Topic-icon Frage fahrwerksverbreiterung beim LR 130 - oder anderem k-übel :°)

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18 Jahre 5 Monate her #1 von kidtaxi
meine frage (nicht nuuuur an landyfahrer): habe bei meinem 130er 235/85er drauf und die üblichen folgen (rubbeln der MT´s am gestänge bei starkem lenkeinschlag). nun gibt es ja die möglichkeit, den wendekries von geschätzten 25 auf 22 m :lol: durch 60 mm fahrwerksverbreiterung (pro achse, logisch) zu erniedrigen.

bringts auch in hinsicht fahrstabiltät was (seitenwindempfindlichkeit mit kabine drauf bzw. bei den überholvorgängen von brummis)? oder ist es nur rausgeworfenes geld für ein optisches zuckerl?
wäre über "erfahrungen" dankbar!!!

wir zelten schwarz. oder mit kabine...

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18 Jahre 5 Monate her #2 von BiMobil
Hi kidtaxi

Über Spurverbreiterungen wurde schon einiges geschrieben, mal suchen.

Bei 60 mm pro Achse wirst du 60 mm mehr Wendekreis haben.
Ist pratisch zu vernachlässigen bei 22/25 m Wendekreis

Fahrstabilität : Erwarte keine Wunder.

Irgendwie ist die Fuhre schon etwas stabiler, aber nicht gleich so
das es das absolut notwendige ist.

Die Belastung der Achse/Lager ist durch den größeren Hebel etwas größer,
Ich fahr die Verbreiterung seit ca 3 Jahren/knapp über 30 000 km bzw.
ca. 40000 im alten L 200 ohne Probleme.

<<<<rausgeworfenes geld für ein optisches zuckerl<<<<<

Muß jeder selbst entscheiden:
Wenn das Rubbeln am Gestänge weg ist,wenn die Achsen /Lager stabil genug sind---warum nicht---optisch ist es mit Sicherheit ein Gewinn.

Evtl. kann aber noch eine Kotflügelverbreiterung notwendig werden bzw. ein Nacharbeiten des Radkastens nötig sein (beim Landy eher nicht)


Gruß Rudi

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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18 Jahre 5 Monate her #3 von Reini
Moin kidtaxi,

wenn man eine im Verhältnis zum Fahrzeug sehr hohe und überbreite Ladung wie eine Kabine transportieren will, ist jeder Zentimeter mehr Spurbreite Gold wert. Ob man eine 60mm breitere Spur über Felgen mit 30mm weniger Einpresstiefe oder über 30mm-Distanzscheiben erreicht, ist dabei relativ wurscht. In jedem Fall bedeutet das an jedem Rad einen um 30 mm längeren "Hebel" mit dem die auftretenden Kräfte auf Radnabe und Radbolzen einwirken. Also lieber vorher mal beim freundlichen Landy-Händler nachfragen.

An Starrachsen (hinten) ist sonst eigentlich nichts weiter zu beachten. Bei Einzelradaufhängung wie an vielen PU-Vorderachsen kann dagegen die Federung spürbar weicher werden, weil das Verhältnis aus Achsschenkellänge und Federkraft deutlich verschoben wird. Außerdem erhöht sich der Schwenkradius der Vorderräder, d.h. wenn sie vorher mit der Innenflanke irgendwo geschliffen haben, schleifen sie hinterher möglicherweise mit der Außenflanke an Schweller und/oder Frontschürze.

Ist aber alles nur graue Theorie. Praxistips kann Dir sicher nordland geben, der meines Wissens 'ne Spurverbreiterung drin hat.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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18 Jahre 5 Monate her #4 von Reini
Uuups....war Rudi schon etwas schneller.... :oops:

Grüße aus 'm Wald,

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