Frage Wandaufbau
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ich habe versucht herauszufinden wie die Wände einer Nordstar-Kabine aufgebaut sind. Ein Bekannter von mir meinte es seien nach wie vor Dachlatten die mit Styropor bzw. Styrodur ausgefacht sind. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß heute noch jemand so baut.
Ihr könnt mir bestimmt weiter helfen und mir sagen was Sache ist und auch seit wann.
Danke im Voraus und viele Grüße
Armin
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- nani_Og
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also bei unserer war das genau so. Wie die ganz neuen sind kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich würde fast darauf schwören, dass sich da nichts geändert hat, da Nordstar von ihrem Konzept sehr überzeugt ist.
Liebe Grüße von der südlichsten Spitze des Maindreiecks
Sabine
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- holger4x4
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Die vielen Feuchtigkeitsschäden finde ich aber nicht so überzeugend ...
Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- 815er
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Danke für Eure, wie immer, schnellen Antworten.
Armin
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- finix
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- hanshermann
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Die Nordstarwand/dach ist eine vakuumverpresste Sandwichkombination.
Umlaufend um das einzelne Karosserieteil ist ein Holz mit eingeleimt, durch welches die Teile miteinander verschraubt werden. Holz befindet sich also nur in den Ecken.
Woher ich das weiss?
Hab' ich mir in Dorotea genau angeschaut.
Hansi
Pickup Nissan D23, vorher D40 bei beiden keine Rahmenverstärkung, keine Luftfeder, nur eine schnöde, billige Überarbeitung des Federpaketes, keine Auflastung.
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- 815er
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das klingt ja schonmal gar nicht so schlecht, wobei ich nicht ganz verstehe weshalb sie unbedingt spaxen wollen . In meiner Mabu-Kabine, die ja wesentlich größer ist, ist alles geklebt und auch kein so windiges Eckprofil sondern ein rundum verschweisster stabiler Alurahmen aufgeklebt.
Auf jeden Fall mal vielen Dank für die Info.
Viele Grüße
Armin
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- hanshermann
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Gruss
Hansi
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- QuestMan
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hanshermann schrieb: Nordstar baut kein Dachlattenfachwerk mit Styroporfüllung!
Die Nordstarwand/dach ist eine vakuumverpresste Sandwichkombination.
Umlaufend um das einzelne Karosserieteil ist ein Holz mit eingeleimt, durch welches die Teile miteinander verschraubt werden. Holz befindet sich also nur in den Ecken.
Woher ich das weiss?
Hab' ich mir in Dorotea genau angeschaut.
Hansi
Hmm,
mann kann sich das natürlich auch "schönreden".
Wegen mir nenne es nicht Dachlattenfachwerk, trotzdem wäre mir zuviel Holz verbaut und Styropor gehört schon gar nicht in eine Wohnkabine.
Man braucht sich hier nur mal die einschlägigen Bilder zu den div. Reparaturen anzuschauen.
Und das eine Kabine aus GFK-Sandwich grundsätzlich schwerer sein muß halt ich auch für ein Gerücht.
Das ist auch ein bisschen wie mit den Äpfeln und Birnen.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Grüße
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- gollum23
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Nordstar baut kein Dachlattenfachwerk mit Styroporfüllung!
Die Nordstarwand/dach ist eine vakuumverpresste Sandwichkombination.
Seit wann ist denn das so? Als ich mein Stromkabel erneuert und durch den Boden gepopelt habe, krümmelten jedenfalls Styroporkrümel raus. Meine Camp Compact ist von 2004.
Tät mich freuen, wenn der Wandaufbau nicht Alu - Stryropor - Sperrholz wäre.
Kann da nicht jmd. mal ne Kernbohrung machen? (Ich nicht, dann ist ja ein Loch drin )
Oder hat jemand mal ein Zusatzfenster eingebaut und ein Stück Wand rausgeschnitten?
Gruß, G23
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- Luki
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hab bei meiner Eco200 ein zusätzliches Seitenfenster eingebaut. Klar ist es Alublech, Styropor, Holz - jeweils mit bissl Kleber zwischendrin.
Man kann dazu vermutlich auch "vakuumverpresste Sandwichkombination" sagen. Schätze das ist einfach das selbe.
Luki
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- gollum23
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- hanshermann
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Bei dieser Sanwichkonstruktion (Sanwich= mehrere Lagen übereinander) wird das Alublech mit dem Isolator und der Innenverkleidung vollflächig miteinder verklebt. Diese Verklebung sorgt natürlich für Stabilität, sonst könnte mann nicht über ein freitragendes Dach laufen.
Frühere Wohnwagenkonstrukte hatten ein Lattengerüst in welches Isolator eingelegt wurde. Die Innenverkleidung wurde aufgetackert und die Aussenhaut stellenweise angeklebt und unter Mittelleisten verschraubt. Bei dieser Bauweise war die Wand in sich nicht stabil und musste deshalb mit den Möbeln ausgesteift werden (gibt es heute auch noch!)
Die Nordstar-Isolierung (den Namen konnte ich mir nicht merken) hat auch Kügelchen, die sehr klein sind, aber aber alle den gleichen Durchmesser haben und sehr dicht zusammengefügt sind. Dieses Material ist wesentlich härter als Styropor.
Gruss
Hansi
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- 815er
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hanshermann schrieb: Deine Kabine ist ja auch aus GFK, da bekommst Du durch die flächige Verklebung Stabilität in die Geschichte. Für eine Serienpickupkabine (wenn es keine ganz kleine ist),ist GFK aber viel zu schwer.
Gruss
Hansi
Hallo Hansi,
sorry, aber meine Kabine ist nicht aus GFK, sondern es sind vier geschäumte Platten aus Alu (1,5mm?) Schaum (40mm) und Sperrholz (6mm). Also wie die Tischer-Kabinen nur alles etwas dicker. Bei Mabu wäre übrigens die GFK-Kabine nicht schwerer gewesen.
Styropor wäre wirklich verheerend, da es genug Isoschäume gibt die kein Wasser aufnehmen können, auch an Stellen die angeschnitten sind.
Viele Grüße
Armin
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- nani_Og
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das die Nordstar Kabinen stabil sind ist richtig, solange sie trocken bleiben.
Das große Problem ist, wenn Feuchtigkeit in die Sandwichkonstruktion eindringt. Da mag alles noch so gut miteinander verklebt sein, die "Styropor"-Kügelchen halten das Wasser und dass macht alle daran anschließende Holz morsch. Die Eckenkonstruktion und die Innenwände.
Liebe Grüße von der südlichsten Spitze des Maindreiecks
Sabine
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Ob Holzlattengerüst oder Sandwich ist erst mal zweitrangig so lange es sich um eine Kabine für den Straßengebrauch handelt.
Gehts ins Gelände dann sind andere Anforderungen angesagt -- dickere Deckschichten-- Innen und Außenwinkel z.B.
Styropor und Holzlatten hat im Kabinenbau eigentlich absolut nichts verloren , ist Wohnwagenbau wie vor 30 Jahren.
Viel wichtiger ist eine sorgfältige Verklebung der Wandelemente sowie Kantenleisten die das Wort auch verdienen.
Ich meine mindestens 80-100 mm überlappend , nicht wie üblich 15-20 mm.
Und ein Sandwich mit Alu -PU Schaum und Holz kann bei schlecht montierten Kantenleisten auch fatale Folgen haben .
(siehe meine Kiste )
Mein Favorit wäre momentan eine komplett laminierte Kabine ohne Kantenleisten
(Geo.... , oder die vom Quadler ,was treibt der überhaupt um den ist es still geworden hier)
oder Gfk-PU-Gfk mit den oben beschrieben großen Kantenleisten (innen und außen)
Bei dieser Bauweise sind zumindest bei Wassereinbruch (Fenster oder Dachluke) die Folgeschäden nicht ganz so groß als wenn Holz verbaut wurde.
Gruß Rudi
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Wenn ich die Augen zumache und träume, steht jedes mal meine fertige Geocamper
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- BiMobil
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111Dark schrieb: Rudi da verweise ich wieder mal an die Franzosen. Keine Kante, kein Stoß - alles durchlaminiert
@ Steffen
Meinst du Azalai oder haben andere Franzosen auch durchlaminierte Kabinen .
Hab mich da noch gar nicht schlau gemacht.
Gruß Rudi
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