Frage Auflastung D22 DoKa
- joschka
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Ich hoffe, ich bin hier richtig mit diesem Thema. Ich hab mich erst kürzlich hier registriert, weil ich eine Kabine für meinen Nissan DoKa gesucht habe. Bin aus dem Raum Göppingen/bei Stuttgart und Wohnkabinenneuling... Jetzt konnte ich tatsächlich eine Davlin supergünstig bekommen und wieder herrichten, um das ganze erst mal auszuprobieren. Bin auch schon unterwegs gewesen und begeistert. Aber zur eigentlichen Problematik:
Ich hab die Kiste mit folgendem Ergebnis gewogen: Hinterachse ca. 1740 kg, Gesamt ca. 2700 kg. Dazu kommen nun noch die Personen und ggf. pers. Gepäck. Also etwas zu viel.
Nun hab ich aktuell gelesen, dass die S.K. Handels AG ein Gutachten anbietet, was den D22 auf 3180 kg Gesamtgewicht auflastet und auf die Frage hin, ob die Hinterachslast dabei auch nach oben geht wurde gesagt, dass die mit dem Gutachten ebenfalls auf 1800 kg angehoben würde, wenn eine niedrigere (wie bei mir) im Brief stehen sollte.
Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht / welche? Wird die Hinterachse tatsächlich auf 1800 kg angehoben?
Dank Euch für alle Tips, Grüße, Martin
Greetz - Joschka
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- Volker1959
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Hat Dein Auto den weniger als 1800 kg eingetragen Liegt das an der Doppelkabine? Mein King Cab. hat 1800 kg eingetragen!
Das Gutachten für die Addition der Achslasten ist eine gute Sache für`s Zgg.!
Aber ob die Achslast damit zu erhöhen ist?????
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- joschka
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Greetz - Joschka
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- hanshermann
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wir hatten uns auch mal für einen gebrauchten Nissan interessiert, da gabs die gleichen Probleme mit der hinteren Achslast.
Du mußt zu einem Nissanhändler gehen, dort gibt es kostenlos ein Gutachten für die Erlangung der ursprünglichen Werte, also 1800kg.
Laut diesem Gutachten mußt Du Deine montierten Alufelgen gegen Stahlfelgen, und das verbaute Federpaket gegen das Paket des normalen Doka tauschen. Kosten waren damals ca. 500,-€ für die Federpakete und 800,-€ für Felgen und Reifen ( aus Umrüstungen beim Nissanhändler)
Viele Grüße
Hansi
Pickup Nissan D23, vorher D40 bei beiden keine Rahmenverstärkung, keine Luftfeder, nur eine schnöde, billige Überarbeitung des Federpaketes, keine Auflastung.
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Viele Grüsse,
Klaus (just for fun)
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- joschka
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Nu weiß ich aber auch nich... : : :
Greetz - Joschka
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- hanshermann
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Da fehlte eine Blattfeder im Paket und die montierten Alufelgen hatten noch keine 800kg Tragfähigkeit. Frag' mal bei Goldschmitt nach, die hatten auch ein Gutachten um bei verbauter Luftfeder das original Nissan Federpaket nicht einbauen zu müssen. Aber um andere Felgen wirst Du nicht umhinkommen. Es sei denn der TÜV schläft. Aber da das Gutachten ja einen Grund hat, würde ich das Ganze ohne die Änderungen nicht riskieren.
Gruß Hansi
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- joschka
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Danke erstmal für Eure Tipps und Anregungen - ich wills nu mal genau wissen, hab Nissan aktiviert (wird aber n paar Tage brauchen), ebenso nochmal meinen Händler. Das Gutachten von SK hab ich nun auch (ganz risikofreudig) mal geordert und bin selbst gespannt, wie die Geschichte nun letztlich weiter bzw. aus geht...
Nur eins weiß ich schon sicher - ich hab auf den Tipp hin (Danke!!!) mal bei Goldschmitt angerufen und nachgenervt. Zum einen ist das mit der Hinterachsauflastung auf 1800 kg bereits ins Teilegutachten von der Luftfederung selbst integriert. Spaßiger weise aber benötigt man, wenn mans auch tatsächlich eingetragen haben will wiederum ein gesondertes Gutachten zur Auflastung wie z.B. das von SK oder so - Goldschmitt selbst hat das aber nicht...(Lustig gell???). Liegt lt. Goldschmitt daran, dass man eben auch abgelastete Fahrzeuge im Teilegutachten zum Eintrag der Luftfederung an sich mit drinhaben wollte, die tatsächliche Hochlastung der Hinterachse aber sei eben eine andere Baustelle. Nichtsdestoweniger kann man im Zusammenhang mit der Zusatzluftfederung das evt. sich stellende Problem der anderen Federpakete (so es tatsächlich andere sein sollten) getrost vergessen.
Nochn Tipp: wer die Luftfedern drinne hat - lt. Goldschmitt kann man völlig problemlos auch Drücke um 4-5 bar dauerhaft fahren, so man es nur deswegen macht, um das Niveau des Fahrzeuges bei entsprechender Beladung auszugleichen. Die beschränken das ausschließlich offiziell auf max. 3 bar, damit nicht irgendjemand auf die Idee kommt, sich seinen Wagen unbeladen mittels Luftdruck höherzulegen (Stichwort: Bremskraftregler an der Hinterachse). Die Anlage aber hat nen Berstdruck von ca. 20 bar und unter Beladung - und damit etwa normalem Niveau ists wie gesagt wohl kein Problem, höher zu gehen so es nötig sein sollte. Aber das nur am Rande.
Über die weitere Entwicklung werde ich hier berichten so wie sich was tut, zumal ich mich nächste Woche erstmal mit meinen Lieben in Richtung Italien verzupfen werde. Also - bis dahin, viele Grüße,
Joschka
Greetz - Joschka
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- joschka
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Ich bin aus dem Urlaub wieder da und war letzte Woche bereits fleißig. Für alle dies interessiert also hier mal das vorläufige Endergebnis:
Ausgangslage war wie gesagt mein Nissan Pickup Navara, Bj. ´99 mit zGG 2680 kg, vorne 1300 kg und hinten 1520 kg.
Eingebaut hatte ich bereits die Goldschmitt Luftfederung. Übrigens inzwischen auch einen Diesel-Kat und zahle nun ganz regulär 401 Euro im Jahr. Aber das nur am Rande.
Um es vorweg zu nehmen ... geschlafen hat hier niemand mehr und wenn, dann hab ich ihn geweckt. Will sagen, ich hab die Beteiligten (freie Werkstatt, Nissan Vertragswerkstatt, Nissan selbst und natürlich TÜV) direkt und konkret auf die Problemstellen hin angesprochen ... ich nehme daher an, dass das jetzt vorliegende Ergebnis halbwegs objektiv ist.
Federung hinten: Keinem (!) der Beteiligten war bekannt, dass es unterschiedliche Federpakete geben soll, wobei die Antwort von Nissan selbst noch auf sich warten lässt. Wollen wirs hier also mal nicht vollkommen ausschließen ... zumal man ja auch nicht weiß, was über die Jahre so von den Besitzern an den Autos rumgebastelt wird ... bei mir jedenfalls waren die "Stadard-Federpakete" drin.
Räder: Zumindest die serienmäßig von Nissan verbauten Alu Flegen tragen mehr (!!) als die Stahlfelgen. Den Herrn vom TÜV interessierten insoweit auch nur die montierten Reifen.
Das Ergebnis nach dem Gutachten zur Auflastung lautet jetzt. Insgesamt 3180 kg, vorne 1380 kg, hinten 1800 kg, Gesamtzuggewicht (wenn Anhänger) max. 5,72 t.
Alles basiert auf dem Gutachten der SK Handels AG welches sich wiederum auf die sog. "gutachterliche Stellungnahme" des TÜV Österreich stützt ... alles völlig problemlos.
Dass die Kiste deswegen auch nicht stabiler geworden ist, ist klar; dennoch ist die Rechtslage bei uns eben so, und man bewegt sich so rechtlich doch deutlich im grüneren Bereich als ohne.
Alles was mich jetzt noch interessiert ist das Thema Rahmenverstärkung ... ich werd hier mal im Forum suchen, wenn mir diesbezüglich allerdings jemand noch nen konkreten Tipp hätte (gibts da zB. Irgendwo nen Einbausatz) dann wär ich sehr dankbar.
Bis dahin ... Ciao ... Joschka
Greetz - Joschka
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- PB Camper
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Rahmenverstärkung beim Nissan ist mir so auf Anhieb kein Begriff.
Gab´s/gibts bei Knaus mal für den L200 wegen der überschweren Kabine.
Habe hier jedoch schon mehrfach gelesen, daß man sich damit an eine LKW-Werkstatt wenden kann?!
Frage am Rande: Vielleicht habe ich es übersehen, aber von welchem D22
Modell redest Du? 104PS od. 133 PS?
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- joschka
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Ich hab gestern auch noch mit dem TÜV geredet. Die brauchen auf jeden Fall was mit Herstellerfreigabe bzw. Gutachten. Einfach ein dickes Flachmaterial aufschweißen is nich. Mal schauen was ich noch rausbekomme.
Bimobil hab ich mal angeschrieben - haben aber bislang noch nicht geantwortet.
Grüßle, Joschka
Greetz - Joschka
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- joschka
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Den Sedlmeier hab ich zwischentlich rausgekriegt, der macht das in 2-3 Tagen und für 1150€ zzgl. Mwst. Seine Adresse ist:
www.Sedlmeier-Lkw-Service.de">www.Sedlmeier-Lkw-Service.de
Ich weiß aber nicht ob ichs noch machen soll - hab die Kabine jetzt umgebaut und den Schwerpunkt weit nach vorn bekommen und probier das jetzt erstmal in Italien aus.
Bis denne, viele Grüsse und Danke @all - Joschka
Greetz - Joschka
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