziel steht auch noch auf unserem Wunschzettel!
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- vanguard
- Offline
- Junior Boarder
- Beiträge: 45
- Dank erhalten: 5
Sind denn alle kleinen und mittleren Sträßchen und Gässchen mittlerweile asphaltiert worden ????
Gruß volker
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- enpee
- Autor
- Offline
- Expert Boarder
- D22 mit Ormocar
- Beiträge: 647
- Dank erhalten: 181
flaxi schrieb:
dabei muß jedoch bedacht werden, daß nach dem "Ley de Montes" ein Befahren von Gelände abseits befestigter Straßen unter deftiger Strafe zwischen Mai und Oktober strengstens verboten ist.......... Also Adiós an das Offroad-Eldorado Spanien (seit 2006). Die Guardia Civil versteht da übrigens keinen Spaß !!Aber wenn Ihr den Vorteil eurer Allrad-Kabine nutzt und ein bisschen Abseits der großen Strassen fahrt,
Auweia!
...da haben wir aber Schwein gehabt!
Wir sind nichts ahnend in diversen Sierras ´rumgefahren und haben den einen oder anderen Kilometer auf unbefestigten Straßen zurückgelegt.
ABER:
- Auf dem Monte de Lijar, dem Flugberg bei Algodonales sind viele auf einer unbefestigten Piste (die auch sicherlich SG 2-3 nach Denzel entspricht) zu den Startplätzen hochgefahren. Wird offenbar toleriert.
- wie bereits gesagt, gibt´s in der Bardenas Reales "Touri-Pisten", die befahren werden dürfen, die aber auch mit einem überladenen Kleinwagen keine fahrerische Herausforderung wären. Im östlichen Teil des Parks lässt es sich vortrefflich zu Fuß oder mit dem Mountainbike vorwärtskommen.
- Die wunderbare Strecke durch den Naturpark von Cazorla ist fast durchgehend geteert (worden), ich denke mal, dass eine stellenweise ziemlich kaputte Teerdecke noch als befestigte Strasse gilt.
- Gleiches gilt für die super Pass-Strasse an der Duratón-Schlucht.
- Es gibt sehr viele schöne Dinge, die auf kleinen, aber befestigten Nebenstrassen legal erreicht werden können. Wir haben unsere eigentlichen Ziele (ausser den Startplätzen) eigentlich immer "On Road" erreicht.
- Gelesen haben wir, dass in touristisch sehr gut erschlossenen Gegenden (mit vielen CP) das freie Übernachten nicht gern gesehen würde. Wir hatten aber in dieser Hinsicht keinerlei Probleme.
@ Rudi: Ich schau mal, das ich ein paar Geodaten / Wegbeschreibungen zusammenfasse; Kommt dann demnächst.
Grüße von Claudia und Chris
Nissan NP300 Single Cab BJ 2009 + Ormocar Leerkabine auf Zwischenrahmen mit Selbstausbau
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
wie gesagt, die Pyrenäen sind nicht so kritisch, da gibt's hoch im Gebirge viele Schleichpfade. Kannst den Robby (adventure-offroad.de), auch hie rim Forum mal fragen, wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Er macht ja auch die Guide-Touren im Herbst.vanguard schrieb: Ich will im Sommer die Pyrenän vom Mittelmeer bis zum Atlantic durchquern .
Sind denn alle kleinen und mittleren Sträßchen und Gässchen mittlerweile asphaltiert worden ????
Gruß volker
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- enpee
- Autor
- Offline
- Expert Boarder
- D22 mit Ormocar
- Beiträge: 647
- Dank erhalten: 181
hier sind einige Geo-Infos über die besuchten Reiseziele. Es sind nur die weniger bekannten Orte, Dinge wie die Alhambra sind in jedem Reiseführer ausführlich beschrieben.
Bardenas Reales: Der "Haupteingang" des Naturparks mit dem Visitor´s Center liegt bei Arguedas. Man fährt nach Tudela bei Zaragoza, nördlich der Stadt ist ein Kreisverkehr, dort Richtung Arguedas. Kurz vor dem Ort geht es rechts ab (ausgeschildert). Dann über ein kleines Sträßchen den Berg hinauf. Nach ca. 7-8 km kommt der Parkplatz des Informationszentrums, wo man (ausschließlich in spanischer Sprache) informiert werden kann. N 42° 10' 46.88"N W 1° 31' 59.09"
Wenn man von besagtem Kreisverkehr bei Tudela der in NA-125 folgt, kommt man nach ca. 17 km an einen schönen Parkplatz, von dem aus man zu Fuß oder per Fahrrad prima in den Park hinein kann. Dort haben wir die Canyons und die Teiche gefunden.
Wanderparkplatz östlich: N 42° 06' 40,8"N W 1° 23' 35,7"
Stellplatz Arguedas N 42° 10' 25.64" W 1° 35' 29.26"
Ruhiger, schattenloser Stellplatz, in 10 min zu Fuß ins Zentrum. Dort gibts einen Tante-Emma-Laden und ein Straßencafé sowie ein nettes Kirchlein.
Hoces del Río Duratón: Zur Schlucht der Geier kommt man über Sepúlveda. Am alten Kloster (Monasterio de Nuestra Señora de los Ángeles de la Hoz) ist ein großer Parkplatz. Sehr schön ist eine kleine, kurvige Pass-Straße von Sepúlveda zum Kloster, die zunächst hoch zum Rand der Schlucht, dann hinein und über das Flüsschen führt, um dann auf der anderen Seite wieder hoch du gehen. Die Straße ist übrigens befestigt. Sowohl an der Straße, als auch am Parkplatz könnte man prima übernachten.
Monasterie Parkplatz N 41° 19' 28.91" W 3° 52' 46.11"
Sehr empfehlenswert ist ein kleines Sträßchen durch den Naturpark von Cazorla. Man fährt die N-322 nach Villacarillo, dann Richtung Mogón. In Mogón geht es links über eine kleine Brücke, am Ortskern vorbei, wobei die Straße in den Naturpark (Ctra. Sierra) südöstlich aus dem Ort hinausgeht. Die Straße windet sich bergauf zunächst durch Olivenhaine, später zwischen Felsen und in Waldgebiete.
Ein netter Übernachtungsplatz an einer Waldlichtung befindet sich nach knapp 20 km am Embalse de Aguascebas. Von dort führt das Sträßchen in nördlicher Richtung weiter, nach weiteren ca. 40 km mündet man in die JH-7048, auf der man rechts Richtung Embalse del Tranco de Beas abbiegen kann. Die Strecke ist teilweise recht steil, und es gibt auch relativ enge Serpentinen. Der Straßenbelag ist auch nicht immer optimal, weshalb Euch hier keine Hymercamp entgegenkommen werden. Mit Pickup-Kabine aber alles kein Problem. Wir haben insgesamt sowieso nur 3-4 Fahrzeuge gesehen, meistens Pick-Ups von ansässigen Oliven Plantagen.
Unbedingt machen sollte man die Wanderung am Rio Borosa. Am Ausgangspunkt der Wanderung ist ein kleiner Parkplatz, 300 m weiter vorne jedoch ein großer Parkplatz (auf dem wir übernachtet haben). Die Wanderung geht erst immer am Fluss entlang, durch eine Art Klamm, wird dann steiler, geht an Wasserfällen vorbei, dann steil bergauf. Weiter geht es durch einen mehrere 100 m langen Fels-Stollen im Halbdunkel hinauf zu zwei wunderschönen kleinen Seen. In der Hauptsaison könnte hier, vor allem im unteren, flachen Teil der Strecke an den Wochenenden einiges los sein. Weiter oben sind wir lediglich zwei oder drei kleinen Gruppen Wanderern begegnet.
Startpunkt Wanderung Rio Borosa N 38° 00' 55.83" W 2° 51' 44.05"
Sierra de Lijar bei Algodonales: Nicht nur für Gleitschirmflieger interessant. Nach dem kleinen Ort La Muela, 13 km von Algodonales entfernt, zweigt ein Sträßchen ab, das auf den Mone de Lijar führt. Zunächst noch als Betonpiste, im Verlauf jedoch dann als Schotterpiste geht es ca. 10 km hoch zum ersten Aussichtspunkt (Startplatz nach Südwest) N 36° 53' 57.6" W 5° 24' 50.9"
nach weiteren 4-5 km kommt man dann zum Gipfel (mit weiterem Startplatz) N 36° 53' 54.6" W 5° 23' 36.5" mit einer tollen Aussicht über die Gegend einschließlich Zahara-See.
Die Strecke ist zwar nicht befestigt, wird aber mehrfach täglich von Fliegern benutzt. Keine Ahnung, ob dies offiziell erlaubt ist, oder nur toleriert wird. Auf der Strecke gibt es mehrere tolle Übernachtungsmöglichkeiten.
Baños de la Encina: die kleine aber sehr hübsche Festung Castillo de Burgalimar kann sowohl durch das Dorf, als auch über die Umgehungsstraße zum Busparkplatz erreicht werden. Es gab dort drei Fremdenführerinnen, keine davon war der englischen Sprache mächtig.
N 38° 10' 16.3" W 3° 46' 33.7"
Sevilla: Wir waren in den Städten aus Sicherheitsgründen immer auf einem Campingplatz, vor allem in Sevilla wird einem dringend dazu geraten. Hier gibt es nur einen Platz (Camping Villsom, schattig aber etwas laut) in Dos Hermanas. N 37° 16' 39.3" W 5° 56' 11.6" Es gibt eine gute Busverbindung ins Zentrum (17 km).
Granada: Wir waren in einem kleinen, schattigen CP im Vorort La Zubia (Camping Reina Isabel, Calle Laurel de la Reina, 15 in 18140 La Zubia, GRANADA). Von dort kann man alle 15 min mit dem Bus in die Innenstadt fahren. Dort kann man umsteigen oder einfach in ca. 20-30 min zur Alhambra laufen. Tipp: Eintrittskarten sollten mindestens ein bis zwei Tage vorher per Internet gebucht und auch bezahlt werden.
Cordoba: Parken kann man für 2-3 Euro am Zoo ( N 37° 52' 08.4" W 4° 47' 12.7" ), von dort in 10-15 min Fußweg zur Kathedrale.
Toledo: es gibt einen hübschen, ruhigen CP: Camping el Greco ( N 39° 51' 54.7" W 4° 02' 49.0" ), von dem aus das antike Zentrum zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus gut erreichbar ist (2,4 km). Die Altstadt liegt auf einem Hügel, man fährt über Rolltreppen vom Tagesparkplatz hoch in die Altstadt.
Autobahnen: Abgesehen von der Küstenautobahn kann man in ganz Spanien prima die kostenlosen Autobahnen benutzen. Sie sind meistens in besserem Zustand als die deutschen und außerdem relativ leer. Nur durch Madrid fährt man besser nicht im Berufsverkehr.
Gerne noch weitere Infos...
Grüße von Claudia und Chris
Nissan NP300 Single Cab BJ 2009 + Ormocar Leerkabine auf Zwischenrahmen mit Selbstausbau
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- BiMobil
- Offline
- Moderator
- Beiträge: 12281
- Dank erhalten: 2179
Werde es speichern und sollte es so weit sein werde ich Euch noch mal nerven
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
Neueste Anzeigen aus dem Marktplatz
Bosch Injektoren |
Doka-Pickup gesucht |
- Aktuelle Seite:
- Startseite
- Forum
- Installation
- Umbauten
- Wasserheizung mit Wärmetauscher