Topic-icon Frage Chronik eines Hochmoors

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19 Jahre 10 Monate her #1 von Reini
Chronik eines Hochmoors wurde erstellt von Reini
Vorwort

Bisher habe ich, wie es mal jemand zu formulieren beliebte, ja immer nur davon "rumfabuliert". Nachdem ich dieses unerfreuliche Thema nun aber seit Monaten verdrängt und vor mir her geschoben habe, wurde es nun doch mal Zeit, den inneren Schweinehund zu überwinden. Hier kommt er also nun, der lange versprochene "Bildroman"...


[size=150:36u8a7gg]Die Grotte[/size]

oder

[size=150:36u8a7gg]Wie ich den Glauben an "Qualität aus Schweden" verlor[/size]



Kapitel 1: Möbel wie nasse Bierdeckel

Außer zehn Monaten mit einer amerikanischen Kabine, die schwer, aber ansonsten vollkommen problemlos und dicht gewesen war, hatte ich Anfang 2001 noch keinerlei weitere Erfahrungen mit Wohnkabinen. Das bei Nordstar immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Geschwafel von der angeblich ach so überragenden "Qualität aus Schweden" hatte mich derart eingelullt, dass ich in meiner Naivität tatsächlich glaubte, deren Kabinen seien, wenn man nicht gerade mit einer Axt Löcher rein hackt, ewig haltbar oder doch zumindest irgendwie viel besser als andere.

Also kaufte ich im März 2001 in Leipzig eine damals 4-jährige Eco220. Äußerlich machte alles einen guten Eindruck, die Kabine stand optimal belüftet unter einem eigens für sie errichteten Carport, und bis auf die in voller Länge gerissene Dichtnaht unter dem Alkoven sah eigentlich alles tadellos aus. Trotzdem habe ich alter Zweckpessimist, der ich nun mal bin, in den Kaufvertrag geschrieben, dass der Verkäufer für versteckte Feuchtigkeitsschäden haftet....zum Glück!!!

Beim sofort nach dem Kauf begonnenen Umbau des Waschraums zum Schrank entdeckte ich nach der Demontage des Waschbeckens und der Toilette winzige "Pickelchen" unter der Kunststoffbeschichtung der linken Wand, hinter der sich unten der Gaskasten und oben der Kühlschrank befindet. Als ich bei genauerer Untersuchung dann auch noch einen leicht moderigen Geruch aus dem Fach unter dem Kühlschrank wahrnahm, schwante mir Böses, und ich fing an zu "graben"...

Als ich fertig war, fehlte aus der Seitendwand des Waschraums ein ca. 80 x 25 cm großer Streifen. Von dem Boden, auf dem normlerweise der Kühlschrank steht, war nur noch wohnraumseitig ein unversehrter Streifen von knapp 20 cm Breite über, und der Schrankboden darunter, unter dem sich der Gaskasten befindet, war komplett weg. Mit den bloßen Fingern hatte ich das alles in einen großen Haufen feuchter Zelluloseflocken verwandeln können, der nun im Gaskasten und ehemaligen Waschraum rumlag.

Ich habe damals einen Haufen Bilder von dem Schlachtfeld gemacht, um mir damit vom Verkäufer einen Teil der Kohle zurück zu holen, aber nachdem ich die Kohle hatte, habe ich diese Bilder leider gelöscht. Daher sind heute leider nur noch (siehe weiter unten) die neu eingesetzten Schrank- und Wandstücke zu sehen.

Eine Ursache für die eingedrungene Feuchtigkeit waren die - zumindest damals noch - gaskastenseitig angebrachten Montagebeschläge, mit denen die Seitenwand des Waschraums an der Außenwand befestigt war. Durch die teilweise außerhalb der Ladfläche liegende Entlüftungsöffnung des Gaskastens war bei jeder Regenfahrt ungehindert Spritzwasser eingedrungen, das an der Rückwand des Gaskastens auch massenhaft Dreckspritzer und Schlieren hinterlassen hatte. Von dort war es dann genau so ungehindert durch die - nicht abgedichteten! - Lochfräsungen für die Montagebeschläge in die Waschraumwand gezogen.

Die zweite Ursache war das Ablaufblech auf der Rückseite des Kühlschranks. Das war so kurz, dass es gerade mal bis zur Fuge zwischen Außenwand und Schrankboden reichte. Der zehntel Millimeter Sikaflex, den Nordstar da mit der heißen Kartusche drüber geschmiert hatte, dürfte bereits bei der ersten überfahrenen Bodenwelle gerissen sein, so dass ablaufendes Wasser auf direktem Weg in die beiden Schrankböden unter dem Kühlschrank - und wie ich inzwischen erkennen musste, auch in die Außenwand! - regelrecht eingeleitet worden war.

Zum Thema Nordstar-Mängel hat Andreas gerade geschrieben:
"Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es heraus"

Vollkommen richtig, dem kann ich mich voll und ganz anschließen!!! Hierzu möchte ich aber auch mal ganz ausdrücklich klarstellen, dass ich mit Hr. Büscher über den damaligen Schaden ausgesprochen freundlich verhandelt und sehr, sehr kleine Brötchen gebacken habe, denn ich war mir durchaus der Tatsache bewusst, dass ich nach Ablauf der Garantie bestenfalls die Chance auf eine Kulanzlösung hatte.

B. war dann auch - wie immer - sehr nett, sehr geduldig, sehr freundlich, aber das war's dann auch schon. Mit aller Entschiedenheit stritt er ab (und das tut er immer noch!), dass da ein Konstruktionsmangel vorliegen könnte. Er könne mir aber gerne einen neuen Schrank aus Schweden bestellen. Der werde so ungefähr DM 2.000,- bis DM 2.500,- kosten, aber einbauen müsse ich ihn mir dafür natürlich selbst. Für so ein paar mit Plastikfolie beklebte Sperrholzbrettchen ist das ja wohl alles andere als ein Freundschaftspreis und lässt für mich nur eine Schlussfolgerung zu: Sobald es bei Nordstar um Kulanz und Handwerkerehre geht, ist es vollkommen gleichgültig, wie man in den Wald rein ruft.

Zum Thema "Konstruktionsmangel" sei noch angemerkt, dass es sich dabei ganz offensichtlich nicht um ein Produkt meiner Phantasie handelt. Laut B. wird inwzischen hinter dem Kühlschrank ein längeres Ablaufblech verbaut, und die Montagebeschläge scheinen heute auch nicht mehr gaskastenseitig eingefräst zu werden. Für mich ein klares Eingeständnis!!!



Kapitel 2: Wände wie feuchter Torf

Dass auch schon die Außenwand in Mitleidenschaft gezogen war, habe ich damals leider nicht erkannt, denn die fühlte sich noch trocken und hart an. Von Feuchtigkeitsmessung hatte ich damals auch noch nichts gehört. Allerdings hätte mir das vermutlich eh nicht viel genützt, denn am Verfall der Außenwand wurde bereits an ganz anderer Stelle "gearbeitet". Aber der Reihe nach...

Im Frühjahr 2004 hatte mich JürgenH auf die Idee gebracht, die Stützen zu kürzen, so dass man die Kabine im abgesetzten Zustand weiter runter kurbeln kann. Dazu musste u.a. ein zusätzliches Loch in die beiden hinteren Befestigungsbleche der Stützen gebohrt werden. Als ich die Bleche zu diesem Zweck abschrauben wollte, drehten alle vier Schrauben des rechten Blechs in der Kabinenwand durch, und das Geräusch, das dabei aus der Wand kam, verhieß nichts Gutes....

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Die beiden unteren (Schloss-!!!) Schrauben konnte ich einfach mit den bloßen Händen durch die Wand ziehen.

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Wo die beiden oberen Schrauben in solidem Holz hätten stecken sollen, war nur noch feuchter Torf.

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Und wieder mal war "Graben" bzw. diesmal wohl eher Torfstechen angesagt. Hier ist auch sehr schön zu erkennen, wie weit - und woher!!! - die Feuchtigkeit in die Wand gezogen war.

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Der rote Kreis markiert die Stelle, wo auf der Gaskastenseite einer der o.g. unabgedichteten Montagebeschläge gesessen hatte. Links erkennt man das 80 x 25 cm große ersetzte Stück in der Seitenwand des Waschraums.

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Kapitel 3: Ein Angebot, das man nur ablehnen kann

Ab diesem Punkt der Ausgrabungen stand fest, dass der Schaden weit über die hintere rechte Ecke hinaus reichte und sicher nicht mal eben am Straßenrand unter freiem Himmel zu reparieren sein würde. Weiterhin stand für mich fest, dass hinsichtlich "Qualität aus Schweden" für mich das Maß des Erträglichen überschritten war und ich Nordstar kontaktieren würde, um endlich mal so was wie tätige Unterstützung von denen zu bekommen.

B. war dann auch - wie immer - sehr nett, sehr geduldig, sehr freundlich, aber das war's dann auch schon. Kommt Euch dieser Satz bekannt vor? Stimmt, mir auch...

Laut B. waren die Schweden angeblich eingeschnappt, weil ich sofort nach der Entdeckung meiner Gammelecke hier im Forum darüber berichtet hatte. In ihrer unendlichen Güte seien sie aber doch bereit, mir eine rechte Seitenwand und das Unterteil, wo die Sitzbank drauf ist, zum angeblich halben Preis (waren auch immer noch knapp EUR 2000,-) zu verkaufen. Ich könne mir die Wandteile dann bei ihm abholen und mir irgendwen suchen, der sie mir einbaut. Er selber werde sie auf gar keinen Fall einbauen, weil ich ja sicher gleich wieder hier im Forum darüber berichten würde, falls er dabei rumpfuschen sollte. Hat der Mann ein Problem damit, wenn man für mehrere tausend Euro korrekte Arbeit erwartet?

Laut B. soll das Seitenwandteil angeblich in die Kabine passen, aber das schien mir doch eher unwahrscheinlich und ganz und gar unlogisch. Dieses riesige Wandteil ungeschützt bei Wind und Wetter quer durch Deutschland zu karren, stand für mich ebenfalls nicht zur Debatte.

Alternativ schlug B. vor, er könne die Grotte bei seiner nächsten Schwedenreise mitnehmen, dort bei Karosser die betreffenden Wandteile austauschen lassen und die reparierte Kabine mit der nächsten Kabinenlieferung wieder mitbringen. Natürlich müsse er mir den Transport mit über EUR 1000,- berechnen, weil ihm dann bei der Rückfahrt ja der Platz für eine Neu-Kabine fehle. Inklusive den Reparaturkosten bei Karosser (in dem Fall inkl. Rückwand, aber alle Wandteile, wie gesagt, angeblich zum halben Preis!) belief sich der Kostenvoranschlag für diese Version auf EUR 5.900,-......FÜNF-TAUSEN-NEUN-HUNDERT!!!

Das war der Moment, wo ich jegliche Gespräche mit B. abgebrochen habe.



Kapitel 4: Die Rettung des Hochmoors

Nach langem Rumtelefonieren hatte ich dann mit der Fa. Brinkmann in Braunschweig endlich eine Werkstatt gefunden, die nicht nur einen kompetenten Eindruck, sondern auch einen guten Preis machte: Für rund EUR 1.500,- wollten sie mein Hochmoor trockenlegen.

Hier ist eindeutig erkennbar, dass die Feuchtigkeit aus dem Montagebeschlag nicht bis in die hintere Ecke gezogen ist. Der dortige Fäulnisprozess hatte seine ganz eigene "Quelle", nämlich das schlampig abgedichtete Befestigungsblech der Stütze.

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Auch die Entsorgungsklappe der Toilette, deren Ausschnitt man sich im linken oberen Bildviertel vorstellen muss, war ganz offensichtlich nicht der Ausgangspunkt der Feuchtigkeit in der Ecke.

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Das Hochmoor von der rechten Außenseite. Wenn ich bedenke, dass die Stütze schon längst auf der Autobahn abgefallen und dem Hintermann in die Scheibe geflogen sein konnte...

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Hier (Pfeile) saß das zu kurze und dann auch noch schlampig abgedichtete Ablaufblech. Darunter (Streifen) die beiden vergammelten und 2001 ersetzten Schrankböden. Im Kreis wieder der Montagebeschlag.

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Noch mal etwas größer der Gaskasten, den ich 2001 nach erfolgter Reparatur von innen komplett mit einer faserverstärkten Dichtmasse beschichtet habe.

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Die Unterkante der Seitenwand war völlig hin. Immerhin erstaunlich, dass sie sich bei Autobahntempo nicht einfach in ihre Bestandteile aufgelöst hat.

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Gehäutet...

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Ziemlich ernüchternd zu sehen, aus was für minderwertigen, unbehandelten Dachlatten und billigstem Baumarkt-Styropor diese Kisten mit dem heißen Tacker zusammen gedroschen werden. Diese Kabine hat mal sage und schreibe DM 30.000,- gekostet und stellt damit erst das untere Ende der Preisskala dar. Und noch ein weiteres tolles Indiz für "Qualität aus Schweden": Die äußere Abdeckung für den Schornstein der Heizung (das runde Loch unten rechts neben der Tür) war einfach in's nackte Blech geschraubt. Kein Holzrahmen drunter...nix! Wenn Eure Schornsteinabdeckung also mal wieder klemmt, seid schön vorsichtig, damit Ihr nicht gleich alles aus der Wand reißt...

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Hier ist zu erkennen, wie das Spritzwasser von Vorder- und Hinterrad (blauer Pfeil) durch die Entlüftungsöffnung (gelber Kreis) an die Rückwand des Gaskastens spritzen und so zum Montagebeschlag (roter Kreis) gelangen konnte. Nach der Reparatur 2001 hatte ich ein gegen die Fahrtrichtung abschirmendes Kiemenblech von unten vor die Entlüftungsöffnung gesetzt.

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Hier noch mal zur Verdeutlichung, wie weit außen die Entlüftungsöffnung tatsächlich liegt. Herr Büscher hatte das immer abgestritten und behauptet, sie liege innerhalb der Ladefläche, und die Dreckspritzer an der Rückwand des Gaskastens könnten nur von einem Hockdruckreiniger stammen. Ein Hochdruckreiniger, der graubraunes DRECKwasser verspritzt!?!?!?

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Entlang der Styroporkante zu erkennen der neue Boden, den ich 2001 über den Gaskasten gesetzt und mit einem Aluwinkel an der Außenwand befestigt hatte.

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Das Hochmoor war trockengelegt, und gaaanz laaaangsaaaaam...

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...ist dann wieder eine Kabine daraus geworden.

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Nachwort

Für mich handelt es sich hier um Folgen eindeutiger Konstruktions- bzw. Produktionsmängel, und ich denke, dass sich das mit obigen Bildern auch belegen lässt.

Produktionsmängel gibt es sicherlich auch bei anderen Herstellern. Genau so wahrscheinlich ist es, dass auch andere Händler und Hersteller versuchen werden, ihre Aufwendungen für Kulanzreparaturen möglichst gering zu halten. Und vielleicht würden auch andere Hersteller solche offensichtlichen Produktionsmängel abstreiten und ihre Kunden im Regen stehen bzw. auf ihrem Schaden sitzen lassen. Aber eben nur vielleicht...

Nordstar hat es in meinem Fall definitiv getan.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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19 Jahre 10 Monate her #2 von Jo
Jo antwortete auf krass
Hi Reini

echt krass. Und wenn Du das alles wieder einigermassen i.O. gebracht hast, respekt !
Bei allem Unglück hast Du aber doch noch sowas wie Dusel gehabt, wenn man sich Himbis Gammelgrotte ansieht. Da hockt der Moder nicht nur in einem Eck, sondern hat sich gleichmäßig und intensiv in der g a n z e n Kab breitgemacht.

Nordstar wird sich mit aller Macht gegen Anerkennung von Kostruktionsmängeln stemmen. Denn das wäre dann ein Fass ohne Boden für die. Deine 220er ist ja nicht die einzige, die die gebaut haben.
Und da die Restaurierung einer Kab viele Tausend Euro kostet, könnten die ihren Laden wahrscheinlich gleich dicht machen.
Immer angenommen, daß die anderen Kab´s genauso gebaut wurden wie Deine, und das ist anzunehmen.

Die anderen User haben´s halt nur noch nicht gemerkt :evil:

ciao und trockene Reisen :lol:

......wenn er nu scho fertich wär

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19 Jahre 10 Monate her #3 von DerEine
DerEine antwortete auf Re: Chronik eines Hochmoors
Hallo Reini
Eigentlich wollte ich zu Deinem Beitrag nichts mehr schreiben! Aber da Du ja großzügigerweise meinen Namen erwähnst ohne zu wissen ob der Spruch was mit Dir oder Nordstar zu tun hat hab ich mich entschlossen doch noch mal was zu posten!

Du wirst mich sicherlich direkt verbessern wenn ich etwas falsch verstanden habe bzw. falsch interpretiere aber es wird nicht viel an meiner Meinung ändern!

Meine Interpretation deiner Postings bis heute:

Du kaufst nachdem Du dich umsonst bei und durch Nordstar „fachlich“ hast beraten lassen von privat eine 4 jährige Kabine!
Schon beim Kauf fällt Dir eine der Länge nach aufgerissene Dichtnaht an der Unterseite des Alkoven auf. Trotzdem kaufst Du die Kabine!
Bei Umbauarbeiten fällt Dir dann direkt ein Feuchtigkeitsschaden im Bereich des Gaskasten/Kühlschrankes auf!
Trotz fünf jähriger Dichtigkeitsgarantie des Herstellers ziehst Du es vor Dir ein Teil des Kaufpreises vom privaten Verkäufer zurückzuholen und reparierst in Eigenregie wie selbst geschildert als absoluter Laie den Schaden unfachmännisch selber!
Nach weiten ca. 3 Jahren fällt Dir auf das der Feuchtigkeitsschaden weit aus größere Dimensionen angenommen hat als Dein „laienhafter“ Sachverstand in Erwägung gezogen hat!
Du machst Deinem Frust/Ärger öffentlich im Internet deutlich unter der Gürtellinie Luft und wirst anschließend beim Importeur und Händler vorstellig und erwartest Kulanz. Obwohl man Dir trotzdem mehrere Angebote macht lehnst Du diese als überzogen zu teuer ab! Stattdessen wird bei jeder Gelegenheit über den Markennamen hergezogen was das Zeug hält!

Sorry aber was willst bzw. was erwartest Du eigentlich!

Meine Meinung :

Erst holst Du Dir für lau eine fachliche Beratung (du nennst es heute …..gebetsmühlenartig wiederholte Geschwafel…..) und kaufst Dir dann von privat weil es ja billiger ist eine gebrauchte Kabine! Was der Vorbesitzer mit der Kabine veranstaltet hat spielt ja keine Rolle denn Du fühlst dich ja firm genug um versteckte Mängel entstanden wodurch auch immer zu erkennen und zu bewerten.
Nachdem dann tatsächlich was dran ist, wird man ganz schlau holt sich ein Teil der Kohle beim Vorbesitzer zurück (dadurch wird das Kabinchen ja noch mal billiger) und repariert/laboriert dann selber was rum. 3 Jahre später wird man aber endgültig wach und erlebt das das billig kaufen von privat ein absoluter Fehlgriff sein kann und scheinbar offensichtlich auch war. Man macht seinem Ärger im Internet Luft und kommt anschließend ganz schlau auf die Idee mal schauen vielleicht gibt es ja was auf Kulanz für lau! Nur wer lässt sich schon gerne sein Produkt schlecht machen und soll dann noch was auf Kulanz umsonst dafür machen ohne das man jemals in einer Beziehung Verkäufer-Kunde gestanden hat!
Nachdem man seinen Willen nicht bekommen hat, macht man einen auf beleidigt und dichtet dem Hersteller vermeintliche Konstruktions und Produktionsfehler an. Das wohlgemerkt und wie man selbst einräumt als Laie, nach 7 Jahren seit Herstellung und eigenen unfachmännischen Reparaturversuchen! Die Fotos sind zwar schön aber rechtliche Beweiskraft für solche Aussagen und Anschuldigungen........loooool!(na wenn das mal nicht nach hinten losgeht)
Was die Preise betrifft solltest Du dich mal bei anderen Herstellern über Preise von originalen Ersatzteilen (z.B. eine ganze Seitenwand) erkundigen denn dann wirst Du feststellen man wollte Dir wirklich entgegen gekommen ist.

Mein Fazit:
„Billige“ unbedachte Privatkaufe können auch teure Schnäppchen werden
Ein sachlicher Bericht nach einer eventuell erfolgten Kulanzabwicklung mit den Fotos ohne Anschuldigungen, Verleumdungen, Beleidigungen etc. hätte es auch getan und hätte uns allen und sicherlich auch Dir wesentlich mehr gebracht!
Hoffentlich hört endlich langsam die ewige Rumreiterei auf Deinem persönlichen Problem mit Nordstar auf. Die Sachlage ist ausreichend geschildert und durch abfällige Kommentare in jedem Tread wo das Wort Nordstar drinnen vorkommt wird nichts mehr an deiner Schadenssituation und persönlichem Problem ändern. Du hast Dir mehre dicke Klopper geleistet und bist in meine Augen unbelehrbar! So ich mach mich vom Acker denn ich kann es langsam nicht mehr hören und sehen! Ich denke dem einen oder anderem geht das schon lange so!

cu Andreas

persönliche Meinung zu den Bilder:
Die helle Verfärbung um die Schraubenlöcher der Befestigung läßt darauf schließen das die Abdichtung relativ intakt gewesen ist und höchstens im Endstadium zum eigentlichen Schaden beigetragen hat. Wäre sie nicht vorhanden gewesen, wäre das Blech ebenfalls wie z.B. die Laufspur zwischen den Bohrlöchern verwittert und dunkel gefärbt!

Warum wurde denn wieder "unbehandeltes Holz" und Stryropor beim Aufbau verwendet? Ich denk das ist Huddel wie Du selbst sagst!

Könnte es sein das das Lüftungsloch durch technische Vorschriften bedingt garnicht innerhalb der Ladefläche liegen darf! Wenn mich nicht alles irrt darf der "Abfluß" von Gas aus dem Gaskasten nicht durch bauartbedingt Gegebenheiten behindert werden. Auf der Ladefläche könnten sich ein expolsiv gesättigtes Gas-Luftgemisch sammeln da dieses nicht ungehindert abfließen kann! (nur eine Idee von mir warum und weshalb)

die Auskleidung des Gaskasten schützt zwar vor Feuchtigkeit, schließt aber noch enthaltene Restfeuchtigkeit langfristig ein und verhindert eine Austrocknung!

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19 Jahre 10 Monate her #4 von Gröfaz
Gröfaz antwortete auf Mit mir nicht!
Also wenn ich mir das so anschau, dann kommt für mich jedenfall eine solche mittelalterliche Wohnwagenbauweise mit Holzlaten, Styropor und Sperrholz (egal von welchem Hersteller) nicht in Frage. Es gibt doch heute echte Sandwich mit aussen und ínnen GFK oder Alu, warum so ein primitiver Wohnwagenbau.

Ist es billiger???

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19 Jahre 10 Monate her #5 von Reini
Reini antwortete auf Re: Chronik eines Hochmoors

Andreas schrieb: ...dichtet dem Hersteller vermeintliche Konstruktions und Produktionsfehler an...


Lieber Andreas,

"andichten" muss ich Nordstar die oben beschrieben Produktionsmängel ganz und gar nicht. Dass die bei meiner Kabine praktizierte Bauweise beim Kühlschrank und Gaskasten nichts taugte, haben sie bereits selber eingestanden, indem sie die Konstruktion in diesen Bereichen geändert haben.

Ich kann Dir gut nachfühlen, dass Du und möglicherweise auch manch/e andere/r es nicht mehr hören bzw. lesen mag. Geht mir nicht viel anders, weshalb ich diesen Bericht auch so endlos lange vor mir her geschoben habe. Ich hatte ihn damals aber nun mal versprochen und habe ihn jetzt für diejenigen geschrieben, die ihn lesen wollen. Ich kann mich nicht entsinnen, hier irgendwen zum Lesen gezwungen zu haben.

Dass meine Vorgehensweise gegenüber Nordstar in strategischer Hinsicht nicht immer optimal war, will ich gerne einräumen. Allzu viel verscherzt habe ich mir dadurch aber wohl trotzdem nicht, wie der Erfolg meiner in 2001 mit B. geführten "Verhandlungen" zeigt. Damals hatte ich mich von meiner liebenswürdigsten Seite gezeigt, und was hat es mir gebracht? Ein Angebot für einen Ersatzschrank, den ich mir für DM 2.000,- bis DM 2.500,- auch noch selber hätte abholen und einbauen müssen...

Dass es außerdem nur dann eine Kunden-Hersteller-Beziehung geben soll, wenn man direkt vom Hersteller oder einem seiner Vertragshändler gekauft hat, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Schön für Dich, wenn Du einfach in den Laden gehen und Dir alles neu kaufen kannst, aber wenn sich jemand z.B. einen gebrauchten Nissan-PU kauft, ist der dann weniger Nissan-Kunde als Du!?

Noch eine Anmerkung zur Bauweise mit unbehandelten Billig-Dachlatten und Styropor: Der Werkstattmeister bei Brinkmann sagte mir, dass die meisten Hersteller, die keine Sandwichplatten verwenden, genau so bauen und dass das bei entsprechend sorgfältiger Verarbeitung auch grundsätzlich kein Problem sei. Insofern richtet sich mein Hinweis auf die verwendeten Materialien gar nicht speziell gegen Nordstar, sondern sollte nur mal verdeutlichen, für was nicht nur bei Nordstar, sondern bei allen, die so bauen, zehntausende von Euros kassiert werden.

Der feine Unterschied ist nur: Bei Brinkmann hat mich diese Bauweise EUR 1.536,- gekostet. Bei Nordstar wären es EUR 5.900,- gewesen. Da kann ich, ehrlich gesagt, nicht ganz nachvollziehen, wie Du, lieber Andreas, mir ernsthaft zum Vorwurf machen kannst, dass ich ein derart unverschämtes Angebot abgelehnt habe.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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19 Jahre 10 Monate her #6 von DerEine
DerEine antwortete auf Re: Chronik eines Hochmoors
Hallo lieber Reini

Lieber Andreas,

"andichten" muss ich Nordstar die oben beschrieben Produktionsmängel ganz und gar nicht. Dass die bei meiner Kabine praktizierte Bauweise beim Kühlschrank und Gaskasten nichts taugte, haben sie bereits selber eingestanden, indem sie die Konstruktion in diesen Bereichen geändert haben.


Es liegt nicht automatisch ein Produktions oder Konstruktionsmagel vor weil ein Produkt eine Änderung in seiner Ausführung erfährt und dadurch eventuell die Qualität bzw. die Werthaltigkeit gesteigert wird.

Ich kann Dir gut nachfühlen, dass Du und möglicherweise auch manch/e andere/r es nicht mehr hören bzw. lesen mag. Geht mir nicht viel anders, weshalb ich diesen Bericht auch so endlos lange vor mir her geschoben habe. Ich hatte ihn damals aber nun mal versprochen und habe ihn jetzt für diejenigen geschrieben, die ihn lesen wollen. Ich kann mich nicht entsinnen, hier irgendwen zum Lesen gezwungen zu haben.


Im Prinzip hast Du Recht! Wenn nicht jeder Beitrag der das Wort Nordstar enthält einen netten Kommentar von Dir enthalten würde. Übrings zum Thema „…ihn lesenwollen“! Der nächste Spruch könnte heißen: „Man muss ja auch nicht registrierter User in diesem Forum sein!“

Dass meine Vorgehensweise gegenüber Nordstar in strategischer Hinsicht nicht immer optimal war, will ich gerne einräumen. Allzu viel verscherzt habe ich mir dadurch aber wohl trotzdem nicht, wie der Erfolg meiner in 2001 mit B. geführten "Verhandlungen" zeigt. Damals hatte ich mich von meiner liebenswürdigsten Seite gezeigt, und was hat es mir gebracht? Ein Angebot für einen Ersatzschrank, den ich mir für DM 2.000,- bis DM 2.500,- auch noch selber hätte abholen und einbauen müssen...


Kann es nicht eher sein das dieser Betrag dem Vorbesitzer in „Rechnung“ gestellt worden ist und man sich für die billigere Eigenkonstruktion entschieden hat und der Rest.....?

Dass es außerdem nur dann eine Kunden-Hersteller-Beziehung geben soll, wenn man direkt vom Hersteller oder einem seiner Vertragshändler gekauft hat, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Schön für Dich, wenn Du einfach in den Laden gehen und Dir alles neu kaufen kannst, aber wenn sich jemand z.B. einen gebrauchten Nissan-PU kauft, ist der dann weniger Nissan-Kunde als Du!?


Ich schrieb nicht Kunden Hersteller-Beziehung sondern Verkäufer Kunden-Beziehung! Ist für mich ganz was anderes!
Du kannst ja mal ein Auto von privat kaufen an dem keine Inspektionen gemacht wurden und dann nach Ablauf der Garantie nach Kulanz fragen! Viel Erfolg. In Ausnahmefällen mag dies ja mal klappen aber mit Sicherheit ist es nicht die normale Kulanzabwicklung!
Ich weiß zwar nicht was meine persönliche Finanzlage mit der Art und Weise Deiner Postings zu tun hat, aber ich weiß eins wenn ich mir was nicht leisten kann fang ich solche Aktionen wie Du nicht an und lasse andere dafür bluten bzw. mache sie (Hersteller, Händler) dafür verantwortlich das ich einen gebrauchten Gegenstand erworben habe und dabei tief ins Klo gegriffen habe. Und dann noch selbst verschuldet (wir hatten ja die Ahnung).

Noch eine Anmerkung zur Bauweise mit unbehandelten Billig-Dachlatten und Styropor: Der Werkstattmeister bei Brinkmann sagte mir, dass die meisten Hersteller, die keine Sandwichplatten verwenden, genau so bauen und dass das bei entsprechend sorgfältiger Verarbeitung auch grundsätzlich kein Problem sei. Insofern richtet sich mein Hinweis auf die verwendeten Materialien gar nicht speziell gegen Nordstar, sondern sollte nur mal verdeutlichen, für was nicht nur bei Nordstar, sondern bei allen, die so bauen, zehntausende von Euros kassiert werden.


Dann würde ich auch mal empfehlen dies auch so unmissverständlich rüber zu bringen bzw. richtige Beweise (z.B. Gutachten) auf den Tisch zulegen wenn man von Konstruktionsmängel spricht!

Der feine Unterschied ist nur: Bei Brinkmann hat mich diese Bauweise EUR 1.536,- gekostet. Bei Nordstar wären es EUR 5.900,- gewesen. Da kann ich, ehrlich gesagt, nicht ganz nachvollziehen, wie Du, lieber Andreas, mir ernsthaft zum Vorwurf machen kannst, dass ich ein derart unverschämtes Angebot abgelehnt habe.


Mit dem bescheidenen Unterschied das es sich um einem nicht aus originalen Teilen bestehenden Teilersatz aus ähnlichen Materialien handelt. Ich erinnere mich das die Wand jetzt eine leicht andere Farbgebung wie vorher hat. Der Austausch einer kompletten originalen Seitenwand ist ja auch ein wenig aufwendiger! Kannst ja mal nach fragen was die Reparatur mit originalen Teilen.
gekostet hätte! Dies ist übrings ein Umstand der sich bei allen Herstellern ähnlich verhält was die Kosten betrifft.
Das der Hersteller in Norwegen sitzt und die Transportkosten bei einer Reparatur im Werk höher sind als bei einem inländischen Hersteller ist wohl selbst redend und dürfte selbst Dir beim Kauf bewusst gewesen sein.


Andere User schaffen es auch Ihr Leid zuklagen und ihre Schäden/Sorgen/Verbesserungen/Probs etc. zu posten ohne persönliche herablassende Äußerungen über Hersteller und Händler hier einzustellen und Ihr persönliches Problem zum allgemeinen Problem zu machen. Warum kannst du das nicht?
Das ist das einzige Problem was ich mit Deinen Postings habe! Mehr ist es nicht.

mfg Andreas

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19 Jahre 10 Monate her #7 von Reini
Reini antwortete auf Re: Chronik eines Hochmoors

Andreas schrieb: Das ist das einzige Problem was ich mit Deinen Postings habe! Mehr ist es nicht.


Ist doch ganz einfach, Andreas: Dann lies sie halt nicht!!!

Mir ist durchaus bewusst, dass es auch viele zufriedene Nordstar-Kunden gibt, und denen wünsche ich von ganzem Herzen, dass das noch möglichst lange so bleiben möge. Ich selber habe nun mal - leider! - andere Erfahrungen mit Nordstar gemacht, und über die kann ich nun mal auch nur genau SO berichten.

Übrigens ist Hr. Büscher keineswegs einfach nur irgendein kleiner Verkäufer von Nordstar-Kabinen, sondern tritt - zumindest im Internet - als "Nordstar Deutschland" auf. Damit ist er automatisch auch Ansprechpartner, wenn hierzulande jemand ein Problem mit seiner Nordstar-Kabine hat. Ob und wie er diesen - wie ich allerdings finde, für eine Generalvertretung selbstverständlichen! - Service mit "Nordstar Schweden" abrechnet, weiß ich nicht, aber das ist mir, ehrlich gesagt, auch vollkommen wurscht. Es wäre wohl etwas viel verlangt, wenn ich mir als Kunde auch noch Gedanken über solche Interna eines Herstellers machen sollte.

B.'s Weigerung, die Kabine direkt in Lindlar zu reparieren, sondern sie stattdessen für horrende Zusatzkosten nach Schweden und zurück zu transportieren, stellt für mich ganz klar ein mutwilliges Verursachen von Zusatzkosten dar, das einzig und allein dem Zweck diente, sich einen unliebsamen Kunden vom Hals zu schaffen. Das ist ihm zwar letztlich auch gelungen, aber dann muss er jetzt auch mit meiner Kritik leben können.

Ich wiederhole es aber gerne noch mal: Dieser Bericht ist keine Pflichtlektüre, sondern lediglich ein Angebot an diejenigen, die sich über meine Erfahrungen mit Nordstar informieren möchten. Dir, lieber Andreas, steht es doch frei, Deine eigenen Erfahrungen genau so "anzubieten", denn dafür ist so ein Forum schließlich da, aber wie ich meine Beiträge schreibe, musst Du mir schon selber überlassen. Danke.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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19 Jahre 10 Monate her #8 von H...
H... antwortete auf Re: Chronik eines Hochmoors
@Hoi Reini
Ich kann mir das mit dem Anschauungsmaterial jetzt viel besser vorstellen.

Ich hoffe, dass Du nun wieder prima Zeiten mit dem getrockneten Hochmoor verbringen wirst. Ginge mir wohl mega an die Nieren, wenn sich LaCabina plötzlich auflösen würde! (fingers cross) 8)



:roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

Mir ist völlig klar, dass es nicht jede trifft, aber die, die es trifft, trifft es hart. Bei den Preisen die wir für die Kabinchen zahlen.

Unser Forum ist in meinen Augen nicht nur da, um über das zu schreiben, was man selber gebaut, ausstaffiert und verbessert hat, was man cool findet, wo man hinfährt, was man sucht und gerne hätte oder um zu zeigen was man sein eigen nennt.

In unserem Forum hat eigentlich alles Platz. Als vörig empfinge ich nur, wenn es sexistisch, persönlich oder beleidigend wird. Manchmal wird diese Grenze überschritten, das lenkt dann leider auch hier vom Thema ab.
Muss nicht sein, oder?

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19 Jahre 10 Monate her #9 von Leofelix
Leofelix antwortete auf Re: Chronik eines Hochmoors
@alle
ich bewerte Reinis Bericht als höchst informativ, auch in Bezug auf Reparaturmöglichkeiten. Dass es genau diesen Typ (sowohl Kabine als auch Besitzer) getroffen hat, ist sicher eine unglückliche Verkettung von Umständen. Dass es auch dabei ans Eingemachte geht, liegt auch an der Höhe des Schadens. Persönlich habe ich daraus gelernt, dass eine kontinuierliche Zustandskontrolle unerläßlich ist. Es ist auch notwendig, dass in einem Forum wie hier darüber berichtet wird. Nachdem wir (fast)alle keine Fachleute sind, muß doch nicht jeder dieselben schlechten Erfahrungen machen; und da ist es gut, wenn man für so ein substantielles Thema sensibilisiert wird.

L 200(96)/Traveller X(95)

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