Info Mercedes Software Update
- mingelopa
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4 Jahre 10 Monate her #1
von mingelopa
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
Mercedes Software Update wurde erstellt von mingelopa
Cheers Michael
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- holger4x4
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4 Jahre 10 Monate her #2
von holger4x4
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
holger4x4 antwortete auf Mercedes Software Update
Hauptsache Update, dann ist alles gut
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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- mingelopa
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4 Jahre 10 Monate her #3
von mingelopa
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
mingelopa antwortete auf Mercedes Software Update
Ja, die Verarsche wird weiter betrieben. Und das mit dem Segen der Behörde, die dem Scheuer-Ministerium unterstellt ist.
Cheers Michael
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- Markus1975
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4 Jahre 10 Monate her #4
von Markus1975
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Markus1975 antwortete auf Mercedes Software Update
Grenzwerte gelten immer unter den Randbedingungem (in diesem Fall NEFZ mit den EU5 Grenzwerten) auf die diese sich beziehen.
WLTP und RDE sind erst ab EU6d vorgesehen und da gibt es tatsächlich Hersteller die es schaffen sdiese Grenzwerte zu halten. Allerdings auch liegen dazwischen auch mehere Motorengenerationen.
Beispiel: Usain Bolt verspricht, 100m in unter 10s zu laufen.
Dieses Versprechen bezieht sich aber auf ebene Strecke ohne Gepäck und WInd, mit Spikesschuhen und Start aus dem Startblock.
Nachmessung seiner Laufgeschwindigkeit mit Wanderrucksack, Wanderstiefeln und auf einem Gebirgspfad ergab nun eine Zeit von über 10s. Höchste Zeit also, ihn wegen Betrugs anzuklagen und Sponsoren- und Preisgelder zurückzuverlangen. Oder?
Also sollte man alle kontextrelevanten Informationen berücksichtigen...
Beste Grüße
Markus
WLTP und RDE sind erst ab EU6d vorgesehen und da gibt es tatsächlich Hersteller die es schaffen sdiese Grenzwerte zu halten. Allerdings auch liegen dazwischen auch mehere Motorengenerationen.
Beispiel: Usain Bolt verspricht, 100m in unter 10s zu laufen.
Dieses Versprechen bezieht sich aber auf ebene Strecke ohne Gepäck und WInd, mit Spikesschuhen und Start aus dem Startblock.
Nachmessung seiner Laufgeschwindigkeit mit Wanderrucksack, Wanderstiefeln und auf einem Gebirgspfad ergab nun eine Zeit von über 10s. Höchste Zeit also, ihn wegen Betrugs anzuklagen und Sponsoren- und Preisgelder zurückzuverlangen. Oder?
Also sollte man alle kontextrelevanten Informationen berücksichtigen...
Beste Grüße
Markus
Ford Ranger 3,2TDCi Autom.
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- mingelopa
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4 Jahre 10 Monate her #5
von mingelopa
Den kenn ich nicht.
Mercedes verspricht, mit dem Software-Update werden die Stickoxydwerte deutlich (>30 %) verringert.
Reale Meßfahrten vor und nach dem Update ergeben, dass die Werte danach sogar noch schlechter sind als vorher.
Cheers Michael
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mingelopa antwortete auf Mercedes Software Update
Markus1975 schrieb:
Usain Bolt verspricht, 100m in unter 10s zu laufen.
Den kenn ich nicht.
Mercedes verspricht, mit dem Software-Update werden die Stickoxydwerte deutlich (>30 %) verringert.
Reale Meßfahrten vor und nach dem Update ergeben, dass die Werte danach sogar noch schlechter sind als vorher.
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4 Jahre 10 Monate her - 4 Jahre 10 Monate her #6
von Markus1975
Ford Ranger 3,2TDCi Autom.
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Markus1975 antwortete auf Mercedes Software Update
Daimler verspricht:"Mit den Software-Updates verbessern wir die Stickoxid-Emissionen im Durchschnitt der Fahrzeuge – das heißt: über alle Baureihen hinweg – um 25 bis 30 Prozent im normalen Fahrbetrieb."
Es wird immer wieder Einzel-Messungen geben, die dieses Potenzial nicht aufzeigen werden.
Der Test zeige, dass das Softwareupdate die Emissionen steigert ist einfach falsch. Der Test war nicht repräsentativ und zykluskonform (nur Stadtverkehr).
Dieser Test zeigt lediglich, dass das Update bei dieser gefahrenen Strecke, mit diesem Fahrer,
bei diesem Luftdruck und Temperatur und unter diese Verkehrsbedingungen die NOx Emissionen gesteigert werden. Pauschal zu sagen, das Software update verschlimmert die Emissionen ist einfach falsch, weil der Test eine Aussage nur über diesen UseCase zulässt.
Vielmehr müsste bei diesem Fzg (9 Jahre alt über 100.000km Laufleistung) der Gesamtzustand (inkl. Powertrain und gesamtem Abgasstrang) festgestellt werden.
Letztlich handelt es sich um diesen Fall .um eine Stichprobe handelt. Hier sollte man sich mal mit Sicherheitswahrscheinlichkeiten von Stichproben auseinandersetzen.
Wenn ein Meinungsforschungsinstitut eine Person fragt wen sie bei der nächsten Bundestagswahl wählen würden, dann sagen die ja auch nicht anschließen "Deutschland wählt 100% Parteil XY".
Man kann auch nicht pauschal alle Polen als Diebe bezeichnen, alle Österreicher als Faschisten, alle Bayern als Lederhosenträger...
Ich freue mich immer auf sachliche und faktenbasierte Diskussionen - leider wird dieses Thema polemisch und emotional diskutiert.
Beste Grüße
Markus
Es wird immer wieder Einzel-Messungen geben, die dieses Potenzial nicht aufzeigen werden.
Der Test zeige, dass das Softwareupdate die Emissionen steigert ist einfach falsch. Der Test war nicht repräsentativ und zykluskonform (nur Stadtverkehr).
Dieser Test zeigt lediglich, dass das Update bei dieser gefahrenen Strecke, mit diesem Fahrer,
bei diesem Luftdruck und Temperatur und unter diese Verkehrsbedingungen die NOx Emissionen gesteigert werden. Pauschal zu sagen, das Software update verschlimmert die Emissionen ist einfach falsch, weil der Test eine Aussage nur über diesen UseCase zulässt.
Vielmehr müsste bei diesem Fzg (9 Jahre alt über 100.000km Laufleistung) der Gesamtzustand (inkl. Powertrain und gesamtem Abgasstrang) festgestellt werden.
Letztlich handelt es sich um diesen Fall .um eine Stichprobe handelt. Hier sollte man sich mal mit Sicherheitswahrscheinlichkeiten von Stichproben auseinandersetzen.
Wenn ein Meinungsforschungsinstitut eine Person fragt wen sie bei der nächsten Bundestagswahl wählen würden, dann sagen die ja auch nicht anschließen "Deutschland wählt 100% Parteil XY".
Man kann auch nicht pauschal alle Polen als Diebe bezeichnen, alle Österreicher als Faschisten, alle Bayern als Lederhosenträger...
Ich freue mich immer auf sachliche und faktenbasierte Diskussionen - leider wird dieses Thema polemisch und emotional diskutiert.
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Letzte Änderung: 4 Jahre 10 Monate her von Markus1975.
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4 Jahre 10 Monate her #7
von mingelopa
Diesel-Skandal zieht in Europa immer weitere Kreise
23.01.20, 14:58 Reuters
Amsterdam/Hamburg (Reuters) - In Europa geraten immer mehr Autohersteller in Verdacht, bei Dieselabgasen manipuliert zu haben.
Diesel-Skandal zieht in Europa immer weitere Kreise
Nach Angaben der niederländischen Verkehrsaufsicht RDW verstoßen die SUVs von Fiat Chrysler und Suzuki, Grand Cherokee und Vitara, gegen Emissionsvorschriften und müssen repariert werden. Die RDW, die als Referenzbehörde für die gesamte EU fungiert, erklärte am Donnerstag, Fiat Chrysler habe bereits eine Software entwickelt, um das Problem zu beheben. Die zum Konzern gehörende Marke Jeep sei angewiesen worden, den Grand Cherokee in die Werkstätten zu rufen. Suzuki habe noch keine Lösung für den Vitara gefunden. In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt weiterhin wegen des gleichen Verdachts gegen den japanischen Autobauer Mitsubishi.
Die niederländische Behörde drohte mit dem Widerruf der europäischen Typgenehmigung für den Vitara, sollte Suzuki keine angemessene Verbesserung der Abgaswerte erzielen. Die gleiche Maßnahme sei vorsorglich für den Jeep Grand Cherokee eingeleitet worden. Seit dem Dieselskandal von Volkswagen vor vier Jahren prüfen Regulierungsbehörden weltweit Dieselmodelle auf illegale Abschalteinrichtungen. Die RDW erklärte, sowohl beim Grand Cherokee als auch beim Vitara seien "verbotene Emissionsstrategien" festgestellt worden. Diese führten dazu, dass die Autos auf der Straße mehr giftiges Stickoxid ausstießen als unter Testbedingungen im Labor. Die niederländische Staatssekretärin für Infrastruktur, Stientje Veldhoven, kündigte in einem Brief ans Parlament an, sie werde die Staatsanwaltschaft über die Ergebnisse informieren. Weder Fiat Chrysler noch Suzuki konnten zunächst für eine Stellungnahme erreicht werden.
Im Fall von Mitsubishi wies der Autozulieferer Continental jeden Verdacht von sich: "Wir haben an keinen unserer Kunden – weder auf Bestellung noch etwa aus freien Stücken – Software zur Manipulation von Abgastestwerten geliefert", sagte ein Sprecher. "An unserem Erkenntnisstand hat sich nichts geändert", fügte er hinzu. Eine solche Erklärung hatte der Dax-Konzern aus Hannover schon bei Bekanntwerden des Dieselskandals von Volkswagen abgegeben. Vor vier Jahren hatten die Wolfsburger zugegeben, weltweit millionenfach Dieselabgase manipuliert zu haben. Kosten für Strafen, Entschädigungen und Anwälte türmen sich bisher auf mehr als 30 Milliarden Euro.
Auch bei Daimler nimmt der Aufwand zu, um sich Vorwürfen der Dieselmanipulation zu erwehren. In Frankreich wurde bereits gegen Renault und Peugeot ermittelt. Peugeot hat eingeräumt, Dieselmotoren an Mitsubishi geliefert zu haben. Ob diese Teil der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt sind, ist bisher nicht bekannt. Die Dieselkrise trifft die Unternehmen in einer ohnehin schwierigen Phase, da die Konzerne bei schwächelnden Märkten viele Milliarden für den Umstieg in die Elektromobilität stemmen müssen.
Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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Markus1975 schrieb: Ich freue mich immer auf sachliche und faktenbasierte Diskussionen.
Beste Grüße
Markus
Diesel-Skandal zieht in Europa immer weitere Kreise
23.01.20, 14:58 Reuters
Amsterdam/Hamburg (Reuters) - In Europa geraten immer mehr Autohersteller in Verdacht, bei Dieselabgasen manipuliert zu haben.
Diesel-Skandal zieht in Europa immer weitere Kreise
Nach Angaben der niederländischen Verkehrsaufsicht RDW verstoßen die SUVs von Fiat Chrysler und Suzuki, Grand Cherokee und Vitara, gegen Emissionsvorschriften und müssen repariert werden. Die RDW, die als Referenzbehörde für die gesamte EU fungiert, erklärte am Donnerstag, Fiat Chrysler habe bereits eine Software entwickelt, um das Problem zu beheben. Die zum Konzern gehörende Marke Jeep sei angewiesen worden, den Grand Cherokee in die Werkstätten zu rufen. Suzuki habe noch keine Lösung für den Vitara gefunden. In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt weiterhin wegen des gleichen Verdachts gegen den japanischen Autobauer Mitsubishi.
Die niederländische Behörde drohte mit dem Widerruf der europäischen Typgenehmigung für den Vitara, sollte Suzuki keine angemessene Verbesserung der Abgaswerte erzielen. Die gleiche Maßnahme sei vorsorglich für den Jeep Grand Cherokee eingeleitet worden. Seit dem Dieselskandal von Volkswagen vor vier Jahren prüfen Regulierungsbehörden weltweit Dieselmodelle auf illegale Abschalteinrichtungen. Die RDW erklärte, sowohl beim Grand Cherokee als auch beim Vitara seien "verbotene Emissionsstrategien" festgestellt worden. Diese führten dazu, dass die Autos auf der Straße mehr giftiges Stickoxid ausstießen als unter Testbedingungen im Labor. Die niederländische Staatssekretärin für Infrastruktur, Stientje Veldhoven, kündigte in einem Brief ans Parlament an, sie werde die Staatsanwaltschaft über die Ergebnisse informieren. Weder Fiat Chrysler noch Suzuki konnten zunächst für eine Stellungnahme erreicht werden.
Im Fall von Mitsubishi wies der Autozulieferer Continental jeden Verdacht von sich: "Wir haben an keinen unserer Kunden – weder auf Bestellung noch etwa aus freien Stücken – Software zur Manipulation von Abgastestwerten geliefert", sagte ein Sprecher. "An unserem Erkenntnisstand hat sich nichts geändert", fügte er hinzu. Eine solche Erklärung hatte der Dax-Konzern aus Hannover schon bei Bekanntwerden des Dieselskandals von Volkswagen abgegeben. Vor vier Jahren hatten die Wolfsburger zugegeben, weltweit millionenfach Dieselabgase manipuliert zu haben. Kosten für Strafen, Entschädigungen und Anwälte türmen sich bisher auf mehr als 30 Milliarden Euro.
Auch bei Daimler nimmt der Aufwand zu, um sich Vorwürfen der Dieselmanipulation zu erwehren. In Frankreich wurde bereits gegen Renault und Peugeot ermittelt. Peugeot hat eingeräumt, Dieselmotoren an Mitsubishi geliefert zu haben. Ob diese Teil der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt sind, ist bisher nicht bekannt. Die Dieselkrise trifft die Unternehmen in einer ohnehin schwierigen Phase, da die Konzerne bei schwächelnden Märkten viele Milliarden für den Umstieg in die Elektromobilität stemmen müssen.
Cheers Michael
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