Frage MAZDA Problem-Rechter Vorderreifen einseit. außen abgefahren

Hallo Zusammen,

nach 24 000 km ist an meinem Mazda BT-50 mein rechtes Vorderrad außen - nahezu glatt. :

Der Mazda Händler behauptet es liegt an der Beladung.

Ich habe letztes Jahr ca. 20 000 km (2* Nordkap - Stockholm) mit einer Kabine (ca. 500 kg) zurueckgelegt (Luftdruck ca. 3 bar).

Ich kann mir aber nicht erklären, warum sowas einseitig abgefahren sein soll.

Ist das ein Kunstfehler von Mazda/Ford oder kapier ich was nich ???? :evil:

Hat jemand änliche Probleme mit FORD/MAZDA.

Gerdi_2000

einseitig abgefahren?
wg der beladung???
so nen quatsch habe ich noch nie gehört.
es sei denn du hast in der tat 20.000 km massiv schief geladen.

lass mal die reifen wuchten bzw die spur (sturz) einstellen
aber wg ner " schiefen beladung"????
das is so etwas wie den verchromten zundfunken prüfen oder die kolbenrückholfeder einstellen.
verarsche pur

Nö, meiner hat ja auch erst 5000 auf der Uhr. Ich würde aber mal eine Achsvermessung machen lassen, da stimmt was nicht.
Bist du vielleicht mit Beladung mal schwungvoll eine Bordsteinkante hochgefahren?

Bist du vielleicht mit Beladung mal schwungvoll eine Bordsteinkante hochgefahren?

das würde auf ne verstellte spur hin deuten.
m
MUß ja nicht dem händler seine schuld sein.
kann ja durchaus ein "fahrfehler" deinerseits sein.
aber den mist da oben.
da kann ich ja nur lachen.

Einseitige Abnützung bei richtiger Achsgeometrie erscheint mir unmöglich.
Hab ich beim PU und beim PKW nie gehabt.
Grüße Tangente

Wenns nur auf einer Seite ist dann Sturtz, oder Achsschenkel ne Macke

btw.... an unserm Multibla hatten wir nach 10K das selbe Problem....... waren über die Jahre hinweg bei 5 Vertragswerkstätten und ich sagte immer da stimmt was nicht.... ne ne Spur eingestellt, abkassiert..... jetzt mit 150.000km hat dan die 6. Werkstatt den Fehler festgestellt, die Aufnahme oben am Querlenker war ausgeschlagen :evil: :evil: von Anfang an.... und über die jahre hinweg natürlich immer schlimmer geworden! lass dich von der Werkstatt nicht verarschen!!!


Grüße vom Hügel


Stefan

....ja Stefan hat recht :!:
mein kumpel hat genau das selbe gehabt

Huegelcamper,
Und wenn das über 150000 km und Jahre ging hat der Tüv das auch nicht festgestellt! :shock: :shock: Das die nichtmal mehr die Querlenker kontrollieren...z...z...z

Moin Gerdi,

ich habe jetzt den zweiten L 200 und hatte/habe das gleiche Problem. Allerdings fahren sich bei mir die Aussenseiten beider Vorderreifen gleichmäßig (toller Trost ) ab.
Weil ich nach einigen Experimenten mit dem Luftdruck auch die Achsgeometrie in Kombination mit dem Gewicht (der fetten Knaus-Kabine) in Verdacht hatte, habe ich die Achse (bei unbeladenem Fahrzeug) prüfen und durchmessen lassen. Alles soweit ok bzw. innerhalb der zugelassenen Toleranzen des Herstellers. Der Sturz war am Limit,- also nicht "steiler" zu stellen, weil sonst außerhalb der Toleranz (stellen die nicht ein). Alle Bolzen und Verbindungen waren ok (Auto hatte 45.000 km gelaufen). Man teilte mir mit, dass das Problem bekannt sei und u. a. an der ungünstigen Gewichtsverteilung der Fahrzeuge läge. Außerdem schieben die bei flotter Fahrweise (flott für PU) über die Vorderachse. Weil ich mich damit nicht abfinden wollte habe ich einen Bekannten gefragt der als KFZ-Meister Ford "bearbeitet". Leider hat er die Aussage von Mitsubishi bestätigt,- es verhält sich bei Ford/Mazda wohl sehr ähnlich. Die hatten grade einen in Arbeit der noch nie mit Kabine unterwegs war. Man redet nur nicht gerne drüber.

Würde mich freuen, wenn sich beide geirrt haben und jemand hat ´ne bessere Info!!

Hallo Leute,
das Problem hatte ich zum ersten mal ca. 1994 bei meinem ersten L200 Magnum, nach 10000KM beide Vorderräder aussen abgefahren (unbeladen). Beim freundlichen bemängelt und dann wurde der Sturz neu eingestellt und neue Schlappen drauf und danach wars gut.
Beim 2. L200 wars genauso.
Bei meinem Ranger Aktuell habe ich das Problem nur andeutungsweise, will heissen das sich die Ränder an den Vorderrädern stärker abnutzen als der restliche Reifen. Das soll aber an dem Schieben über die Vorderräder liegen, weil unbeladen ja auch dort das meiste Gewicht zu finden ist.
Also langsamer in die Kurven fahren :lol:

Grüsse aus dem Westerwald

Stefan

Bei meinem B2500 ist mein Kupel (Karosseriebauer) schon fast verzweifelt. Reifen fuhren sich einseitig ab, aber auf dem Prüfstand war alles im grünen Bereich. Irgendwann kam er auf die Idee mal eine Wasserwaage hinten auf die Klappe zu legen. Das Ergebnis: Der Wagen stand schief. Das war noch zu der Zeit, als ich auf jeder Seite 3 Lagen der Blattfedern raus hatte. Seit der Zeit achte ich mehr darauf und das Problem ist behoben. Mit Kabine und allen Lagen in den Blattfedern macht es bei mir immer noch locker ein halbes Bar Unterschied an den Luftfedern aus.

Volker1959 schrieb: Huegelcamper,
Und wenn das über 150000 km und Jahre ging hat der Tüv das auch nicht festgestellt! :shock: :shock: Das die nichtmal mehr die Querlenker kontrollieren...z...z...z

:evil: nein... kommt auch noch hinzu......

Und achtet mal was er oben geschrieben hat!!! Nicht beide Räder sondern nur das rechte Rad! Selbst wenn er über die Vorderräder schiebt müsste das auf beiden Seiten auftreten :!: Kugelkopfaufnahme am Achsschenkel!!!

ich hatte das an meinem nissan....war hinten eine blattfeder angebrochen, dadurch stand das auto nicht mehr in der waage.

check mal die blattfedern, und mess mal mit dem zollstock die höhe aller 4 kotflügel zum boden. vielleicht steht der einfach nicht waagrecht

also gerdi
zwischenbericht erbeten

jo ein Update wäre nicht schlecht!

Hallo Zusammen, danke für die vielen Infos.
Bisher ist folgendes passiert:
Sturtz neu eingestellt und mehr Druck auf die Reifen (3.5 atm).
Ausserdem habe ich die Kabine besser zentriert als letztes mal.
Den Abstand zum Boden habe ich gemessen - da gibts keine Abweichungen.

Jetzt hat Daumen drücken - da nächste Woche der erste nach Island reist und ich erst wieder im August schauen kann - was das Profil macht.

Gruessili aus dem Süden
GerdI_2000