Frage Möbelbauplatten Sandwich
- Wolfgangchen
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- VWBusman
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wenn Du deine Möbel leicht und Stabil haben willst pass die Materialstärke dem Ensatz bzw. Einbauort entsprechend an.
Habe meine sämmtlichen Ausbauten mit Pappelsperrholz gemacht und nie Probleme mit Beulen oder Verzug gehabt.
Habe einen Mix aus Rahmenbau und stabilen ( dickeren ) Stützelementen gemacht und bin damit relatiev leicht geblieben und hab eine super stabile Einrichtung hinbekommen.
Gruß Christopher
VW T5 Doka mit Tischer 230 Sonderanfertigung und Selbstausbau
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- Krabbe
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mit Möbelbau aus Sandwichplatten habe ich keine Erfahrung. Ich hatte mal Überlegt mir die Nasszellenwand aus Sandwich zu bauen, war mir dann aber zu teuer. Wobei es das Material evtl. bei einem anderen Anbieter in der dünnen Stärke billiger gegeben hätte. Habe am Wóchenende erfahren, das AMR Sandwichplatten (GfK-PU-GfK) scheinbar auch in 15 mm als Standart anbieten. (Hersteller ist vermutlich Pecocar oder Pecomobil oder so in den Niederlanden)
Dann gefiel mir der Gedanke da eine weiße, kalte Wand stehen zu haben auch nicht, da ich alles in Holzoptik haben wollte.
Ich habe für den Ausbau Birke-Multiplex genommen und habe entsprechend dem Einsatz verschieden dicke Platten in 4, 8, 12 und 16 mm verbaut. Zusätzlich haben wir in fast alle Platten von innen mit der Oberfräse Taschen gefräst oder mit dem Fostnerbohrer Vertiefungen gebohrt. War eine Sch...arbeit. Aber damit haben wir das Gewicht auf Pappelsperrholzniveau gebracht.
Mit sind noch einige andere Ansätze eingefallen, um leichte Möbel zu bauen. Es kommt auch immer darauf an, welche Oberflächenoptik man haben möchte und welches Material (Holz oder Kunstoff...)
Standart sind ja 16 mm Pappelsperrholzplatten, mit oder ohne Funier bzw. Kunststoffbeschichtung. (Pappel wollte ich nicht, weil die Holzoberfläche ja doch eher weich ist. Vorteil von Pappelsperrholz ist das geringe Gewicht.)
Ich kenne einen Selbstausbauer, der bekam 5 mm Platten günstig. Nun hat er für tragende Wände immer drei aufeinander geklebt. Bei Platten, die von beiden Seiten sichtbar waren hat er vor dem verkleben Ausparungen in die Mittlere geschnitten, so das eine Rahmenbauweise entstand. Bei Wänden, die nur von einer Seite Sichtbar waren wurden dementsprechend die inneren zwei Lagen ausgesägt. Ähnlicher Effekt wie bei mir mit der Oberfräse, aber wahrscheinlich deutlich weniger arbeit..
Wenn Du Kunststoffoptik oder Funier haben möchtest, dann kannst Du auch 3 mm Verkleidungsplatten nehmen und diese auf einen Rahmen aufkleben, den Du aus 10 mm Pappelsperrholz geschnitten hast. So kommst Du auch zu sehr leichten Möbelteilen.
Als das Optimum für den Superleichtausbau in Echtholzoptik habe ich mir folgendes ausgedacht, was ich vielleicht mal in einem zukünftigen Mobil mache, wenn es denn finanziell tragbar ist: Auf einen Innenkern aus Balsaholzplatte außen auf beiden Seiten mit der Funierpresse 1,5 mm Flugzeug-Birkensperrholz aufkleben. Aus diesen Platten dann die Möbel bauen, wobei Schrauben dann ausfällt und alles nur noch geklebt werden kann. Für die Abdeckung der sichtbaren Schnittkannten würde ich dann auf gefräste Erle-Leisten zurückgreifen. Das dürfte dann der absolute Leichtbau sein. Aber bestimmt auch nicht billig.
MfG, Krabbe
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Anbei mal ein Bild einer aufgeschnittenen Tischer-Kabine....guckt Euch mal die ebenfalls aufgeschnittene Seitenwand des Kühlschranks etwas genauer an! Sieht mir nach zwei hauchdünnen Deckschichten aus Sperrholz mit Styroporkern aus. Entlang den Kanten und an allen sonstigen Stellen, wo geschraubt werden soll, müssen lediglich schmale Holzleisten mit einlaminiert werden, und je dicker die Styroporschicht ist, um so größer wird die Steifigkeit der fertigen Wand. Leichter und gleichzeitig einfach und preiswert in der Herstellung kann man Möbelplatten m.E. kaum bauen.
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Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Wolfgangchen
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Ich habe mich jetzt entschieden. Werde 12-15 mm Birke Multiplexplatten nehmen, große Bereiche aussägen (So daß nur ein Rahmen stehenbleibt), mit der Oberfräse den Innenrand ausfräsen und dort jeweils 4 mm Multiplexplatten einsetzen. Danach muß halt lackiert, geölt oder gewachst werden. Außerdem sehen bei Multiplexplatten die Schnittkanten super aus. Man kann sich also die Umleimer sparen. 1 Quadratmeter Multiplex 12 mm bekommt man im sehr guten Holzhandel (Kein Baumarkt) für ca. 12 Euro. Allemal besser als die beschichteten Pappelhölzer für ca. 50.-Euro bei bekannten Campingausstattern. Daraus folgt preiswerte und sehr leichte Bauweise und auf jeweilige Belastungen abstimmbar!!!
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- Krabbe
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ich hatte mir meine Platten damals in Köln direkt beim Hersteller geholt ([url:20iwjn0h]www.thies.de[/url]). Die waren auch so freundlich mir die bestellten Platten vom Werk in ihren Laden umzulagern, damit ich die dann Samstags abholen konnte, wenn das Werk zu hat.
Sehr schöne Kanten (insbesondere bei den Schranktüren) bekommst Du auch, wenn Du die Multiplexplatte vorn anden Rändern in ca. 30° - 40° Winkel anschrägst. Haben die Parapanters aus dem Womobox-Forum gemacht und sieht sehr gut aus.
MfG, Krabbe
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- SiggyP
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leider immer wieder die gezielte Verunglimpfung der Marke Nordstar begegnet ... NORDSTAR bietet Qualität und hat eine respektvollere Darstellung verdient ...
Sach mal, Nordstar,
biste bei denen eigentlich schon Abteilungsleiter oder noch in de Werkstatt tätig? :
CU Sig
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- oll33
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für was sollen die Möbel denn sein?
Grüße
Olli
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- quadler
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Wolfgangchen schrieb: Möchte Möbel leicht und stabil bauen. Gut aussehen soll es auch. Wer hat Erfahrung mit leichten Platten (Sanndwichbauweise/Schaum). Wer bietet die an. Ist das überall sinnvoll. Andere Alternative ist Rahmenbauweise mit eingelegten dünnen Sperrhölzern/Kunsstoffplatten/Aluminiumlochplatten. Sperrhölzer beulen aber leider leicht.
Hallo Wolfgang, wir bauen Sandwichplatten selbst und koennen die inzwischen im Vakuum auch mit Furnier nach Wunsch beziehen (Echtholz).
VG Andreas
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- QuestMan
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Du hast aber schon gesehen, dass Du da ne 3 Jahre alte Leiche ausgegraben hast?
Grüße
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- quadler
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VG Andreas
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- QuestMan
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Was kostet der Quadratmeter, bei welcher Stärke im Zuschnitt?
Oder kann man das so Pauschal nicht sagen?
Evtl. abhängig von der Quadratmeterabmahme?
Grüße
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- quadler
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www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopic.php?t=5000">www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... php?t=5000
Und zwar kostet mich das ganze etwa soviel wie eine Sandwichplatte, dazu der Furnierpreis und das "Zusammenkleben".
Furniere gibts - soweit ich weiss - von 8-100 EUR der qm.
Ich denke, für meine Kab mit vielleicht 4qm werde ich zB bei Olive als Furnier (70 EUR) etwa 800 EUR zahlen.
Waende sind selbsttragend, enthalten auch noch den Glasanteil ! Zudem klar und dicht lackiert, also natuerlich abwaschbar.
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