Frage Navara NP 300 D23 DC - Gewichte

Der Navara NP 300 D 23 DC mit Fast-Voll-Ausstattung (ohne Glasdach und Sperre hinten), vollgetankt + Fahrer 85 kg + BakFilp 20 kg:

IST / MAX (Fahrzeugschein) / Delta
Vorderachse: 1230 kg / 1320 kg / 90 kg
Gesamtgewicht: 2280 kg / 3035 kg / 755 kg
Hinterachse : 1020 kg / 1750 kg / 730 kg

Fahrerseite: 1180 kg
Beifahrerseite: 1080 kg

BiMobil schrieb: . . . da ist Leichtbau angesagt und aufs Gewicht achten

Und auf den Schwerpunkt des Gewichts achten. Wenn der hinter die Hinterachse verschoben wird, hast Du schnell 50-100 kg weniger auf der Vorderachse und auf der Hinterachse bleibt Dir entsprechend weniger Delta.

Deshalb soll es auch eine Expeditionskabine werden, besser bekannt als Wohn-Klo.

Atlantik schrieb: Deshalb soll es auch eine Expeditionskabine werden.

Auch bei denen ist es nicht selbstverständlich, daß der Schwerpunkt vor der Achse liegt. Die schweren Brocken gehören möglichst dicht hinters Fahrerhaus. Und das sind während der Fahrt nicht diejenigen auf dem Sitzplatz in der Kabine.

mingelopa schrieb:

Atlantik schrieb: Deshalb soll es auch eine Expeditionskabine werden.

Auch bei denen ist es nicht selbstverständlich, daß der Schwerpunkt vor der Achse liegt. Die schweren Brocken gehören möglichst dicht hinters Fahrerhaus. Und das sind während der Fahrt nicht diejenigen auf dem Sitzplatz in der Kabine.

Genau in dieser Richtung läuft meine Vorstellung von der Lastverteilung einer Kabine auf einem PU.
Zumindest während der Fahrt. Außerdem könnte man die bereits vorhandene unterschiedliche Grundlast li/re im Kabinenaufbau berücksichtigen.

Dann sollte - bei vernünftigem Kabinengesamtgewicht - eine Auflastung nicht zwingend nötig sein, aber eine unterstützende LuFe ist wohl nicht unumgänglich.
Vielleicht genügt dann eine LuFe dieser Baureihe:
www.4x4styling.com/Niveau-Luftfedern-Luf...-Spiralfedern-hinten

(.... mit allen technischen Schwächen, aber zwingend mit TÜV).

Atlantik schrieb:

mingelopa schrieb:

Atlantik schrieb: Deshalb soll es auch eine Expeditionskabine werden.

Außerdem könnte man die bereits vorhandene unterschiedliche Grundlast li/re im Kabinenaufbau berücksichtigen.

Ist der Fahrer die Ursache für den li / re Unterschied? Oder leer?

mingelopa schrieb:

Atlantik schrieb:

mingelopa schrieb:

Atlantik schrieb: Deshalb soll es auch eine Expeditionskabine werden.

Außerdem könnte man die bereits vorhandene unterschiedliche Grundlast li/re im Kabinenaufbau berücksichtigen.

Ist der Fahrer die Ursache für den li / re Unterschied? Oder leer?

Fahrer + 15 l Diesel
Im Ernst: Fahrzeug ohne Insassen, aber vollgetankt macht dann gerade 15 kg Unterschied aus. Kann man fast vernachlässigen.
Oder einen 15 l Wassertank auf die Beifahrerseite. Dann passt es.

Wenn Ihr das genau austüfteln wollt, könnt Ihr ja auch die Personenwaage befragen und dann entscheiden, wer ans Steuer kommt und wer auf die Beifahrerseite.

mingelopa schrieb: Wenn Ihr das genau austüfteln wollt, könnt Ihr ja auch die Personenwaage befragen und dann entscheiden, wer ans Steuer kommt und wer auf die Beifahrerseite.

Tja, so genau sollte es im Innenraum nicht zugehen - da muss man flexibel sein.

Jetzt geht es mit der Kabinenplanung los - mal sehen, ob ca. 350 kg als Kabinengesamtgewicht (ohne Urlaubsladung) realisierbar sind.
Eine Engel-Kompressor-Kühlbox, eine kombinierte Wasser-Abwasser-Einheit (15l) und eine mobile Kochmöglichkeit (Strom/Gas).
Zur Optimierung der Fahreigenschaften die "einfache" Luftfeder.
Das sollte fürs Wohn-Klo ausreichen.

Ach ja, das Klo nicht zu vergessen.

Mit einer kleinen Kabine werdet ihr ja voraussichtlich nur zu zweit unterwegs sein. Dann würde ich die hinteren Sitze in der Kabine noch mit in die Konstruktion einbeziehen. Wenn ihr die unterwegs ganz rausnehmt, ergibt sich ein großer und sowohl für die Gewichtsverteilung als auch den Schwerpunkt sehr günstig liegender Stauraum. Ich denke da an Kabinenstützen, falls ihr unterwegs absetzen wollt, aber auch an eine größere Kompressor Kühlbox, Wassertank, Zusatzbatterie, Lebensmittel, Getränke in Flaschen und Dosen, .....
Zum Kochen empfehle ich die Bauart des Camping Gaz Bistro mit Stopgas, der ist leistungsfähig, leicht, portabel und mit Kartuschen aus dem Baumarkt oder Internet sehr preisgünstig zu betreiben. Elektrisch Kochen erfordert immer Außenstrom und der kostet üblicherweise 3 bis 5€ pro Tag, entsprechend 3 bis 4 Gaskartuschen.

Ich wünsche jedenfalls viel Spass und Ausdauer bei der Planung!

Bernhard

bb schrieb: Mit einer kleinen Kabine werdet ihr ja voraussichtlich nur zu zweit unterwegs sein. Dann würde ich die hinteren Sitze in der Kabine noch mit in die Konstruktion einbeziehen. Wenn ihr die unterwegs ganz rausnehmt, ergibt sich ein großer und sowohl für die Gewichtsverteilung als auch den Schwerpunkt sehr günstig liegender Stauraum. Ich denke da an Kabinenstützen, falls ihr unterwegs absetzen wollt, aber auch an eine größere Kompressor Kühlbox, Wassertank, Zusatzbatterie, Lebensmittel, Getränke in Flaschen und Dosen, .....
Zum Kochen empfehle ich die Bauart des Camping Gaz Bistro mit Stopgas, der ist leistungsfähig, leicht, portabel und mit Kartuschen aus dem Baumarkt oder Internet sehr preisgünstig zu betreiben. Elektrisch Kochen erfordert immer Außenstrom und der kostet üblicherweise 3 bis 5€ pro Tag, entsprechend 3 bis 4 Gaskartuschen.

Ich wünsche jedenfalls viel Spass und Ausdauer bei der Planung!

Bernhard

Zusatzbatterie, Lebensmittel und Getränke fahren tatsächlich hinter dem Fahrersitz mit.
Und die Kochgelegenheiten sind auch schon (seit Jahren) da und warten auf den Start in der Wohnkabine.



Wobei die Induktion deutlich leistungsfähiger ist. Darüberhinaus benötigt man bei längerer Standzeit eh Landstrom für die Kompressorkühlbox.