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Frage Unterbau für Nordstarkabinen auf Navara D40
- DerEine
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Nach unserem ersten Urlaub mit dem neuen D40 zurückgekehrt waren, mußte ich beim Absatteln der Kabine (Nordstar 8L) feststellen, dass die Lösung mit der 5cm dicken Hartschaumplatte zur Anhebung der Kabine nichts taugt!
Der hintere Teil der Ladefläche hat auf den letzen 20cm zu wenige Sicken um die Hartschaumplatten nachhaltig flächig abzustützen.
Die Sicken hatten sich tief in die Hartschaumplatte eingedrückt und die Kabine stand entsprechend schief auf der Ladefläche!
Da wir sowieso immer Probleme haben unsere Kabine zuhause (wegen nach zwei Seiten abschüssiger Einfahrt) mittig auf die Ladefläche zubekommen, haben wir uns eine zweiteilige Lösung gebaut!
An die Kabineunterkante haben wir ein 2,5cm dickes und 7cm breites Brett U-förmig auf die Linke /rechte und vordere Kante geschraubt!
Damit das Brett möglist plan an der Kabinenunterkante anliegt hab ich das Profil der kabinenseitigen angebrachten Alukantenleiste aus dem Brett ausgefräst.
Auf die Ladefläche haben wir zwei 22mm starke Multiplexstreifen gelegt die in der Mitte durch ein ca.30mm starkes Kantholz zusätzlich auf der Ladefläche abgestützt werden und das seitliche verrutschen verhindert.
Zusammen ergibt das einen Unterbau von ca.47mm! Steht die Kabine auf der Ladefläche hat sie so eine große stabile Auflagefläche und läßt sich bequem verschieben bzw. ausrichten.
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- DerEine
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- nordland
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gute Idee und sauber ausgeführt - nicht anders zu erwarten von Dir! :top:
:idea: Nimmst Du jetzt noch beidseitig ein 45°-Winkelprofil ... dann klappt’s auch mit dem Zentrieren auf der Ladefläche - und zwar ohne dass Du "verschieben bzw. ausrichten" musst.
Wegen des Verschiebens haste wohl die Glattseite der Siebdruckplatte nach oben genommen, weil’s dann besser rutscht. Hat aber nun den Nachteil, dass Du jetzt besonders gut verzurren musst - vor allem vorne, sonst schiebt Dir die Windlast während der Fahrt die Kabine nach hinten. Entweder Du klebst noch dieses Schmirgelzeugs drauf, oder Du drehst die Holzstreifen einfach um, so dass die Strukturseite nach oben liegt.
Ich musste ja meine Ladefläche auch erhöhen und hab den Unterbau ähnlich wie Du konstruiert, aber eben "geringfügig" höher. Hab mal Bilder angehängt, insbesondere wegen des Winkelprofils.
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Gruß Stefan
Landrover Defender 130 CrewCab mit Nordstar Camp 6L
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- QuestMan
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habe mich lange gefragt wo bei Dir am Ende der Ladefläche diese 20cm Auflage fehlen. Dachte immer bis auf die angeschweißten Halter für das Verzursystem wären unsere Ladewannen gleich.
Offensichtlich gibts aber doch noch einen kleine Unterschied.
Bei mir ist am Ende noch eine Sicke die quer verläuft.
Oder sieht man die auf Deinen Fotos nur nicht so gut?
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Tja, das mit den Styrodurplatten wird dann bei den großen und schweren Kabinen wie Deiner auf die Dauer keine Lösung sein.
Werde nächstes Wochenende ca 750Km durch den "Osten" fahren. Bin mal gespannt, ob bei meinem "Leichtgewicht dann ähnliche "Eindrücke" auftauchen. Wenn nicht, bleibts erst mal dabei.
Obwohl so ein "Unterbau" der beim Aufsetzen und Zentrieren hilft, schon reizvoll wäre. Im Moment flitze ich halt ein biscchen um die Kabine und messe einfach nach wo ich bin. Meistens klappts bis auf +-5mm genau auch ohne festen Unterbau.
Na mal sehen. Hatte ja anfangs schon mit so etwas geliebäugelt. Bei mir würden sich die Befestigungsschienen zum Anschrauben solcher Leisten ganz gut eignen, da ich keine dauerhaft montierte Lösung gebrauchen kann, müßte das leicht und schnell entfernbar sein.
Grüße
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- DerEine
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Die Pritsche ist bis auf die Verzurrschienen gleich! Die letzte Quersicke ist etwas tiefer als die Längssicken! Die Nordstar hat an der Außenkante eine Aluleiste mit der sie den meisten Druck auf die Platten überträgt! Das tut sie auch im hinteren Bereich sodas sich die zwei kleinen Stücke der Quersicke, die genau unter den Aluleisten sind, sich ins Styrodur eindrücken! Ich denke das Problem wird aber nur bei größeren Kabinen mit entsprechendem Überhang auftreten!
Die zwei Multiplexstreifen sind übrigens nicht fest auf der Ladefläche verschraubt und können problemlos runtergenommen werden. Da wo bei Dir die Schienen sind, sind bei uns zwei Löcher im Blech! Da kommen noch jeweils zwei Fixierstifte rein damit die Bretter auch im abgesetztem Zustand z.B. im Urlaub auf der Ladefläche liegen bleiben können ohne das sie nach hinten rausrutcschen können!
mfg Andreas
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So....nu ist der Unterbau endlich fertisch! :roll:
Damit das lästige rumrennen um die Kabine mit dem Zollstock endlich wech fällt hab ich noch eine "einfache" Art von Zentrierung nachgebessert! Ich hab einfach zwei 12mm starke Multiplexstreifen auf die Auflageflächen geschraubt. Steht die Kabine mittig auf der Ladefläche liegen die zwei Streifen mit ca.5mm Spiel bündig zwischen den Hölzern die an der Kabine festgeschraubt sind an. Wird die Kabine schräg bzw. nicht mittig aufgesattelt steht die Kabine auf den zwei Streifen und kann nachdem die Stützen hochgedreht sind problemlos von einer Person in die richtige Position (siehe Bild3) geschubst werden. Damit das ganze leicht geht sollten aber die Kanten abgerundet werden und die glatte Seite von den zwei Multiplexstreifen nach oben schauen.

Zum Schluß hab ich noch zwei 24mm Aluzentrierdorne (Bild2) gedreht die den kompletten Unterbau gegen wegrutschen nach hinten auf der Ladefläche sichern. Die zwei 25mm großen Löcher in der Ladefläche sind eh ab Werk vorhanden und sind dafür wie geschaffen! Nun können auch im abgesetzten Zustand die Auflagen auf der Ladefläche liegen bleiben und müssen lediglich gegen rausspringen mit einem Spanngurt gesichert werden. Besitzer des Verzurrsystems können sich das natürlich sparen denn die Zurrschienen sind dafür optimal geignet um den Unterbau zu fixieren. Ich hab die ganze Geschichte gestern mehrmals in unserer nach zwei Seiten abfallenden Einfahrt getestet und alles funzt zu 100 Prozent und macht das Aufsatteln für uns wesentlich einfacher!

mfg Andreas
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- QuestMan
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War ja letztes WoE mal wieder unterwgs. Wie ich schon sage, a.G. des viel geringeren Gewichtes meiner Kabine habe ich keine Eindrücke in den Platten wie Andreas sie hatte.
Nur habe ich durch die lokalen Beschaffenheiten meines Carports beim "Absatteln" wieder ziemlich viel Schaff gehabt. Ich werde wohl nächstes Jahr unbedingt den Boden ausbaggern müssen und komplatt Pflastern.
Hat jemand ne Ahnung was es mich kosten würde, wenn ich das machen lassen? Es sind zur Hälfte schon Randsteine verbaut. Die Fläche sind so ca 15qm.
Sonst ist es jedesmal eine Zentimeterarbeit beim Rausfahren. Muß die Kabine bis unters Dach hochkurbeln. Die Styrodurplatten dann erst noch rausfummeln, da sich wg. der abschüssigen Ausfahrt der Ar... des PU anhebt und dann alles sehr sehr eng wird. :evil:
Wenn dann das "Carportproblem" mal gelöst ist, werde ich mir auch eine elegantere Lösung einfallen lassen, auch wenn die Styrodurplatten im Moment noch ne preisgünstige und praktikable Lösung sind
Grüße
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- DerEine
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...auch wenn die Styrodurplatten im Moment noch ne preisgünstige und praktikable Lösung sind
Unsere Geschichte kostet übrigens auch nur ca.30-40 Euro wenn man die Zentrierstifte wech läßt! Eine Oberfräse und ein Elektrohobel sollte aber vorhanden sein!

mfg Andreas
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- Reini
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Kommt u.a. drauf an, wie tief Du auskoffern willst, aber wie wär's mit der Erfüllung eines alten Kindheitstraums, und Du mietest Dir für 'n Wochenende so 'n kleinen Mini-Bagger? Mit dem PU kannste den Aushub wech und Mineralgemisch für's Fundament ran karren. Abrütteln, Sand drauf und Plattenlegen sollten bei 15qm eigentlich schon für 200 - 300 Euronen zzgl. Material zu haben sein. Vielleicht auch einfach mal bei [url:stn1vqas] www.quotatis.de [/url], [url:stn1vqas] www.jobdoo.de [/url] u.ä. Auktionen gucken.QuestMan schrieb: Hat jemand ne Ahnung was es mich kosten würde, wenn ich das machen lassen? Es sind zur Hälfte schon Randsteine verbaut. Die Fläche sind so ca 15qm.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Volker1959
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@ Andreas u. nordland
Beim Ländy u. beim 3,5 t Navara ist das sicher alles okay, aber beim "normalen" Navara D40 sollte man schon noch auf das Gewicht achten!
Die Multiplexplatten sind nicht grad leicht, und ich schätze, daß die Sache auf Andreas PU sicherlich mind. 20 Kg wiegt, oder? :shock:
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern

eMail: volker-murwig@web.de
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Naja da muß ich Dir ja fast schon Recht geben!

Ist aber relativ egal denn wer stellt schon eine 8L auf einen normalen Navara D40! Hast doch Rollix Beitrag gelesen! Er war mit der kleinen Eco (reisefertig) schon am HA Limit beim normalen Navara! Wenn man sich schon einen Navara D40 für den Kabinentransport kauft, dann sollte man sich auch direkt die 3,5t Version leisten!
Außerdem kommt man bei den kleinen Kabinen ohne Überhang auch gut mit den Styrodurplatten aus!
Kannst das natürlich auch aus normalem Holz machen und eventuell 5-6kg sparen! An der Innenseite hätte ich den Streifen auch noch 3-4cm schmaler machen können! Aber egal.....hab noch ca.300kg an der Hinterachse Luft!

mfg Andreas
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- Travelfun
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bin fast noch Neuling hier im Forum und habe leider wegen anderer Prioritäten lange nicht mehr reinsehen können.
Seit Januar haben wir den neuen Navarra (3,5t) und unsere ältere 8L (5 Jahre) noch nicht ausprobieren können. (Hatten vorher den L200)
Mit großem Interesse habe ich nun die Konstruktionen als Ersatz der auch von mir als suspekt betrachteten Styrodurplatte gelesen.
Ein paar Fragen habe ich doch noch dazu.
Warum eine Multiplexplatte (aus Holz und damit feuchtigkeitskritisch, Verwerfung?) und warum nicht nur die Erhöhung an der Kabine (wegen der Beschädigungen an der Ladefläche) ?
Im Forum kann ich aus dem Text entnehmen, dass man auch die Konstruktion von Andreas sehen können sollte, habe aber kein Bild gefunden. Die Bilder von QuestMan und andere habe ich gesehen.
Wir wollen für 3 Wochen ins Baltikum fahren und da möchte ich natürlich keine Probleme bekommen.
Freu mich auf weitere Tipps, damit ich mit dem Basteln bald starten kann.
Gruss aus Südbayern
Claus
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