Frage Porsche oder "Wo ist das Vögelchen?"

Ist nicht ganz harmlos, ich habe Euch gewarnt:

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Mmmmmh leeecker.......so ein Vogelschlag ist immer wieder was feines!

Ich hätte nicht gedacht, daß das sooo rappelt

Ich glaub ich hätte mir in die Hosen ge.......!

Gruß
Renate

Nachdem der rasende Jungdynamiker sich das Geflügelmett aus 'm Gesicht gewischt und ganz allmählich begriffen hat, dass seine Teilkasko nur für Unfälle mit HAARwild zahlt und ihn seine Vollkasko deshalb jetzt bis in die Steinzeit zurück stufen wird, da wird er sich wohl noch nachträglich in die Hosen "ge....ooopst" haben.....

Andere Baustelle - gleiches Phänomen:

In einer Ausgabe des amerikanischen "Meat & Poultry"-Magazins zitierte ein Redakteur einen Artikel aus "Feathers", dem Veröffentlichungsorgan der Kalifornischen Geflügelindustriegesellschaft, die folgende Geschichte:

Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) besitzt ein auf der Welt einmaliges Gerät zum Testen der Beständigkeit von Flugzeug-Windschutzscheiben. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Art Katapult, welches ein totes Huhn, mit einer Geschwindigkeit, die in etwa der eines fliegenden Flugzeugs entspricht, gegen die zu untersuchende Windschutzscheibe schießt. Die Theorie dahinter ist, daß die Flugzeug-Windschutzscheibe, wenn sie dem Aufprall dieses Hühnchens standhält, auch einen Zusammenprall mit einem echten Vogel während des Fluges unbeschadet übersteht.

Britische Ingenieure waren sehr interessiert an diesem Verfahren und wollten damit die Windschutzscheibe einer neu entwickelten Hochgeschwindigkeits-Lok testen. Sie liehen sich die FAA-Hühnchen-Schleuder aus, luden sie mit einem Hühnchen und feuerten. Das ballistische Hühnchen zerschmetterte die Windschutzscheibe, durchschlug den Fahrersitz, zerstörte eine Instrumententafel und blieb schliesslich in der Rückwand der Fahrerkabine stecken.

Die Briten waren zutiefst erschüttert und baten die FAA, die Testanordnung zu überprüfen, ob sie auch alles korrekt ausgeführt hatten. Die FAA-Ingenieure überprüften alles sorgfältig und gaben den britischen Ingenieuren die folgende Empfehlung: "Benutzen Sie ein aufgetautes Hühnchen!"

....seine Teilkasko nur für Unfälle mit HAARwild zahlt....

egal...... Teilkasko zahlt den Glasschaden!

Andreas schrieb: .... Teilkasko zahlt den Glasschaden!

Hhhmmm...stimmt auch wieder. Aber.....wie sagt man in dem Fall treffenderweise:
Schwein gehabt oder Fasan gehabt?

Ich glaub ich hätte mir in die Hosen ge.......!

Renate.... dafür haste gar keine Zeit!

Andreas schrieb: Renate.... dafür haste gar keine Zeit!

Andreas, dass kann sein, dann hätte ich das halt erledigt, wenn die Zeit dafür da gewesen wäre!
Aber jetzt mal ernsthaft, rast man da nicht in die Leitplanken, weil man einen halben Herzinfarkt bekommt vor Schreck?

Ich möchte das echt nicht erleben müssen, aber ich rase auch nicht mit 250 km/h über die Autobahn.

Gruß
Renate

Magnum97 schrieb: ich rase auch nicht mit 250 km/h über die
Autobahn.

Oooch, wenn die Kabine richtig fest ist und nicht nur mit nem Spannband...

PB-Camper schrieb: Oooch, wenn die Kabine richtig fest ist und nicht nur mit nem Spannband...

Wieso, der Spanngurt hat durchaus dekorative Qualitäten, demnächst malen wir ihn noch in den Nordstarfarben an, das hat nicht jeder!

Gruß
Renate

Mmmh ....kann ich Dir nicht sagen denn bisher hatte ich noch keinen Vogelschlag am Auto der durchgegangen ist!
Vor zwei Monaten hatten wir allerdings einen Vogelschlag an einem unserer Hubies der durch die Frontscheibe gegangen ist! Die Kollegen hatten wirklich Sahne! 10cm zur Seite und es hätte die Triebwerksleistungshebel abgeräumt!
Eins ist sicher sowas braucht man nur einmal im Leben bzw. besser garnicht!

cu Andreas

Hallo Andreas,

ich frage mich gerade, ab welcher Fahrgeschwindigkeit so ein Vogel die Autoscheibe durchschlägt?
Von der Fluggeschwindigkeit des Vogels hängt es ja sicher nicht ab.
Vielleicht noch vom Gewicht/Größe des Vogels.

Gruß
Renate

Hi Renate
Ich kann es Dir auch nicht sagen aber Größe/Masse, Geschwindigkeit, Einschlagwinkel sind maßgebliche Faktoren!
Anbei ein Einschlag in ein Flugzeug

mfg Andreas

Booooah!
War das n´Pelikan?

Gruß
Renate

Gewicht und Größe eines Tieres werden fast zur Nebensache, wenn es mit entsprechend hoher Geschwindigkeit angefahren wird. Im Fall eines früheren Taxi-Kollegen in Hannover waren es 140 km/h, mit denen er mal ein geradezu winziges Rehkitz von max. 5 - 6 kg Gewicht erwischt hat. Das reichte aus, um ihm den halben Vorderwagen - Stoßstange, Kühler, Haube, Kotflügel, Scheinwerfer - seines Mercedes W123 (Vorläufer der heutigen E-Klasse, gebaut bis ca. 1985) völlig zu Klump zu hauen.

Um mal eine Vorstellung davon zu kriegen, wie stabil diese W123-Panzer waren: Mir selbst hat damals mal ein Ford Taunus die Vorfahrt genommen. Ich habe ihn seitlich hinten erwischt und ihm die komplette Hinterachse regelrecht auf der anderen Seite raus gekickt. Danach war an meinem W123 lediglich ein kleiner Knick in Stoßstange und Kotflügel. Bis auf den zerbröselten Scheinwerfer war er immer noch absolut verkehrstauglich - geradezu lächerlich im Vergleich zu dem Einschlagkrater den das Kitz am Wagen des Kollegen an ziemlich genau der gleichen Stelle hinterlassen hatte!

Hi Reini,

die Info hätte ich früher gebraucht!! Bin Ewigkeiten "Taunüsse" & Co gefahren. Nu´ wo ich weiß, dass sogar Rehkitze stabiler sind, wird mir einiges klar....................................