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Frage Wartung Nordstarstützen
- Jürgen H
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18 Jahre 11 Monate her #1
von Jürgen H
Mazda B2500 mit ECO 200
Wartung Nordstarstützen wurde erstellt von Jürgen H
Nachdem meine Stützen inzwischen verflixt schwergängig waren, hab ich sie mal komplett zerlegt. Zu meiner Überraschung hat Nordstar den Stützen ein Axialrillenkugellager gegönnt. Hab eigentlich nur eine Anlaufscheibe erwartet.
Hab im alten Forum mal den Tipp gegeben, bei den Nordstar Eco und Compact die hinteren Stützen über Kopf zu montieren. Man spart sich die zusätzliche Hülse und ne Menge Kurbelei.
Allerdings dringt dabei mehr Wasser ein, so dass jetzt meine Lager komplett zusammengerostet sind.
Also wenn da ein paar das nachgemacht haben, zerlegt mal die Stützen und kontrolliert mal die Lager.
Leider handelt es sich bei dem Lager um einen echten Exoten. Innendurchmesser 16mm oder vielleicht auch 5/8 aus dem Zollbereich. Ersatz zu bekommen wird nicht einfach
Gruß
Jürgen
Hab im alten Forum mal den Tipp gegeben, bei den Nordstar Eco und Compact die hinteren Stützen über Kopf zu montieren. Man spart sich die zusätzliche Hülse und ne Menge Kurbelei.
Allerdings dringt dabei mehr Wasser ein, so dass jetzt meine Lager komplett zusammengerostet sind.
Also wenn da ein paar das nachgemacht haben, zerlegt mal die Stützen und kontrolliert mal die Lager.
Leider handelt es sich bei dem Lager um einen echten Exoten. Innendurchmesser 16mm oder vielleicht auch 5/8 aus dem Zollbereich. Ersatz zu bekommen wird nicht einfach
Gruß
Jürgen
Mazda B2500 mit ECO 200
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- Luki
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18 Jahre 11 Monate her #2
von Luki
2009er BT50 & Nordstar Eco 200
Luki antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
Hallo Jürgen,
ich hatte meine Stützen (Eco200, 4 Jahre alt) letztes Jahr auch mal zerlegt und mir ist auch das etwas seltsame Lager aufgefallen. Auch meine Lager waren schon bissl angegriffen. Hatte die Stützen aber noch nie verkehrt rum drauf. Habe sie gereinigt, gefettet und weiterverwendet. Aber auch bei mir müßen sie evtl. irgendwann mal getauscht werden. Wenn Du eine Quelle für die Lager gefunden hast wäre ich für eine kurze Info dankbar.
Viele Grüße
Luki
ich hatte meine Stützen (Eco200, 4 Jahre alt) letztes Jahr auch mal zerlegt und mir ist auch das etwas seltsame Lager aufgefallen. Auch meine Lager waren schon bissl angegriffen. Hatte die Stützen aber noch nie verkehrt rum drauf. Habe sie gereinigt, gefettet und weiterverwendet. Aber auch bei mir müßen sie evtl. irgendwann mal getauscht werden. Wenn Du eine Quelle für die Lager gefunden hast wäre ich für eine kurze Info dankbar.
Viele Grüße
Luki
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- syberbruno
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17 Jahre 9 Monate her #3
von syberbruno
Ford Ranger XLT Limited 2,2 Extracab
Nordstar Camp Compact (2002)
Bevor isch misch uffresch isses mier liwwer Egal...
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syberbruno antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
ich auch!!!!
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- zobelix
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17 Jahre 9 Monate her #4
von zobelix
zobelix antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
@andreas
du hast gesehen, das das post über 1 jahr alt ist??
du hast gesehen, das das post über 1 jahr alt ist??
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- syberbruno
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17 Jahre 9 Monate her #5
von syberbruno
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syberbruno antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
ne...aber trotz allem wär ich für einen tipp dankbar
meine stützen lassen sich inzwischen fast nur noch mit einem "pressluftschrauber" rauf und runterfahren..... :shock:
....könnte ja sein, das innerhalb eines jahres eine lösung gefunden wurde........
meine stützen lassen sich inzwischen fast nur noch mit einem "pressluftschrauber" rauf und runterfahren..... :shock:
....könnte ja sein, das innerhalb eines jahres eine lösung gefunden wurde........
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- nordland
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17 Jahre 9 Monate her #6
von nordland
Gruß Stefan
Landrover Defender 130 CrewCab mit Nordstar Camp 6L
nordland antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
Also, dass Ihr Eure Stützen nicht mehr ordentlich kurbeln könnt, kann meines Erachtens eher weniger am oberen Getriebe liegen, denn das habt Ihr ja offensichtlich immer gut gefettet.
Wir reden ja hier von einem Rohr-in-Rohr-System, d. h. das untere Vierkantrohr (40x40mm) wird in das obere Vierkantrohr (45x45x2mm) - mittels Spindelmutter am unteren und Spindelstab im oberen Rohr - eingezogen. Am oberen Vierkantohr sind unter dem Getriebeblock dann noch die beiden Ösen angeschweißt, die die Schraubbefestigung an den kabinenseitigen Halteplatten ermöglichen.
Und dieses Anschrauben an die Halteplatten der Kabine, was ja immer auch aus Stabilitätsgründen sehr fest erfolgen muss, führt dazu, dass das obere Vierkantrohr vorallem in diesem immerhin 20cm langen Anschraubbereich minimalistisch gestaucht wird. Und dies wiederum führt dazu, dass der Einschub-Spielraum des einzuziehenden unteren Rohres, der ja an allen vier Seiten bei exakt zentrierter Einführung in das obere Rohr rein rechnerisch gesehen gleich sein sollte und so gesehen ohnehin jeweils nur 0,5mm beträgt, sich ungünstig verändert.
Im Klartext heißt das, dass das untere Rohr eben nicht zentriert in das obere Rohr eingezogen werden kann. Es schleift sozusagen, wenn auch nur geringfügig, an der Innenwand des oberen Rohres. Der Spindelstab, der ja im oberen Getriebeblock eingehängt ist, kann trotz seiner beweglichen Aufhängung, diesen, durch die Stauchung des oberen Rohres verursachten Schiefeinzug, nicht immer ausgleichen.
Reibung erzeugt in diesem Fall nicht nur Wärme, sondern auch Schwergängigkeit. Möglicherweise verursacht der geringfügige Schiefeinzug auch ein minimales Verkanten des Spindelstabs in der Spindelmutter, was ebenfalls mehr Schwergängigkeit bedeutet.
Auf jeden Fall hat bei mir folgende Maßnahme zu erheblicher Verbesserung geführt. Ich habe das untere Vierkantrohr ganz herausgedreht, herausgenommen und um 90, 180 bzw. 270° gedreht wieder eingesteckt. Bei welchem Grad der Drehung es dann am besten funktioniert ist individuell verschieden, man muss es einfach ausprobieren. Man kann auch das Unterrohr der rechten Stütze im Oberrohr der linken Stütze versuchen und umgekehrt.
Vielleicht hilft Euch dieser Tipp ein wenig weiter, aber auf jeden Fall solltet Ihr, wenn Ihr die Dinger auseinander habt, richtig viel Fett in die Spindelmutter des unteren Rohres reinmatschen, das hilft dann auch wieder 'n Stückchen gegen Schwerhörigkeit
Wir reden ja hier von einem Rohr-in-Rohr-System, d. h. das untere Vierkantrohr (40x40mm) wird in das obere Vierkantrohr (45x45x2mm) - mittels Spindelmutter am unteren und Spindelstab im oberen Rohr - eingezogen. Am oberen Vierkantohr sind unter dem Getriebeblock dann noch die beiden Ösen angeschweißt, die die Schraubbefestigung an den kabinenseitigen Halteplatten ermöglichen.
Und dieses Anschrauben an die Halteplatten der Kabine, was ja immer auch aus Stabilitätsgründen sehr fest erfolgen muss, führt dazu, dass das obere Vierkantrohr vorallem in diesem immerhin 20cm langen Anschraubbereich minimalistisch gestaucht wird. Und dies wiederum führt dazu, dass der Einschub-Spielraum des einzuziehenden unteren Rohres, der ja an allen vier Seiten bei exakt zentrierter Einführung in das obere Rohr rein rechnerisch gesehen gleich sein sollte und so gesehen ohnehin jeweils nur 0,5mm beträgt, sich ungünstig verändert.
Im Klartext heißt das, dass das untere Rohr eben nicht zentriert in das obere Rohr eingezogen werden kann. Es schleift sozusagen, wenn auch nur geringfügig, an der Innenwand des oberen Rohres. Der Spindelstab, der ja im oberen Getriebeblock eingehängt ist, kann trotz seiner beweglichen Aufhängung, diesen, durch die Stauchung des oberen Rohres verursachten Schiefeinzug, nicht immer ausgleichen.
Reibung erzeugt in diesem Fall nicht nur Wärme, sondern auch Schwergängigkeit. Möglicherweise verursacht der geringfügige Schiefeinzug auch ein minimales Verkanten des Spindelstabs in der Spindelmutter, was ebenfalls mehr Schwergängigkeit bedeutet.
Auf jeden Fall hat bei mir folgende Maßnahme zu erheblicher Verbesserung geführt. Ich habe das untere Vierkantrohr ganz herausgedreht, herausgenommen und um 90, 180 bzw. 270° gedreht wieder eingesteckt. Bei welchem Grad der Drehung es dann am besten funktioniert ist individuell verschieden, man muss es einfach ausprobieren. Man kann auch das Unterrohr der rechten Stütze im Oberrohr der linken Stütze versuchen und umgekehrt.
Vielleicht hilft Euch dieser Tipp ein wenig weiter, aber auf jeden Fall solltet Ihr, wenn Ihr die Dinger auseinander habt, richtig viel Fett in die Spindelmutter des unteren Rohres reinmatschen, das hilft dann auch wieder 'n Stückchen gegen Schwerhörigkeit

Gruß Stefan
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- syberbruno
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17 Jahre 9 Monate her #7
von syberbruno
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syberbruno antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
...dann werd ich das mal machen.......
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17 Jahre 9 Monate her #8
von finix
Isuzu D-max, Geocamper
finix antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
Klingt plausibel...und wie heißts so schön:
Gut geschmiert ist halb gewonnen!
lg fin!
Gut geschmiert ist halb gewonnen!

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Isuzu D-max, Geocamper
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17 Jahre 9 Monate her #9
von Reini
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
Reini antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
Nee, nee....das muss heißen: Wer gut schmiert, der kommt zu was! 
@syberbruno:
In meinen Stützen (noch die "alten", d.h. nur verzinkt und evtl. auch andere Lagermaße?) hatte ich serienmäßig Kunststoff-Gleitlager, die nach 5 Jahren allerdings massiv ausgewaschen waren. Dadurch wurde das Kurbeln auch deutlich schwerer, weil alles nur noch eierte und die Kegelräder nicht mehr sauber ineinander liefen. Damals hatte ich mir direkt von Nordstar Messing-Gleitlager schicken lassen.
Überprüf auch mal die Kugellager der Gewindespindeln! Davon war bei mir damals auch eins zerbröselt, und die Stütze ließ sich unter Last in der Tat nur noch mit 'm Brecheisen kurbeln. Nachdem alles zerlegt, frisch gefettet, sowie Gleit- und Kugellager ersetzt waren, liefen die Stützen wieder alle wie neu.

@syberbruno:
In meinen Stützen (noch die "alten", d.h. nur verzinkt und evtl. auch andere Lagermaße?) hatte ich serienmäßig Kunststoff-Gleitlager, die nach 5 Jahren allerdings massiv ausgewaschen waren. Dadurch wurde das Kurbeln auch deutlich schwerer, weil alles nur noch eierte und die Kegelräder nicht mehr sauber ineinander liefen. Damals hatte ich mir direkt von Nordstar Messing-Gleitlager schicken lassen.
Überprüf auch mal die Kugellager der Gewindespindeln! Davon war bei mir damals auch eins zerbröselt, und die Stütze ließ sich unter Last in der Tat nur noch mit 'm Brecheisen kurbeln. Nachdem alles zerlegt, frisch gefettet, sowie Gleit- und Kugellager ersetzt waren, liefen die Stützen wieder alle wie neu.
Grüße aus 'm Wald,
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17 Jahre 9 Monate her #10
von syberbruno
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syberbruno antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
danke für die mühe...werde nächste woche mal draufsatteln und dann mal an die arbeit gehen.....
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17 Jahre 7 Monate her #11
von syberbruno
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syberbruno antwortete auf Re: Wartung Nordstarstützen
so, stützen neu gefettet (sehe nun aus wie die wutz) aber alles wieder leichtgängig....danke für die tips
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