Topic-icon Frage Gammelgrotte - erst mal nur die Vorschau

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20 Jahre 2 Monate her #1 von Reini
Gammelgrotte - erst mal nur die Vorschau wurde erstellt von Reini
Es soll zwar noch einen ausführlichen und bebilderten Bericht geben, aber ich habe den Hals momentan von diesem Thema noch derart gestrichen voll, dass ich das wohl noch 'ne Weile vor mir her schieben werde. Da Andreas aber gestern an anderer Stelle so gedrängelt hat, hier schon mal für ganz Neugierige ein kleiner Vorgeschmack:

Es fing alles mit dem Abnehmen der hinteren Befestigungsbleche für die Stützen an. Hinten rechts sahen die oberen Schraubenlöcher schon nicht wirklich gut aus.

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Die unteren Schrauben waren mit Werkzeug überhaupt nicht mehr zu lösen, weil sie butterweich durchdrehten. War aber kein wirkliches Problem - sie ließen sich einfach mit der bloßen Hand durch's Blech ziehen!

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Nach dem Versuch, die oberen beiden Schrauben aus dem Holz zu ziehen, war klar, dass sich dort, wo eigentlich Holz hätte sein sollen, nur noch feuchter Torf befand. Die Bezeichnung "Hochmoor" war geboren.

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Weitere "Grabungen"...

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(Zu den Pfeilen später mehr im "offiziellen" Bericht.)

Qualität aus Schweden...

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An der rechten Seite, insbesondere unter dem Kühlschrank und rund um den Gaskasten ging es bis hinter die rechte Sitzbank noch genau so weiter. Dazu aber später mehr, denn bei diesen Bildern gibt es einige interessante Details, die einer genaueren Erklärung bedürfen, was hier jetzt zu weit führen würde. Ich denke, für einen ersten Eindruck sollte das hier schon mal reichen, und Du kannst Herrn Büscher ja mal fragen, was er zu tun gedenkt, falls Deine Kabine irgendwann mit gerade mal 7 Jahren genau so aussehen sollte.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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20 Jahre 2 Monate her #2 von Mike
hallo reini, hab eigentlich nach deinem urlaub schon auf einen bericht von dir gewartet, kann verstehen, daß du die nase von diesem thema voll hast, aber deine fotos sind sicher für alle nordstar interessierten mehr als lehrreich. da kann man nur sagen SCHRÖCKLICH - SCHRÖCKLICH, das sieht ja aus wie eine vergammelte plattenbauwohnung im osten.
hast du mal darüber nachgedacht diese gesammelten werke an die verantwortlichen in schweden zu schicken ? kannst zwar glaube ich nichts von denen erwarten bei dieser eigenartigen kundenpolitik die dort betrieben wird, aber aufs auge drücken würde ich denen ihre "made in sweden" produkte schon.
wünsche dir viel glück mit deinem restaurierten stück,gruß mike

Gruß Mike (from deep south)

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20 Jahre 2 Monate her #3 von Reini

sieht ja aus wie eine vergammelte plattenbauwohnung im osten

Hi Mike,

im Herbst 89 unmittelbar nach dem Mauerfall habe ich zusammen mit Freunden einen Ausflug nach Magdeburg gemacht, wo wir uns u.a. den damals wohl mit Abstand finstersten Stadtteil angesehen haben. War echt heftig, aber so was habe ich noch nicht mal dort gesehen.

Extra "auf's Auge drücken" muss ich das den Quali-Tätern wohl gar nicht mehr, denn lt. Hr. Büscher lesen die hier sowieso regelmäßig mit. Und genau so regelmäßig sind sie dann auch tödlich beleidigt, wenn sich mal wieder jemand erdreistet hat, ihren Pfusch zu kritisieren...

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Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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20 Jahre 2 Monate her #4 von Chevy Power
hi,reini.
ich glaube bei solchen bildern,soltest du die torfbude ganz schnell wieder zusammen nageln und ganz weit weg verkaufen.
(Pssss.oder ein brand schaden raus machen.)

Heritage Camper Bj.1982 +Chevy 2500 Bj.95

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20 Jahre 2 Monate her #5 von Reini
Nee, nicht nötig. Ich habe zum Glück eine Werkstatt gefunden, die mir das für einen Bruchteil der Kohle, die Nordstar verlangt hätte, wieder richtig klasse repariert hat. Aber die Bilder davon dann erst später in:

"Gammelgrotte - der Roman"... ;-)

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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20 Jahre 2 Monate her #6 von Torsten
Hallo Reini,

hääte da so´ne Spontanidee. Was hälst Du denn von Wintercamping in Dorotea?

Viele Grüße und tschüß

Torsten

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20 Jahre 2 Monate her #7 von DerEine
ohha das ist ja ein Feuchtigkeitsschaden im Endstadium wie aus dem Lehrbuch!
Das da nicht freiwillig von Nordstar selbst (nicht von Fa. Bücher) interveniert worden ist, als Hersteller, ist arg verwunderlich und sehr sehr traurig. Kennt Nordstar als Hersteller die Bilder, bzw. sind diese so auch der Fa.Bücher bekannt!

Der Schaden sieht aber so aus als wenn er von innen gekommen wäre. Ich denke da an die Geschichte mit dem Kondenswasser vom Kühlschrank! Die Schraubenlöcher absolut typische Kontaktkorrosion zweier unterschiedlicher Metalle die nicht galvanisch von einander isoliert waren! Nee nee nee Hammer hart!
Wurden in der Garantie Zeit Dichtigkeit Prüfungen durchgeführt? Wie lange nach der letzten Prüfung wurde der Schaden festgestellt. Denn das ist in meinen Augen ein Schaden der mindestenz 2 Jahre vor sich hingegammelt hat! Ist Dir nix vorher aufgefallen? Ich meine ich kenne jetzt nur mich selber. Ich krabbel überall drunter rum und leuchte argwöhnisch in jede Ecke weil ich dem Scheiss nicht traue! Hätte ich das nicht gemacht, hätte mein WoMo ein ähnliches Schicksal in 4-7 Jahren ereilt. So hab ich auf Wandlung innerhalb der ersten 2 Jahre geklagt und werde mein WoMo die Tage wieder zurückgeben.

Die Bauweise ist übrings die gleiche!

Ich weiß nicht was ich an Deiner Stelle gemacht hätte aber ich wäre mit den Bildern erstmal ganz dezent bei Norstar in Schweden aufgeschlagen. Wenn das nix gebracht hätte, hätte ich die Bilder zusammen mit einem Gutachten an die Presse gegeben und diese zum Ortstermin eingeladen (Kopie der Einladung an Nordstar) :wink:

Zu Fa.Büscher wäre ich garnicht erst gegangen! Der ändert als "kleiner Händler" sowieso nix daran. Ich weiß er ist General Importeur! Ich bin mit meiner WoMo Geschichte auch direkt an den Hersteller rangetreten! Erst als dieser abgewiegelt hat, habe ich beim/über den Händler den Streit in Form eines selbstständigen Beweisverfahrens eingeleitet. Der Hersteller ist dann in dieses Beweisverfahren eingetreten. Mit dem Händler hab ich seitdem kein Wort gewechselt! Wäre eh für die Katz gewesen.

Ich kann jedem nur raten - schaut in jede Ecke von eurem Gefährt -mindestens zweimal im Jahr und macht einmal eine Dichtigkeitsprüfung pro Jahr (auch außerhalb der Garantie). So ein Schaden kann euch bei jedem Hersteller ereilen! Das spielt keine Geige ob das Gefährt 10.000 oder 100.000 Euro gekostet hat!

cu Andreas

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20 Jahre 2 Monate her #8 von Jose
Hallo Allersamt,

Reini, mir schauert es beim Anblick, überhaupt wenn ich dran denke u.U. mit wenige Kenntnisse eine gebrauchte Kabine zu kaufen (und nochmehr wenn ich den Rat von Chevy Power lese, sowas g.w.w. zu verkaufen)(muss schon sagen, dass der 2. Rat besser wirkt). Meinen Glückwunsch zur erfolgten Reparatur!

@ Andreas,
wie wird son ein Dichtheitstest durchgefüht, und wer macht es?

Gruss
Jose

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20 Jahre 2 Monate her #9 von PB Camper

Jose schrieb: wie wird son ein Dichtheitstest durchgefüht, und wer macht es?


Vielleicht so:

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Frag mal Hedi und Martin :wink:

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20 Jahre 2 Monate her #10 von Reini
Tja, Andreas, sicher hast Du Recht, was die regelmäßige Durchführung von Dichtigkeitsprüfungen angeht, aber davon habe ich leider erst im Zusammenhang mit diesem aktuellen Schaden gehört. Bis dahin war ich tatsächlich noch so naiv, an das ganze Gerede von "Qualität aus Schweden" zu glauben und mir vor 3 Jahren sogar von Hr. Büscher einreden zu lassen, dass mein damaliger Feuchtigkeitsschaden im Schrank eine absolute Ausnahmeerscheinung sei, von der er noch niiiiiie vorher gehört habe. Tätige Unterstützung von Nordstar fiel selbstverständlich auch schon damals aus wegen Bodennebel, Bocklosigkeit oder was weiß ich.

Was Deine Ideen angeht, was man alles Nettes mit den Bildern hätte veranstalten können, hast Du zweifellos auch Recht. Der Haken daran ist nur, dass diese Bilder erst möglich waren, nachdem ich für die Reparatur bereits mit einer hiesigen Werkstatt im Geschäft war. Um den Sarg erst mal nur für Foto- und Gutachterzwecke zu öffnen und ihn dann wieder monatelang rumstehen zu lassen und abzuwarten, ob man bei Nordstar nun doch irgendwann noch mal aufwacht oder nicht, fehlte mir leider sowohl die Zeit, als auch das Geld.

Ich hatte Hr. Büscher im Vorfeld zwar nach bestem Wissen und Gewissen geschildert, was ich bis dahin "ausgegraben" hatte, aber mein Angebot, ihm wenigstens das schon mal als Bilder zukommen zu lassen, lehnte er ab. Begründung: Er selber könne da sowieso nichts machen, und die Schweden seien nach meinem ersten Bericht hier im Forum beleidigt. Da sie (O-Ton Büscher) "extrem stur" seien, werde es danach ohnehin sehr schwer werden, sie überhaupt noch zu irgendeiner Form von Entgegenkommen zu bewegen. Er wolle sich aber bei Ihnen "für mich einsetzen". Na ja, dieser offensichtlich schier übermenschliche Einsatz gipfelte dann in dem Angebot, mir die Kabine für 5.900,- EUR zu reparieren, wobei die neuen Wandteile angeblich nur zum halben Preis berechnet waren.

Fünf-tausend-neun-hundert Euros? Für einen Schaden, bei dem sich jeder Kabinenbauer mit einem Funken Handwerkerehre im Leib eigentlich in Grund und Boden schämen müsste!?!?!? Das war der Punkt, wo ich jeglichen Kontakt zu Hr. Büscher abgebrochen und mit der Fa. Nordstar ein für alle mal abgeschlossen habe.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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20 Jahre 2 Monate her #11 von kayak
Hallo,
Man kan stellen: Alle kabinen und camper die immer drausen stehen und auf der art gemacht sind, verrotten nach 6 jahren. Und das kommt durch die bauweise und verwendete materialen, und ist marken-unabhangig! :evil:

Das system mit riffel-alu holz und die gummie leisten ist nicht ok! Auch fenster usw demontieren und prufen!

(Ich hoffe mein Deutch ist gut genuch um zu begreifen)
Grusse,
Wim

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20 Jahre 2 Monate her #12 von DerEine

Tja, Andreas, sicher hast Du Recht, was die regelmäßige Durchführung von Dichtigkeitsprüfungen angeht, aber davon habe ich leider erst im Zusammenhang mit diesem aktuellen Schaden gehört. Bis dahin war ich tatsächlich noch so naiv, an das ganze Gerede von "Qualität aus Schweden" zu glauben und mir vor 3 Jahren sogar von Hr. Büscher einreden zu lassen, dass mein damaliger Feuchtigkeitsschaden im Schrank eine absolute Ausnahmeerscheinung sei, von der er noch niiiiiie vorher gehört habe. Tätige Unterstützung von Nordstar fiel selbstverständlich auch schon damals aus wegen Bodennebel, Bocklosigkeit oder was weiß ich.


Naiv ist wohl schon etwas untertrieben! Wer sich ein WoMo, WoWa oder auch eine Kabine gebraucht kauft ohne sich einen lückenlosen jährlichen Dichtigkeitsprüfungs Bericht vor legen zulassen, ist schon fast eher als treu doof zu bezeichnen (Entschuldigung für die krassen Ansage). Bei Deiner PU hast Du ja auch auf so Sachen wie die tatsächliche Kilometerleistung etc.geachtet (zumindest hast Du Tips gegeben auf was man achten soll bei US-Kabinen). Die Naivität wird meisten übrings noch unterstützt durch die Tatsache das so eine Dichtigkeitsüberprüfung ca. 60-80 Euro kostet. Das was Dir passiert ist, hat nichts aber auch garnichts mit mangelhafter Qualität von Nordstar zu tun! Dies passiert bei allen Mitbewerbern auf dem Markt die diese Konstruktionsweise anbieten. Branchenweit geht man von einer durchschnittlichen Lebensdauer von nur 10 Jahren aus. (ja richtig gehört nur 10 Jahre) 7 Jahre waren da dann leider die Untergrenze!

Was Deine Ideen angeht, was man alles Nettes mit den Bildern hätte veranstalten können, hast Du zweifellos auch Recht. Der Haken daran ist nur, dass diese Bilder erst möglich waren, nachdem ich für die Reparatur bereits mit einer hiesigen Werkstatt im Geschäft war. Um den Sarg erst mal nur für Foto- und Gutachterzwecke zu öffnen und ihn dann wieder monatelang rumstehen zu lassen und abzuwarten, ob man bei Nordstar nun doch irgendwann noch mal aufwacht oder nicht, fehlte mir leider sowohl die Zeit, als auch das Geld.


Was soll ich dazu sagen! Hopp oder top.... Entweder ich/man will was erreichen (klar das das seine Zeit dauert) oder man muß die Faust in der Tasche machen! Wenn ich das richtig gelesen habe, dokterst Du seit 3 jahren an der Geschichte rum (allerdings halbherzig). Hättest mal lieber direkt Nägel mit Köpfen gemacht und einen Anwalt und einen Gutachter bemüht und dem Verkäufer der Kabine direkt das Dingen wieder auf den Hof gestellt. Bemerkung am Rande - unser WoMo steht auch seit Klage Erhebung (Anfang 2004) unbenutzt herum! Im Gegensatz zur Kabine hat so ein WoMo ein Tacho und da wird pro Kilometer denn Du gefahren bist der Betrag X als Nutzungsentschädigung vom Kaufpreis abgezogen! :wink:

Ich hatte Hr. Büscher im Vorfeld zwar nach bestem Wissen und Gewissen geschildert, was ich bis dahin "ausgegraben" hatte, aber mein Angebot, ihm wenigstens das schon mal als Bilder zukommen zu lassen, lehnte er ab. Begründung: Er selber könne da sowieso nichts machen, und die Schweden seien nach meinem ersten Bericht hier im Forum beleidigt. Da sie (O-Ton Büscher) "extrem stur" seien, werde es danach ohnehin sehr schwer werden, sie überhaupt noch zu irgendeiner Form von Entgegenkommen zu bewegen. Er wolle sich aber bei Ihnen "für mich einsetzen". Na ja, dieser offensichtlich schier übermenschliche Einsatz gipfelte dann in dem Angebot, mir die Kabine für 5.900,- EUR zu reparieren, wobei die neuen Wandteile angeblich nur zum halben Preis berechnet waren.

Fünf-tausend-neun-hundert Euros? Für einen Schaden, bei dem sich jeder Kabinenbauer mit einem Funken Handwerkerehre im Leib eigentlich in Grund und Boden schämen müsste!?!?!? Das war der Punkt, wo ich jeglichen Kontakt zu Hr. Büscher abgebrochen und mit der Fa. Nordstar ein für alle mal abgeschlossen habe.


Wie ich schonmal gesagt habe! Die Händler kannst Du normalerweise vergessen! Die haben garnicht die Substanz solche Schäden finanziell aufzufangen. Wenn man so einen Schadensfall hat läuft da wenn überhaupt nur was mit Rechtsanwalt und Klage! Die Händler stecken da ja auch nicht drinnen! Die fette Kohle verdienen die auch nicht damit! Wir haben z.B. ein kleines WoMo für ca. 45.000Euro was jetzt rückabgewickelt wird! Ohne Schadensübernahme durch das Werk hätte der Händler schon ein "kleines" Problem!


@Jose

Es gibt verschiedene Möglichkeiten bzw. Messmethoden! Wie die aber genau funktionieren....? Man unterscheidet wohl in induktiven und kapazitiven Messmethoden! Die die ich schon mal gesehen habe ist eine einfache Widerstandsmessung mit der die Restfeuchtigkeit im Holz festgestellt wird! Die anderen Verfahren können wohl von außen durch das Blech oder das GFK hindurch direkt den Grad der Feuchtigkeit im Wandaufbau bestimmen bzw. sichtbar machen! Wie das aber funzt.... wie gesagt keine Ahnung!

cu Andreas

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20 Jahre 2 Monate her #13 von Reini
Andreas, Deine Schelte ist zum Teil zutreffend, zum Teil aber auch nicht. Das eine oder andere Detail zur Vorgeschichte wie z.B. dem ersten Wasserschaden vor 3 Jahren wäre jetzt sicherlich hilfreich für ein besseres Verständnis, aber wenn ich das jetzt alles häppchenweise hier ausbreite, hätte ich auch genau so gut gleich den "Roman" schreiben können. Habe ich jetzt noch keinen Nerv zu, aber ist versprochen, dass es noch vor Weihnachten passiert. Dann wird auch sicherlich noch manches klarer werden.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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20 Jahre 2 Monate her #14 von Jose
Danke Andreas,

Methoden zur Feuchtigkeitbestimmung kenne ich auch einiege (von denen Du andeutest, Widerstandmessungen usw.). Meine Frage an Dich (auch an den anderen Brúder und Geschwister) ist mehr wo sowas getestet oder gemessen wird. D.h., ist es üblich, oder kann man, die eigene Kabine, oder die des Verkaufenden, zur eine Werkstatt zu bringen wo der Experte bescheinigt ob die WoKa núchtern oder bessofen ist? Die 60-100 wúrde ich auch noch hinbláttern um auf nummersicher zu kaufen.

Gruss
Jose

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20 Jahre 2 Monate her #15 von DerEine
moin Jose
Normalerweise mußt Du innerhalb der Garantiezeit zu einem Vertragshändler des jeweiligen Herstellers falls das nicht anders geregelt ist. Die Vertragshändler kennen ja am besten die Schwachstellen Ihrer Produkte und sind ja an der Fehlerlosigkeit während der Garantiezeit interessiert. :wink:
Eine normale Dichtigkeitsüberprüfung sollte aber jeder "gute" Händler/Werkstatt durchführen können. Am besten da bleiben und die Prüfung selbst mit verfolgen, damit die Prüfung nicht nur auf dem Papier stattfindet.
Ich hab mir sogar schonmal überlegt selbst so ein "einfaches" Feuchtigkeitsmessgerät anzuschaffen! Angesichts solcher Bilder sollte man vielleicht wirklich mal 2-300Euro für so ein Teil investieren!

cu Andreas

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20 Jahre 2 Monate her #16 von Michael
Hallo Reini,

eine kleine Anekdote zu der Sache: auf der CBR 2001 wurde ich nach einem kurzen Gespräch auf dem Nordstar-Stand als Medrow-Geschädigter tituliert, obwohl es sich bei unseren Sunbirds ja offensichtlich um Premiumprodukte handelt, wie sich hier zeigt. Ich erlaube mir diese Behauptung aufgrund der Erfahrungen der letzten 6 Jahre, wobei ich meine, daß Womo, Wowa und Woka aufgrund der unterschiedlichen stress-points auch getrennt zu behandeln sind; und jetzt mal ehrlich: wer läßt (lt. Andreas verzichten darauf nur Idioten) jährlich einen Dichtigkeitstest durchführen? Mehr verkneife ich mir jetzt mal und verziehe mich wieder in mein Erdloch .....

Übrigens Reini+Zobelix: Samstag ist Stichtag!

Gruß

Michael

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20 Jahre 2 Monate her #17 von DerEine

Michael schrieb: ....... wobei ich meine, daß Womo, Wowa und Woka aufgrund der unterschiedlichen stress-points auch getrennt zu behandeln sind; und jetzt mal ehrlich: wer läßt (lt. Andreas verzichten darauf nur Idioten) jährlich einen Dichtigkeitstest durchführen? Mehr verkneife ich mir jetzt mal und verziehe mich wieder in mein Erdloch .....


Morgen Michael
Viele Dank das Du mir den Ausdruck "Idioten" in den Mund legst! Ich kann mich aber beim besten Willen nicht dran erinnern das ich dieses Wort benutzt habe!

meine Worte:
......ist schon fast eher als treu doof zu bezeichnen (Entschuldigung für die krassen Ansage)


Das die meisten Leute so wie Du denken ist mir durchaus bewußt! Da die Dichtigkeitsgarantie über die normale Garantiezeit hinaus eine freiwillige Garantie ist, bist Du tatsächlich ....... wenn Du keine Dichtigkeitsüberprüfung machst wie es von den meisten Herstellern verlangt wird. Allerdings sollte man dann von negativen Berichten über Herstellern Abstand nehmen da man sein Problem selbst gefördert hat!
Ich nehm einfach mal Reini sein Schaden als Beispiel! Wäre dieser Schaden im Anfangsstadium erkannt worden wäre er für ein Bruchteil der Kosten aus der Welt zu schaffen gewesen. So hat der Schmodder aber Zeit genug gehabt um sein Werk zu verrichten. Mein eigener Schaden, jetzt im Anfangsstadium erkannt und Fahrzeug während der Garantiezeit gewandelt! Wäre ich so ein .......so wie Du wäre die Wohnaufbau wahrscheinlich selbstständig vom Fahrgestell runtergefault!

Sorry aber was die Dichtigkeitsprobleme und die allgemeine Bauweise betrifft kann man WoWa, WoMo und Kabine zu 100% in einen Topf werfen.
Nur weil vier Stützen und ein paar Haltepunkte an einer Kabine dran sind werden die nicht anders gebaut!

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20 Jahre 2 Monate her #18 von Reini

im Anfangsstadium erkannt und Fahrzeug während der Garantiezeit gewandelt

Andreas, ist Dir eigentlich schon mal der Gedanke gekommen, dass sich nicht jeder - so wie Du scheinbar - ein nagelneues Womo leisten kann, wo man gegenüber Herstellern und Händlern natürlich noch ganz andere Möglichkeiten hat?

Dein Engagement zu diesem Thema in allen Ehren, aber wenn Du - nun doch! - damit anfängst, Mitglieder als "Idioten" zu bezeichnen, nur weil sie nicht gleich aus lauter Ehrfurcht vor Deiner selbsternannten Autorität in Dichtigkeitsfragen auf die Knie sinken, möchte ich Dich bitten, Deine Beschimpfungen woanders abzulassen. Danke.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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20 Jahre 2 Monate her #19 von KarstenV

Naiv ist wohl schon etwas untertrieben! Wer sich ein WoMo, WoWa oder auch eine Kabine gebraucht kauft ohne sich einen lückenlosen jährlichen Dichtigkeitsprüfungs Bericht vor legen zulassen, ist schon fast eher als treu doof zu bezeichnen


nun gut, jetzt packen wir uns aber mal alle selbst an die Nase! Wer fährt denn hier jährlich zur Dichtigkeitsprüfung???

Aber ich gebe Dir natürlich recht das angesichts der Preise für ein Womo oder PU-Camper sowas angebracht ist.

Auf der anderen Seite sehe ich aber ganz klar die Realität, jemand der ein WOMO neu kauft ist doch meist unbedarft oder Neueinsteiger. Da hat man doch erstmal vollstes Vertrauen das man sein Vermögen gut angelegt hat. Welcher dieser Personen kann dann nach 4 Jahren wenn er sein WOMO wieder verkauft so etwas vorlegen??? Sicher in dem Moment läßt sich noch eine Prüfung nachholen, aber lückenlos???

Karsten

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20 Jahre 2 Monate her #20 von Michael

Wäre ich so ein .......so wie Du wäre die Wohnaufbau wahrscheinlich selbstständig vom Fahrgestell runtergefault!


finde ich auch ein bißchen seltsam, da ich Andreas weder beleidigt noch beschimpft habe

Gruß

Michael

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